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Bei welcher Laufleistung Getrenntschnmierung erneuern?


OlliF

Empfohlene Beiträge

Mahlzeit,

meine PX200 lusso, BJ 1993 mit rd. 24 kkm fährt immer noch munter mit der Getrenntschmierung rum. Am Motor ist alles original.

Ab wann sollte ich mir denn man Gedanken über den Verschleiß des Ölpumpenantriebs machen? Und welche Teile wären da im Fokus?

Rausschmeißen würde ich das Zeug nicht so gerne, weil es für eine Alltagsmöhre ganz praktisch ist).

Danke!

Olli

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Jo, Kon Kalle hat natürlich recht, aber wenn du trotzdem dein Gewissen beruhigen willst:

Hinter der Kupplung sitz ein Ritzel, das die Pumpenwelle antreibt.

Wenn da die Verzahnung noch gut ausschaut, kann nicht viel passieren.

Oben im Gaser sitz noch ein Rizel auf einer Feder, da musste aber nicht bei, weil das eigendlich

ewig hält und du dich nur unnötig in Teufelsküche bingst, wenn die Geschichte durch de- und Montage Luft in

die Leitung zieht.

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ich fahre seit 35000km meine alltagsmöhre mit getrenntschmierung. bislang ohne probleme, sogar mit leichtem tuning. der antrieb geht praktisch nciht kaputt.

man sollte eher drauf achten das der ölschlauch keinen knick hat oder der tank undicht.

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schau oben in der Vergaserwanne nach dem Pumpenantrieb(Pumpe) ob die "Schräge" Laufspuren zeigt und ob der Steller , betätigt vom Gaszug, leicht zubewegen ist sowie der "Nippel" noch ohne Abnutzung ist. Dann das Ganze wieder gut in Fett legen und es hält für weitere Kilometer.

Sollte die Teile Abnutzungserscheinungen habe dann natürlich reparieren oder austauschen.

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Danke!

Dann werd ich das System mal beäugen.

Gestern war Tankausbau angesagt und ich war bei Wiedereinbau aber so was von kurz davor, den ganzen Öltankscheiß raus zu hauen. Aber dann ging der Tank doch noch rein...

Ist halt schon praktisch mit der Getrenntschmierung, aber wenn ich in der nächsten Zeit noch mal an den Tank ran muss...

Olli

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Überleg mal wie viele GetrenntschmierungsPXen weltweit unterwegs sind. Danach musst du wohl ein besonderer Pechvogel weil bei dir geht´s ja nicht wunderbar

schau oben in der Vergaserwanne nach dem Pumpenantrieb(Pumpe) ob die "Schräge" Laufspuren zeigt und ob der Steller , betätigt vom Gaszug, leicht zubewegen ist sowie der "Nippel" noch ohne Abnutzung ist. Dann das Ganze wieder gut in Fett legen und es hält für weitere Kilometer.

Sollte die Teile Abnutzungserscheinungen habe dann natürlich reparieren oder austauschen.

Da sollte unter keinen Umständen irgendwo Fett dran: Weder im Deckel noch an das Pumpenritzel (verstopft die Kanälchen)

Ansonsten :wacko: Beitrag

Auf getunten Motoren einfach das Ritzel der PX200 fahren (geht nur bei 125/150er Pumpen - 80er gleich wegschmeissen): mischt ca 1:35 je nach Drehzahlen :wacko:

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Bei Zerlegung der Ölpumpe ist besondere Vorsicht angebracht, dass keine Teile verloren gehen.

Wer unbedacht Druckluft in die Kanäle gibt kann sicher sein dass die Stahlkugel, die Feder und der Plastikanschlag mit einem famosen Satz in die dunkelste und staubigste Ecke der Werkstatt fliegen. Diese Teile unbedingt vor der Reinigung mit einem Haken aus Draht ausbauen. Alle Teile gut säubern, beim Zusammenbau auf Sauberkeit achten und das System mittels Einwegspritze mit Öl füllen um Luft aus dem System zu bekommen. Der Exzenter sollte oben gefettet werden. Falls Ersatzteile nötig sind, es gibt unterschiede zwischen Small- und Bigblock.

Ansonsten ist die Ölpumpe eher unauffällig.

Bearbeitet von optimum
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ich mache es ncoh so nach einer komplettüberholung des motors und trockenlegung der pumpe die erste tankfüllung 1:50 fahren bis das öl wieder nachgelaufen ist. anhand der luftblase im schlauch nachdem der mal abgezogen wurde kann man auch erkennen ob die pumpe pumpt oder eben nicht. bei richtiger funktion sollte sich die luftblase richtung vergaser bewegen :wacko:

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Deinen ersten Satz handhabe ich genauso. Die Luftblase sauge ich aber aus dem Schlauch raus und schliess den Schlauch dann an. Bei mir hatte sich die Luftblase nach 1. Inbetriebnahme des Motor nämlich mal garnicht bewegt: auch nicht nach 100km Fahrt

Edith: RGV ist noch besser

Bearbeitet von Crank-Hank
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"never touch a working part" sagen gebildete Ostfriesen mit leichten Fremdsprachenkenntnissen.

