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Kann man irgendwie erkennen, woher die Vespa stammt? zB Produktionsort


Empfohlene Beiträge

an die Vespacommunity:

 

Mich würde interessieren, ob man irgendwie anhand der Motor/Fahrgestellnummer herausfinden kann, zB wo die Vespa produziert worden ist? bzw. eine Historie dahiner?

 

Konkret geht es um eine VBB1T 150, BJ 1961 - voll restauriert

Aufgrund der ganzen Asiensache mache ich mir doch Gedanken.

 

Originalpapiere gibt's nicht mehr - nur ein TÜV-Gutachten bzw. einen neuen "deutschen" Fahrzeugbrief.

die Rahmennummer ist laut Internet aus diesem Jahr bzw. die Motornummer stimmt auch für dieses Baujahr und Vespa überein.

 

thx, Ida

 

 

 

 

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Ich hab 2013 über den Piaggio Oldtimer Service ein Datenpaket für meine GT gekauft.

Darin unter anderem ein "Certificate of Origin". In diesem steht:

 

"...the below described vehicle (meine Fahrgestell- und Motornummer) has been produced

by Piaggio manufacturing plant in Pontedera factory in 1966. .....We also inform that the

above mentioned vehicle was built in accordance to the italian market standards, Certificate

No. xxxxx dated September 2nd 1966. ......was sold the first time in Pontedera (PI) by Piaggio

on December 29nd 1966."

 

Ich meinte seinerzeit das zu brauchen, um deutsche Papiere zu bekommen. Geschadet

hat es jedenfalls nicht. 

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Bei den Asiarestaurationen handelt es sich in der Regel um tatsächlich ursprünglich in Italien produzierte Fahrzeuge. So eine Bestätigung von Piaggio sagt deshalb nicht zwingend etwas über die Qualität einer etwaigen "Restauration" aus. Anhand typischerweise bei den Asiakisten verwendeten Anbauteilen, lassen sich diese meist sehr schnell erkennen. Bilder würden bei einer Einschätzung helfen.

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 So eine Bestätigung von Piaggio sagt deshalb nicht zwingend etwas über die Qualität einer etwaigen "Restauration" aus. 

 

Nein, wie sollte sie auch. Der Zettel sagt wann und wo der Hobel gebaut wurde und (so interpretiere ich das) für welchen 

Markt. Es wäre interessant zu wissen, ob bei den zig tausend Mopeds, die nach Asien verschifft wurden, in dem Zertifikat

steht, dass sie für die dortigen Märkte bestimmt waren. 

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Fotos folgen...

 

Interessant wäre natürlich auch, ob diese dann den Umweg von Italien über Asien nach D gemacht hat - und hier Vorort restauriert/Teilrestauriert wurde (und der Rest in Asien erfolgt ist)

 

die typischen Anbauteile gibt es bei der nicht wie extreme Chromteile (bis auf einen Gepäcksträger) , "gelbe" Standfüße usw.

 

Verdächtig finde ich nur, dass im Zulassungsschein bzw. im Fahrzeugpapier als Hersteller "Vespa-RSM" genannt ist.

Bearbeitet von Ida
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bei einigen meiner (ori) steht auch Vespa RSM (San Marino)...

 

zB bei meiner GS 3 aus 1959

 

dann sollte auch als Hersteller schlüssel nicht 4013  -Piaggiio (I) stehen sondern 6774

Bearbeitet von hacki
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hier die Fotos. ... NEUE WERDEN EINGEFÜGT (mit besser Auflösung)

 

 RSM .. die Abkürzung steht für Regensburger Werke .. soweit habe ich das herausgefunden. Code 6774 ist auch eingetragen.

 

der Zwischenstand:

Inzwischen steht die alte Dame bei uns zu Hause - "Mann" konnte nicht anders.  Anspringen tut sie ganz normal und leicht, Bremslicht funktioniert nicht.

 

Und für mich als Laie, wie erkenne ich, dass es sich eventuell um einen Asienroller handelt. (ich habe stundenlang/Tagelang im Netz gesurft, mir alle Punkte herausgeschrieben, ... aber ganz ehrlich, ich kann das nicht eindeutig feststellen).

Ida

Bearbeitet von Ida
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... und Scheinwerfer, Hupe, Lenkschloß, ...

 

Muss jetzt nicht zwingend negativ sein. Zumindest auf den Bildern scheint sie ganz gut dazustehen. Ist viel Spachtel zu erkennen?

