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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

 

ich habe dieses System verbaut:

http://pro-afr.de/pro-afr.html

Das zeigt mir permanent die Temperatur der Sonde an und bringt zudem die Fehlermeldung "Sondentemperatur zu niedrig", wenn die Soll-Temperatur unterschritten wird.

Unter ca. 790°C bricht dann auch die Messung ab. Wenn ich mit der Drehzahl runter gehe und dann die Sondentemperatur wieder über 800°C gestiegen ist läuft die Messung wieder.

 

Zuerst hatte ich nur die Sonde verbaut und dann ist das Phänomen relativ frühzeitig ab etwa 1/4 Schieberstellung aufgetreten. Ich habe nun den Koso-Lambdasonden-Adapter noch mit drin, womit es definitiv etwas besser ist.

 

Ich habe zusätzlich noch ein EGT von Koso verbaut (kurzer Sensor, 10cm nach Kolben) und das zeigt Werte im Bereich 350-410°C bei 3/4 - Vollast.

 

System läuft mit externer 12V Batterie...gleiches Phänomen aber auch am 12V Bordnetz.

 

@ Gravedigger: Das ist hier mein erster Beitrag...kann mir nicht vorstellen das ich noch nen 2. Account hier hätte???

Geschrieben

Danke Rainer, klingt einleuchtend und erklärt die Siffe am Auspuff. @Rollermicha: Wenn Du in Spanien in der Grundschule die Aufgabe hattest: Miguel und Pedro kaufen sich 6 Kugeln Eis. Die Kugel kostet 50 Pesos. Wieviel müssen sie insgesamt bezahlen? Hast Du auch geschrieben: Ich mag kein Eis. Oder? Der Motor in dem das Ganze drin ist, ist ein Imola mit BGM-Box. Das ganze hat 22 Haflinger die mit der Drehzahl linear ansteigen. Fahrbarkeit ist top. Ob das jetzt in der Theorie blöd ist, mit den 32°Grad VA, ist mir ehrlich gesagt wurscht, war ja auch nicht meine Frage.

Geschrieben (bearbeitet)

@lord:

deine Frage ist beantwort... du hast somit ordentlich Verluste... Rest kannst du dir zusammenreimen... und kannst eventuell auf deinen Spritverbrauch anwenden.. Oder auch nicht. Kommt jetzt auf dich an!

Deine Frage passte Null hier rein, m. M

Bearbeitet von rollermicha
Geschrieben

Hallo,

 

ich habe dieses System verbaut:

http://pro-afr.de/pro-afr.html

Das zeigt mir permanent die Temperatur der Sonde an und bringt zudem die Fehlermeldung "Sondentemperatur zu niedrig", wenn die Soll-Temperatur unterschritten wird.

Unter ca. 790°C bricht dann auch die Messung ab. Wenn ich mit der Drehzahl runter gehe und dann die Sondentemperatur wieder über 800°C gestiegen ist läuft die Messung wieder.

 

Zuerst hatte ich nur die Sonde verbaut und dann ist das Phänomen relativ frühzeitig ab etwa 1/4 Schieberstellung aufgetreten. Ich habe nun den Koso-Lambdasonden-Adapter noch mit drin, womit es definitiv etwas besser ist.

 

Ich habe zusätzlich noch ein EGT von Koso verbaut (kurzer Sensor, 10cm nach Kolben) und das zeigt Werte im Bereich 350-410°C bei 3/4 - Vollast.

 

System läuft mit externer 12V Batterie...gleiches Phänomen aber auch am 12V Bordnetz.

 

@ Gravedigger: Das ist hier mein erster Beitrag...kann mir nicht vorstellen das ich noch nen 2. Account hier hätte???

350-410 kommt mir bei 3/4gas sehr niedrig vor.

Geschrieben

 

 

Das zeigt mir permanent die Temperatur der Sonde an und bringt zudem die Fehlermeldung "Sondentemperatur zu niedrig", wenn die Soll-Temperatur unterschritten wird.

Unter ca. 790°C bricht dann auch die Messung ab. Wenn ich mit der Drehzahl runter gehe und dann die Sondentemperatur wieder über 800°C gestiegen ist läuft die Messung wieder.

 

 

 

Die Sondenheizung funktioniert aber?

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Zur Zeit versuche ich, mehr oder minder erfolgreich, meinem Vergaser die richtige Einstellung zu entlocken. Bin bei sowas relativ ungeübt, daher stelle ich mir bzw. euch die Frage, ob hier so ein Lambda-Controller hilfreich sein kann, oder ob ich damit nur alles wieder noch komplizierter mache. 

