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Vespapreise in Italien vor 15 Jahren


volvesp

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Wie versprochen noch ein paar Bilder..............bunte Mischung...... Imola 97, Mailand-Novegro 98, Padua 98

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Und für die Moto Guzzi Fans :post-19742-0-61037000-1327358208_thumb.j

Die übliche Ausbeute einer Italienfahrt :post-19742-0-73188300-1327358251_thumb.j

Erblickte manchmal auf den Märkten 3 Italiener die hektisch hin und her rannten und sich mit Funkgeräten verständigten..........bis mich ein bekannter Händler aufklärte : Diese Burschen hatten mit einem Vespahändler in Sacramento einen Vertrag geschlossen das sie sich ein Jahr lang verplichten pro Monat 300 !!! Vespas nach Amerika zu schicken - da kann man schon hektisch werden !!!

Wen wundert es also noch dass DAS VESPALAND leergeräumt ist ???

Was hat den dann damals deine Rally gekostet wenn ich fragen darf? :wacko:

Also ich hab meine erste Primavera ET3 im guten O-Lack jedoch reparaturbedürftig für 500€ noch gekauft aber leider lackiert :wacko:

Bearbeitet von wiege9020
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Die Preissteigerung in den letzten sechs, sieben Jahren war schon ordentlich. Wenn ich daran denke das ich mir 2005 meine 65er Sprint für 750 Euro gekauft habe (Fahrbereit, aber nicht top, hat aber für die überführung auf eigenen Reifen von Offenbach nach Köln gereicht)...Da muss man heute lange für suchen.

Ich glaube aber, dass vor allen Dingen die "kleinen" Modelle (Fuffis etc) an Wert gewinnen werden, da eben ohne Lappen zu fahren. Dann gibt´s eine Lücke bei den "Brot&Butter" Modellen, um ganz oben wieder bei den Raritäten anzuziehen.

Naja, ich bin eh versorgt, was soll´s....

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War auch Anfang der 1991-1993 öfters in Italien um billig Roller abzugreifen.

Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass auf den einschlägigen Teilemärkten die Preise um ein vielfaches "höher" angesiedelt waren, als beispielsweise auf den damals noch zahlreich vorhandenen Schrottplätzen.

Man muss dazu sagen, dass ich einen Kontaktmann hatte (und immer noch habe :wacko: ) , der im Vorfeld über die Dörfer gefahren ist und die Roller schonmal eingesammelt hat, ich brauchte dann nur noch auszuwählen, welches Modell ich nach D transportieren wollte. Ich meine mich dunkel erinnern zu können, dass es damals eine seltsame Altfahrzeugverordnung in Italien gab, und manche Schrottplätze recht gut sortiert waren. Bis 1995 konnte man noch komplette Fahrzeuge zum "Schrottwert" erwerben. Aufgrund damaliger neuer EU-Umweltverordungen wurden aber viele Plätze geschlossen, da die Böden hoffnungslos verseucht waren.

Die damaligen Preise treiben mir heute Tränen in die Augen (Bsp. fahrbereite LI125 und LI150 im Doppelpack für DM 250,00, Primavera DM 150) . In Oberitalien wurden da schon etwas höhere Preise aufgerufen. In der Nähe von Saronno habe ich damals für eine SX200 knappe DM 1000 bezahlt, unverschämt. :wacko: ..) Zielgebiet waren aber eigentlich immer die kleinen Dörfer in Mittelitalien. Dort konnte man natürlich auch andere Schnapper machen. Einmal habe ich 16 St. Campagnolo Magnesium Felgen vom Alfa GTA für DM 20,00 pro Stück ergattert.

Klingt alles ziemlich unglaublich, war aber so. Die Zeiten sind aber endgültig vorbei: Schrottplätze verkaufen - wenn überhaupt- nur noch Einzelteile und auf dem Lande ist auch nix mehr zu holen, da jedes zweite Dorf einen Vespaclubs gründet und die spärlichen Reste unter sich aufteilt.

