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Sehnenmaß berechnen aber wie?


Hackl

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kolben in zylinder, außenkanten auslass am kolbendach markieren, abmessen und dann simple prozentrechnung.

wieviel prozent ist die auslassbreite von der bohrung des zylinders....

warum kompliziert wenns auch einfach geht?

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kolben in zylinder, außenkanten auslass am kolbendach markieren, abmessen und dann simple prozentrechnung.

wieviel prozent ist die auslassbreite von der bohrung des zylinders....

warum kompliziert wenns auch einfach geht?

<{POST_SNAPBACK}>

Alders ... das ist mal eine wahre Ghettomethode :-D

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KISS rules, Alder!  :-D

<{POST_SNAPBACK}>

...öhm ja haben wohl ne ganze generation von glamrockern beeinflusst, aber was willst du uns damit sagen? :grins:

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wenn man sich mit der Schieblehre das gewünschte (Sehnen)Maß vorsichtig mit 2 Kratzern ins Kolbendach kratzt und danach den Kolben in den Zylinder schiebt und mit den Markierungen zum Auslass hindreht hat man eigentlich alles was man braucht.

Sehnenmaß in Bogenmaß umrechnen etc braucht man eigentlich nur wenn man sich ne Auslaßschablone machen will die man zum Fräsen in den Zylinder klebt.

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Jaaaa ... diese KISS (Kolben in Sylinder Stecken) Sache ist sehr geil

ABER: Bitte jetzt noch die Dummivariante mit der das dann auch Seitengleich bzw mittig wird. Vielleicht mit einem Winkel nen roten Strich im Zylinder anzeichnen und anhand einer passenden Kolbenmarkierung den Kolben dann immer gleich ausrichten. - jemand eine andere Idee?

Oh, und dann bitte noch ne Idee wie man das neue Sehnenmaß auf dem Kolben ausrichtet. ... Geodreieck? ... Zirkel?

Bearbeitet von Timas
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kolben in sylinder stecken, alten auslass am kolbendach markieren,

kolben aus sylinder rausholen, beide markierungen mit ner hilfslinie verbinden, diese halbieren und ne normale darauf zeichnen, diese wird in weiterer folge "mittenmarkierung" genannt.

kolben wieder in sylinder stecken und diese normale auch am sylinder markieren, kolben wieder aus sylinder rausholen.

gewünschte breite halbieren und von der mittenmarkierung aus in beide richtungen abtragen, parallel zur ersten hilfslinie (der verbindungslinie).

nun hat man die gewünschte auslassbreite am kolben, nun braucht man sie nurmehr auf dem zylinder einzeichnen.

dazu kolben in sylinder stecken, mittenmarkierung mit markierung am zylinder fluchten lassen und die breite auf der sylinderlaufbahn einzeichnen.

fräsen.

simpel und man kommt mit nem bleistift, nem geodreieck und nem taschenrechner (für die prozentrechnung) aus.

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also genug geblubbert vielleicht kann mir ja einer helfen.

ich habe 58mm bohrung. ich möchte den auslass auf 65-70% sehnenmaß verbreitern.

ich bin jetzt bei einer bogenmaßbreite von 41mm

wieviel sehnenmaß habe ich bereits?

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ich weiß es, ich weiß es... :-D und wenn du für 20 sekunden einen taschenrechner in die hand nehmen würdest, dann wüßtest du's auch.

r

edit sagt: rechner im bogenmaß-modus!

edit sagt weiterhin: 37,7mm sehnenmaß = 64,9%

Bearbeitet von rasputin
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Hab mal ein wenig ein wenig in meinen alten Fehlern gekramt und gequotet... :wasntme:

War alles betreffend 166er

Bin ich zu doof zum rechen...? :-D

Auslass

a = Breite auf d. Abwicklung

b = Bohrung

s = Breite im Sehnenmaß

s = b x sin (a/b)

a = mir abgetragen auf dem Papier 42,7 mm

b = 61 mm

s = 61 mm x sin (42,7 mm / 61 mm) = 61 mm x sin 0,7 mm = 61 mm x 0,012217 = 74,5 %

Richtig, oder wo ist jetzt der Hund begraben?

<{POST_SNAPBACK}>

Rechner auf Bogenmaß?  :wasntme:

Bei der Rechnung kommen übrigens mm raus und keine %. Die %-mäßige Breite hast du, wenn du das Ergebnis des Sinus nicht mehr mit der Bohrung multiplizierst... also nur sin(a/b) rechnest.

<{POST_SNAPBACK}>

Mist...  :-D Ich wusste doch da kann was nicht stimmen.

Ok, so lande ich derzeit bei 64,4 % und 39,3 mm.

Danke Karoo!

<{POST_SNAPBACK}>

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a = Breite auf d. Abwicklung

b = Bohrung

s = Breite im Sehnenmaß

s = b x sin (a/b)

a = mir abgetragen auf dem Papier 41 mm

b = 58 mm

s = 58 mm x sin (41mm / 58 mm) = 61 mm x sin 0,7069 mm = 41

aha und was habe ich jetzt? meine gemessene bohrung!

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a = Breite auf d. Abwicklung

b = Bohrung

s = Breite im Sehnenmaß

s = b x sin (a/b)

a = mir abgetragen auf dem Papier 41 mm

b = 58 mm

s = 58 mm x sin (41mm / 58 mm) = 61 mm x sin 0,7069 mm = 41

aha und was habe ich jetzt? meine gemessene bohrung!

