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HELP... Stofflappen im Drehschieber vergessen und zerfetzt...


PKler07

Empfohlene Beiträge

Mir ist grad mal was richtig dämliches passiert....

 

Bin gerade einen GL 150 Motor am aufbauen, soweit komplett zusammen außer Vergaser.

Wollte prüfen, ob ich einen Zündfunken habe und drücke ordentlich am Kickstarter.

Blöderweise hatte ich vergessen, das ich am Drehschiebereingang (Vergaseröffnung) noch eine dünnen Stofflappen zum Schutz drin hatte.... :wallbash:

Vom Lappen wurden dann kleine Stücke abgerissen und vom Drehschieber zerfetzt.

 

Die meisten Stofffetzten konnte ich zum Glück wieder rausfischen, zu sehen sind , zumindest durch die Drehschieberöffnung, keine mehr.

Eventuell sind aber natürlich noch kleine Stücke drin, wenn überhaupt etwa in Milimetergröße.

 

Nun frage ich mich, werden die kleinen Fetzten, die evtl. noch drin sind, bei laufenden Motor mit angesaugt und einfach verbrannt??

Muss ich mir wegen der eventuellen kleinen Stofffetzen Gedanken machen oder kann ich den Motor so laufen lassen??

 

 

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naja weiss ja net, aber so fasern die sich um wellen und in lager wickeln fänd ich jetzt net so gut...zylinder tät ich schon ziehen. hängt aber auch davon ab, wieviels das an lappen gefressen hat...

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Is doof mit Fremdkörpern in Lagern.

 

In der SKF-Schulung haben wir Bilder gesehen von einem Großlager, das kurz nach Einbau ausfiel.

Analyse des Laufbahnschadens beim Hersteller: eine Borste einer Zahnbürste o.ä. wurde überrolt und in die Laufbahn geprägt.

Die Instandhalter hatten mit einer Bürste tatsächlich das Lager gesäubert (Zementindustrie, da ist das Lager beim Einbau schon Dreck ausgesetzt)

 

Fazit: Egal was - keine Fremdkörper tolerierbar. Sagt jedenfalls der Hersteller. Und der Typ war als Mann der Praxis erkennbar.

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Na die Frage stellt sich, ob es sich um Kunstfaser oder Naturfaser handelt. Hanf oder Baumwolle ist kein Problem für die Lager, Kunstfaser, wie z.B. die oben genannte Zahnbürstenborste sind gar nicht gut für die Lagerkugeln und die Laufbahn.

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  • 1 Monat später...

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    • Nachdem ich meine eingelaufene Achse an meiner PX Lusso Gabel getauscht habe, hatte ich nach kurzer Zeit wieder Spiel festgestellt. Mit der Bügelmessschraube dann die Sitze überprüft und festgestellt, dass die kleiner sind als bei der alten abgenutzten originalen Achse. Die ganze Arbeit mit Aus- und Einpressen an der eingebauten Lenksäule also wiedermal wegen Ausschussware umsonst!   Weil ich hier noch drei Lenksäulen rumliegen habe und demnächst revidieren werde, habe ich mir mal alle Wellen kommen lassen die ich finden konnte und zudem zwei alte originale Wellen mit einer etwas besseren Bügelmessschraube aus der guten alten Zeit, als es noch keine Alibaba-Shice gab, vermessen.   Da die Schraube nur auf 1/100 auflöst, also 0.01, man aber dennoch zwischen den Strichen "abschätzen" kann, ist die 3. Nachkommastelle nur so genau, wie das Urteilsvermögen meiner leider schlechter werdenden Augen...Und da ich mit der Noniusableserei regelmässig Probleme habe, habe ich das ganze immer nochmal mit dem Digi-Messschieber (Mitutoyo ) plausibilisiert. Hier ein Beispiel: Ich lese da 20.015 ab:   Hier also die Ergebnisse v.l.n.r.: PIAGGIO 90er, PIAGGIO 90er, GR, BGM, CIF, FA: Irgenwo im Fundus hab ich noch eine weitere unbekannte gefunden, die lag aber auch daneben beim Ankerplattensitz.   Fazit: Die BGM ist die einzige Achse die die mutmasslichen Originalabmessungen der PIAGGIO Wellen (fast) einhält: - Presssitz Schwinge: 24.00 mm (BGM: 24.00) - Ankerplattensitz: 22.015mm (BGM: leicht konisch: 22.015-22.020) - Bremstrommelnadellagersitz (was ein Wort ): 20.020mm (BGM: 20.022)   Aber BGM wäre nicht BGM, wenn nicht irgendwas doch daneben läge: Die Distanz zwischen Sicherungsringnut und Anlagefläche Kugellager ist rund 0.8mm zu gross. Das bedeutet faktisch 0.8 mm Spurversatz nach links - damit kann ich leben, wenn das Vorderrad endlich kein spürbares Spiel mehr hat! PIAGGIO (und die meisten anderen): BGM:   Btw: Beim Einpressen der Welle sollte man nicht davon ausgehen, dass man diese bis Anschlag reinpresst und gut is: Jeder Hersteller macht die Teile unterschiedlich lang und keine ist so, dass sie auf Anschlag das passende Maß hat, damit die Ankerplatte nach Einsetzen des Sicherungsrings spielfrei sitzt. Das Sollmaß ist 35.7 mm, um dies zu erreichen, darf die BGM auf keinen Fall ganz reingepresst werden: Das Sollmaß setzt sich zusammen aus Lagersitz Ankerplatte (=33.20mm) plus die beiden Anlaufscheiben (0.5mm und 2.0mm)   Beim Zusammenbau der Schwinge stellt man dann auch fest, dass die beiden 16mm breiten Lager HK2216 die vom SC für die Bremsankerplatte angeboten werden (Artikel-Nr.: 3331069 ) gar nicht passen können, ausser man lässt den V-Ring weg (Vorschlag SC!) oder man hat die Achse zu weit reingepresst. Der V-Ring braucht, maximal komprimiert, wenigstens 2.4mm, besser 3.0mm Platz. Der Rest ist Mathematik (16+16+2.4 vs 33.2).   Ich hab jetzt ein breites HK2216 und HK2212 verbaut, so konnte der V-Ring verbaut werden und es bleibt noch etwas Platz für ein Fettreservoir:  
    • Nebelunterbrechung bis 7 Uhr, Nacht zusammen
    • Falls das jemand vom Support liest, wäre es glaub ich sinnvoll meine letzten Themen in eins zusammen zu fassen. Würde es dann einfach Alex Pk nennen.Hab ja doch immer mal wieder fragen und jedes mal nen neues Thema zu eröffnen mach ja keinen sinn. Das wären die Themen:  
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