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Vorderrad blockiert bei Fahrt..Auf der Suche nach dem Fehler


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Bei einer der ersten Probefahrten hat das Vorderrad blockiert   :censored:


 


Bin leider völlig ratlos wie das passieren konnte.... Den einzigen Anhaltspunkt den ich habe, ist die Vorderradbremse die ich kurz vor meinem Abgang nachgestellt hatte. Bei der Durchsicht hinterher ist mir aufgefallen dass die Einstellschraube der Bremse gebrochen ist. Diese war vorher(glaube ich) intakt. Wenn man nun mit angezogener Bremse einfedert,bewegt sich der Bremshebel und damit der Zug mit! 


 


Beim Nachstellen der Bremse(dessen Zug sich gerne beim bremsen löste) musste ich einen ungewöhnlich? langen Weg mit dem Bremsarm zurücklegen. Beim Betätigen des Hebels mit der Hand beträgt der Weg bis die Beläge greifen 2-3 cm.


 


Desweiteren ist mir aufgefallen, dass sich Lagerfett in der Bremstrommel breit gemacht hat. Wie kann das sein und wie kann ich das beheben? Könnte das auch der Grund gewesen sein?


 


Der Bremszug verlief durch die Gabel bis zur Öffnung unten. Dort habe ich mangels besseren Wissens Bremszug und Tachowelle durchlaufen lassen. Habe nun schon diverse Varianten gesehen.( Bremszugführung oben am Kotflügel/Feder durch das dort liegende Loch oder ist dieses Loch doch für die Tachowelle gedacht ?)


 


Woran könnte es denn noch gelegen haben? Möchte möglichst alles ausschließen können bevor es weitergehen kann. Vollblockade vorne brauch ich nicht noch einmal :)


Bin über jeden Rat und Hilfe dankbar


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Bearbeitet von dharer
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den bremszug auf keinen fall durch das loch in der gabel führen...immer unten raus. sonst spannt dir beim bremsen die schwinge zusätzlich den bremszug und dein rad blockiert. wenn du so verlegt hast, wird das schon der fehler sein...

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Hier mal der Hebel gezogen und offen.

 

Leider habe ich kurz darauf den Kram abgeknipst. Die Einstellschraube war abgebrochen. Der Zug lag samt Bowdenzug in der Schale der Einstellschraube (oder was davon übrig blieb). Eines der Klemmplättchen war angerissen.

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Der Hebelweg auf den Bildern sieht akzeptabel aus.

Sollte der Trommeldurchmesser jedoch zu groß geworden sein, kann man sich auch dünne Plättchen machen und unter

die Schühchen legen...also zwischen Clip und Bremsbacke. So habe ich das bei meiner Hinterradbremse gemacht,

weil ich bei der alten Trommel  die Beläge nur noch halb runterfahren konnte. Geklemmt hat die Bremse aber vorher nicht!

Bearbeitet von Don
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Der Hebelweg auf den Bildern sieht akzeptabel aus.

Sollte der Trommeldurchmesser jedoch zu groß geworden sein, kann man sich auch dünne Plättchen machen und unter

die Schühchen legen...also zwischen Clip und Bremsbacke. So habe ich das bei meiner Hinterradbremse gemacht,

weil ich bei der alten Trommel die Beläge nur noch halb runterfahren konnte. Geklemmt hat die Bremse aber vorher nicht!

Als "Plättchen" bieten sich hier alte "Schühchen" an, denen man die "Öhrchen" abschneidet/ abbiegt. Die sind dann gleich so tailliert, dass sie prima unter dem intakten Bremsschuh sitzen.

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Ich habe mal inner Nacht-Schraubaktion vergessen die Feder an den Bremsbacken wieder einzuhängen. Bei ca. 25 Km/h machen die Backen dann dicht und das Vorderrad blockiert !