<{POST_SNAPBACK}>

also die allgemeine Formel oben stimmt soweit,

nur in dem letzten Term hast du mal gleich drei Fehler. Demnach müsste 58=61 bei dir sein. Und 61 x sin 0,7069 ist auch nicht gleich 41.

Wenn du jetzt 58 x sin (41/58) in deinen Taschenrechner eingibst und den auf Bogenmaß gestellt hast, sollte das richtige ergebnis hinaus kommen.

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Schablonen hab ich da mein ganzs Leben lang noch nicht benötigt!

Anreißen der Höhen bzw. Steuerzeiten und Breiten (siehe dieses Topic) reicht doch völlig aus....

Mittenlinie? Wozu überhaupt?

Sinnvollerweise orientierst du dich (bei ausgebautem Zyl.) an den Boostportfenster-Seitenkanten in Kolben und Zylinderfuß, die stimmen (als einzige eigentlich) sehr genau...

Generell ist darauf zu achten, bei der Fräserei nicht in die Stehbolzenbohrungen durchzubrechen, und die Ringe nirgendwo in einen Kanal einfedern können...

(setzt man - vorallem bei 57er Hub - den Hef'n zu weit hoch, besteht Gefahr für den unteren Ring....; deshalb haben wir etwa früher bei Racemotoren trotz Kompressinsverlusts auf den unteren Ring verzichtet....)

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also die allgemeine Formel oben stimmt soweit,

nur in dem letzten Term hast du mal gleich drei Fehler. Demnach müsste 58=61 bei dir sein. Und 61 x sin 0,7069 ist auch nicht gleich 41.

Wenn du jetzt 58 x sin (41/58) in deinen Taschenrechner eingibst und den auf Bogenmaß gestellt hast, sollte das richtige ergebnis hinaus kommen.

<{POST_SNAPBACK}>

da kommt als ergebnis 0,70689655172413793103448275862069 bzw. 41 raus wenn ich "=" drücke.

was hab ich da?

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da kommt als ergebnis 0,70689655172413793103448275862069 bzw. 41 raus wenn ich "=" drücke.

was hab ich da?

<{POST_SNAPBACK}>

Das mit´m Tachenrechner musste nochmal üben :-D !

Musst auf Rechenregeln achten...

Am besten gibst du´s so ein:

41/58=(Zeigt einen Wert von 0,70689655172413793103448275862069 an)

sin (die meisten rechner ziehen dann den sinus aus 41/58, z.B. auch der Windows Rechner, Zeigt einen Wert von 0,64947709891248104422901659318681 an, mal 100 genommen den Wert Sehnenmaß zu Bohrung in Prozent)

*58=(Zeigt einen Wert von 37,669671736923900565282962404835 an, den Wert des Sehnenmaßes in mm)

Du hast also 37,7 mm Auslass im Sehnenmaß, was 65% der Bohrung entspricht...

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41/58 sind 0,70689655172413793103448275862069

und dann sin drücken sind 0,64947709891248104422901659318681

*100 und dann *b?

und rechner immer auf RAD stehen lassen?

also im windowsrechner so eingeben:

58*(41/58)sin*

dann kommt das richtige raus. warum schreibt ihr das hier nicht gleich so hin?

vielen dank für die hilfe

Bearbeitet von Hackl
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    • Ich würde sagen eher anders herum. Die Stellen wo die Kreide haften bleibt, sind ja auch die Stellen die keinen Kontakt zur Trommel haben. Also müssen die Stellen die als erstes Kontakt zur Trommel hatten runter.
    • Da sind die Slovenen ja sehr kreativ! VW Bus und co (auch wenn als Camper zugelassen!!) muss das doppelte an Maut bezahlen wie ein "echtes" WoMo! Da hilft auch nix.    Eventuell wird im Zuge der Änderung auf 4.25to auch die Maut in allen Ländern an dieses Limit angepasst. 
    • Erich (Egig) schrieb, glaube ich, irgendwo, dass beim Stoßdämpfer zwischen Mitte Befestigungsloch und oberem Gummi mindestens 370 mm sein sollten.   Interessant ist, dass es anscheinend bei @PolePosition problemlos funktioniert ohne Verlängerung des Stoßdämpfers und ohne Versatz.
    • Generell lassen sich ALLE DIchtungen komprimieren, sogar die Metallischen. DIe einen Mehr, die anderen Weniger. Hängt von dem Einsatzzweck von ab, Wenn man das berücksichtigt und generell Einbauregeln befolgt, dann ist das eigentlich alles total entspannt. Das Thema Planparallelität ist allerdings fast die Wichtigste Variable. Wenn das nicht passt, dann kommst schneller an Grenzen das dicht zu bekommen mit härteren Dichtungen.   P.S. ich hab tatsächlich schon mehrmals meine Dichtungen wiederverwendet die mit Dirko bestrichen waren. Hier übernimmt dann das Dirko die DIchtwirkung und der Rest ist nur noch Träger. Lt. den Anwendungstechnikern namhafter Hersteller ist das auch möglich im Gegensatz zu Aramid, das auf Einmalanwendung ausgelegt ist.  
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