 

 

Gibt es denn mit diesen Gerätschaften eine klare Vorgehensweise, welche zum Erfolg führt oder wird das erst mal in eine Spielerei ausarten, bis man den richtigen Umgang damit gelernt hat??

 

Um etwas konkreter zu werden: Ist diese Lambda-Geschichte einfach wieder "nur" ein Hilfsmittelchen ala EGT, was man dann wieder richtig deuten muss, oder ist die Einstellung über den Lambda-Wert DIE Methode schlechthin?

Bearbeitet von soulboy
Geschrieben

Man(n) muß nur den AFR-Wert bei verschiedenenen Gasschieberstellungen ablesen und ggf. mit der Bedüsung / Benadelung reagieren.

Ich versuche im Teillastbereich ca. AFR 13,5 bis 13 und bei Vollast (aus Sicherheitsgründen / zur Innenkühlung) AFR 12,5 hinzubekommen.

 

Wieso AFR einfach wieder nur ...? EGT ist zur Gasereinreguliererei nicht wirklich effektiv. AFR ist da viel direkter / aussagefähiger.

Geschrieben

Ok, aber wie kommst Du darauf, dass genau diese AFR-Werte im entsprechenden Bereich die richtigen sind? Hat hier jeder sein eigenes Rezept oder sind das feste Werte, die für jeden Motor gelten?

 

AFR bezeichnet ja das Verhältnis Luft zu Kraftstoff. Beim Auto, also Ottomotor, hieß es doch immer 14,7kg Luft auf 1kg Kraftstoff (stöchiometrisches Gemisch), wäre das optimale Verhältnis für die Verbrennung.

Das wäre also dann AFR 14,7.

Die Werte von dir sind ja fetter - warum? Ist das beim 2-Takter anders oder ist das die Reserve für Luftdruck, bzw. Temperaturschwankungen?

Geschrieben (bearbeitet)

14.7 ist für die optimale verbrennung mit kat.

 

optimales drehmoment bzw. optimale leistung erreichst mit leicht fettem gemischt..also 12.8.

ist beim 4 takter so und beim 2 takter nach unserer erfahrung auch.

mit 12.8 hast auch reserven am berg und bei temperaturschwankungen.

 

 

dein club mate hatte mit AFR 10.2 24.xx ps und mit AFR 12.8 29.xx

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

Interessante Sache.  Wenn also alle Schieberstellungen mit etwa den angestrebten 12.8 laufen, kann man davon ausgehen, das der Vergaser ordentlich eingestellt ist.?

 

Klingt ja so, als wäre das eine deutliche Erleichterung zur Abstimmung. Scheint ja aber noch relativ unbekannt zu sein, zumindest im Rollerbereich...

 

 

Bleibt der angezeigte AFR-Wert wenn man eine bestimmte Stellung hält eigentlich konstant, oder ändert sich dieser auch mit der Drehzahl?

 

 

Gibt es eine Empfehlung für ein bestimmtes Gerät hierzu?

Geschrieben (bearbeitet)

14.7 ist für die optimale verbrennung mit kat.

Ja, AFR 14,7 = Lambda 1,0 gilt für das gute, alte Benzin.

 

Mit E5-Sprit ist AFR ca. 14,5, mit E10-Sprit ist AFR ca. 14,3 (und mit E85 ist AFR 9,7) stöchiometrisch d.h. Lambda 1,0.

 

Ich denke, aber, daß die BOSCH-Sonde den Restsauerstoff im Abgas mißt, daraus den Lambda-Wert ermittelt und der in der Anzeige ausgegebene AFR-Wert zu Lambda 1,0 = AFR 14,7 ins Verhältnis gesetzt wird.

Somit bleibt's alles richtig, was der Gravedigger s.o. zu AFR 12,8 gesagt hat. Schön verwirrend, näh? :wacko:

Bearbeitet von T5Rainer
Geschrieben (bearbeitet)

... den Lambda-Wert ermittelt und der in der Anzeige ausgegebene AFR-Wert zu Lambda 1,0 = AFR 14,7 ins Verhältnis gesetzt wird.

ist das denn auch so, gibt's da evt. Literatur darüber die das beschreibt? Gibt sicher Lambda-Controller die das können...

oder ist es eher so, dass der tatsächliche Lambdawert, bzw. AFR-Wert ( je nach Einstellung an der Anzeige) ausgeben wird, unabhängig welche Sorte Sprit verwendet wird?