Aber Schnäppchen konnte man damals in D aber auch öfters haben. 1993 Veterama in Ludwigshafen eine GS3 zerlegt aber komplett für DM 250.

ja, ja - das waren noch Zeiten..... :wacko:

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In der ganzen Diskussion darf man nicht vergessen, dass erst die große Beliebtheit und die gestiegenen Preise es ermöglichen, qualitativ gute Ersatzteile zu produzieren.

Wenn einen Roller 300 Euro kostet, bezahlt man nicht. 200 Euro für eine Kurbelwelle. Viele auf den Bildern zu sehenden Kisten gibt es nicht mehr, sie wurden geopfert um andere am Leben zu halten.

Erst seit die Ersatzteilvetsorgung stimmt und man wieder alles bekommt, kann auch die Zahl fahrbereiter Fahrzeuge steigen. Bei den Lambrettas ist das ganz sicher so und bei den Vespen vermutlich auch. Als ich in den Achtzigern mit den Berten angefangen habe, war es normal Roller zu Schlachten um seinen eigenen fahrbereit zu halten. Je besser der Zusatand des Schlachtfahrzeugs desto mehr Teile konnte man verwerten. Nachschub war billig und genügend vorhanden.

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aus meiner sicht waren lambrettas und vespas zumindest in österreich nie wirklich billig weil ja auch kaum vorhanden...

1993 nach meiner gröberen "brezn" mit der 200erer px hat die versicherung auch etwa eu 2000 gelöhnt was wahrscheinlich dem 1984er neupreis entsprach..

auf jeden fall hilft es nix solchen insiderzeiten hinterherzuweinen -

ich hätte gerne eine sprint oder gl, aber nicht um 4, 5000.- eu ! -dann halt nicht, wurscht

rs

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Stimmt, damals wurde viel geschlachtet. Hab mir damals zu Zivi-Zeiten ein paar DM mit diesem "Roller-Import" dazu verdient. Was nicht komplett verkauft wurde, wurde geschlachtet und in Einzelteilen verhökert.

Gerne wurden auch nur Lenkköpfe abmontiert, da man diese so schön verchromen konnte :wacko: Die Fahrzeughistorie interessierte nicht wirklich, da ja genug vorhanden war.

Ich trauere der Zeit aber nicht wirklich hinterher, sondern habe heute mehr Spaß am "bewussteren" Umgang mit der Materie.

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Man muss dazu sagen, dass ich einen Kontaktmann hatte (und immer noch habe :wacko: ) , der im Vorfeld über die Dörfer gefahren ist und die Roller schonmal eingesammelt hat, ich brauchte dann nur noch auszuwählen, welches Modell ich nach D transportieren wollte.
Meinst Du den Enrico Borletti ? ? ?

Grüße aus Augsburg

BABA'S

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Ich war Anfang der 90er auch öfter mal in Italien unterwegs. Klar hat das Zeug da nix gekostet, beim Verkaufen hat's aber halt auch nix gebracht, so ohne Internet und nur mit Anzeige in der Motoretta. Das härteste was ich damals hatte war 'ne TV III, fahrbereit, komplett, kein Rost, keine Beulen, halt mit der Rolle übergejaucht. Wollte ich 750,- DM für haben. Da hab' ich fast 'n halbes Jahr drauf gesessen bis sich jemand erbarmt hat und sie gegen 'ne PX 80 (!) getauscht hat. Und weil das Zeug nix gekostet hat war's halt auch nix wert. Da hat dann halt der Engländer an sich, oder auch der eine andere Vollhorst hier bei uns, 'ne gute DL 200 zusammen geschnitten und gechopped, war ja egal, die nächste stand doch schon bereit. Da bin ich ehrlich gottfroh, dass die Zeiten vorbei sind. Jetzt kostet der Kram halt Geld, das kriegt man in aller Regel aber auch, wenn man verkaufen will, in etwa zumindest wieder, und dafür wird zwischendrin dann aber mit dem Kram pfleglich umgegangen. Finde ich besser als die Ex- und Hopp, schnell mal gestrahlt und Metalflake gelackt, gutes Rallygehäuse mal eben auf Membran aufgerissen, verheizt und weg geschmissen Mentalität von damals. Wenn man Bock auf Karren in' Grund reiten hat gibt's ja noch Cosas, LI 125 in mittelranzig, PKs und Zentnerweise abgewichste Automaten, dann kann man sich ja da schadlos halten.

