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Restauration GS150


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Das Angebot kam überraschend und so habe ich letztes Jahr Weihnachten direkt zugegriffen, als mir eine italienische VS2 angeboten wurde. Die Substanz schien gut, Papiere dabei und nach der Restaurierung von 2 deutschen GS'en hab ich dann doch festgestellt, dass mir das italienische Original mit der formschönen sportlichen Sitzbank besser gefällt als das bequeme Denfeld- Sofa. Weihnachten 2007 bot nun endlich die Gelegenheit, mit der Bestandsaufnahme zu beginnen.

Zum Thema "Lack":

Leider trägt das Blech keinen O-Lack mehr! Der Lack kommt auf den Fotos zwar ähnlich rüber, in Natura ist er aber viel zu hell und in 2-K lackiert. Der originale Farbton (Grigio metallizato 15005) wurde vom Martin (Fesl) schon hergestellt und angeliefert. Der Lack wird im Einschichtverfahren aufgetragen, was die heutigen Lackierer bei Metalliclacken leider sehr ungerne machen, weil man eine spezielle Lackierweise anwenden muss, um den Lack trotz fehlendem Klarlack ans glänzen zu kriegen. Mein Lackierer hat zugesichert das hinzubekommen- ich bin mal gespannt!

Zustand vor dem Zerlegen:

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Der gestrippte Rahmen :

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Die verrottete Aufnahme der "Buchbatterie" und ihre Instandsetzung mit moderner Batterietechnik (verschraubt, damit der Originalzustand im Zweifel einfach wiederhergestellt werden kann):

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Die Schäden an den Streben schienen ja überschaubar:

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Nach dem Ausbohren der Beinschildstreben:

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... schien es dann doch angeraten mal unterm Trittblech nach dem rechten zu schauen:

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und das kam dann zum Vorschein:

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Der Rost im Tunnel hält sich eigentlich in Grenzen. Sandstrahlen und Zinkgrundieren müsste ausreichen:

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Die Batteriesäure hat die Halter der Gepäckfachbacke zerfressen. Also war ne Nachfertigung angesagt:

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Habe heute noch schnell ne "kleine Tafel" (2 qm = kleinste Abgabemenge, das dürfte für die nächsten 10 Vesparestaurationen reichen) :-D Stahlblech in 1,5 mm Stärke im Stahlgroßhandel geholt, damit ich schonmal den Ausschnitt fürs Trittblech (1 mm Blechstärke hab ich immer vorrätig) und das abgetrennte Deckblech vorbereiten kann, damit es nach dem Sandstrahlen schnell weitergehen kann...

so, gestern sind die rep.bleche fertig geworden:

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der kotflügel hat mich auch 3 h spenglerarbeit + schweissarbeit gekostet, da die reparaturversuche der vorbesitzer eher als notdürftig zu bezeichnen sind:

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an der stelle, wo der kotflügel kontakt zur aussenhülle des vorderrad-bremszuges hatte, war er fast durchgescheuert. habe den bereich aufgezinnt, da das blech zum aufschweissen zu dünn war und ich sorge hatte, mir ein loch reinzubrennen:

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das passiert, wenn sich die kolbenstange des hinteren stoßdämpfers aus dem halteschuh, der gegen den rahmen abstützt, löst und der motor/vergaser gegen den rahmen kracht. diesen schaden sehe ich jetzt zum zweiten mal an einem gs- rahmen:

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die ausbeularbeiten der motorbacke waren dagegen schnell erledigt:

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schnell noch einen schlüssel zum lösen der überwurfmutter des benzinhahns gebaut (nein der käuflich erwerbbare schlüssel passt nicht!) und dann den tank zerlegen und abdichten, damit beim strahlen das intakte innere des tanks nicht beschädigt wird:

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beim zerlegen des lenkkopfes musste ich feststellen, dass sich nicht nur die form, sondern auch manche detaillösung vom nachfolgemodell (vs3-vs5) unterscheidet. z.b. ist der zuggegenhalter im lenker anders geformt, das zündschloss ist hochwertiger hergestellt, der lenkkopf hat gebuchste führungen für schalt- und gasdrehgriff (bin mir nicht sicher ob der "neue" lenkkopf auch gebuchst ist.

