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Sponsoring


Tom73

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Hallo zusammen.

Mal eine Frage: Hat einer von euch mal versucht, einen "Sponsor" für seinen Roller zu finden (jemand gibt euch Kohle, damit ihr euren Roller mit seinem Firmenlogo etc. lackiert oder beklebt)?

Gehe mal davon aus, dass die allermeisten Lackierungen, die Bezüge zu irgendwelchen Produkten aufweisen, in eigener Regie und auf eigene Kosten gemacht wurden.

Falls nicht, an wen habt ihr euch gewandt und was waren eure Erfahrungen damit?

Gruss Tom

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ne freundin hat das mal versucht... hat aber nur nen dankesbrief für das interesse, die genhemigung zum verwenden der logos und ne MENGE aufkleber bekommen. die haben damals gesagt, das lohnt sich nicht. roller standort: kleinstadt, im verhältnis zum auto eher geringe reichweite blabla... sie hat sich an die marketingabteilung gewand.

aber vielleicht hat sie es auch falsch formuliert... (war ja auch grad erst 18 :-( )

versuch macht klug!

edit: ich meinte wegen "war ja auch grad erst 18" die wortgewandheit... :-D

Bearbeitet von Stef
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Ein Bekannter hat´s genau andersrum gemacht. Hat seinen Roller mit schwuler Milkafarbe eingekleistert und Aufkleber mit Milkaschriftzug draufgepappt. Dann hat er Fotos gemacht und die an Milka bzw. Kraft/Jacobs geschickt. Die haben ihm dann ein paar Tafeln Schokolade und den Hinweis "Mach das sofort ab!" (oder so ähnlich) geschickt. Sehr freundlich!

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Moin Tom,

Kommt vielleicht ein wenig darauf an, wie du "Sponsor" definierst. Wenn du deine Lackierung z.B. unter einem bestimmten Logo - also einer bestimmten Marke - realisieren möchtest (wasweißich: Zum Beispiel einen dunkelroten Roller mit dem Motto "Johnny Walker Red Label" oder was auch immer), ist die Wahrscheinlichkeit, daß dir der Markenartikler die Lackierung und/oder sonstwas dafür bezahlt sehr gering.

Auch wenn es mitunter nicht so aussieht: Die Werbe-Investitionen zur Markenführung sind i.d.R. wohl überlegt. Mit anderen Worten (und um bei dem o.g. Beispiel zu bleiben): Herr Walker hätte mit Sicherheit kein Interesse an der Kostenübernahme, da ein Verhältnis zwischen Kosten (also die Lackierung) und Nutzen (also Werbewirksamkeit) nicht herzustellen ist. Werbeinvestitionen werden in aller Regel dort vorgenommen, wo eben dieser Bezug (nachprüfbar !) herzustellen und obendrein auch noch ökonomisch sinnvoll ist.

Vielleicht gibt es hier und da Ausnahmen - ich habe allerdings noch von keiner gehört, die über den Status "Gerücht" hinausgekommen wäre.

Anders kann es aber mit einem Nicht-Marken-Sponsor aussehen: Wenn man beispielsweise aus Feuchtwangeroge kommt, jede Woche mit dem dort ansässigen Klempnermeister Kasupke zum Kegeln geht und sich mit einer Lackierung, die für eben diesen Klempnermeister wirbt anfreunden kann, besteht durchaus die Möglichkeit eines Sponsoring. Denn schließlich ...

a) ... hat Meister Kasupke von Werbung keinen Schimmer

b) ... existiert das Vitamin B

c) ... kann aufgrund der Regionalität durchaus ein gewisser Werbeeffekt eintreten (der vermutlich jedoch in keinem Verhältnis zu den Kosten steht aber das weiß Kasupke ja nicht. Siehe a)

Wie auch immer: Ggf. viel Glück bei der Suche.

Grüße,

Basti

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kein Interesse an der Kostenübernahme, da ein Verhältnis zwischen Kosten (also die Lackierung) und Nutzen (also Werbewirksamkeit) nicht herzustellen ist. Werbeinvestitionen werden in aller Regel dort vorgenommen, wo eben dieser Bezug (nachprüfbar !) herzustellen und obendrein auch noch ökonomisch sinnvoll ist.
die haben damals gesagt, das lohnt sich nicht

sag ich ja... :-D

denke auch, dass regional ansässige firmen eher werben würden...