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Ich deute die wirre Schreibe des Amazombi mal als Ironie.....

Die Karren, die jetzt "abgewixxxt" werden, sind in ein paar Jahren genauso gesucht wie heute eine schöne Veloce. Einzige Ausnahme bildet die Cosa, die sollte man alle schlachten, kaputt hauen, einschmelzen. Benutzen im Sinne als Fahrzeug kann man diese Standschäden ja sowieso nicht.

Die O.Lack Li 125, die ich in Italien für 400 DM ( Deutsche Mark nicht Dc.Martens) vollkommen überteuert gekauft habe, hätte heute ein anderes Preisschild. PK-Modelle werden innerhalb kürzester Zeit durch die Decke schießen. Und eine gute SKR sollte man sich jetzt schon mal bei Seite stellen. 180er Runner und Dragster haben den Tiefpunkt schon hinter sich und steigen....

Exportiert eigentlich schon jemand nach Italien zurück????

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Ich deute die wirre Schreibe des Amazombi mal als Ironie.....

Nein, das iss keine Ironie. Zumindest keine Beabsichtigte (kann's dann noch Ironie sein?). Klar kann man mal sagen, dass die Karren in den letzten 20 Jahren 'ne Preissteigerung erlebt haben. Oft schwingt da aber, zumindest bilde ich mir das ein, ein wenig elitäre Wehmut ("man selbst war ja schon ganz früh dabei und ist nicht wie die ganzen Preistreiberspacken erst später auf den fahrenden Zug aufgesprungen") mit. Die finde ich halt anstrengend. Wenn man vor 20 Jahren schon dabei war ist man selbst schuld, wenn man die damals allerorten für eher kleines Geld zu habenden Karren nicht in ausreichender Zahl in seinen Keller geräumt hat. Ich hab's nicht gemacht, mir gings aber schon immer mehr um's Fummeln am Motor und so. Wenn man so gestrickt ist (und so war mein Post gemeint) kommt man immer noch mit überschaubarem Budget zu 'ner Karre. Iss halt dann keine SS oder SX 200.

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von den etwa 70 fiat 500/600 die ich mit hoch geschleppt habe sind auch schon einige wieder na italien zurück gegangen.

hatten ja jetzt auch wieder papiere :wacko:

contribuzione governamentale war schon geil wenn mann gute kontakte zu schrottplatzbesitzern hatte...

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Italien ist wirklich leer. Was auf Schrottplätzen noch steht kann man auch getrost stehen lassen. Wie es in Kellern und Garagen aussieht, kann ich nicht beurteilen. Letztes Jahr hab ich nen Tip bekommen und hätte spontan eine frühe V50 aus einem Nachlass erwerben können, die war dann aber schon weg bevor der Verstorbene unter der Erde war.. :wacko: . Und das in einen 15.000 Einwohner Städtchen.

So sahen die Schrottplätze vor 3 Jahren aus:

Letzten Sommer gabs nicht mal mehr ne lumpige Zylinderhaube. Egal, ich bin zufrieden mit dem was ich hab (und auch mal hatte).

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Ja, das mit dem Preisen ist zum Arsch beißen. Ich hab meine Sprint zum Schleuderpreis verscherbelt weil ich sie nicht mehr sehen konnte, kurz bevor die Preise abgingen. Aber damals hat glaube ich keiner geahnt wo sich die Preise hinbewegen, oder hat irgendwer 200 000 DM investiert und sich den Schuppen angefüllt?

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  • 1 Jahr später...

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