Bearbeitet von rollermicha
Geschrieben (bearbeitet)

ja, schon, kenne ich. Das beruht aber auf den reinen/prohäbitaren/eigenen BOSCH-Controller CJ125....

wie gesagt glaube ich das dass von Controller zu Controller anders ist...

spielt aber keine Rolle für deine obige Aussage

Bearbeitet von rollermicha
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hab jetzt grad bei den Herstellern nachgefragt, weder das Zeitronix noch das Innovate MTX-L ist wasserdicht. Wie macht Ihr das? Bei Regen schnell ab ins Handschuhfach? 

 

Hat überhaupt jemand was fest verbautes?

Geschrieben

Ah, das gibts ja auch noch... kannst Du was zum Stromverbrauch sagen? Meine irgendwo gelesen zu haben das beim Koso die Sonde dauerhaft geheitzt wird?!?

Geschrieben

Hat überhaupt jemand was fest verbautes?

Ja, Knödler-Controller und Auber-Instruments im Handschuhfach. Spritzwasserschutz reicht völlig.

Geschrieben

Ja, Knödler-Controller und Auber-Instruments im Handschuhfach. Spritzwasserschutz reicht völlig.

hast du dann von Spartan nur die Sonde selber verwendet? Dachte samt Controller damals...

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  • Beiträge

    • Mahlzeit! Nachdem nun bei meiner Frau eine 84er PX 200 (10 PS) eingezogen ist, konnte ich den Eimer zwischenzeitlich mal länger fahren. Die letzten Jahre habe ich nur PK's gehabt, also beim Thema PX bin ich relativ blank. Das Teil hat rund 9 tkm gelaufen. Alles OEM augenscheinlich und lt. Vorbesitzer wurde auch nichts geändert. Spring promt an, schaltet sauber, zieht ohne Dellen übers Drehzahlband durch, läuft gute 100 km/h.   Aber: sie vibriert für meinen Geschmack relativ hochfrequent im mittleren Drehzahlbereich. Nun hatte ich gelesen, dass die PX 200 schon mal etwas rumpelig laufen. Das geht hier jedenfalls soweit, dass die Hände in bestimmten Drehzahlbereichen nach längerem "Genuss" in dem Drehzahlbereich kribbeln. Und man fühlt sich wohl iregndwie wie auf nem Dildo oder so. Untenrum und obenraus wird es weniger, bzw. ist fast weg.   Der Auspuff steht nirgends an, Lüfterrad hat kaum wahrnehmbares, also nur minimalstes horizontales Spiel beim Ziehen der Kupplung. Zieht man die Kupplung im Fahrbetrieb, rollte sie ohne Vibrationen. Also vom Fahrwerk scheint das nicht zu kommen. Silentgummis sollten, wie alles an dem Bock, noch von 1984 sein. Vergaser hatte ich noch nicht geprüft, Zündung ebenfalls nicht. Ideen?
    • Wie stellst Du mit dem Schlagschrauber sicher, dass Du das vorgesehene Drehmoment aufbringst? Mit welchem Drehmoment hast Du die Mutter vorher angezogen? 
    • Schau mal da rein, da wurde das auch schon mal diskutiert.    
    • Siehe erster Beitrag:   Oder gibt es den 16.10er in der PK nicht mit O-Ring? Die lütten 16.10er waren in der PK wohl nicht so häufig, oder? Mir ist da noch keiner untergekommen, ist das was länderspezifisches?
    • Hab auch 20mm senkrechte Leisten zur Belüftung dahinter. Wenn man die Leisten oben nicht bündig macht, kann man auch noch wunderbar Stromleitungen dahinter verstecken.   Die Madenschrauben und Hammerkopfmuttern gibt's günstig bei ebay. Alles 6mm, entsprechend auch die C-Schienen.  Der große Vorteil ist, dieses "Halter bauen" entfällt fast vollständig. Denn sobald sich was am Werkzeugsortiment ändert, passt der Halter nicht mehr. Das ist der größte Haken am French Cleat-System, sowie der Materialeinsatz und Aufwand dafür. Ich nehm nen Inbusschlüssel und hab in 30sek. nen Halter versetzt oder ergänzt. Wenn man auf dicke Hose machen möchte, setzt man alle 20cm ne C-Schiene, dann ist man superflexibel. Ich hatte mir vorher überlegt wo was hin soll und die Abstände entsprechend variert. Um irgendwann doch nochmal alles umzustellen weil doof. Aber das sind ja nur paar Schräubchen in den Schienen.  
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