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Hi.

Ist ja interessant, wie unterschiedlich die Erfahrungen da sind. Dachte mir schon, dass es nicht so einfach sein würde. Glaube auch nicht, dass jemand die gesamten Kosten etwa einer Lackierung übernehmen würde o.ä. Das mit den regionalen Unternehmen klingt sehr einleuchtend. Weiss aber nicht, ob mein local Klempnermeister als Lackierung so gut ankommt :-D .

Hatte die Idee auch nur, weil ich letztens was über Sponsoring bei Autos gelesen habe. Bei irgendeinem Anbieter kann man wohl superbillig ein neues Auto kaufen. Die Differenz zum Normalpreis wird dann von einem Unternehmen gezahlt, das das Fahrzeug für ein Jahr oder so als Werbeträger benutzt.

Gruss Tom

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konvertit hat das schon recht gut auf den Punkt gebracht .... auch der Fuffirockers Sponsor zahlt keinen Lack, sondern gibt nur gute Prozente auf Racingartikel und schenkt uns Aufkleber. Klebebuchstaben oder Lack müssen wir selber zahlen ... auch die Rahmen bekommen wir nicht geschenkt.

Ein Laden mit viel Geld finanziert den Lack vielleicht, aber mit der Werbung würde ich nicht durch die Gegend fahren ... nachher redet mich jeder schief an warum er F bekommt wenn er doch B bestellt :grins: :-D

Da würd ich mir die Kohle aber gleich mehrfach auszahlen lassen

welche Kohle? ... welcher Lack?? :plemplem: :grins:

Bearbeitet von Timas
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Ein Kollege hat damals mal versucht seinen Roller von Jever mitsponsorn zu lassen. Dawar wohl auch etwas Vitamin B mit im Spiel.

Die ganze Kiste sollte so wie die Golden Shower aufgebaut werden

Klare Absage: Kein Interesse. Auch nicht, wenn das Ding auf 5000 Customausstellungen im Monat ist und 100.000 Kilometer im Jahr fährt. Damals hat Jever auch überhaupt kein Sponsoring gemacht.

Also hat er's gelassen.

Aber in der Motorroller war damals ein Roller von irgendeinem Mädel drin, der von Stahlfix gesponsort war.

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ja. von den stahlfix rollern solls angeblich zwei geben? keine ahnung... die lackierung soll aber damals komplett von stahlfix übernommen worden sein.

... und ich habe mal gehört, das gauloises irgendwie gut was springen lässt/lack übernimmt, wenn man für die werbung fährt. aber irgendwie siehts scheisse aus und meiner meinung nach auch nicht wirklich originell.

wenn man auch verstehen kann das (vor allem) große unternehmen sowas nicht supporten, würde ich glaube ich trotzdem nicht kostenlos für irgendwen mit meinem roller werbung machen... aber das muss ja jeder selbst wissen :-D

gruß m.

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Ohne das Thema überstrapazieren zu wollen:

Hatte die Idee auch nur, weil ich letztens was über Sponsoring bei Autos gelesen habe. Bei irgendeinem Anbieter kann man wohl superbillig ein neues Auto kaufen. Die Differenz zum Normalpreis wird dann von einem Unternehmen gezahlt, das das Fahrzeug für ein Jahr oder so als Werbeträger benutzt.
Ja, davon liest man gelegentlich. Ehrlich gesagt fallen mir dazu nur 2 Dinge ein: Entweder du kannst die Werbung, die sich dann auf deinem Auto befindet nicht beeinflussen oder man müßte sehr genau prüfen, wie seriös dieses Angebot ist (wenn du verstehst, was ich meine :-D )
... und ich habe mal gehört, das gauloises irgendwie gut was springen lässt/lack übernimmt, wenn man für die werbung fährt ...