die buchse des schaltdrehgriffs war zu stark ausgeschlagen und musste ersetzt werden. wichtig ist vor dem sandstrahlen alle passungen zu verschliessen. das gilt auch für die gewinde des lampenzierrings. den schaltgriff habe ich schonmal poliert:

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weiter gehts mit der gabel:

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die feder des vorderrads wird neu verzinkt, alle lager getauscht und -sofern verschlissen- das untere federauge neu gebuchst. eine neue achse müsste ich noch haben ...

heute war gabelrevision angesagt. nach dem ausbau der schwingenachse und der lagerkäfige zeigte sich der üblich schadensbefund. achse eingelaufen:

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wasser war offensichtlich eingedrungen und hat entsprechenden schaden an den losen nadellagern erzeugt. da hilft nur regelmäßige wartung und abschmieren der schwingenachse. habe noch ein originalverpacktes ersatzteilset im bestand gefunden, das hier eingesetzt wird.

der ausbau der achse und der aufnahme für die feder ging -wider erwarten- leicht vonstatten. normalerweise ist die achse an dem freiliegenden teil stark korrodiert und an der schwinge "festgebacken". diesmal reichte eine leichte behandlung mit schmirgelpapier und wd40. danach ließ sich die achse ohne gewaltanwendung (mancher hat bei dieser aktion schon den gegenhalter an der schwinge verbogen oder abgebrochen) ausdrücken. die achse war auch eingelaufen- gut dass ich noch ein ersatzteil im lager hatte! die für das federauge benötigten lagernadeln hatte ich leider nicht zur hand. habe mich daher entschlossen, die aufnahme auszubuchsen und eine messingbuchse mit schmierbohrung einzuziehen. das hat den zusätzlichen vorteil, dass sich in zukunft kein rost mehr an den nadeln bilden kann, wodurch es im extremfall zum "festgehen" des lagers kommen kann:

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ausbau der radaufnahme. beim ausbau ist der einsatz von wärme nicht ganz so wichtig, man kann die schwinge aber trotzdem leicht vorwärmen, um die lagersitze nicht unnötig zu strapazieren. nach dem ausbau der aufnahme muss allerdings lokal viel wärme eingesetzt werden, um das äussere lager von seinem meistens sehr festen sitz auf der achse runter zu bekommen. dabei sollte man durch eine über die achse gestülpt massive hülse verhindern, dass die achse übermässig erhitzt wird. auf dem foto kann man gut den filzdichtring erkennen, der im "idealfall" verhindern soll, dass fett in die trommel und an die bremsbeläge gelangt. besonders wirksam ist diese art der dichtung jedoch nicht, weshalb es sich empfiehlt, ein einseitig gekapseltes lager einzusetzen:

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die lenksäule (lagersitze abdichten!) wird morgen noch zum sandstrahler gebracht. so, das wars für heute....

habe heute schon alle teile vom sandstrahler zurückbekommen und bereits angefangen zu grundieren. bilder gibts morgen ...

so, heute war sprühdosenvernichtung angesagt. 5 h restlack runterkratzen, rahmen entsanden und reinigen und anschliessend in diversen abschnitten die blechteile grundieren. meine nase ist dermassen verklebt und abgestumpft! ich könnte lackieren nicht zum beruf machen. hier die ergebnisse.

die rote farbe für rahmentunnel und tankraum ist eine spezielle rostbindefarbe. ein produkt der lackfabrik schäfer in grevenbroich. es heisst "rostegal" und wird in sprühdosen und kleineren gebinden auch an privat verkauft. das zeug ist genial. es verbindet sich mit dem ggfs. noch bestehenden rest-rost, unterwandert blechdopplungen und ist überlackierbar:

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helmut, hier mal die bilder von meinem lenkkopf und dem aluteil. sieht ähnlich aus wie bei dir:

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die stossdämpfer-feder und die halterung habe ich pulverbeschichten lassen. zum vergleich mal links der phosphatierte originalzustand:

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so , weiter gehts! gestern war einschweissen des präparierten beinschildblechs angesagt. über den schweissprimer habe ich im nicht so stark erhitzten bereich nochmals eine lackschicht mit "rostegal" aufgebracht. das zeug ist genial. mein eindruck beim punktschweissen auf rostschutzprimer ist, dass starker funkenflug entsteht und man nicht so sauber die löcher füllen kann, wie auf blankem metall:

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parallel habe ich mich mit der instandsetzung des stark verbogenen und abgenutzten haupständers befasst. ich habe passende einsätze gedreht und an den rohrenden angeschweisst, die risse in den beinschildauflagen neu geschweisst und begradigt und schlussendlich einen rostschutzgrund aufgebracht, da das teil ja in der rahmenfarbe lackiert werden soll (ich weiss: im originalzustand war der hauptständer verzinkt...):

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richten kann man einen verbogenen hauptständer übrigens ganz gut mit einer rohrverlängerung (hebelkraft), wenn man den ständer in einen kräftigen schraubstock einspannt.

heute wird die schweissnaht des beinschildblechs versiegelt und dann kommt dass deckblech an die reihe.

hier die bilder von der "schweisstreibenden" arbeit:

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die versiegelung verträgt bis zu 350 grad hitze.

weiter ging es mit den streben. die anpassung sollte man mit gefühl und in kleinsten schritten vornehmen. am besten von der mitte aus richtung beinschildrand biegen. zwischendurch immer wieder kontrollieren, ob der radius noch stimmt:

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ein tipp noch am rande. jeweils markierungen am trittbrett und auf der leiste vornehmen:

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das hilft enorm beim genauen anpassen der wölbung.

anschliessend kann man die alte + neue leiste übereinanderlegen und die ursprünglichen punktschweissungen markieren. dann hat man es wirklich hundertprozentig genau gelöst:

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mit der genauigkeit haben es die arbeiter im werk früher wohl auch nicht so genau genommen. wie ich festgestellt habe, ist die dritte strebe bei meiner vs2t ca. 2 cm aussermittig angebracht worden- naja, vielleicht war nochn bisschen restalkohol vom wochenende im spiel...

heute war mal wieder ein bisschen zeit, um endlich die trittleisten einzuschweissen. sollte ja recht flugs gehen -dachte ich- weil ja eigentlich schon alles vorbereitet war. aber ohne grippzangen mit mind. 20 cm schenkellänge ist das nicht so einfach die leisten dicht ans trittblech gepresst zu bekommen. zusätzlich schweisst es sich sehr schlecht auf dem schweissprimer, so dass es besser war, zumindest die stelle innerhalb der gebohrten löcher freizukratzen. hier das ergebnis:

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als nächstes werden noch ein paar gerissene schweisspunkte an den hinteren streben neu verschweisst und dann gehts ans spengeln der restlichen stellen des rahmens. demnächst mehr ...

gestern gings weiter. ein paar schweisspunkte waren auszubessern, hier und da war noch ein aufgequollenes blech anzuheften:

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dann habe ich mich um das richten der äusseren beinschildkanten und der sicken bemüht. die selbstgebaute sickenzange hat hier gute dienste geleistet und kleinere dellen wurden einfach mit der wasserrohrzange geradegezogen. hier das ergebnis:

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nach dem erneuten grundieren mit dem genialen "rostegal" sieht das trittbrett jetzt doch wieder ganz passabel aus:

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gestern habe ich den rahmen versiegelt. mit oxyblock habe ich alle nahtdopplungen am kompletten rahmen (auch im motorraum) behandelt. das zeug hat enorme kapillarkräfte und unterwandert die nähte prima. spaltrost ist sogar von vorteil, da sich die flüssigkeit bestens damit verbindet und nach dem aushärten eine transparente ud wasserabweisende oberfläche entsteht. mit einer 250 ml-dose habe ich 4 roller restauriert. ich dinde das zeug genial, zumal es auch noch überlackierbar ist:

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anschliessend war noch die durch das lenkradschloss entstandene verformung am rahmentunnel zu beheben.

@martin: danke, danke und nochmal danke für den genialen tip!! die spenglerei hat prima geklappt.

vorher:

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nachher:

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und hier die lösung nach fesl'scher methode:

schlitzen:

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spengeln:

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verschweissen :

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nicht in einem zug durchschweissen! verzuggefahr! in der mitte des schlitzes beginnen.

verputzen + rostschutz auftragen:

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das wars für heute ...

