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Vespa GS4/160 Serie 2, Neuaufbau Dokumentation + viele Fragen


Empfohlene Beiträge

Ausgedruckt ja, gelesen nein. Und mit den öligen Fingern wollte ich den Rucksack auch nicht versauen.

 

 

Muss ja auch nicht sein, würde ich dir aber dringend empfehlen, wenn die Finger wieder sauber sind.

Am besten nimmst du direkt einen Stabilo Stift dazu und markierst alle relevanten Passagen. :-)

 

Noch ein Zitat:

 

"Das Pleuel der 200er PX kann mit seiner Länge von 110mm mitsamt den Nadellagern übernommen werden."

Bearbeitet von Arthur
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Hallo Zusammen,

mein Name ist Martin und ich bin ebenfalls gerade dabei eine 160 GS (Augsburger Modell) zu reanimieren. Bis jetzt hat das Zerlegen ganz gut geklappt, bis auf das Herausziehen des hinteren Bremsbowdenzuges. Der innere Stahlzug ging problemlos, nur die Hülle will nicht. Habe sie schon mit Rostlöser geflutet. Außer dass sie sich auseinanderdröselt passiert nichts. Hat jemand ne Idee was ich noch tun könnte?

Gruß

Martin

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...bis auf das Herausziehen des hinteren Bremsbowdenzuges. Der innere Stahlzug ging problemlos, nur die Hülle will nicht. Habe sie schon mit Rostlöser geflutet. Außer dass sie sich auseinanderdröselt passiert nichts. Hat jemand ne Idee was ich noch tun könnte?

Gruß

Martin

Ahh, ein Leidensgenosse. Leider kann ich dir bei deinem Problem nicht helfen, ich vermute aber das es da einen Trick gibt, denn bei meiner scheint das ähnlich zu sein. Ich habe zwar noch nicht ernsthaft versucht den rauszuziehen, aber eben mal probiert. Nach wenigen Zentimetern bleibt er hängen.

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Das Piaggio-Emblem, welches es bei SCK zu kaufen gibt, kann ich empfehlen. Kommt aus Asien, hat aber eine super Qualität und im Vergleich zum Original ist nur eine Ecke etwas abgerundeter. Insgesamt aber super.

 

Bei meinem GS 160 Motor habe ich nur die Kurbelwelle neu gelagert. Oft ist das neue lagern m.M. völlig unnötig. Ich denke am meisten verschlissen ist das "Nadellager" der Kupplung.

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Das Piaggio-Emblem, welches es bei SCK zu kaufen gibt, kann ich empfehlen. Kommt aus Asien, hat aber eine super Qualität und im Vergleich zum Original ist nur eine Ecke etwas abgerundeter. Insgesamt aber super.

 

Bei meinem GS 160 Motor habe ich nur die Kurbelwelle neu gelagert. Oft ist das neue lagern m.M. völlig unnötig. Ich denke am meisten verschlissen ist das "Nadellager" der Kupplung.

 

Das Logo habe ich auch bestellt. Mit den Lagern habe ich selbiges vor,es scheint zumindest so, als ob die einwandfrei wären. Habe mir erstmal nur Simmerringe bestellt. Und weitere Teil für etwa 1000€ :aaalder:

Erstaunlich, was an Kleinteilen so zusammen kommt... Und da fehlt noch einiges....

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..kannst dem Auslass paar Prozent mehr geben wenn du den Zylinder schon in der Hand hast.

QK dann nachher messen und ggf etwas reduzieren.

 

Kannst Du da auf Erfahrungen zurückgreifen und konkreter werden? 

 

Ich verbaue ja nun den 62er Grand-Sport Meteor Kolben mit 1mm Stahlringen, der verkraftet einen breiteren Auslass ja sicher auch besser.

Garniert wird das ganze mit Sip Road Sport.

Kopf bekommt ein schöneres Layout, das wars.

Kurbelwelle wird eine neue MEC Eur.

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Leider hat mein Kupplungskorb zwei Risse, vielleicht kann man es erkennen...
Sonst alles schön soweit.
Sind 4 Beläge normal für GS 160?

Hat noch jemand einen Korb ohne Risse abzugeben?     Hat sich erledigt, kommt ein CNC Korb rein.

Bearbeitet von Kotzerider
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Mir hat mal jemand gesagt (GS): Lass die Finger von den Steuerzeiten!

 

Wenn ich mit dem Auslass in die Breite gehe, ändere ich doch nicht die Steuerzeiten, oder liege ich da falsch? Denn das habe ich in der Tat nicht vor, nur eben ein wenig breiter und gut.

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Wenn ich mit dem Auslass in die Breite gehe, ändere ich doch nicht die Steuerzeiten, oder liege ich da falsch? Denn das habe ich in der Tat nicht vor, nur eben ein wenig breiter und gut.

