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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

nach dem gestrigen HH Anrollern und einer insgesamt 7 stündigen fast Dauerregentour ist ein Problem wieder aufgetaucht, dass letztes Jahr schon mal da war bei einer Giro Germanica Etappe und dann gekonnt von mir verdrängt wurde...die Hinterradbremse!

Folgendes ist das Problem: nach einer schon ziemlich langen Fahrt von mindestens 2 Stunden bei Regen fiel urplötzlich die Bremse hinten komplett aus. Mit Motorbremse und vorne konnte ich immerhin noch was ausrichten, aber im Corso (und sowieso) ist das natürlich sau gefährlich. Ein Tipp vor Ort war, längere Zeit mit gedrückter Bremse zu fahren, um diese trocken zu bekommen. Das hat etwas Bremswirkung zurück gebracht, war aber angesichts der Wetterlage müßig, da es tatsächlich nicht aufhörte zu regnen.

 

Nun meine Frage:

1. Ich möchte das Problem verstehen, warum es so ist.

2. Mein Gedanke war, die Bremsbeläge und den Simmerring zu tauschen.  Richtiger Ansatz?

3. Muss die Bremstrommel ausgedreht werden?

 

Wenn es nicht regnet oder ich nur kurz im Regen fahre, ist die Bremse bisher top gewesen!

Lieben Dank für Eure Antworten!!!!

Gruß von Tina

 

PS: Mittwoch Morgen wollte ich anfangen, dann kann ich Fotos rein stellen!

Bearbeitet von Christel Mess
Geschrieben (bearbeitet)

Moin Moin,

 

kurze Gegenfrage:

Wenn es bei trockenem Wetter super bremst, warum möchtest du dann den Simmering und die Bremsbeläge wechseln?

 

 

Bearbeitet von rod'n'roll
Geschrieben (bearbeitet)

@ citydick: die gibts  bei SIP für die SS nur für vorne! Beim SC hab ich sie glaube ich gefunden....

Das müssten sie sein, oder?

15238706980651709257264.jpg

Bearbeitet von Christel Mess
Geschrieben

4 Punkte:

1. der Topic Titel ist voll für‘n Arsch

2. Grundsätzlich sollte eine intakte Trommelbremse mit Wasser klarkommen. Warum bremst die Kiste sonst vorne noch?

3. die anti-aqua Beläge (von Newfren?) fand ich in der Vergangenheit eher so semi

4. Ich vermute, dass aufgrund der großen Wassermengen von anderen Motorteilen Öl / Fett / Schmutz Richtung Trommel transportiert werden. Das führt dann zum Ausfall. Also sollte man hier ansetzen, d.h. Motor sauber halten, bzw. Undichtigkeiten eindämmen. Und wie weiter oben schon geschrieben, die Dichtringe am Schutzblech erneuern. 

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Geschrieben

Mach die Bremstrommel mal auf und poste hier ein paar Bilder von der Bremse und der Trommel bevor du sie reinigst. Da sollte man erkennen können ob durch den Simmering Öl drückt oder ob sonstige Verunreinigungen wie Bremsstaub durch Wasser angelöst werden.

Die anti-aqua von Newfren fand ich an eine PX früher auch nicht so toll. 

 

P.S.: Ändere mal den Titel z.B. zu "Ausfall Hinterradbremse bei Regen"

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Spiderdust:

Die Beläge einschneiden wie bei den Anti Aqua Belägen könnte noch helfen.

Die Anti Aqua sind eher doof. Daher auch der Hinweis, sie wie bei den Belägen einzuschneiden, aber dafür dann gute Beläge zu nehmen.

 

Ich fase meine Beläge auch immer beidseitig der Länge nach an. Ist Gewohnheit, begründen kann ich es nicht. Aber sie tun, was sie sollen.

Geschrieben

Was mir gerade noch einfällt, der Wedi am Hinterrad bei der SS180 ist von Außen verbaut und kann nach Demontage der Trommel einfach gewechselt werden (Roller leicht nach rechts neigen, damit das Öl nicht raus läuft).

In deiner Explosionszeichnung NR 11: http://www.scooter-center.com/explosion/id/N_Vespa_VSC1T_Tafel_04/C_V_VSC1T?p=7673154

Ich könnte eventuell auch noch einen da haben müss ich mal schauen, wenn ich nachher zu Hause bin.

 

  • Thanks 1
Geschrieben

Grundsätzlich passt der vermutete defekte Simmering halt nicht zum Ausfall nur bei Regen.

