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Geschrieben

Servus Leute,

 

bin gerade am zusammenbauen von der 150 Super für meinen Dad.

Habe sie als Geschenk zum 40. Hochzeitstag geplant.

 

Naja mein Dad wohnt in den Bergen und wir ab und zu auch mal die Bergstraßen fahren.

 

Dazu dachte ich mit ob man den Original Zylinder etwas optimieren kann.

Dazu gesagt es soll oktuell wirklich alles orignal bleiben, im Herbst geht es mit meiner VBA los, die bekommt 177er Pinasco, 24er Si, Mazzuccelli Welle und Pipe Design S-Box.

 

Aber das ist ein anders Kapitel.

 

Ich würde nur gerne wissen ob eine Summe an kleinen Verbesserungen beim Orignal dann vieleicht doch etwas bringt.

 

Die Überströmer am Block und der Vergaser einlass wurden schon minimal geweitet und die oberfläche optimiert.

 

Kann man am Zylinder was machen? Sprich Zylinderkopf etwas abplanen, Kolbenfenster bearbeiten etc.

 

Vielleicht hat sich ja schon mal wer etwas damit gespielt und ist bereit es zu teilen.

 

Merci

 

 

Geschrieben

Ich weiß, meine Antwort betrifft nicht deine Frage, und ich kenne mich auch in der Bearbeitung von O-Zylindern nicht aus. Aber ich würde anstelle den Originalzylinder zu bearbeiten eher einfach einen DR stecken und fertig. Erreicht den gewünschte Effekt und spart Arbeit.

Geschrieben

Ich weiß das es die super einfach Plug an Play DR Lösung gibt,

 

aber das zieht wieder TÜV - Eintragung und kosten mit sich, die ich aktuell nicht tragen möchte.

 

Ist eine option für die Zukunft und kann jederzeit wie du sagst drauf gesteckt werden.

 

Deshalb würde ich einfach ein klein bisschen mehr aus dem original raus holen wollen .

Geschrieben

Die brachiale Mehrleistung aus der Bearbeitung des originalen Zylinders müsstest Du aber rein rechtlich auch eintragen lassen!

Den originalen Zylinder schon mal vermessen lassen? Gebohrt gehont und eine neuer Kolben drin? Bei Laufleistungen bis zu

30000 km ist da einiges an Leistung rauszuholen, aber kostet auch Geld und bringt nicht die Leistung eines DR`s wie vorgeschlagen

Wenn Du fit im Steuerzeiten messen und berechnen bist, kannst den Auslass bearbeiten, breiter und in die höhe ziehen,

Zylinderkopf abdrehen geht auch, hier sollte dann aber die Zündung zurückgenommen werden um kein Hitzeproblem zu bekommen.

Erwarten darfst Du dir aber nicht viel, etwas mehr Drehmoment und 3-5 km/h V-max. vorausgesetzt der Zylinder ist noch masshaltig!

Meine Empfehlung DR drauf, Haube drüber und vergessen.

Geschrieben

Und nochmal am Thema vorbei...weder führerscheinrechtlich gibt's für Papa Probleme, weil ja vorher auch schon ne 150er..und bitte wer kontrolliert nen gesteckten DR mit Originaltopf? Und selbst wenn....nen DR auf ner alten Super eintragen.....Leistungsmessung 50 Euro.....nochmal eine Eintragung beim TÜV und gut ist.

War jetzt das letzte OT....versprochen:-D

Geschrieben

super merci euch für die Impressionen.

 

@ - weisbierjojo - Hast recht.

 

Denke ich werde jetzt einfach mal alles minimal optimieren und honen das kann ich alles selber machen bzw. von einem Bekannt machen lassen.

 

Und den 177 Kann mein Papa bei leistungsmehrbedarf sich selber stecken.

 

 

Geschrieben

Such mal nach dem PDF O-tuning für Dummies oder so.

 

Da kannst du sehen wie man das bei einem 200er Standartzylinder macht.

So ein Tuning macht viel spass aber es lohnt sich eigentlich nur wenn du auch die anderen Komponenten wie Gaser und Auspuff (Sip Road) in betracht ziehst.

  • Like 1
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb miniplie40:

was da au geht is a LML 150 zylinder

hat schon größere überströmer und um einiges mehr an leistung.

 

 

glaub kaum das das was auf ne ori super Block bringt... und bearbeitet werden muss der auch extremst... 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb hacki:

 

 

glaub kaum das das was auf ne ori super Block bringt... und bearbeitet werden muss der auch extremst... 

tschuldigung

dacht des wäre ein normaler 150ccm

hab daran nett viel gemacht und der läuft echt gut.

Geschrieben (bearbeitet)

Neben dem Kopf planen, geht noch Vergaser ovalisieren, und den anders abstimmen. Die Motoren laufen meistens zu fett. Mit/ohne Eintragung ein SI24 drauf machen. Wird in der Summe trotzdem keine Wundervespa.

Kleines Miniwindschild bringt etwas Endgeschwindigkeit, Optik ist eine andere Sache.

Bearbeitet von 2Manni
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo, ist ne menge drin bei deinem O-tuning projekt:

Steuerzeiten Zylinder auf 125/180 bringen mit 62%AS

Kurbelwelle original auf 125/65 bringen

Vergaser 24/24si ovalisiert mit LFbohrungen

Auspuff  SIP road 2.0

und die 150 super hast locker auf 10-11 Ps. also gleich wie bei P´n´P  von 177ern.

 

 

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb 125vnb:

Hallo, ist ne menge drin bei deinem O-tuning projekt:

Steuerzeiten Zylinder auf 125/180 bringen mit 62%AS

Kurbelwelle original auf 125/65 bringen

Vergaser 24/24si ovalisiert mit LFbohrungen

Auspuff  SIP road 2.0

und die 150 super hast locker auf 10-11 Ps. also gleich wie bei P´n´P  von 177ern.

 

 

Oder die ganze Geschichte an einem 136er DR machen. Dazu gibt es ein hervorragendes Topic.

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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