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Meine PX 125 ist viel zu schell und säuft wie ein Loch !


Matt44

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Mache es dann aber auf allen vieren. Für eine gleichmäßige Spannungsverteilung ist das unabdingbar, denn M8 ist erst mit ca. 22 NM Anzugsmoment und 18 KN Vorspannkraft in diesem Fall richtig fest und M7 mit ca. 14 NM und 14 KN Vorspannkraft. Damit das System also gleichmäßig belastet wird, so meinte ich das.

 

Persönlich fahre ich M8 in allen 4 Löchern. Und, Kernloch Durchmesser für M8 in NE-Metallen ist 6,8. Verkacktes M7 ist da ja schon ne Steilvorlage.

Bearbeitet von HansPils
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Wenn er aber den rep-stehbolzen verbaut von SIP, kann er den in sein M8 Gewinde einsehen so e bitz handfest und da der rep-bolzen ebenfalls einen 7mm Schaft aufweist, können die zylikopfmutter alle gleichwohl auf 14-17niutonmeter angezogen werden...

 

Trotzdem, plädiere für Time-Sert...

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vor 1 Stunde schrieb 2Manni:

Alternative: Motor zerlegen und ein Helikoleinsatz einbauen, ob es den für M7 gibt müsste man erfragen?

Gibt es! Habe ich in meinem 80er Gehäuse verbaut. Ist nicht ganz leicht zu montieren, so dass der Bolzen gerade steht. Empfehle daher dringend eine ausreichend große Ständerbohrmaschine. Hatte ich nicht... :wacko:

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Super Hinweise, vielen Dank.

So oder so muss mir aber jemand, der das kann, das Gewinde auf M8 schneiden. Genug Material, hoffe ich, ist vorhanden.

20160703_103331.jpg

 

Bin gestern noch mal probegefahren, bislang scheint der mit Loctite geschraubte/geklebte Bolzen zu halten.

Vielleicht hält der Pfusch bis zum Winter, dass wäre super, weil der Motor dann sowieso zerlegt wird.

 

Ich sachs ja immer: scheiß Bolzen ausdrehen zum Zylinderwechsel, dann lieber kurz den Traversenbolzen raus, ist alles weniger schlimm,

als ein defektes Gewinde (wobei der DR ums Verrecken nicht rausging, erst Motor hinten abgelassen, dann noch den Traversenbolzen raus, Motor etwas zur Seite gelegt und erst dann ging es).

 

Gruss Matthias

 

 

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vor 3 Stunden schrieb HansPils:

Es ist ja nicht der Schaft, sondern die unterschiedliche Steigung der Gewinde nebst Flankendurchmesser. Als Russisch bis zum Winter könnte es sicher funktionieren.

Da aber die M8 -Seite doch schon fix im Motor verbaut ist und nimmer dreht ist deren Steigung und Flanken Durchmesser egal, und beim endgültigen Torquen der zylikopfmuttern zählt dann nur noch der Schaftdurchmesser und das Gewinde OBEN und das ist beim Repbolzen und den verbleibenden 3 Stehbolzen gleich, nämlich M7x1.0, um dann eine ungefähr gleiche Vorspannung in den Stehbolzen zu erreichen sollten dann alle aufs gleiche Mass angezogen werden... 

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vor 4 Stunden schrieb Matt44:

Super Hinweise, vielen Dank.

So oder so muss mir aber jemand, der das kann, das Gewinde auf M8 schneiden. Genug Material, hoffe ich, ist vorhanden.

20160703_103331.jpg

 

Bin gestern noch mal probegefahren, bislang scheint der mit Loctite geschraubte/geklebte Bolzen zu halten.

Vielleicht hält der Pfusch bis zum Winter, dass wäre super, weil der Motor dann sowieso zerlegt wird.

 

Ich sachs ja immer: scheiß Bolzen ausdrehen zum Zylinderwechsel, dann lieber kurz den Traversenbolzen raus, ist alles weniger schlimm,

als ein defektes Gewinde (wobei der DR ums Verrecken nicht rausging, erst Motor hinten abgelassen, dann noch den Traversenbolzen raus, Motor etwas zur Seite gelegt und erst dann ging es).

 

Gruss Matthias

 

 

Loctite ist nicht gleich Loctite. Würde mal das 638 versuche. Überbrückt Spaltmasse von max. 0,25mm und ist hochfest  (grün). Was hast Du reingeschmiert?

