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Zündkerze ruckelt sich raus


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also Kupferpaste gehört sicher nicht ans Kerzengewinde.. :whistling: das musst gesagt werden

 

aaaaber, früher, zu Zeiten des Nasenkolben, hat man das Zeug zb auf Muttern und Stehbolzen am Auspuffkrümmer geschmiert , damit sich diese wieder lösen lassen nach ein paar Jahren in Dreck und heiß-kalt unterwegs waren. 

Wenn es bei einer Schraubenverbindung nicht um das letzte Newton Vorspannung geht, kann man das ruhig so machen.

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vor 20 Minuten schrieb ösirally200:

also Kupferpaste gehört sicher nicht ans Kerzengewinde.. :whistling: das musst gesagt werden

 

aaaaber, früher, zu Zeiten des Nasenkolben, hat man das Zeug zb auf Muttern und Stehbolzen am Auspuffkrümmer geschmiert , damit sich diese wieder lösen lassen nach ein paar Jahren in Dreck und heiß-kalt unterwegs waren. 

Wenn es bei einer Schraubenverbindung nicht um das letzte Newton Vorspannung geht, kann man das ruhig so machen.

 

bei einer sich lösenden kerze ist kupferpaste dann also eher kontraprodutkiv...

 

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Kupferpaste reduziert den Reibwert, dadurch passieren 2 Dinge

1. Beim Anziehen mit Drehmoment wird schon mehr Kraft auf die Verbindung gebracht. (das Alu vom Kopf mag das gar nicht, der Kerze wird das noch wurscht sein)

2. Durch die geringere Reibung reduziert sich die Selbsthemmung am Gewinde und löst sich erst recht.

 

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So grundsätzlich: An Fett bleibt Dreck hängen und das ist nicht immer gut für's Gewinde. Kupferpaste an der Kerze halte ich für unnötig. Wenn sinnvoll, dann um die Verbindung schonend wieder lösen zu können (wie z.B. auch bei Krümmern von Motorrädern, die sonst Gefahr laufen festzubacken, oder tatsächlich bei der Halteschraube des PX-Puffs. Hier habe ich beste Erfahrungen mit Kupferpaste gemacht. Sie ist hitzebeständig und schützt vor Korrosion. Der Auspuff lässt sich wunderbar leicht lösen - anders als bei völlig verrosteten Schrauben, die irgendwann nur die Vierkantmutter aus ihrem Käfig drehen.

 

Edith korrigiert Grammatikfehler.

Bearbeitet von pötpöt
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vor 7 Stunden schrieb heizer:

das hat mit kurzgewinde wenig zu tun! kupferpaste gehört da halt nunmal nicht hin. wenns bei dir funktioniert ist ja schön.

Ja, finde ich auch schön.

 

Über das Thema wurde schon viel diskutiert. Da brauche wir hier nicht unbedingt mit weitermachen. 

...Zeitverschwendung.  Einfach mal googeln unter: "Kupferpaste Zündkerze".

 

Es ist jedem selber überlassen, wie er verfährt...ob mit oder ohne Drehmomentschlüssel/Kupferpaste.

Mein Beitrag richtet sich auch eher an Topiceröffner. Vielleicht hilft ihm das weiter?

 

 

 

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vor 58 Minuten schrieb Don:

Ja, finde ich auch schön.

 

Über das Thema wurde schon viel diskutiert. Da brauche wir hier nicht unbedingt mit weitermachen. 

...Zeitverschwendung.  Einfach mal googeln unter: "Kupferpaste Zündkerze".

 

Es ist jedem selber überlassen, wie er verfährt...ob mit oder ohne Drehmomentschlüssel/Kupferpaste.

Mein Beitrag richtet sich auch eher an Topiceröffner. Vielleicht hilft ihm das weiter?

 

 

 

 

ja hilft ihm halt nicht weiter.

hast ja jetzt genug argumente bekommen warum kupferpaste bei seinem problem eben nicht hilft sondern eher kontraproduktiv ist..

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Kupferpaste ist als Trennmittel an thermisch hochbelasteten Stellen nicht verkehrt. Bei einem einwandfreien Gewinde und einem nicht völlig kaputtgequetschten Dichtring der Zündkerze hatte ich noch nie Probleme mit dem sparsamen (!) Einsatz von Kupferpaste am Kerzengewinde.

Gerade in Leichtmetallköpfen läuft man sonst Gefahr das die Kerzen extrem festgammeln, beim Einsatz von rabiater Gewalt verabschiedet sich dann gerne das Kerzengewinde aus dem Kopf. Das gilt aber eher bei schlecht gewarteten Motoren wo die Kerzen nicht so gut zugänglich sind, bei ner Vespa sehe ich die Gefahr nicht so, die werden ja schon öfters rausgeschraubt. Wenn das Ding dann für 20 Jahre im Schuppen verschwindet siehts aber wieder anders aus.