Gestern bin ich mit den Blechteilen fertig geworden. Die letzten Arbeiten:

1. Abdrehen und Austauschen der oberen Lenkkopflagerschale.

2. Abkleben der neue Schale.

3. Ausbau der unteren Schale und Isolieren des Sitzes.

4. Neue Lagerbuchsen ins Lenkrohr eingesetzt und abgedichtet.

5. Noch 2 winzige Bohrlöcher im Beinschild zugepunktet und verschliffen.

6. Letzte Kontrolle aller Blechteile auf "Lackierer- Vorlagewürdigkeit"!

Heute Morgen stand dann der Besuch beim Lackierer an. Die Rostnarben im Beinschild wird er verzinnen. Das hätte ich auf einer so grossen Fläche auch nicht so gut hinbekommen wie ein gelernter Blechklempner.

So jetzt heisst es warten und zwischenzeitlich schonmal mit der Überholung des Fahrwerks anfangen (Dämpfer hi. und vo.). Demnächst mehr ...

Gestern hatte ich endlich mal wieder etwas Zeit und habe mich mit der Instandsetzung der Sitzbank befasst. Der Rahmen wurde gesandstrahlt und anschliessend pulverbeschichted.

Ein paar zusätzliche Bohrlöcher zur Befestigung weiterer Federn (aus einer alten Sitzbank) verbessern den gegenüber den Denfeldsitzbänken der deutschen Ausführung doch deutlich schlechteren Sitzkomfort der italienischen Sitzbank:

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Der neuer Sitzbankbezug ist sehr gut gearbeitet und passt mit dem Aquilatypenschild wie angegossen:

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Die Bank ist sehr formschön gestaltet und passt sich gut der Form des Rahmens und es Rahmenhecks an:

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Nach der Montage des Halteriemens:

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Hoffe, bald wieder etwas mit der Restaurierung weiter zu kommen...

so, gestern habe ich die schwinge neu gelagert und bin dabei auf einen fehlenden distanzring am wellenstumpf gestossen, dessen wiedereinbau offensichtlich bei einer vorherigen remontage vom vorbesitzer vergessen wurde:

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das problem war nur, dass die welle anstatt 13 mm nur 12 mm innendurchmesser im vergleich zur vs4-5 hat und ich einen neuen ring anfertigen musste. mangels muster musste ich erst durch genaues messen feststellen, dass der ring auch nur 2mm stark sein durfte, um zu verhindern, dass das schwingenseitige lager beim einbau nicht von der staubschutzkappe in seinen sitzt "gepresst" wird. hier mal der unterschied zwischen beiden distanzringen "alt" und "neu":

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ein weiterer unterschied findet sich bei der führungsbuchse für den tachoantrieb. ich habe gleich umgerüstet, um künftig leichter die wartung durchführen zu können:

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noch schnell alle passungen isolieren und fertig vorbereitet ist die schwinge für den lackierer:

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habe mich gestern mal mit dem vorderen stossdämpfer befasst. aufgrund der optik, soll dieser möglichst wieder verbaut werden. hier das ergebnis:

die staubschutzkappe muss gelockert werden:

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und gibt dann die obere aufnahme frei, die mit der stossstange verschraubt ist:

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in die aussparung am oberen ende der stange passt genau ein maulschlüssel mit 6er schlüsselweite (vorsicht, die verschraubung sitzt teilweise sehr fest).

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nach abziehen der kappe, kann man die führungsmutter mit einem passenden schlüssel (den man erst anfertigen muss) lösen:

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darunter kommt die dichtung zum vorschein. vorsicht beim ausbau, evtl. muss sie wiederverwendet werden:

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sofern der kolben im zylinder noch wiederstand aufbaut und die kolbenstange noch keinen verschleiss oder rost aufweist, reicht eine oberflächliche reinigung der einheit:

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das untere dämpferaugen-gummi war hinüber und musste erneuert werden. ich schneide mir ein passendes stück von einer gummischnur, bohre es an und presse es ein. ist ein bisschen gefrickel und kostet zeit, aber es erspart mir die suche nach einem passenden ersatzteil:

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die staubschutzkappe hat innen einen filzring, der auf der dämpferpatrone läuft und eindringenden schmutz abhält:

der filzring ist nach 52 jahren natürlich verschlissen und muss ersetzt werden:

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ein 2 mm starker filz (z.b. könnt ihr eurer freundinn einen hut klauen, den ihr immer schon hässlich fandet) passend geschnitten und abgelängt:

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erfüllt wunderbar seinen zweck und kann in die nut eingeklebt werden:

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die dämpferhärte bestimme ich zum einen durch das verwendete öl (in diesem fall synthetisches gabelöl W20) und die füllmenge. in diesem fall waren es genau 35 ml. ist zwar ein bisschen umständlich, dass man die stangendichtung 2-3 mal wieder herausnehmen muss, bis man die richtige abstimmung gefunden hat, aber was soll man machen, wenn man nicht unbedingt einen gasdruckstossdämpfer zur hand hat. :-D

hier das einbaufertige ergebnis:

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nachdem ich am samstag das lenkrohr und die schwinge vom lackierer abgeholt hatte, habe ich gestern den zusammenbau vorgenommen.hier das ergebnis:

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das dämpferauge habe ich seitlich jeweils noch mit einem o-ring abgedichtet:

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achtet beim einbau der schwingenachse darauf, dass ihr die passscheibe an der bohrung zur bremsankerplatte nicht vergesst. sie ist wichtig, damit kein achsiales spiel auftritt:

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ausserdem darauf achten, dass die unterlegscheibe wieder an ihren platz im filzdichtungsring gebracht wird. sonst kann es sein, dass sich die lagernadeln zur schwinge hin nach aussen arbeiten und sich in das weiche material des messingrings einarbeiten.

nach dem abschmieren und vor dem einbau des fahrwerkes solltet ihr noch mal überprüfen, ob die achse seitliches spiel hat. das könnte darauf hindeuten, dass beim durchschieben der schwingenachse einzelne lagernadeln verschoben wurden.

weiter gehts mit der dokumentation hier:

DA GEHTS WEITER!

Bearbeitet von andreasnagy
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Andreas, jetzt geht's los und der VS2 ans Blechkleid !

Die Blech-Substanz ist gut, die Schäden am Trittblech halten sich -Gott sei Dank- in Grenzen. Ich freue mich für dich, dass die Defekte icht weiter schlimm sind !

Punktuelle Blechausbesserung -wie du sie hier begonnen hast- ist völlig ausreichend !

Der Rost im Spritzschutzbereich wundert mich nicht weiter. Ist jedoch wahrscheinlich heftiger, als du erwartet hattest, oder ???

Den Rost unterhalb der Traversen habe ich dir ja prophezeit.

Gut, dass du die Traversen allesamt rausgepunktet hast.

Hast du eigentlich die Traversen schon ?

Ich rate dir die Traversen unbedingt vorab genau an die seitlichen Radien des Trittblechs mittels Radienlehre und Holzformen anzupassen.

SIEHE !

Zum Einschweissen der Reparatur-Traversen kann ich dir auch ein paar Tips geben, falls du willst und diese brauchst.

Wirst du den Batteriehalter nicht mehr dem Original entsprechend einpunkten ?

Ich könnte dir einen Halter auch ein wenig breiter machen !

@ Torsten:

Dein Einwand bezüglich Einschicht Metalliclack ist absolut korrekt ! Man merkt, dass du vom Fach bist !

Ich hatte Andreas auch vorab dahingehend folgenden VERARBEITUNGS-TIPP zukommen lassen:

Durch Herumprobieren mit meinen Lackierern sind wir zu folgendem Ergebnis gekommen.

a) 2 Schichten wie herkömmlichen konventionellen Basislack (Mischverhältnis 2:1 mit Härter) lackieren.

b) Fachlatein, das laut Aussage von meinen Lackierern jeder Fachmann verstehen sollte:

Im 3. Lackiergang wird "ausgenebelt" ! Eine dünne Lackschicht mit rund 30 % "langer" bzw. "langsamer", auch oft mit "slow", gekennzeichneter Verdünnung gibt dem Lack dan finalen Glanz, wie er auch damals zu finden war.

Bearbeitet von mr.VespaGS
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Das Problem mit der Einschichtmet. Lackierung kenne ich wichtig ist den Zweiten und letzten Gang mit mehr Verdünnung zu Lackieren (hat man mir mal so beigebracht und hat auch schon funkioniert). Sehr netter Roller viel Spaß mit der Restauration.

Gruß Torsten

ich denke, der lackierer wird es dank martins beschreibung schon hinkriegen- ansonsten schicke ich ihn zu dir in eine lehrstunde, torsten! :-D

Die Blech-Substanz ist gut, die Schäden am Trittblech halten sich -Gott sei Dank- in Grenzen. Ich freue mich für dich, dass die Defekte icht weiter schlimm sind !