Breiter ist in Ordnung und ändert nicht die Steuerzeiten. Ich wusste nicht welches breiter Du meintest?!

Gruß

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Hallo Zusammen,

hat jemand vielleicht ein Foto von dem Schaltrohr einer GS/4 zur Hand?

Bei meinem sind da nur drei Gänge eingestempelt obwohl sie ja eingentlich vier hat.

Vielleicht ist es das falsche Schaltrohr, doch dazu bräuchte ich mal ein Bild von einem Originalen.

Gruß

Martin

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Bearbeitet von Martin76
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Hallo Zusammen,

hat jemand vielleicht ein Foto von dem Schaltrohr einer GS/4 zur Hand?

Bei meinem sind da nur drei Gäng eingestempelt obwohl sie ja eingentlich vier hat.

Vielleicht ist es das falsche Schaltrohr, doch dazu bräuchte ich mal ein Bild von einem Originalen.

Gruß

Martin

 

Bild habe ich nicht, aber 3 Gang kann, wie Du schon vermutest, keine GS/4 sein. Wohl eher VNB oder so, irgendein 8-Zoll Modell auf alle Fälle!

Bearbeitet von Kotzerider
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Gestern habe ich versucht den Trittleistensatz von F.A. Italy / Hurrican ( http://www.scooter-center.com/de/product/5821090/Trittleistensatz+HURRICANE+Vespa+GL+GS160+GS4+VSB1T+SS180+VSC1T+125+VNB3T+6T?meta=5821090*scd_ALL_de*s1109117090512*trittleistensatz%20gs%20160*1*1*1*16  ) auf meiner GS zu montieren. Mit zurechtbiegen hatte ich ja gerechnet, mit neue Löcher bohren auch. Trifft auch beides zu.

 

Aber das sämtliche Leisten zu lang sind (die äußeren knapp 10cm!, die anderen ein paar cm) und die Biegungen im Bereich des Beinschildes mal so überhaupt nicht passen und sich auch nicht in die Form bringen lassen wollen, hat mich doch frustriert. Dazu sind auch alle Endstücke nicht durchgebohrt!

Falls also jemand die äußeren Trittleisten in passend haben sollte, und die bezahlbar sein sollten, nur her damit. Endstücke und Gummis habe ich ja. die anderen Leisten bekomme ich problemlos angepasst.

 

Verlange ich zuviel, dass die wenigstens annähernd passen sollten? Warum sind die soo viel zu lang?

 

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post-6266-0-35434200-1407990818_thumb.jp

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Breiter ist in Ordnung und ändert nicht die Steuerzeiten. Ich wusste nicht welches breiter Du meintest?!

Gruß

 

Steuerzeiten sollten so bleiben wie sie sind denke ich (mal messen wie die überhaupt sind..), Auslass optimieren meinte ich eigentlich. 

Die Stahlringe vertragen wesentlich mehr Breite als die originalen Gussringe. Evtl die Form etwas verbessern, also grob richtung "Trapez"

würde ich vorschlagen. Überströmer mal anschauen und ggf Grate oder Gussfehler beseitigen.

Meceur Welle...ist hoffentlich die mit Nadellager oben..!!

Messingbuchse würde ich bei einer Motorrevision nicht einbauen...

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Mach die DInger heiss (So auf mind. 550°), dann ist das Alu ausgeglüht und man kann es recht gut biegen!

Solche Trittleisten sind schwer zu finden, ich hatte keine Chance, vor allem bei den Äusseren......

Danke für den Tipp. Da könnte mein Heißluftfön vielleicht grade reichen.

Verstehe ich das richtig, nach dem auskühlen bleibt das Alu dann "weicher", oder nur im heißen Zustand?

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Die Trittleisten lassen sich auch kalt biegen, ist nur eben äußerst langwierig und auch mit Handschuhen direkt unangenehm. Zuerst biegen, so dass sie in etwa in die Beinschildwölbung passen. Danach verwinden, so dass sie relativ sauber anliegen. Dann im Schraubstock (mit Alu-Einsätzen!) begradigen, um sie auf Linie mit der Aussenkante zu bringen. Dann das Ganze in feineren Schritten wiederholen. Zum Schluss mit der Schweisszange die Kanten zum Holm hin in vielen ganz kleinen Schritten zum anliegen bringen. Wichtig: unterm Boden dabei einen passenden Holzklotz halten und aufpassen, dass der Klotz nicht bricht! So kann man ein durchaus akzeptables Ergebnis erzielen. Wichtig ist natürlich auch, dass der Boden gerade ist...

Vom Erwärmen würde ich absehen, bei Alu sieht man nicht wann die Grenze erreicht ist, das bricht ganz plötzlich weg. Obwohl man sich natürlich fragen kann, wie hoch der Alu-Anteil bei den Repros wirklich ist... Schweinelegierung gegen die Oris.

