Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

hab vor kurzem einen Roller erworben, dessen Type sich mit meinem beschränkten Wissen über die Vespa Typenreihe einfach nicht feststellen lassen will. Über die Fahrgestellnummer läßt sich leider auch nichts feststellen, die dürfte vom fremden Onkel aus Italien schonmal selbst reingehauen worden sein. Die Seitenbacken haben so komische Einbuchtungen hinten, die hab ich auch auf keiner meiner Vespen bisher gesehen und der runde Tacho ist mir auch fremd.

Hab mal ein paar Fotos gemacht, vielleicht kann jemand identifizieren um was es sich da handelt oder hab ich mir da einen Mutanten eingezogen.

Hier mal die Bilder:

gulp1.jpg

gulp2.jpg

gulp3.jpg

gulp4.jpg

Wäre für jede Hilfe dankbar,

MfG

ddog

Geschrieben

?also wenn überhaupt, dann hat wohl der fremde Onkel aus Indien die Nummer eingeschlagen. Ich finde aber nicht, das die nicht originale ausschaut ? sitzt doch sehr sauber. Laut Lenker usw ist es halt eine Inderin, was auch die seltsame Nummer begründen könnte?

Geschrieben

der lichschalter ist ganz sicher indisch, aber der kann ja nachgerüstet worden sein.

wo findet man denn die modell- und serienangaben über indische vespamodelle, @motorhuhn ??

Geschrieben

?keine ahnung wo es indische Listen gibt, aber bei dem Lenker, mit dem Tacho und der Backe bin ich mir sehr sicher das es eine Inderin ist.

Geschrieben

Danke an Alle,

werd mich jetzt mal daran machen genauere Informationen über diese Inderin herauszufinden. Dürfte irgendwann in den 60er Jahren gemacht worden sein, soweit meine bisherige Recherche richtig ist. Werd mal bei Bajaj in Indien fragen gehen, bin ja bald wieder bei denen drüben.

Thanx nochmal,

ddog

Geschrieben

@ddog: wie ist die kiste eigentlich nach europe gekommen ? hast du sie hier gekauft oder importiert ? die sieht ja noch ziemlich gut erhalten aus (für ind. verhältnisse).

Geschrieben

Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung wie sie nach Europa kam. Hab die Kiste hier in Ösistan gekauft und der Besitzer hat sie irgendwann bei Ebay erstanden. Vorgeschichte gibts leider keine dazu. Ist im Endeffekt aber egal, ich werd sie ohnehin nicht anmelden, nur restaurieren und zu den anderen stellen. Hab ich halt auch eine Inderin. Wollte nur wissen was es eigentlich ist. Hab mittlerweile auch schon ein Mail an Bajaj geschrieben und hoffe dass mir die Freunde Auskunft über die Type und Baujahr geben können.

MfG

ddog

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

hallo!

ich bin nur selten hier im forum, aber negativ überrascht, wie viele "profis" hier am werk sind.

mir wurde so ein fahrzeug auch schon mal angeboten, selber Prefix: 03C .., die hatte auch einen VNB artigen lenker mit kleinem runden tacho.

es dürfte sich mit an ziemlich sicher grenzender wahrscheinlichkeit um eine spanisches lizenzprodukt von MOTOVESPA handeln, evtl. Modell Vespa 150F, die hatte den Motorprefix V203M

vielleicht hilft dir die scooterhelp weiter:

http://www.scooterhelp.com/serial/mvespa.1..._160.parts.html

es sind auch die letzten 60er modelle der franzosen denkbar, ACMA, aber eher nicht.

