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das Rennrad-Topic


Stefan_73

Empfohlene Beiträge

Da gibt's auch Zeitgenössisches. Systempedale gibt's seit den 90er Jahren des 19. Jhdts., das nur zur Information. Hakenpedale haben 'ne Menge funktionaler Nachteile, gerade wenn man im Winter fährt und Überschuhe anziehen will. Dicke Socken bringen's nicht. Hakenpedale sind auch nicht wirklich das Pendant zur Vierganghandschaltung, eher die Entsprechung zur 3 Gang Handschaltung mit 8" und 125ccm. Bei schönem Wetter im Sommer zur Eisdiele ok, zum Fahren jeden Tag eher nicht. Musst du aber wissen, klar.

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Ok. Und du hälst die Verwendung von Radschuhen und Systempedalen auf deiner Rekordkurbel für einen Stilbruch?

Sambas (die ich abseits des Rads 24/7 trage) sind auf dem Rad aber eh' nicht so cool, oder? Die Sohle ist doch sauweich. Versuch' halt mit Socken, wenn's geht gut, wenn nicht kannst du dir ja die Geschichte mit den Überschuhen im Hinterkopf behalten.

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hatte mir bisher um die schuhe keinen Kopp gemacht, da immer im Sommer gefahren.

vielleicht muss ich doch mal Richtung klickpedale denken. die Hakendinger kann ich im Sommer ja wieder draschrauben...

man lernt ja dazu.

Anfangs bin ich noch mit Stahlfelgen und 32er Reifen gefahren. dann kam der erste gescheite (gebrauchte) Laufradsatz mit 23er Reifen.

Im Sommer dann Tretlager, Schaltwerk und Kurbel von Campa und Shimano drangebaut.

zu Beginn habe ich nach 10 km auch schon die Lunge ausgekotzt. davor 40 sportfreie Jahre :).

zur Zeit probiere ich auf 100-120km die Woche zu kommen und das geht ohne Konditionsschwächeln...

vielleicht ist es jetzt Zeit für Pedale :)

Bearbeitet von TV175
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http://www.ebay.de/itm/LOOK-Pedalen-grau-chrome-/300805138778?pt=Sport_Radsport_Fahrradteile&hash=item460962295a

Das wäre grob zu deiner Kurbel passend. Dazu noch ein paar rote Platten (gibt's etwas weiter unten für kleines) und du bist bis auf die Schuhe komplett. Iss halt Rennradkram. Unter Umständen wäre ein MTB System aber sogar sinnvoller.

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War heute auch gemütlich ca. 40km mit meinem Pista unterwegs :-)

Ich hab nur festgestellt, dass mir die kalte Luft/ Fahrtwind anfangs echt arg zu schaffen macht. Ich hab durchs Asthma ne wohl recht empfindliche Lunge und atme auch unter Anstrengung viel durch n Mund. Wenn ich mal warm bin, meinen Rhytmus gefunden hab und die Nase freigeschwitzt ist gehts eigtl. Wobei es halt heute echt angenehme 8-10 Grad hatte.... Ich werde mir wohl doch für unter der Woche ne Rolle zulegen und versuchen an den Wochenenden wenigstens eine schöne Ausfahrt zu meistern :-)

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Echt? Cool, danke! Dann werd ichs einfach ruhig angehen lassen und vielleicht wirds ja dann :-)

Asthma war ja der Grund warum ich früher nie Bock auf Sport hatte. Als Kind schon beim Sportuntericht der Looser wegen dem Asthma. Das prägt.

Seit ein paar Jahren bin ich aber mit den Medikamenten so gut eingetellt, dass ich kaum noch Probleme habe..

beim Radfahren verzichte ich bewusst auf einen Tacho, der Körper gibt Geschwindigkeit und Schlagzahl vor.das verhindert, dass die Reizgrenze in den Bronchien überschritten wird und ich kann kopfmässig besser abschalten. Oft zeichne ich die Touren mit dem ifone (Naviki app)auf und kann daher sehen, dass ich mich leistungsmässig stetig gesteigert habe. Zur Zeit habe ich ca einen 22er Schnitt. Angesichts des Materials mit dem ich fahre (18kg Stahltrümmer mit Schutzblechen etc) finde ich das gar nicht soo schlecht. Fahre als Abendrunde ca 30km, ab und an dann mal Touren bis 80 km.

Konnte im Sommer so manchen verdutzten "Rennradahrer" mit Rose-Discountcarbonrad und Schnitzelgrab im Hüftbereich vor mir herschieben :)

Bearbeitet von TV175
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Asthma war ja der Grund warum ich früher nie Bock auf Sport hatte. Als Kind schon beim Sportuntericht der Looser wegen dem Asthma. Das prägt.

