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Quattrini von ner Smallframe!


Tommylion

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Es wird ja nicht gespart! Sondern als nicht nötig empfunden! Natürlich ist/kann es so sein das die 1:30 vertretende fraktion recht hat und wir die 1:50 fraktion muss das schmerzlich erfahren um auch auf den Trichter zu kommen!

Ich kann nur meine Erfahrung sprechen lassen, und das ist nunmal so das ich noch nie ne festgefahrene oder kaputte KUWE hatte!

Meine kapital Schäden waren dann eher zu heisser Zylinder-Reiber-Fresser!

Ich gebe aber ehrlich zu das ich jetzt wirklich ein wenig mehr mischen werde da hier viele von überzeugt sind das es nötig ist!

Und das kommt ja auch nicht von irgendwoher :wacko:

Gute Nacht! :laugh:

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ich halte das ganze auch für ein konstruktives problem:

durch den direkteinlass steht das pleuellager nicht mehr am drehschiebereinlass kurzzeitig direkt im gemischstrom, wodurch die kühlung bei direkteinlass an der stelle schlechter ist, sowie die schmierung an dieser stelle ebenfalls.

hier glaube ich nicht, dass das das hauptproblem ist, in dem falle wäre im unteren pleullagerbereich in der kurbelwelle, wie von einigen mazzu wellen bekannt, eine blaue verfärbung zu sehen. im oberen pleuelauge gilt ähnliches: hier müsste eine überhitzung in den fragmenten des pleuels oder im kolbenbolzen sichtbar sein.

zusätlich zu überprüfen wäre ggf: ist der kolbenbolzen noch perfekt rund? ich habe schon mehrfach bei diversen rollern eingelaufene ko-bolzen mit resultierendem lagerschaden gesehen.

hier scheint einfach das pleuel zusammengebrochen zu sein (ähnlich wi bei sebastian vettel in singapur letztes jahr...) das wäre kein schaden, der durch die ölmenge zu beeinflußen wäre.

interessant hier zu wissen wäre eher: sind kräfte gegen die kurbelwelle, z.b. kolbenstopper für polradbefestigungen ect, klemmer, hinten voll bremsen ohne kupplung... aufgetreten?

hierbei wird die komplette fahrzeugmasse gegen das pleuel abgebremst, hierbei könnte es so zum lateralen verbiegen des pleuel kommen, was später zu einem bruch bei hochbelastung führen kann.

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In der normalen Nutzungssituation wird die gesamte Fahrzeugmasse gegen das Pleul positiv beschleunigt. Warum sollte das ein Problem werden, wenn das negativ beschleunigt wird?

Das mit dem Direkteinlass wird immer mal wieder gerne als Ursache für Pleulschäden apostrophiert. Warum eigentlich? Ist das nicht die verbreitetste Lösung bei Zweitaktern? Gehen die alle kaputt? Wo strömt denn das Frischgas bitte hin wenn nicht in's Kurbelgehäuse mit der darin rotierenden Welle? Kann's nicht sein, dass mit dem Aufkommen der modernen direktgesaugten Zylinder auf einmal ein ganzer Sack voll Leuten Leistung/Mitteldruck und Drehzahl in vorher für's Volk nicht verfügbarem Ausmaß am Gasdrehgriff abrufen konnten, und das dadurch solche Schäden regelmäßiger auftreten? Wer hat denn aus einem gehäusegesaugten Zylinder über 20? Das sind gar nicht so viele, glaube ich.

Ich finde die Analyse mit dem "zusammen gebrochenen Pleul" auf Basis der dürftigen Informationen schon recht gewagt.

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Ich wollte hier nur vorsichtiger weise erwähnen das ich heute mit dem besitzer über das untere pleuellager gesprochen habe, und das pleuel war und ist nicht fest.

Ich wollte auch gleich ein video zum beweis machen :wacko: Da ja ab und an hier aussagen in frage gestellt werden :wacko: Was ja in Ordnung ist :laugh:

Leider konnte ich das nicht da er die welle an LTH schickte! :wacko:

Edith meint noch: ist den hier im forum niemand von LTH vertreten der ja die welle jetzt zur hand hat und mal seine meinung dazu äussert??? :wacko:

Bearbeitet von Tommylion
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Ich halte die Smallframe-Kurbelwelle an sich für das konstruktive Problem. Im Vergleich minimale rotierende - und damit stabilisierende - Kurbelwangenmasse (kombiniert mit leichtem Lüfterrad) auf einen windigen Hubzapfen plus minimale Überdeckung und damit Hubzapfenpresskraft, und das ganze im Leistungsbereich von einer neueren 125er Cross.