Punktuelle Blechausbesserung -wie du sie hier begonnen hast- ist völlig ausreichend !

Der Rost im Spritzschutzbereich wundert mich nicht weiter. Ist jedoch wahrscheinlich heftiger, als du erwartet hattest, oder ???

Den Rost unterhalb der Traversen habe ich dir ja prophezeit.

Gut, dass du die Traversen allesamt rausgepunktet hast.

Ich rate dir die Traversen unbedingt vorab genau an die seitlichen Radien des Trittblechs mittels Radienlehre und Holzformen anzupassen.

Zum Einschweissen der Reparatur-Traversen kann ich dir auch ein paar Tips geben, falls du willst und diese brauchst.

Wirst du den Batteriehalter nicht mehr dem Original entsprechend einpunkten ?

Ich könnte dir einen Halter auch ein wenig breiter machen !

ja, sehe ich auch so, martin. es ist schon erstaunlich, wie piaggio in den 50 er jahren unbehandeltes blech verschweisst hat. noch erstaunlicher ist allerdings, dass trotzdem mehr als 50 jahre später das blech an manchen stellen immmer noch so blank ist, wie bei der herstellung im werk!!

ich werde die doppellagen mit oxyblock versiegeln, das dank seiner kapillarkräfte jeden hohlraum unterwandert.

den verschaubungstip werde ich genauso anwenden, martin! danke!

die traversen werden -wie du sagst- vorgebogen.

den originalen batteriehalter werde ich bei gelegenheit auch passend vorbereiten und mit den entsprechenden befestigungslöchern versehen in den keller legen, so dass ich ihn im zweifel gegen den jetzigen austauschen kann.

gruss

andreas

Bearbeitet von andreasnagy
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Schöner Roller, schaut auf den Fotos wirklich noch gut aus.

Mach damit das was dir am besten gefällt, hier gibt es eh 2 Fraktionen die sicherlich noch ihre Kommentare loswerden möchten.

Also viel Spass mit deiner GS.

Gruß Maik

danke, maik! das mach' ich eh! kommentare hab ich zum fressen gerne ... :-D

gruss

andreas

Bearbeitet von andreasnagy
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...........so, das wars für heute....

Andreas,

du machst mich fertig!

Ich komme seit Monaten mit meiner GS nicht weiter und du, wirst bei dem Tempo

noch im Januar das nächste Projekt beginnen.

Hast du überhaupt kein Mitleid? :-D

Auf alle Fälle, hat dein Tempo meinen Ehrgeiz geweckt.

Ich hätte jetzt eine Frage:

Die Rohre von Schalt und Gasdrehgriff später mit Fett einsetzen oder trocken?

MfG,

Helmut

PS: Die polierten Aluteile am Lenker waren bei mir vorm Glasperlstrahlen nicht ausreichend abgeklebt. ergebnis, siehe Foto.

PS.PS. Der "neue" Lenkkopf ist auch gebuchst.

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Andreas, überholst Du die Schwinge vorm lackieren? Oder war die bei der GS2 nicht lackiert?

zum teil, christoph. die lagerbuchsen für die schwinge musst du ja mit wärme einsetzen, das solltest du besser vorher machen. den zusammenbau von schwinge und lenkrohr mache ich dann allerdings hinterher.

Andreas,

1.

du machst mich fertig... Auf alle Fälle, hat dein Tempo meinen Ehrgeiz geweckt.

2.

Ich hätte jetzt eine Frage:

Die Rohre von Schalt und Gasdrehgriff später mit Fett einsetzen oder trocken?

3.

PS: Die polierten Aluteile am Lenker waren bei mir vorm Glasperlstrahlen nicht ausreichend abgeklebt. ergebnis, siehe Foto.

4.

PS. Der "neue" Lenkkopf ist auch gebuchst.

1. wenn ich deinen ehrgeiz geweckt habe, helmut, dann freut mich das- ich muss aber zugeben, dass ich derzeit noch urlaub habe und dann doch mehr verve habe, mich mal intensiver dranzugeben. sonst fällt mir das doch oft sehr schwer, mich abends noch aufzuraffen...

2. ich habe bisher beide lenkerteile immer mit fett eingesetzt und hoffe so, die korrosion von stahl auf stahl wenigestens mittelfristig einzudämmen. das fett drückt sich allerdings im gebrauch raus und spätestens nach 2 jahren wirst du gelegentlich mal einen tropfen öl einträufeln müssen, damit alles nicht schwergängig wird.