Meistens gehen Sachen kaputt, wenn Leute mit ungeschickten Fingerchen und ohne Ahnung einfach eben überall

dran rumschrauben müssen. Wenn's läuft, läufts meistens auch problemlos. Die Getenntschmierung gilt eigentlich als

sehr unauffällig und langlebig.

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da Bilder mehr sagen als Worte.

dieses Zahnrad darf auf der Schräge keine Laufspuren haben und es muss in Fett laufen!!

und in diesem Deckel darf der "Nippel" nicht "platt" sein; wenn hier Fett rein kommt ist das Zahnrad gefettet

das verwendete Fett darf gerne etwas von der zähen Sorte (Landmaschinen) sein.

post-30823-0-32531300-1341988418.jpg

post-30823-0-49522600-1341988528_thumb.j

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Deinen ersten Satz handhabe ich genauso. Die Luftblase sauge ich aber aus dem Schlauch raus und schliess den Schlauch dann an. Bei mir hatte sich die Luftblase nach 1. Inbetriebnahme des Motor nämlich mal garnicht bewegt: auch nicht nach 100km Fahrt

ich meine hier ja auch ne kleine luftblase, so 3-4cm lang im schlauch. dann kann man auch relativ schnell erkennen ob die nach einer testfahrt weg ist.

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  • 1 Jahr später...

Zwei Fragen (muss meine Ölpumpe neu abdichten, habe Öl in der Wanne, die nicht vom Röhrchen kommt):

 

1. Im Schneider steht, dass ein "Spezialfett" hier Verwendung findet. In einem anderen Topic habe ich gefunden, dass man bitteschön lithiumverseiftes Fett in der Ölpumpe verwenden soll, weil dieses sich nicht mit dem Öl mischt. Ist das die einzige Anforderung oder muss das Fett noch andere Qualitäten aufweisen?

 

2. Wo genau sollte ich überall Fett hinschmieren?

 

(Ich hatte die Ölpumpe noch nie auseinander - bitte möglichst präzise Erklärungen, danke!) - Übrigens: Ich möchte gerne weiter mit Getrenntschmierung fahren.

 

Viele Grüße,

Michael.

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    • schau dir das mal auf der Werkbank an, dann wirst du schnell sehen, dass das keinen Sinn macht. Wie gesagt: Aussenzentrierung! Eine Scheibe/Shim mit passendem Innendurchmesser würde theoretisch gehen, wenn da ein entsprechender Freistich am Teller vorhanden wäre...der würde aber wiederum Kerbwirkung bedeuten und fällt deshalb für mich aus Festigkeitsgründen aus. Ein Shim müsste ausserdem aus verzugsresistentem Material sein...sonst hast am Ende wieder andere Probleme. Also abdrehen ist da sicher die bessere und logische Lösung.   steht doch oben.    
    • Bild zwei. Schaden an der Wulst. Kann halten, aber ob die darunterliegenden Stahldrähte beschädigt sind, wird keiner sagen können. Tu dir und den Sparfüchsen einen Gefallen und hau die Reifen weg. Bitte.  
    • Haha, lustig, wie das Leben dich manchmal so dreht… Heute kam der schwarze Plastikkantenschutz und dazu die Lernkurve, dass das ein Material ist, das Hitze zum Formen so gar nicht tolerant verträgt. Ergo war nach 5 Minuten klar, dass es der Keder wegen permanenter Verformungen nicht mehr wird. Die Halteklammern fürs Ende hatte ich ebenso vergessen zu ordern. Macken an der Kante gabs auch, also ab damit.   Aaaaber da hing ja noch das originale Alurohr. Wenn man schonmal dabei ist, kann man ja gucken, ob… wie… und überhaupt… Jedenfalls hab ich jetzt das orignale Alurohr drauf, ohne dass was grossartig kaputtgegangen ist und bräuchte jetzt die Bördelzange. Lag wohl an mir, dass das vor dem Urlaub nicht geklappt hat. Gerne vertrauenswürdige Leute mit Zange verlinken :)   Dann habe ich mir nach Teilekatalog den richtigen Anschlaggummi für das Bremspedal geholt, aber irgendwie nützt das nix. Jemand Ideen?   Morgen gehts mit Aufbau des Tanks und Vorbereitungen am Lenker weiter. 
    • oder der......   https://www.sip-scootershop.com/de/product/auslassstutzen-sip-performance-race_15045210
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