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Lack: "relativ" schön. Beinschild, Backen - sehr glatt. Keine Spachtel zu erkennen. auch beim Tank...

von unten betrachtet... Unterboden auch relativ ok. Ich kann ja noch ein paar Bilder nachreichen.

 

 

Tacho... ist beleuchtet, dachte jedoch immer, es sei ein 100km/h im Originalzustand eingebaut gewesen - in weiß. Wobei ich dann gesehen habe, dass man das Teil auch bei uns übers Internet bei uns bekommt.

 

Leider finde ich nirgendwo eine genaue Beschreibung wie die Dame im Original eigentlich auszusehen hat.

 

Wie sollte Hupe, Lenkschloß sein oder der Scheinwerfer?

 

das mit der Fußmatte, ja - könnte ein Zeichen sein. Wobei die hier als Schutz beim Transport verwendet worden ist....

Sitzbank ????

Es ist einfach schwierig ..

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Na ja, die ganzen Dinge kann man auch an einen in (D) oder (I) restaurierten Roller schrauben, klar. Der Verdacht auf eine "asiatische" Restaurierung liegt aber bei Häufung der Teile / Anzeichen schon nahe. Das MUSS auch nicht in jedem Fall ein Makel sein; allerdings sind m. E. mindestens drei Viertel der von dort als restauriert importierte Vespas übel zusammengeschwartete Bastelbuden. Deine ist ja evtl eine aus dem restlichen Viertel.

 

Lenkschloß: dein Schlüssel ist sicherlich eckig, von NISHA und sieht so aus, oder?

 

Lenkschloss-mit-Klappe-Vespa-VNA-VNB-VBA

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Klar bekommst Du die Asia-Repro Teile auch hier - wird auch gerne verwendet um eine günstige Restauration umzusetzen, z. B. um möglichst viel Gewinn zu erzielen. Minimal-Prinzip und so. Qualitativ ist das aber schon ein Unterschied, optisch allemal und preislich nicht miteinander zu vergleichen.

 

Laut den Bildern würde ich auf jedenfall eine Verkaufs-Restauration mit Asia-Teilen vermuten - ob das aber hier oder im Ausland geschehen ist lässt sich vermutlich nicht eindeutig nachvollziehen. Oder hast Du älteren Papierkram zum Roller?

 

 

Edit: Klar, das wieder jemand schneller war.

Bearbeitet von Motorhuhn
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Rücklicht ist auch Repro. Das steht oben bissel ab oder und hat eine nicht ganz passende Kreuzschraube als Befestigung von Oberteil zu Unterteil, oder?

 

Was ich aber am auffälligsten finde, sind die Befestigungsschrauben des Brems- und Kupplungshebels

 

Gab es eigentlich eine VBB1T aus Augsburg? Die Rahmennummer und eventuell Motornummer etc. hast du aber kontrolliert?

Die Papiere wurden wohl von einer deutschen Vorlage erstellt. Wenn italienische Papiere dabei gewesen wären, würde da doch nicht RSM stehen.

Bei deutschen Papieren sollte die Fahrgestellnummer doch im Archiv vorhanden sein.

Gibt es ein originales Typenschild?

Bearbeitet von badtothebone
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Gab es eigentlich eine VBB1T aus Augsburg?

...

Gibt es ein originales Typenschild?

 

VBB1 gab´s nie aus Augsburg.

Typschild sollte eine kontinentaleuropäische oder asiatische VBB auch nie gehabt haben. Typschilder gab´s nur in wenigen(?) Ländern wie D, GB, USA, ... (to be continued).

 

Wenn die Karre aber gut gemacht und fit ist, funktioniert, nicht überteuert war und sie dem Topiceröffner gefällt ist doch alles in Ordnung. Und falls es wirklich stören sollte: so´n paar Teile wären im Zweifelsfall schnell getauscht. Würde ich aber nicht tun, sondern zu meinem Ranjid, Trung oder Zulfikar stehen mit all seinen Reproteilen stehen. Wenn er denn gut ist ...

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VBB1 gab´s nie aus Augsburg.

Typschild sollte eine kontinentaleuropäische oder asiatische VBB auch nie gehabt haben. Typschilder gab´s nur in wenigen(?) Ländern wie D, GB, USA, ... (to be continued).

 

Das meine ich ja gerade.

 

Klar, hauptsache die Technik und das Blech sind ok. Aber das sind ja gerade und meistens die Probleme bei den Asiaten. Optik hui, Technik pfui.