Kippen sind ein prima Beispiel. Ich lehne mich mal soweit aus dem Fenster zu behaupten, daß es keine einzige Zigarettenmarke gibt, die sich auf so etwas einlassen würde. Gerade bei Kippen gibt es bezüglich der Platzierung von Werbung einen recht umfangreichen Katalog (z.T. aus Eigeninitiative; z.T. per Gesetzte / Verordnungen vorgeschrieben), der darüber Auskunft gibt, was geht und was nicht. Die beschriebene Form der Fahrzeugwerbung geht m.E. nicht, weil man - beispielsweise - nicht ausschließen könnte, daß das nun zum Kippen-Plakat mutierte Fahrzeug auf einem Schulhof abgestellt und dann so vor sich hin wirbt. Zigarettenwerbung in der Nähe von Schulen ist nicht gewünscht (wobei ich im Augenblick nicht sicher sagen kann ob sich die Kippen-Hersteller das selbst auferlegt haben oder es dafür eine gesetzliche Grundlage gibt).

OK, wenn man also ernsthaft einen Sponsor für seinen Lack sucht, der auf irgendeine Marke abstellt, würde ich mir eine suchen, die möglichst unbekannt ist. Ich wäre geneigt die Regel aufzustellen: Je bekannter und attraktiver die Marke - desto unwahrscheinlicher die Kostenübernahme der Lackierung. Vielleicht gibt es da Marken im Bereich "Mode" oder "Musik" denen die Ausstellung z.B. auf einer Customshow dienlich wäre. Aber selbst dann bin ich eher pessimistisch, da sich die Investition wesentlich gezielter einsetzen ließe - z.B. durch eine Plakatierung der Customshow o.ä.

Wie auch immer: Nach wie vor viel Glück,

Basti

P.S.: Bevor ich mich für das "Cafe Alzheimer" hergebe, würde ich mich intensiv um ein Sponsorship von z.B. "Jeanettes Sauna Club" bemühen :grins:

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wenn ich sage

... und ich habe mal gehört, das gauloises irgendwie gut was springen lässt/lack übernimmt, wenn man für die werbung fährt ...
ungeachtet der tatsache ob da jetzt was wahres dran ist oder nicht, so kann er sich wenigstens da mal informieren, wenn sonst kaum was an Informationen rum kommt.

sicherlich nicht die beste auskunft, das weiß ich selbst, aber besser als nix gesagt. denn an "greifbaren/belegbaren" vorschlägen oder adressen kommt ja hier sonst auch nicht viel zusammen.

in diesem sinne...

gruß manuel

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um mal überall anzufragen oder nachzufragen, braucht man ja nicht so ein topic. da kommt man dann ja selber drauf... geht ja um die erfahrungen mit absagen bzw zusagen. ist ja aber auch egal. weiterhelfen wirds vielleicht trotzdem. wer weiss!?!

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Ein Kollege hat damals mal versucht seinen Roller von Jever mitsponsorn zu lassen. Dawar wohl auch etwas Vitamin B mit im Spiel.

Die ganze Kiste sollte so wie die Golden Shower aufgebaut werden

Klare Absage: Kein Interesse. Auch nicht, wenn das Ding auf 5000 Customausstellungen im Monat ist und 100.000 Kilometer im Jahr fährt. Damals hat Jever auch überhaupt kein Sponsoring gemacht.

Also hat er's gelassen.

Aber in der Motorroller war damals ein Roller von irgendeinem Mädel drin, der von Stahlfix gesponsort war.

nen Jever -Roller gabs ja lange genug, bezahlt haben die dem Kollegen aber auch nix dafür.

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... vielleicht lassen wir ja mal das "ich habe gehört" "angeblich" und "wie es heisst" weg und konzentrieren uns auf das, was greifbar/ belegbar ist, um dem tom weiter zu helfen?!

Gute Idee. Also mal einen seriösen Vermittler zwischen Werbekunden und Fahrzeugbesitzer gesucht und

siehe da.

Die sind zwar eher auf Autos ausgerichtet aber vielleicht kann man die umstimmen. Es bleibt ja letztlich bei lackiertem Blech.

Hilft's ?

Grüße,

Basti

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