Seit ein paar Jahren bin ich aber mit den Medikamenten so gut eingetellt, dass ich kaum noch Probleme habe..

Kenn ick ;-)Der gute Schulsport.....Beim Fussball gings ja noch, da ich ein guter Torwart war, aber iwann auch einach mit 170cm zu klein :D Hab dann auch ab C-Jugend nie mehr im Verein gespielt. Ein Sportlehrer hat mal alle meiner Klasse solange Bahnen schwimmen lassen bis ich 20 geschafft hab.... das war auch sehr Assi....aber egal.

Medikamententechnisch ist bei mir nach ner harten Phase im Wachstum eigtl seit gut 10-12 Jahren wirklich gut eingestellt und zum Glück bleib ich von Anfällen verschont. Sportmässig gings dann weiter zu Inlinehockey und Mannschaftskegeln (also so mit Wettkämpfen in ner Liga. Nicht nur Stammtisch usw^^) bis mich 2 Knorpelschäden in den Knien ausgeknockt haben..... Um eine OP zu vermeiden sollte ich gezielt Radfahren (kontantes tretten ohne Berge usw). Hab ich dann mit nehm alten 3 Gang Damenrad gemacht und hat auch gut hingehauen. Nach 2-3 Jähriger Bike Euphorie bin ich iwann im Frühling nicht mehr aufs Bike gestiegen, was wohl auch am Material lag. Ein 0815 Wheeler das halt einfach iwann durchgerockt war... dann hab ich erstmal gar keinen regelmässigen Sport gemacht und dezent auf 101kg aufgebaut :D Natürlich nicht sonderlich ideal, wenn man eh schon angeschlagene Knie hat und eh schon leicht aus der Puste ist^^

beim Radfahren verzichte ich bewusst auf einen Tacho, der Körper gibt Geschwindigkeit und Schlagzahl vor.das verhindert, dass die Reizgrenze in den Bronchien überschritten wird und ich kann kopfmässig besser abschalten. Oft zeichne ich die Touren mit dem ifone (Naviki app)auf und kann daher sehen, dass ich mich leistungsmässig stetig gesteigert habe. Zur Zeit habe ich ca einen 22er Schnitt. Angesichts des Materials mit dem ich fahre (18kg Stahltrümmer mit Schutzblechen etc) finde ich das gar nicht soo schlecht. Fahre als Abendrunde ca 30km, ab und an dann mal Touren bis 80 km.

Konnte im Sommer so manchen verdutzten "Rennradahrer" mit Rose-Discountcarbonrad und Schnitzelgrab im Hüftbereich vor mir herschieben :)

Ich war ja immer so der MTB-ler, da wir eigtl viele schöne Waldwege und so bei uns haben. Beim alten Bike musste natürlich Tacho ran usw, und deswegen wollte ich nachdem Wheeler auch wieder ein MTB. Aber jedes mal, wenn ich dann in den Bikeläden unterwegs war um mir die Bikes anzuschauen bin ich ohne Kauf gefrustet wieder zurück. Das ist alles schon ganz schön technisch geworden und allein schon das Thema Gabel&Federung hat mich in den Wahnsinn getrieben. Im Frühlung bin ich dann zufällig beim Klamottenhändler meines Vetrauens (ist ein BMX&Skate-Shop, der auch Fixies da hat) auf das Pista gestossen. Er hat mir versprochen dass mir das Spass macht und´s mir ohne Bezahlung mitgegeben. Und genau das tuts auch. Ich radel damit echt gern durch die Gegend. Es ist halt sehr puristisch, aber ich geniess das. Kein Tacho. Kein MP3-Player im Ohr. Kein Zeitdruck. Und wie du schon schreibst: Der Körper gibt die Schlagzahl vor! :-) Ich fahr oft nur wegen des Fahrens und schau mal wo ich so rauskomm. Ein paar schöne Runden hab ich schon zusammen, die ich dann immer mal wieder variere. 1-2 mal die Woche fahr ich auch einfach mal aufn nen Kaffee an die Tanke und beim Rückweg gibts dann halt noch noch nen Schlenker durch ein Nachbardorf oder so.

So - genug geschwaffelt, wir sind ja hier im Rennradtopic :D

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Ich persönlich würde denken, dass Ausdauersport und Asthma eine Topkombination sind. Da gibt's reichlich Untersuchungen zu.

Yop, da geb ich Dir recht und gibt ja auch genug Beispiele :-) Ich persönlich darfs halt nicht zu schnell angehen und muss mir halt Zeit geben bis ich warm bin, sonst pfeifft die Lunge ganz ordentlich. Im Sommer hat sich das halt je nach Tagesform und Pollenflug max. nach ein paar Minuten "gut" angefüllt. Nur jetzt mit der kalten Luft dauerts halt ewig. Wie gesagt heut bei schönen Plusgraden war ich sicher ne halbe Stunde unterwegs bis ich wirklich "drin" war.

