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Geschrieben

Bin gerade dabei die Bremsbeläge beider PX zu wechseln:

Die Feder kann ich mit einer normalen Zange nicht aushebeln - bleibt also nur die Beläge auf der Seite gegenüber der Feder abzuhebeln???

Wie macht ihr das denn?

Geschrieben (bearbeitet)
Die Feder kann ich mit einer normalen Zange nicht aushebeln

<{POST_SNAPBACK}>

doch, das geht mit ein bißchen geduld.

dein nick lautet doch "nevergiveup" :-D

die beläge auf der gegenüberliegenden seite auszuhängen dürfte sich als schwieriger erweisen

EDIT: wenn wirklich gar nichts geht, kannste ja mit´m dremel am belag das stück durchtrennen, wo die feder eingehängt ist

Bearbeitet von jochen0407
Geschrieben (bearbeitet)

dreh den Zapfen der die Bremsbeläge gegen die Trommel drückt um 180° und nimm die Beläge ab, Einbau dann andersrum, Feder kann die ganze Zeit drauf bleiben, hebeln muss man nich. Dauert ca 30s fürs abnehmen und 30 fürs draufmachen

Bearbeitet von Gerhard
Geschrieben

Montage: Federn einhängen, Beläge leicht auf die Zapfen und den oberen auf den Hebel schieben , mit langem Schraubenzieherden unteren Backen samt Feder spannen und über den Hebel drüber und nun erst die Beläge ohne verkanten zur Ankerplatte schieben .

Geschrieben
dreh den Zapfen der die Bremsbeläge gegen die Trommel drückt um 180° und nimm die Beläge ab, Einbau dann andersrum, Feder kann die ganze Zeit drauf bleiben, hebeln muss man nich. Dauert ca 30s fürs abnehmen und 30 fürs draufmachen

<{POST_SNAPBACK}>

Das verstehe ich nicht: wenn ich den Zapfen drehe (90° - 180° wäre ja wieder die Ausgangsstellung) dann steht das ganze noch stärker unter Spannung. Wie soll ich dann die Bremsbeläge samt Feder draufmachen - bist du King Kong?

Bitte nochmal erklären - ich möchte mir doch nicht die Finger quetschen.

Geschrieben

Ich mach's so:

Schlitzschraubendreher zwischen den drehendem Zapfen und einem Bremsbelag stecken, hoch- und seitlich hebeln, damit der Belag auf dem runden Teil des Zapfen steht. Nun mittels Schraubendreher die andere Seite des Belags von der Grundplatte drücken. Mehrmals wiederholen bis der Belag runter hüpft.

Zusammenbau:

Feder in beide Beläge einhängen, einen Belag nur ein wenig auf den fixen Zapfen stecken, dann die andere Seite des Belags einhängen. Mit dem Gummihammer oder mit Gefühl den Belag auf beide Zapfen führen, den anderen lose baumelnden Belag zuerst ein wenig auf den fixen Zapfen stecken. Dann mittels Schraubendreher als Hebel die andere Seite auf den Drehzapfen führen. Zwei Schläge mit dem Gummihammer und -- peng! -- fertig ist der Salat.

  • 3 Jahre später...
Geschrieben

Hi,

ich hab in der Suchfunktion nichts gefunden und wollte jetzt nicht extra ein neues Topic dafür aufmachen.

Mein Anliegen: Ich hab auf der Bremse hinten noch ca. 2mm Belagstärke....sollte ich die jetzt gar zu nichte machen

oder versuchen neue Beläge draufzumachen.

Ich fahre nicht besonders viel mit der Möhre, allerdings lässt die Bremsleistung spürbar nach und an der Einstellschraube

rumfrikeln, hat beim letzten mal auch zu nichts geführt :-D

Modell ist eine PX 80 E Lusso

Vielen Dank für eine Meinung dazu

Schöne Grüße Tobi

Geschrieben

Definitiv neue Beläge! Kriegste für nen Zehner und der Einbau ist für Ungeübte locker in ner halben Stunde geschafft inkl. Einstellarbeiten. Mit den alten Belägen zerstörst du dir über kurz oder lang die Trommel und das wird dann teurer.

Geschrieben

2 mm ist eigentlich noch gar nicht mal so wenig. Ich würde erstmal nur den Zug an der Klemmung nachspannen (vorher die Stellschraube wieder ganz reindrehen).

Die Trommel machst Du nicht kaputt, solange da noch Belag auf der Bremsbacke ist. Ausserdem gibt's hinten einen natürlichen Belag-zu-weit-runterbrems-Schutz: bei mir stösst eigentlich immer erst die Bremshebelrückholfeder am Motorgehäuse an, bevor der Belag ganz runter ist. Sollte dort aber nur noch ein ganz kleiner Spalt sein, würde ich die Beläge auch runterreissen.

Geschrieben (bearbeitet)

2mm sind eigentlich nocht recht üppig.

Ich denke, dass eher die Beläge und die Trommel verschmutzt/verölt sind, wenn auch das Einstellen des Hebelweges nix mehr bringt.

Also doch: Beläge runter - schauen, ob Getriebeöl in der Bremsgegend zu finden ist, Trommel mit Bremsenreiniger gründlich reinigen, Nocken und Zapfen reinigen und dann hauchdünn mit Kupferpaste schmieren.

Was die Demontage angeht: Einfach einen der Beläge von seinem Zapfen herunterjuckeln. Dabei brauchts überhaupts gar keine Kraft, und das ganze Geraffel fällt dir entgegen. Einbau umgekehrt: Feder in beide Beläge einhängen, einen Belag über den Zapfen führen, über den Nocken spannen und dann den 2. Belag über den Zapfen schieben - max. 30 Sek. und auch wieder: ohne Kraftaufwand...