ciao

rich

Geschrieben

Aha - dann bist Du also der Profi? Dann her mit Fakten. Was hat es mit dem Tacho auf sich? Kenne keine Spanierin oder gar Französin mit so einer Variante. Wenn Du Bilder hast um mich von dem Gegenteil zu überzeugen, dann gerne her damit. Ansonsten bleibe ich zumindest bei der indischen Version.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Bei dieser Kiste handelt es sich um eine INdische Maschine. Quasi die indische VBB. Lief auch so in Vietnam, und daher oder aus Indien dürfte die auch kommen. Charakteristisch ist der Lenker. ich ahbe Originalaufnahmen von diesen Fahrzeugen und Prospekte in meinem Besitz. Definitv Fernost.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • Bei Gelegenheit geb ich meinen Senf im passenden Kuwe- Topic von mir dazu.   Eins ist klar, HZ kleben kann's nicht sein Wäre schade dieses Topic hier zuzumüllen, Gruss
    • Drauf geschissen. Spar dir lieber die Kohle und mach das sauber. Dann wird’s auch wieder leichtgängiger und Bohren interessiert Dich dann auch nicht mehr. 
    • Auch eine möglichkeit, viele wege führen nach Rom  Top Helmut    Nimmst du den alten HZ wieder her ? Hast du bemerkt das dieser mit Loctite eingeklebt ist, Reste bemerkt ? Auf der Kulu Seite nämlich doppelt bestrichen, also HZ und Bohrung mit 1t mehr Auspresskraft und Lima seitig wurde nur der HZ bestrichen.   Ohne jetzt ein Fass aufmachen zu wollen...    Hab mir zum Testen davor schon Loctite 675 besorgt und letzte Woche mit einer 125er Original Welle getestet weil ich an dem Punkt bin das ich euch nichts mehr glaube ohne es selber probiert zu haben     Einseitig bringt nicht viel, da hat Helmut schon recht das es das raus schiebt, bleibt nur wennig übrig. Zwei Seiten hingegen härteten schon bei 1/3 der Presstiefe aus so das die Anzeige (nach kurzer Pause, weil erschrocken, da abrupt nichts mehr ging) auf ca. den doppelten einpressdruck hoch ging.   Als Verdrehsicherung bestens geeignet, wo zuvor mit dem 350g mittelharte Kunststoff Hammer noch ein verdrehen möglich war, reichte nicht mal der 750g mit Hartkunststoff, erst der 1200g Kupferhammer konnte sie bewegen. Mit Sicherheit aber nur die Limaseite und danach ging es auch mit 750g, 350g keine Chance.   Ob das so auf die Sip welle umsetzbar ist ist natürlich eine andere Frage...   Nur so als Anregung und Austausch meiner Erfahrung 
    • Dann gibts noch die Möglichkeit mit UHU Endfest 300. Da gibts ein eigenes Topic zur Vorgehensweise. Und das funzt auch beständig.
    • Zum überarbeiten der Wangen habe ich als Werkzeugtool meine Schleifvorrichtung verwendet. Die Kuluwange hatte von Seite zu Seite eine Abweichung in der Parallelität von 6/100mm, die Limaseite passt auf 1-2 mµ genau, verziehen sich doch enorm unterschiedlich die Wangen bei der Wärmebehandlung.    Zur Härte der Pleul muss ich zustimmen, zum abziehen der an diesem Pleul recht harmlosen Einlaufspuren brauchte ich doch einige Zeit, der Pleulfuss misst jetzt in der Breite 14,97mm um diese 3/100mm abzuziehen ist schon schweisstreibend.   Die Wangen sind nun je Seite 0,27mm tief angespiegelt und ergeben dann mit 1mm AS ein Axialspiel von 0,35mm saugend mit der Lehre, 0,38mm schon sehr stramm. Nach dem anspiegeln um die 0,27mm ist immer noch geschätzt 2-3/10mm Senkung in der HZ Bohrung vorhanden, hat ja der HZ genügend grosse Fasen.   Nach Rücksprache mit dem Kunden verbaute ich wieder das 14rollige Pleullager in noch top Zustand, Pleulfussbohrung vermessen, alles top. HZ Bohrung bei dieser Welle Ø 19,898-Ø19,90mm Ohne den Pleulschaft zu schmälern nun 0,4-0,43mm Luft zwischen Wange und Pleulschaft, ich bin zufrieden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Diese Website nutzt Cookies und vergleichbare Funktionen zur Verarbeitung von Endgeräteinformationen und personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der Einbindung von Inhalten, externen Diensten und Elementen Dritter. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben. Einige dieser Verfahren sind technisch unerlässlich, andere kommen nur mit Ihrer Zustimmung zum Einsatz, eine Anpassung ist in den die Cookie-Einstellungen möglich. Für Details siehe die Datenschutzerklärung