 

Ist für mich aber keine Glaubensfrage, ich machs, geht auch ohne aber kontraproduktiv ist das nicht.

 

Wenn sich die Zündkerze trotz richtigen Drehmoments und korrekter Montage wieder löst würde ich immer auf ein schadhaftes Gewinde tippen, gerade wenn sich die Kerze im Fahrbetrieb gelöst hat und schlimmstenfalls rausgeschossen wird und dabei die ersten Gewindegänge mitnimmt. Je nach Zündkerzentyp hatte ich auch schon das Erlebnis das sich bei einem zu festen Anziehungen der Dichtring verabschiedet und die Vorspannung verloren geht.

Eventuell ist die Sitzfläche auch nicht exakt gearbeitet das die Kerze leicht schief sitzt?
 

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vor 13 Stunden schrieb Cay_AC:

Ist für mich aber keine Glaubensfrage, ich machs,
 

Doch, ist scheinbar schon eine Glaubensfrage, denn technisch begründete Argumente dafür gibt es nicht, nur dagegen.

Von daher kann man es, solange man bei klarem Verstand ist, nur verwenden wenn man entgegen der Gegenargumente dennoch daran glaubt.

vor 13 Stunden schrieb Cay_AC:

Wenn sich die Zündkerze trotz richtigen Drehmoments und korrekter Montage wieder löst würde ich immer auf ein schadhaftes Gewinde tippen, gerade wenn sich die Kerze im Fahrbetrieb gelöst hat und schlimmstenfalls rausgeschossen wird und dabei die ersten Gewindegänge mitnimmt. Je nach Zündkerzentyp hatte ich auch schon das Erlebnis das sich bei einem zu festen Anziehungen der Dichtring verabschiedet und die Vorspannung verloren geht.

Tja, und genau das passiert bei Nutzung eines Zusatzes, welcher die Reibung im Gewinde senkt.

Der Reibungsanteil sinkt und die Dehnung des Materials steigt.
Irgendwann geht's ab in den plastischen Bereich und da der Kopf die schwächere Komponente der beiden ist, geht dessen Gewinde flöten.

Ist eigentlich ne sehr einfache Geschichte.

Es geht hier auch nicht um Partnerflächen die einfach nur aufliegen und wieder getrennt werden sollen, so wie beim Schaft der Auspuffschraube oder den Gleitflächen der Bremsbeläge beim PKW. Es geht hier immernoch nur um das Gewinde einer Schraubenverbindung.

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Jehova hin, Jehova her - ich ziehe Zündkerzen höchst selten mit dem Drehmomentschlüssel an, eben weil die Voraussetzungen für den Gebrauch eines Drehmomentschlüssels laut Lehrbuch bei einem schlecht erreichbaren Zündkerzengewinde nicht immer gegeben sind. Das korrekte Drehmoment variiert zudem bei einer gebrauchten Zündkerze weil sich der Dichtring bereits gesetzt hat.

Meine Faustformel ist von Hand mit entsprechender Nuss anziehen, dann  noch 90° Drehwinkel, bei einer gebrauchten Kerze etwas weniger Drehwinkel. Wenn man das ein paar mal getan hat entwickelt man ein gutes Gefühl dafür wenn die korrekte Vorspannung erreicht ist. 

Bei einem Leichtmetallkopf wird man auch schwerlich in den plastischen Bereich der Zündkerze kommen sondern einfach das Gewinde herausreißen. Wenn man mit einem schlecht kalibrierten Drehmomentschlüssel (billiger 1/2" bis 200 Nm etwa) und ungereinigten Gewinde stumpf seine 25 Nm (oder was auch immer) draufknallt läuft man eben Gefahr genau dies zu tun.
 

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vor 10 Minuten schrieb Cay_AC:

Jehova hin, Jehova her - ich ziehe Zündkerzen höchst selten mit dem Drehmomentschlüssel an, eben weil die Voraussetzungen für den Gebrauch eines Drehmomentschlüssels laut Lehrbuch bei einem schlecht erreichbaren Zündkerzengewinde nicht immer gegeben sind. Das korrekte Drehmoment variiert zudem bei einer gebrauchten Zündkerze weil sich der Dichtring bereits gesetzt hat.

Und dann soll man das ganze noch mit Schmiere im Gewinde verschlimmbessern?

vor 10 Minuten schrieb Cay_AC:

Bei einem Leichtmetallkopf wird man auch schwerlich in den plastischen Bereich der Zündkerze kommen sondern einfach das Gewinde herausreißen. Wenn man mit einem schlecht kalibrierten Drehmomentschlüssel (billiger 1/2" bis 200 Nm etwa) und ungereinigten Gewinde stumpf seine 25 Nm (oder was auch immer) draufknallt läuft man eben Gefahr genau dies zu tun.

Du empfiehlst also Drehwinkel statt Drehmoment.

Dennoch verfälschst du mit Schmiere das Ergebnis.