Bearbeitet von pötpöt
Geschrieben
EDIT: wenn wirklich gar nichts geht, kannste ja mit´m dremel am belag das stück durchtrennen, wo die feder eingehängt ist

schraubendreher-hammer-boing und die federöse ist abgeschlagen.

geht schneller als die herumschleiferei.

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    • Da muss der Kebra erstmal überhaupt ne Schulung zu dem Thema machen bevor es hier groß aufspricht!    Die Thematik ist etwas kompliziert und auch schwer nachzuvollziehen. Leider wurden damals wohl bei sehr vielen Umschreibungen vom alten Fahrzeugschein zur Zulassungsbescheinigung Teil I pauschal der Passus "Reifenfabrikatsbindung gem. Betriebserlaubnis beachten" von den Zulassungsstellen eingetragen. Einige Zweiräder besitzen jedoch gar keine allgemeine Betriebserlaubnis (Import Fahrzeuge etc.) oder in der ABE vom Fahrzeug ist überhaupt keine Reifenfabrikatsbindung enthalten. In diesen Fällen kann man auf Wunsch den Passus streichen lassen (selbstverständlich nicht umsonst).   In den Fällen wo tatsächlich eine Reifenfabrikatsbindung in der ABE enthalten ist und dieser Reifen auch nicht montiert ist, erlischt quasi die Betriebserlaubnis. Bis vor kurzem reichte hier eine Reifenfreigabe vom Reifenhersteller, ist aber mittlerweile aus rechtlichen Gründen nicht mehr gültig.    Nun kann der Sachverständige, wenn die notwendigen Freiräume passen, die Reifenfabrikatsbindung austragen (kosten bei uns knapp 90 Tacken). Eingetragen wird dann "Bereifung vorne und hinten nur von einem Hersteller und Typ zulässig.   Das gilt alles nur für Böcke mit einer nationalen ABE! Bei Fahrzeugen mit einer EG-Typgenehmigung sind die Freiräume nach ECE-R75 schon gegeben, da kann man quasi montieren was man will solange die Reifengröße passt.   @matzmann   Bitte um Korrektur wenn ich was vergessen hab     
    • Zum Thema gut restauriert und Kabelbaum erneuert: Vom Kabelbaum geht nur das eine grüne "Totmacherkabel" an die CDI. Das andere grüne sowie das weiße und das rote kommen von der ZGP zur CDI. Da hat vermutlich keine neue drangelötet oder die ZGP komplett gewechselt. Persönlich würde ich bei deinen Problemen auch nach 6 Jahren Standzeit nicht von gut restauriert reden... Ein optisch gut aussehender Vergaser kann trotzdem verharzte Kanäle haben, die du nicht siehst. Ultraschallbad, Drucklicht und als ultima ratio meinetwegen auch ein Stochern mit Drähtchen helfen unter Umständen. Tipps hast du hinreichend und teils mehrfach bekommen. Mach was draus und geh Schrauben!   Der Sprit bei den Fahrversuchen war hoffentlich frisch und nicht auch 6 Jahre abgelagert?  
    • bin ich voll bei dir, aber dann hat er zb keinen originalvergaser würd ich meinen sondern einen moderneren SI 20 20 mit den NDs die 2 werte als angabe haben - zumindest glaub ich dass da sowas verbaut ist. "motor machen eventuell sinnvoll" hat er von mir auch schon mehrfach gehört, schwieriges thema und auch verständlich irgendwie.  
    • Geduld, junger Padawan! Kommt! Hier mal vorab die Zeiten:  drive-download-20250618T204953Z-1-001.zip   Platzierungen wie folgt:   K1 SF Sport: 1.Michael Kladiwa 2.Tobias Meusburger 3.Phillipe Mittelberger K1a SF New School: 1.Valentino Randazzo 2.Elvis Jueterbock 3.Bernd Lorenzen K1b Old School: 1.Tim Große-Brauckmann 2.Stefan Sippl 3.Torsten Dowideit K3 200er: 1.Marc-Oliver Neumann 2.Nico Gnisci 3.Tim Große-Brauckmann K4 Pro Sports: 1.Jesco Schmidt 2.Phillipe Mittelberger 3.Marc-Oliver Neumann K5 Drehschieber: 1.Tobias Meusburger 2.Sascha Manzl 3.Andre Jueterbock K6 Streetracer 1.Elvis Jueterbock 2.Ruben Mauerhoff 3.Bahram Schirkhoroschidi K6a Streetracer Pro 1.Falco Engelfried 2.Michael Ziesel 3.Veit Nübel Best of All: Jesco Schmidt   C U on Track
    • die alten Si´s hatten eine reine Benzinnebendüse. ohne Luftbeimengung bzw Vormischung Da ist die Angabe 50, also Menge Sprit schon passend. btw... so ein Vergaser läuft auch auf aktuellen Setups mit aufgeriebener Nebendüse auf 60 nicht schlecht. Quasi wie bei den SHB Gasern mit 38-48 Spritanteil an der ND   Meine Meinung: Das Ding gehört einmal komplett überschraubt, dann is Ruhe.  besonders wenn man keine Nachvollziehbare Historie hat.  Ich würde das als klassisches Winterprojekt ansetzen. Will den @thomassonny ja nicht entmutigen... aber ein hiniches Lenkerkopflager, komplett trockene und knapp vorm Käfigbruch befindliche Schwingen und Achslagern machen auch keinen Spaß. Und warum man vielleicht irgendwann in die Botanik abbiegt... ist dann zwar interessant für die Analyse, hilft aber nicht mehr.    
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