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Butter bei die Fische: wenn sie läuft, keine groben Macken und deutsche Papiere hat, euch gefällt und nicht mehr als um die 2.500 gekostet hat, wär das vertretbar. Wenn sie wirklich top-restauriert ist (und ich meine Motortechnik- und die Karosserie), wären 3-3,5 k€ noch ok. Wie teuer war sie? Gibt´s noch mal Bilder in besserer Auflösung - auch mal von unten, vom Inneren des Gepäckfaches und mit abgenommener Motorhaube?

 

Was die Anbauteile angeht: in der Vor-Internetzeit hätte ich mir nach solchen Teilen die Finger geleckt. Muß man auch mal erwähnen ...

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Fahrzeugnr & Motornr

 

VBB1T833372 -- und Motor ... lt. Internet Vespa 150 mit passendem BJ.

 

Dann ist doch gut. Wenn die Karosserie keinen ab hat, ist das höchste was dir passieren kann ne Motorrevision und der Ersatz der Billig-Reproteile.

 

AAAAAAABBBER: was haste bezahlt ?????

Bearbeitet von badtothebone
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    • Man kann auch, der Vollständigkeit halber, und um Bibi Blocksberg zu bestätigen, einfach eine Revolver oder Stoffi Kupplung in einen alten v50 Motor mit Kurzarm bauen. Das sollte deutlich leichter zu ziehen sein, als die Mono-Feder und auch deutlich besser trennen.   Längerer Arm hat den Vorteil, dass sich der benötigte Hebelweg verkürzt und dadurch die Kupplung leichter zu ziehen ist.   Das geht aber auch mit dem Kurzarm, eine leichter zu ziehende Kupplung zu fahren. Wo ich mir nicht sicher bin, ist, ob das Crimaz Teil in den Kurzarmdeckel passt. Hab ich noch nicht probiert.
    • weil Sonntag ist, und das Tal n Stück ist, tanke ich nach 70 km trotzdem voll. und dann : Route barre ! zum Glück sind 2 local guides zur Hand, die mir die kurze Umleitung zeigen, die Google nicht kennt.  die guides schwitzen bei der Steigung auch. teilweise auf Sand ist es sooo steil, dass es mit dem S83 grad noch so geht. Etwas steiler und man fliegt hinten über. Kein Scherz !   Am Ende der detour verabschiede ich mich mit einem kleinen Handgeld. Was für ein Spaß ! War natürlich Risiko pur, aber sonst schläft man ein.... Mein Rücken erzwingt  sofort ne Pause danach.
    • Wie doch die Zeit vergeht,. Unser altes Haus benötigt einiges an Zuwendung und noch etliche andere Gründe führten dazu dass Madame gehörig vernachlässigt und unbeachtet blieb .... Ich kann nicht mehr zählen wie oft ich wegen dem Schloss die Gabel ein und ausgebaut habe. Den entscheidenden Hinweis bekam ich von Udi Enderle. Die Länge des Schließbleches ist zu groß, 37 anstatt der Richtigen mit 29mm. Gekürzt, und nun tut das Schloss zuverlässig seinen Dienst. Mit dem hinteren Stoßdämpfer wollte ich in der Auswahl flexibel sein und habe bei Bollag Motors einen Adapter gekauft. Nach längerer Wartezeit wurde er geliefert, leider ohne das dazugehörige, obere Verbindungsteil. Auf Nachfrage erst nur die Antwort, das würde normalerweise mitgeliefert. Warum auch immer, lag bei meinem nicht dabei. Jochen war die Rettung, hatte er doch für mich das passende Teil. Die Steuerkopflager liefen nicht sauber, und so kam es vergangenen Freitag zu einem kleinen Schraubertreffen: Danke Jungs..... Zum Schluss hatte jeder Fett an den Fingern, die Gabel sitzt endlich, und der Scheinwerfer wurde schon mal kurz zur Probe montiert:   Der Reflektor ist in einem erbärmlichen Zustand gewesen. Ich habe ihn zur Reflektorklinik geschickt und in neuwertigem Zustand zurück erhalten, und kann die guten Gewissens weiterempfehlen.
    • Rita, Ja, Sie haben natürlich recht. Ich habe das Zündschloss ausgebaut, weil die Vespa nicht anspringen wollte. Ich habe ein neues Zündschloss eingebaut, das ich noch herumliegen hatte, um zu sehen, ob es funktioniert, aber das tat es nicht. Es ist kein Elektrostart. Danke, Monza
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