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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo ich habe Anfang Mai diese Rally gekauft und sie hat mich nie erreicht. Logischerweise meldet sich der Verkäufer nicht mehr.

Es handelt sich um:

Rally 200

Bj 74

Kaufort Berlin

Verkäuferdaten werden nicht bekannt gegeben.

Staatsanwalt bearbeitet den Fall bereits.

Bin um jede Hilfe dankbar.

post-21408-0-60992800-1437754020_thumb.j

Geschrieben (bearbeitet)

Da wird auch der Staatsanwalt wenig bis gar nichts machen können. In ein paar Wochen wirst du dann die Mitteilung über die Einstellung des Ermittlungsverfahrens bekommen, weil kein Täter ermittelt werden konnte.

Warnungen zu dieser seit Jahren bekannten Masche gibts auch mehr als genug im Internet und auch hier im Forum. Wirst du wohl als Lehrgeld verbuchen müssen. Dafür freut sich jetzt wahrscheinlich eine nigerianische Familie über ein paar sorgenfreie Monate...

Bearbeitet von sidewalksurfer
Geschrieben (bearbeitet)

Wie gesagt - die Masche ist bekannt und die Betrüger nicht doof. Die tun alles mögliche, um Kaufinteressenten in Sicherheit zu wiegen.

Lass mich raten: Der Roller war sehr billig, also ca. die Hälfte des üblichen Marktwerts, angeboten. Nach Kontaktaufnahme mit dem Anbieter stellt sich heraus, dass der Roller doch nicht in Berlin steht, sondern irgendwo im Ausland (England, Spanien, Griechenland...), weil der Anbieter aus persönlichen Gründen kürzlich umziehen musste. Aber natürlich sind sämtliche deutschen Papiere und frischer TÜV vorhanden. Transportkosten übernimmt der Verkäufer und du hast sogar 6 Wochen Rückgaberecht bei Nichtgefallen. Abwicklung über den Treuhandservice der Spedition, bei der der Roller angeblich schon versandfertig und sicher verpackt steht.

Klingt unter normalen Umständen eigentlich zu schön, um wahr zu sein. Aber leider schaltet die Freude über das vermeintliche Schnäppchen, mit dem man dann sogar noch fette Rendite beim Wiederverkauf machen könnte, den gesunden Menschenverstand aus.

Bearbeitet von sidewalksurfer
Geschrieben (bearbeitet)

Das Prinzip der Betrüger ist ganz einfach: Da sitzen in Lagos oder von mir aus auch Bukarest jeden Tag hunderte Leute den lieben langen Tag vor dem Computer und schauen weltweit nach Angeboten offensichtlich begehrter Fahrzeuge. Dann kopieren sie die Fotos und Beschreibungen in eigene Fake-Inserate mit weitaus günstigerem Preis.

Natürlich müssen sie dann auch mit den Kaufinteressenten in Kontakt bleiben. Solche Fakes erkennt man immer daran, dass die im Inserat angegebene Rufnummer nicht existiert oder sich ein genervter Teilnehmer meldet, der überhaupt kein Fahrzeug zu verkaufen hat. Kontaktaufnahme geht nur per Mail und wird mit "Textbausteinen" in schlechtem Deutsch (Online-Übersetzungsprogramm) geführt.

Der Roller existiert sicher real, wurde aber ziemlich sicher vor dem Inserat, auf das du reingefallen bist, legal irgendwo angeboten und verkauft. Nur "dein" Anbieter war nie im Besitz des Fahrzeugs. Deshalb kannst du auch ruhig seinen Namen angeben, ist sowieso nicht der echte. Wie lief denn der Geldtransfer? Western Union?

Bearbeitet von sidewalksurfer
Geschrieben
Das ist ja ärgerlich :-(

 

Nö das ist einfach nur dämlich , sorry @ TE aber bei so einer bekannten Masche nutzt dir der Beste Anwalt nix , Namen sind gefakt oftmals werden gehackte Mailboxen von Unschuldigen und Unwissenden verwendet

Selbst onlinestatus sagt nix aus weil genauso meistens gehackt , kein wunder bei der anzahl an 0815 Passwörtern

Geschrieben

Ja genau, er ist wahrscheinlich ein Trottel.

 

 

Woran würdest du das Fest machen ? An dummen Verhaltensweisen ??? :-D

  • Like 1
Geschrieben

Ich glaube das ist das Letzte was der Käufer alles hören will.

Das denke ich auch. Das ganze tut ihm bestimmt schon genug weh. Viele von uns haben ja auch schon Fehler gemacht über die man am liebsten nicht redet.

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    • Hallo Leute !!! Habe mich gerade beim GSF angemeldet, lese aber schon seit Jahren mit großem Interesse eure sehr fundierten Meinungen, Analysen und Projekte.  Ich habe vor ein paar Wochen einen Vespa PK 50 Motor überholt und festgestellt, daß die Anordnung des Kickstartersegmentes und das Kickstarterzahnrades im Prinzip sehr ähnlich dem PX Motors ist. Das Zahnrad kann also auch nur dann durch die Federkraft verschoben werden, wenn sich das Zahnsegment etwas bewegt und das Zahnrad dann in das Segment eingreift. Auf den hier gezeigten Fotos sieht man das Zahnrad  festgefressen in einer Stellung die es nach dem Ankicken nicht haben sollte. Das Ritzel gleitet also nicht wieder zurück. Das bedeutet gleichzeitig, daß auch das Segment nicht ganz zurückgeht.  Ich habe mir überlegt, daß das schon von einem zusammenwürfeln der einzelnen Komponenten kommen kann. Und zwar so, daß Zahnrad und Segment sich gegenseitig behindern. Als wäre für diese Paarung der Achsabstand beider Wellen zu klein. Beim Ankicken fällt das nicht weiter auf da man ja mit dem Fuß viel Kraft einbringt und diesen Widerstand leicht überwinden kann. Aber wenn dann alles wieder an seinen Platz soll hakt es eben doch soweit, daß Zahnrad und Segment nich oder nicht immer  zurückgehen.  Man sollte also darauf achten, ob der Kichstarterhebel wieder hochkommt nach dem anlassen. Dann kann eigentlich nix passieren. Was meint ihr ? kann das so richtig sein ?  
    • Kennst Du irgendeinen PX Kleinblockfahrer? Wo sitzt Du denn geografisch? Da wirds doch was geben, reicht ja, wenn Du die Box nur am Auslass festklemmst, schnurrt sie über Deine 60: Fehler gefunden Marcel
    • naja das war einmal...
    • so ist es Die Pumpe ist auch nicht wirklich saugend 
    • habe ich auch bei 4 Motoren da das geht sich aus mit der BFA Schraube und ist auch ein idealer Platz da
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