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Unter Belastung kontrahieren die Tracheen, allerdings schüttet der Körper dann auch einen Wirkstoff aus, der relaxierend wirkt. Bei (Belastungs)athmatikern erfolgt das zeitverzögert, man hat also erst mal das Gefühl, es käm' nix an. Nach einer "Walking through" Phase läuft die Ausschüttung dann aber an und das Ganze fühlt sich normal an. Hab' ich auch (und auch allergisches Asthma). Was man da ganz gut machen kann um das Walking through zu beschleunigenkann ist erst mal ein paar Minuten ultralocker kurbeln (mit 'em Fixie vielleicht nicht ganz so einfach), dann mal 15 Sekunden intensiv, dann weiter kurbeln, paar Minuten später 30 Sekunden intensiv, und das dann ein paar mal wiederholen. Von der Idee her gibt man damit dem Körper das Signal, das belastet wird, nimmt aber wieder raus, bevor die Kontraktion statt findet. Man tickt also quasi die Ausschüttung des relaxierenden Wirkstoffs an. Wie genau man die kleinen Intervalle einstreut, und wie man die dosiert muss man individuell raus finden. Genau das machen übrigens auch Profis wenn die sich vor dem Zeitfahren ewig warm strampeln und sich dabei zwischendrin immer mal voll in die Fresse hauen. Das iss nämlich ein Problem, was ganz schön viele Menschen haben.

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@amazombi :rote platten

Gut. Die haben ein paar Grad seitliche Verdrehfreiheit, die schwarzen sitzen ohne das im Pedal. Das ist unter Umständen für's Knie nicht so cool weil die meisten Menschen bei der Beinstreckung noch eine leichte Rotation des Fußes drin haben. Also alles richtig gemacht, vor allem für den Preis.

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so, mit dem cyclocrosser auch das erste mal im "gelände" gewesen. das ist ja echt ne ganz gute belastung. knapp zwei stunden. kann man überhaupt nicht mit dem training auf der straße vergleichen. pulsbereiche sind komplett anders. bin gespannt wie sich das dann ab feb/mrz auswirkt, wenn man den winter auf cyclo durchgerfahren ist.

wetter ist halt das hamburger schietwetter.

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nochmal zu den pedale-schuhen...

fahre jetzt des vierte jahr rennradl, und seit nem jahr nur noch fahrrad, kaum roller, wenn dann zum spass.

bis jetzt fahre ich bahnrad pedale All City Cecil Pro Track.

muß eingestehen dass ich mich damit noch nicht beschäftigt habe, doch selbst habe ich schon festgestellt daß ich mit schuhen mit harter sohle irgendwie effizienter treten kann.

überlege mir schuhe und pedale zu kaufen. doch ahnung hab ich noch keine.

pedale? worauf achten, sollen leicht sein und sehr sauber laufen. gibts klickpedale auch für mit normale schuhe zu benutzen?

schuhe? wievel kostet ein brauchbarer und worin liegen die unterschiede?

bringt des ganze dann wirklich mehr "watt am rad" ?

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@ Flo:

Das Shimano SPD-System könnte für Dich einen alltagstauglichen Kompromiß darstellen.

Klick ja, Fußlauf-fähige Sohle am SPD-Schuh ja, harte Sohle am SPD-Schuh nicht ganz.

Es gibt sogar SPD-Kombi-Pedale für SPD-Schuhe und für normale Straßenschuhe.

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Mehr Watt am Rad eher nicht. Wenn du länger unterwegs bist kann's aber mit Sambas zum Beispiel gut sein, dass du da Druckschmerzen kriegst, einfach weil die Sohle halt weicher ist als bei 'nem Radschuh.

Rennradschuhe haben eine glatte Sohle, da wird dann die Schuhplatte drunter geschraubt und beim Laufen ist das mehr so'n Eiertanz. Also man kann da schon mit laufen, aber halt nicht wirklich geil, die sind schon primär zum Rad fahren gedacht. MTB Schuhe und Pedalsysteme dagegen haben die (kleineren) Schuhplatten etwas versenkt, damit kann man dann entsprechend besser laufen. Kommt halt beim MTB Fahren auch öfter vor. Von daher ist das vielleicht die erste Entscheidung, die man treffen muss.

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SPD gibt's als MTB oder als Strassenversion, Schuhe halt entsprechend. Sohle von eher weich im gemäßigten Tourenschuh bis Bretthart im reinen Rennschuh. Kann man sich halt aussuchen. Shimano ist bei den MTB-Pedalen so, dass man da grundsätzlich nix falsch macht.

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