Bei den Endstücken gilt, wie für die meisten Reproteile, die Aldi-Tiefkühlpizza-Maxime: Massiv nachbearbeiten, um ein akzeptables Ergebnis zu erzielen.

Bearbeitet von reusendrescher
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Danke für den Tipp. Da könnte mein Heißluftfön vielleicht grade reichen.

Verstehe ich das richtig, nach dem auskühlen bleibt das Alu dann "weicher", oder nur im heißen Zustand?

 

Die bleiben im Kalten dann weich, für einige Tage zumindest!

 

Die Trittleisten lassen sich auch kalt biegen, ist nur eben äußerst langwierig und auch mit Handschuhen direkt unangenehm. Zuerst biegen, so dass sie in etwa in die Beinschildwölbung passen. Danach verwinden, so dass sie relativ sauber anliegen. Dann im Schraubstock (mit Alu-Einsätzen!) begradigen, um sie auf Linie mit der Aussenkante zu bringen. Dann das Ganze in feineren Schritten wiederholen. Zum Schluss mit der Schweisszange die Kanten zum Holm hin in vielen ganz kleinen Schritten zum anliegen bringen. Wichtig: unterm Boden dabei einen passenden Holzklotz halten und aufpassen, dass der Klotz nicht bricht! So kann man ein durchaus akzeptables Ergebnis erzielen. Wichtig ist natürlich auch, dass der Boden gerade ist...

.....

 

ich hab das bei einer Leiste ausprobiert, bin aber zu keinem Ergebnis gekommen, eben weil die LEiste so extrem hart war. Daraufhin erwärmt, und die Leiste lies sich biegen wie eine Originale!

 

.....

Vom Erwärmen würde ich absehen, bei Alu sieht man nicht wann die Grenze erreicht ist, das bricht ganz plötzlich weg. Obwohl man sich natürlich fragen kann, wie hoch der Alu-Anteil bei den Repros wirklich ist... Schweinelegierung gegen die Oris.

......

 

Ich hab da eine "Testreihe" in einem Härteofen, also mit recht genauer Temperaturführung, gemacht. Bei 400° war kein Unterschied zu bemerken, bei 550° war die Leiste dann biegsam wie eine Originalleiste. Klar hat nicht jeder die Möglichkeit, so einen Ofen zu benutzen, aber vielleicht gibts Betriebe in der Nähe, die sowas können. Das würde sich auf jeden Fall auszahlen, da die Zeit, um die Leiste anzupassen, extrem differiert!

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Die bleiben im Kalten dann weich, für einige Tage zumindest!

 

 

ich hab das bei einer Leiste ausprobiert, bin aber zu keinem Ergebnis gekommen, eben weil die LEiste so extrem hart war. Daraufhin erwärmt, und die Leiste lies sich biegen wie eine Originale!

 

 

Ich hab da eine "Testreihe" in einem Härteofen, also mit recht genauer Temperaturführung, gemacht. Bei 400° war kein Unterschied zu bemerken, bei 550° war die Leiste dann biegsam wie eine Originalleiste. Klar hat nicht jeder die Möglichkeit, so einen Ofen zu benutzen, aber vielleicht gibts Betriebe in der Nähe, die sowas können. Das würde sich auf jeden Fall auszahlen, da die Zeit, um die Leiste anzupassen, extrem differiert!

 

Meine sind auch extrem hart, und ich bin nicht schwächlich. aber da richte ich in der Drehung auf dem kurzen Stück nix an. Ich probiere das nachher mal mit meinem Fön, 500 Grad soll der schaffen, vielleicht hilft es ja.

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Taugen die Mauro Pascoli Teile (für mehr als das Doppelte) eigentlich

mehr und man spart mehrere Stunden mühsame und schwierige Arbeit?

 

Lt. Scootercenter ja, genau damit wirbt der Herr P., vor allem das die Biegungen passen. Bohrlöcher werden wohl immer, auch bei originalen, abweichen.

 

Und wenn die nicht passen, SCK tauscht die ja problemlos, hätten sie bei meinen billigen auch gemacht, aber die teuren sind keine Alternative für mich.

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Taugen die Mauro Pascoli Teile (für mehr als das Doppelte) eigentlich

mehr und man spart mehrere Stunden mühsame und schwierige Arbeit?

 

... leider nein, da der die Dinger auch nur anders verpackt und dann sauteuer weiterverkopft. Haben dann schon alle Leistensätze durch und nehmen daher immer die billigsten und vergnügen uns dann mit!

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... leider nein, da der die Dinger auch nur anders verpackt und dann sauteuer weiterverkopft. Haben dann schon alle Leistensätze durch und nehmen daher immer die billigsten und vergnügen uns dann mit!

 

Danke für die wahren Worte! 

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