Damals schön auf die Fresse gepackt :shit:  :thumbsdown:

Ja! Vielleicht noch mal die Federn kontrollieren!

Ich glaube aber nicht, daß die Spannkraft über die Zeit nachläßt? - oder?

Was den Drehwinkel des Exzenters angeht, ist der bei der PX konstruktionsbedingt

eingeschränkt, sodaß nichts passieren kann. Wie das nun bei den älteren Modellen

aussieht, weiß ich nicht.

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Die Feder der Bremsbacken war montiert. Es scheint so als wäre der zu kurze Bowdenzug die Ursache gewesen. 

 

Bin nun über diesen Thread gestolpert : http://www.germanscooterforum.de/topic/94693-bremse-sprint-blockiert-sofort/ 

 

Scheint wohl das gleiche Problem zu sein... Nur wo bekomme ich nun einen passenden Bowdenzug her wenn der von den Px Modellen zu kurz sein soll?

 

Und wie verlege ich das Kabel im Lenker bei einer Vna? Befindet sich hier auch ein Loch im Gasrohr um den Zug durchzuführen?

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    • Die verbauten Teile werden alleine schon 4-5 k kosten.  Basis Et3 wird sich auch keine, egal welcher Zustand unter 3k finden. Arbeitszeit darfst eh nicht rechnen.   Also wenn du sowas selber baust kommst auf 8-9k.    Daher kommt es eher drauf an ob die Sachen gut verbaut sind und nix vermurkst. Vor Ort Besichtigt,  Rahmen gecheckt,  Motor genau anschauen und Probe fahren.  Für D Papiere inkl. Eintragungen kannst ca. 1-1,2 k inkl. Zulassung rechnen.   Da würde ich mich aber vorher erkundigen ob das in deiner Nähe überhaupt noch einer einträgt. 
    • Hier mal die Kühlluftbremse ein bisschen bearbeitet!
    • Die Diskussion gabs doch hier schon öfter.   Ich fahr seit mehreren Jahren nur E10 und hatte bisher noch keine Probleme
    • Die Klemmspuren sehe ich hier nur im Bereich der Stehbolzen und nicht im Auslass Bereich. Ich würde da mal etwas genauer schauen, warum das so ist.
    • Ich hatte vor ein paar Wochen auch einen Hitzereiber! Vorgeschichte: 170er der 1.Stunde, schon viel gefahren und nicht geschont, dauerhafte Lambdaüberwachung ,Motorrevision im Winter (eigentlich nur wegen Schaltklaue) Wollte ne längere Tour machen mit Autobahnetappen. Überlanddauerfeuer im Alltag hat der Motor vorher immer ohne Probleme mitgemacht nur ne längere Autobahnfahrt hatte ich noch nie gemacht! Also hab ich gleich zum Tourstart nen Autobahntest eingebaut ( damit ichs im Notfall nicht so weit heim habe)! Nach 20 km Autobahn mit ca 110km/h (inklusive Bergauf ) ist er bei perfektem Lambda 12,6 sanft festgegangen. Nach abkühlen ist er wieder angesprungen und hat mich irgendwie wieder heimgebracht. Klemmspuren waren limaseitig genau im "Kühlluftwindschatten" hinter den Befestigungsgewinden für Haube und Lüraabdeckung und gegenüber hinter dem Auslass.  Fazit: -Vapelüfter zu klein -Durchgang für Kühlluft an den Befestigungsgewinden -evtl statische Zündung bei Touren -Kühlhaube neu geschnitzt   Nachdem ich vor der Motorrevision prophylaktisch unter anderem einen neuen Kolben bestellt hatte war dann die Überlegung diesen zu verbauen. Aber der wäre nächstes Übermaß gewesen. Also lieber den alten Kolben bearbeitet und quasi an den "Engstellen" etwas Material abgetragen. Motor läuft wieder und jetzt experimentiere ich noch an einem eigenen Lüfterrad mit mehr Luftförderung  
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