Wenn du die Trommel runter nimmst, dran denken, dass sie mit Konen zentriert ist und nicht wie bei der PX einfach so auf die Hauptwelle und Verzahnung.

 

 

  • Thanks 1
Geschrieben

Die Messingkonen (Position 9,13) müssen nur wieder richtig verbaut werden. Ist kein Hexenwerk. Die Kronenmutter (12) nicht lösen (das braucht man nur für den Wechsel des Lagers und dafür müsste der Motor gespalten werden).

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Christel Mess:

...so ein Scheiß: ein Dichtring ist nicht lieferbar! Und nu????

Auch nicht beim örtlichen Dealer, Kugellager-Fuzzi oder Autoteile?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich recherchiere gerade, aber eine von dreien ist nicht aufzutreiben! Hat einer vielleicht noch sowas rumliegen? Ich brauche die kleine für den Bremsbackenzapfen!

Bearbeitet von Christel Mess

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    • Drauf geschissen. Spar dir lieber die Kohle und mach das sauber. Dann wird’s auch wieder leichtgängiger und Bohren interessiert Dich dann auch nicht mehr. 
    • Auch eine möglichkeit, viele wege führen nach Rom  Top Helmut    Nimmst du den alten HZ wieder her ? Hast du bemerkt das dieser mit Loctite eingeklebt ist, Reste bemerkt ? Auf der Kulu Seite nämlich doppelt bestrichen, also HZ und Bohrung mit 1t mehr Auspresskraft und Lima seitig wurde nur der HZ bestrichen.   Ohne jetzt ein Fass aufmachen zu wollen...    Hab mir zum Testen davor schon Loctite 675 besorgt und letzte Woche mit einer 125er Original Welle getestet weil ich an dem Punkt bin das ich euch nichts mehr glaube ohne es selber probiert zu haben     Einseitig bringt nicht viel, da hat Helmut schon recht das es das raus schiebt, bleibt nur wennig übrig. Zwei Seiten hingegen härteten schon bei 1/3 der Presstiefe aus so das die Anzeige (nach kurzer Pause, weil erschrocken, da abrupt nichts mehr ging) auf ca. den doppelten einpressdruck hoch ging.   Als Verdrehsicherung bestens geeignet, wo zuvor mit dem 350g mittelharte Kunststoff Hammer noch ein verdrehen möglich war, reichte nicht mal der 750g mit Hartkunststoff, erst der 1200g Kupferhammer konnte sie bewegen. Mit Sicherheit aber nur die Limaseite und danach ging es auch mit 750g, 350g keine Chance.   Ob das so auf die Sip welle umsetzbar ist ist natürlich eine andere Frage...   Nur so als Anregung und Austausch meiner Erfahrung 
    • Dann gibts noch die Möglichkeit mit UHU Endfest 300. Da gibts ein eigenes Topic zur Vorgehensweise. Und das funzt auch beständig.
    • Zum überarbeiten der Wangen habe ich als Werkzeugtool meine Schleifvorrichtung verwendet. Die Kuluwange hatte von Seite zu Seite eine Abweichung in der Parallelität von 6/100mm, die Limaseite passt auf 1-2 mµ genau, verziehen sich doch enorm unterschiedlich die Wangen bei der Wärmebehandlung.    Zur Härte der Pleul muss ich zustimmen, zum abziehen der an diesem Pleul recht harmlosen Einlaufspuren brauchte ich doch einige Zeit, der Pleulfuss misst jetzt in der Breite 14,97mm um diese 3/100mm abzuziehen ist schon schweisstreibend.   Die Wangen sind nun je Seite 0,27mm tief angespiegelt und ergeben dann mit 1mm AS ein Axialspiel von 0,35mm saugend mit der Lehre, 0,38mm schon sehr stramm. Nach dem anspiegeln um die 0,27mm ist immer noch geschätzt 2-3/10mm Senkung in der HZ Bohrung vorhanden, hat ja der HZ genügend grosse Fasen.   Nach Rücksprache mit dem Kunden verbaute ich wieder das 14rollige Pleullager in noch top Zustand, Pleulfussbohrung vermessen, alles top. HZ Bohrung bei dieser Welle Ø 19,898-Ø19,90mm Ohne den Pleulschaft zu schmälern nun 0,4-0,43mm Luft zwischen Wange und Pleulschaft, ich bin zufrieden
    • …vermutet, dass BDSM dann wohl doch nicht der „Barbie, Das Super-Model“-Film ist, wenn der Lord darin mitspielt. 
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