Was meinst du mit herausreißen?

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vor 2 Stunden schrieb kobaltblau:

Man kann eine Zündkerze ohne viel Brimborium und Nachdenken einfach so einschrauben, auch wenn das hier keiner glaubt....mit Gefühlsmoment funktionierte das hier bisher immer super.

Gruß 

Wenn das um sich greift! :aaalder:

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vor 22 Stunden schrieb heizer:

 

ja hilft ihm halt nicht weiter.

hast ja jetzt genug argumente bekommen warum kupferpaste bei seinem problem eben nicht hilft sondern eher kontraproduktiv ist..

Ja, Ja!    Das "Sommerloch". Nix weiter los im Forum. :zzz: Ich leide mit Dir!

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Wo die Kupferpaste schon mal da ist, wäre es zu empfehlen, sie auch bei der Reifenmontage zu verwenden?

Dann soll der Mantel bei der Demontage leichter  von der Felge gehen.

Den Tip hab' ich bei der Gockelsuche zu "Kupferpaste Zündkerze" gefunden.

 

Sorry...total  anderes Thema...aber wo wir schon mal dabei sind...was ist davon zu halten?

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vor 20 Stunden schrieb Don:

Wo die Kupferpaste schon mal da ist, wäre es zu empfehlen, sie auch bei der Reifenmontage zu verwenden?

Dann soll der Mantel bei der Demontage leichter  von der Felge gehen.

Den Tip hab' ich bei der Gockelsuche zu "Kupferpaste Zündkerze" gefunden.

 

Sorry...total  anderes Thema...aber wo wir schon mal dabei sind...was ist davon zu halten?

 

du kannst die kupferpaste auch in deine haare schmieren. vielleicht hilft das ja beim denken und verstehen.

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    • Achso, hab ich falsch verstanden. Ich dachte die Fußdichtung sei auch mit Dirko bestrichen worden.   Bzgl. Zündkabel: hab ich das richtig verstanden, dass die Isolierung vom Zündkabel ( das zum Zündkerzenstecker führt) durchschlägt? Eigentlich soll die Isolierung genau das verhindern. Ist die rissig, angeschmolzen oder sowas? Wenn Du da eine gepfeffert bekommst, kann es ja auch sein, dass die im verbauten Zustand (Zündkerze an richtiger Position und Kabel angeschlossen) auch an falscher Stelle durchschlägt. Achte mal darauf, dass sich das betreffende Kabel nicht in der Nähe anderer Kabel oder Metallteile befindet. ggf. Lappen dazwischen o.ä.   Ich bringe gerne nochmal den Kulu-Siri ins Spiel. Im Vergleich zur Kompression spürt man den wahrscheinlich gar nicht, wenn er defekt ist. Man sagt ja, das Getriebeöl rieche dann nach Benzin, war bei mir aber auch nicht der Fall.     
    • Kommt drauf an, wo die die Beläge sitzen. Vorn oder Hinten? Hinten sind sie schnell eingeschliffen. Ein paar mal bremsen und die Sache ist erledigt. Vorne sieht das anders aus. Ich bin noch nicht dazu gekoimmen. Aber ich wollte schon immer mal eingeschliffene Beläge von hinten ausbauen und vorne einbauen, in der Hoffnung auf bessere Bremswirkung vorne mit diesen schon angepaßten Belägen. Hat das das schon mal jemand ausprobiert? Das Problem der schlechten Bremsleistung hat man ja bei der Vorderradbremse der alten PX. 
    • Ich habe die Risse (nach hinten und vorne vom Backenverschluss aus) letzte Woche bei einem Oldi Blech Fachmann schweißen lassen. Er hat WIG und MAG verwendet.   Hingefahren. Tank und Backenverschluss rechts raus, Motor dringelassen, abgedeckt mit Glasfasermatte, Batterie abgeklemmt.  Reingekommen ist innen wie in der Anleitung ein rundes Blech mit abgepasster Biegung. Die Löcher ins Chassis bohren hat gut geklappt, bis auf ganz hinten, da kam man am Zylinder nicht vorbei bzw. der Bohrer ist weggelaufen aufgrund des Winkels. Erst Risse geschweißt, dann Blech von außen verschweißt über die Löcher im Chassis. Am Schluß innen im Tankraum das Blech an den Stirnseiten gepunktet, wo man im oberen Bereich rangekommen ist.  Außen verschliffen. Fertig. 
    • Kann ich dich beruhigen, sind sie nicht. 
    • Trommel innen mit Kreide bestreichen, Beläge rein (markiert, auf/ablaufend) ohne Feder. Mit leicht gezogener Bremse die Bremstrommeln ein paarmal drehen.   Die Stellen an den Belägen abfeilen wo die Kreide haften bleibt. Und das so lange bis du siehst dass die Beläge vollflächig auf der Trommel greifen.   Geht schneller als man denkt und man hat die volle Belagfläche zum Bremsen.
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