3. ui, strahlguteinschläge ? oder korrosion dank "klarlackgeschützter" aluaufnahme, die prima von feuchtigkeit unterwandert wurde, wie in meinem fall (mache morgen mal fotos von den gestrahlten teilen) oder einfach nur schlechte materialqualität ?

4. danke, hab zwar bereits 2 gs'en restauriert, aber offensichtlich leider auch schon altersdemenz ... :-D

Bearbeitet von andreasnagy
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3. ui, strahlguteinschläge ? oder korrosion dank "klarlackgeschützter" aluaufnahme, die prima von feuchtigkeit unterwandert wurde, wie in meinem fall (mache morgen mal fotos von den gestrahlten teilen) oder einfach nur schlechte materialqualität ?

schlechte Materialqualität (Lunker und Poren) in Verbindung mit einer Werkstatt,

die es eilig hatte.

Gehört jetzt zur Patina!

Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass es das, bei der Vespa aus Augsburg, öfter gab.

MfG,

Helmut

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Gehört jetzt zur Patina!

Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass es das, bei der Vespa aus Augsburg, öfter gab.

MfG,

Helmut

steht ihr gut, helmut!

in zeiten knapper verfügbarkeit von gutem material holte piaggio auch schonmal gerne motorenblöcke vom schrott, so wird berichtet...

gruss

andreas

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Boah!! Einfach nur Respekt! Läuft ja wie am Schnürchen.. Aber was ich nie gedacht hätte, dass bei dieser guten Substanz noch so viel Arbeit im Rahmen steckt..., das Unterboden-Trittblech zu entfernen war ja höchst notwendig...

Weiter so! Und Danke für die super Dokumentation! :-D

PS: Kucheneinladung angekommen? :-D:-D

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Sehr schön und sehr schnell.

:-D

Viel Erfolg weiterhin und zügiges Voranschreiten.

Grüsse

Gerhard

@Andreasnagy

Gefällt :-D

danke euch!

@gerhard: bei dir gings doch zum schluss auch ganz schön schnell !

@Cupracer: lack steht schon beim chris!

@all: hab grad neue fotos vom "tagewerk" eingestellt!

guts nächtle !

andreas

Bearbeitet von andreasnagy
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Hi Andreas !

:-D Super (Blech)Arbeit & Fotodokumentation !

Jetzt musst du nur mehr darauf achten, dass die perfekt eingepassten Traversen auch tatsächlich spaltfrei am Trittblech fixiert (Gripzangen & evtl. Schraubzwingen an den zugängigen und Blechschrauben oder Nieten an den inneren unzugänglichen Bereichen) werden und dann verzugfrei beim Einschweißen bleiben.

TIPP !!!

Wie die GS-Experten erkennen können, haben die Traversen früher GS150-Modelle noch keine seitlichen "Kerben" und mittigen Bohrungen zum Ablauf möglichen Kondenswassers, wie spätere VS-Modelle.

Diese Änderungen sind erst im Verlauf der Serienproduktionen der einzelnen VS-Modelle eingeführt worden, da sich herausgestellt hat, dass diese Trittblech-Verstrebungen neuralgische Rostnester darstellen.

post-3100-1149750243.jpg

post-3100-1149750166_thumb.jpg

Mich wundert nur, warum diese "Ablaufrinne" & Bohrungen nicht mittig im unteren Radius der Traversen angebracht worden sind.

Ich möchte dir noch einen gut gemeinten Tipp geben !

Da du Traversen noch ohne Verzinkung verwendest, was ja nicht weiter schlimm ist, da die Zinkschicht ohnedies beim Einschweißen verloren geht, würde ich unbedingt auf eine gute Konservierung von innen heraus achten !

Ich bohre das Trittblech von oben herab immer im Bereich der einzelnen Traversen -wo dann später die Trittleisten verlaufen- 8 mm auf, damit ich dann die Traversen zuerst mit FERTAN und dann mit Hohlraumwachs behandeln kann.

Wenn du die entsprechende Trittleiste ebenfalls in diesen Bereich anbohrst, kannst du auch später die Traversenhohlräume durch rasches Herausnehmen der Trittleistengummis gegebenen Falls erneut konservieren !