Mich würde nicht wundern, wenn die Kurbelwangen zu flattern anfangen, das ganze voll auf den Hubzapfen durchschlägt und das untere Pleuellager das ganze lagerspielmässig nicht mehr mitmacht. Die Flatterei ist meiner Meinung nach auch die Ursache für gebrochene Limastümpfe bei schwerem Lüfterrad, da dort das komplette Flattermoment durch die rotierende Masse des Lüfterrads gedämpft wird. Tameniwellen (BGM, DRT etc.) sind auch schon mal an der Hubzapfenfräskante an der Wange gerissen, genauso wie diverse Pilzwellen. Die Oszilliererei könnte auch die Ursache für die Verdrehneigung der Wellen sein, was ganz gerne durch Wig- oder Laserschweißen (mit mehr oder weniger Gefügeveränderung) gekontert wird.

Ausserdem ist bei den Tameniwellen das seitliche Spiel des Pleuels auch ein Thema, ich kann mir gut vorstellen, daß bei minimalem Schräglauf des Pleuels die entsprechende Kante der Kurbelwelle das Pleuel einfach anschabt oder dann durchhaut. Testen: Welle mit Hubzapfen nach unten in der Hand halten, oben das Pleuel mit Druck zur Seite nach vorne und hinten bewegen - oft schabt es dann auf der gegenüberliegenden Seite an der Kurbelwange.

Versuch doch mal den Pleuelstumpf mit Hubzapfen nach unten genau nach oben zu drehen, mich würds nicht wundern, wenn das Pleuel bündig zur oberen Wangenkante gebrochen ist...

Bearbeitet von skinglouie
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Die Oszilliererei könnte auch die Ursache für die Verdrehneigung der Wellen sein, was ganz gerne durch Wig- oder Laserschweißen (mit mehr oder weniger Gefügeveränderung) gekontert wird.

SF Wellen die sich verdrehen? Eher die PX200 Dinger, oder?

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Ich halte die Smallframe-Kurbelwelle an sich für das konstruktive Problem. Im Vergleich minimale rotierende - und damit stabilisierende - Kurbelwangenmasse (kombiniert mit leichtem Lüfterrad) auf einen windigen Hubzapfen plus minimale Überdeckung und damit Hubzapfenpresskraft, und das ganze im Leistungsbereich von einer neueren 125er Cross.

Genau. Das iss einfach Dreck. Die Falc- oder Poliniwellen mit dem kompletten Spindelprogramm sind da etwas besser. Eine richtige Mopedwelle ist das dann aber immer noch nicht. Iss halt auch einfach nicht so furchtbar viel Platz da.

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SF Wellen die sich verdrehen? Eher die PX200 Dinger, oder?

Das iss jetzt ein Witz, oder?

Versuch' mal spaßeshalber 'ne Smallframewelle zu richten, und dann mach das Selbe mal bei 'ner ordentlichen Welle. Oder schau' beim Pressen auf die Druckanzeige, das sagt eigentlich schon alles.

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was ich mich frage ist nun, ab wann man über 1:40 oder 1:30 gemisch nachdenken sollte :wacko:

mir würde eine einschätzung reichen :laugh:

Ich würde sagen wenn man möchte, dann kann man das tun.

Von einer gewissen Grundleistung würde ich das nicht abhängig machen. Ich bin bis Ende letztes Jahr in allen Motoren Motul 800 im Mischungsverhältnis 1:50 gefahren, und da waren sowohl Drehzahlen im roten Bereich der Kolbengeschwindigkeit als auch ordentlich Mitteldruck am Start.

Dieses Jahr fahre ich 1:33 in allen Motoren (auch Motul 800). Nicht weil es notwendig ist, aber schaden wird es auch nicht. Und ich wollte sehen ob Unterschiede zu bemerken sind. Sind sie nicht, beim zerlegen ist vielleicht etwas mehr Öl im KGH, aber sonst ist kein Unterschied festzustellen.

Der Sprung von 1:50 auf 1:33 wirkt sich auf die Bedüsung übrigens kaum aus. Das entspricht in etwa einem Unterschied in der Lufttemperatur von 5°. Ich glaube nicht dass jemand (bewusst) so grenzwertig unterwegs ist dass die Kiste dann mit mehr Öl abklemmt weil sie zu mager ist. Also wer möchte: einfach rein damit :wacko:

Was die kaputte Kurbelwelle anbelangt war das wohl einfach Pech, am verschweissen und am Ölanteil scheint es nicht gelegen zu haben. Wobei ich trotzdem gerne mal einen WIG verschweissten Hubzapfen nach dem Auseinanderpressen der Welle sehen würde. Normalerweise dauert das nur 2-3 Sekunden und der Hubzapfen bekommt an der Stelle an welcher das Lager läuft schön Farbe.

Wie lange ist die Kurbelwelle denn gelaufen bis zum Schaden?

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