Die Italiener sind dafür bekannt nicht immer mit letzter Genauigkeit zu arbeiten. Das hat weniger mit übermäßigem Alkoholkonsum zu tun. Das ist eher ein Dauerzustand.

Da sind mir schon ganz heftige Mängel untergekommen !

Viel Erfolg bei der weiteren Restauration !

Ich freue mich schon auf weitere Fotos !

Bearbeitet von mr.VespaGS
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Ich möchte dir noch einen gut gemeinten Tipp geben !

Da du Traversen noch ohne Verzinkung verwendest, was ja nicht weiter schlimm ist, da die Zinkschicht ohnedies beim Einschweißen verloren geht, würde ich unbedingt auf eine gute Konservierung von innen heraus achten !

Ich bohre das Trittblech von oben herab immer im Bereich der einzelnen Traversen -wo dann später die Trittleisten verlaufen- 8 mm auf, damit ich dann die Traversen zuerst mit FERTAN und dann mit Hohlraumwachs behandeln kann.

Wenn du die entsprechende Trittleiste ebenfalls in diesen Bereich anbohrst, kannst du auch später die Traversenhohlräume durch rasches Herausnehmen der Trittleistengummis gegebenen Falls erneut konservieren !

Die Italiener sind dafür bekannt nicht immer mit letzter Genauigkeit zu arbeiten. Das hat weniger mit übermäßigem Alkoholkonsum zu tun. Das ist eher ein Dauerzustand.

Da sind mir schon ganz heftige Mängel untergekommen !

Viel Erfolg bei der weiteren Restauration !

Ich freue mich schon auf weitere Fotos !

danke für den tip, martin. meinst du nicht es reicht, wenn ich eine 6er bohrung von unten in der trittleistenmitte anbringe ? darüber könnte ich doch (neben der versiegelung mit oxyblock) noch hohlraumwachs mit dem zugehörigen röhrchen einbringen. das anbohren des trittbretts würde ich gerne vermeiden, da der roller ja in zukunft meine gs/3 als alltagsroller ablösen soll und die wahrscheinlichkeit, dass er öfters auch mal wasser von oben abbekommt recht gross ist. durch eine ablaufbohrung könnte ggfs. eingedrungenens wasser wenigstens ablaufen.

was meinste ?

je mehr man sich mit dieser selbsttragenden karrosserie befasst, umso klarer wird mir eigentlich wie arbeitsintensiv die herstellung dieser rahmen war und wieviel können dazu gehört, bleche zu solch stabilen rahmen umzuwandeln. aber mit der qualitätssicherung habens die italiener wirlich nicht immer!

gruss

andreas

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Berechtigter Einwand bzw. Bedenken in Bezug auf das "Eintreten" von Kondenswasser von oben durch die Wölbung des Trittblechs.

6 mm werden knapp, da man dann mit dem "Röhrchen" der entsprechenden Hohlraumversiegelung nicht unbedingt eindringen kann.

Ich habe die Bohrung immer mit einem passenden flachen Gummistöpsel verschlossen, wie er z.B. bei den Originalvergaserdeckeln der Largeframes verwendet wurde.

Weißt du welchen ich meine ?

Bedenke, dass die Fertigung der Vespas auf Basis des Flugzeugbaus mit schwerem Gerät basiert. Daher sind diese komplexen Blecharbeiten auch nicht weiter verwunderlich.

danke für den tip, martin. meinst du nicht es reicht, wenn ich eine 6er bohrung von unten in der trittleistenmitte anbringe ? darüber könnte ich doch (neben der versiegelung mit oxyblock) noch hohlraumwachs mit dem zugehörigen röhrchen einbringen. das anbohren des trittbretts würde ich gerne vermeiden, da der roller ja in zukunft meine gs/3 als alltagsroller ablösen soll und die wahrscheinlichkeit, dass er öfters auch mal wasser von oben abbekommt recht gross ist. durch eine ablaufbohrung könnte ggfs. eingedrungenens wasser wenigstens ablaufen.

was meinste ?

je mehr man sich mit dieser selbsttragenden karrosserie befasst, umso klarer wird mir eigentlich wie arbeitsintensiv die herstellung dieser rahmen war und wieviel können dazu gehört, bleche zu solch stabilen rahmen umzuwandeln. aber mit der qualitätssicherung habens die italiener wirlich nicht immer!

gruss

andreas

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