 

Habe gerade noch mal geschaut. Timesert bekommst Du bei Amazon für ~60€ / Hilcoil von Böllhof schon ab 35€. Sehe aber vom Prinzip recht gleich aus.

 

Gewindeschneide ist auch kein Hexenwerk und Fleisch ist da noch reichlich (Bild). OK wenn man den Stehbolzen schon gezogen bekommt, da frage ich mich wie man das schafft!   So was darf eigentlich nicht passieren, es sei denn man nimmt hochfeste Muttern für den Zylinderkopf. Hatte früher bei der 80'er auch schon mal überdreht und da war dann die Mutter im Eimer...

Bearbeitet von ard_2
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vor 3 Stunden schrieb ard_2:

Loctite ist nicht gleich Loctite. Würde mal das 638 versuche. Überbrückt Spaltmasse von max. 0,25mm und ist hochfest  (grün). Was hast Du reingeschmiert?

 

Habe gerade noch mal geschaut. Timesert bekommst Du bei Amazon für ~60€ / Hilcoil von Böllhof schon ab 35€. Sehe aber vom Prinzip recht gleich aus.

 

Gewindeschneide ist auch kein Hexenwerk und Fleisch ist da noch reichlich (Bild). OK wenn man den Stehbolzen schon gezogen bekommt, da frage ich mich wie man das schafft!   So was darf eigentlich nicht passieren, es sei denn man nimmt hochfeste Muttern für den Zylinderkopf. Hatte früher bei der 80'er auch schon mal überdreht und da war dann die Mutter im Eimer...

 

Naja, in meiner Not, was ich zur Hand hatte, Loctite Schraubensicherung mittelfest.

Ich mach das jetzt nicht mehr russisch, sondern entweder M8 oder Timesert. Ich muss halt schauen, dass ich hier im Umkreis jemanden finde, der das fachlich einwandfrei macht.

 

Nur am Rande: ich habe mit dem Bolzen nix gemacht, dass war mein lieber Vorbesitzer, der Bolzen war wohl schon eingeklebt.

Ich arbeite immer mit Drehmomentschüssel, bei 13Nm hat der Bolzen schlapp gemacht.

 

Habe auch gerade nochmal kontrolliert, hat natürlich nicht gehalten. Scheiße und das mitten im Sommer.

 

Gruss Matthias

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vor 6 Stunden schrieb tbs:

Da aber die M8 -Seite doch schon fix im Motor verbaut ist und nimmer dreht ist deren Steigung und Flanken Durchmesser egal, und beim endgültigen Torquen der zylikopfmuttern zählt dann nur noch der Schaftdurchmesser und das Gewinde OBEN und das ist beim Repbolzen und den verbleibenden 3 Stehbolzen gleich, nämlich M7x1.0, um dann eine ungefähr gleiche Vorspannung in den Stehbolzen zu erreichen sollten dann alle aufs gleiche Mass angezogen werden... 

 

 

SO schauts aus :satisfied:

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Die Gewinde des Stebolzens sehen oben und unten nicht gut aus. Da wurde ordendlich das Drehmoment überreizt. Chance: Neuer Stehbolzen, UHU+Endfest + Metallspähne (zum verdicken des Klebers, Füllmaterial wie bei GFK-Arbeiten).

Genug Material von M7 auf 8 ist nicht wirklich vorhanden.

Schneidwerkzeug kaufen/ausleihen, dann das ganze zur Sicherheit mit Chance verschlimmbessern bis Weihnachten.

 

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Das ganze wird jetzt sauber mit Timesert gerichtet, vielen Dank für die vielen Hinweise.

 

Und jetzt muss ich leider nochmal nerven und zu meinem zweiten Problem kommen, nämlich dass die Karre echt abartig Sprit braucht.

Ich schätze, es sind um die 8 Liter oder mehr  auf 100 km. Leitungen und Tank sind dicht, am Vergaser läuft auch nichts raus.

 

Das einzige, was mir auffiel, war ein, aus meiner Sicht, relativer starker Blow Back, im Standgas kommt bei abgenommen Lufi ne hübsche Spritwolke aus dem Vergaser.

Der Drehschieber sah jetzt aus meiner Sicht nicht so schlimm aus,(s. Bild oben) mit der Fühlerlehre habe ich bislang nicht gemessen.

 

Vergaser habe ich sauber gemacht und neu gedichtet, Schimmer und Nadel sind neuwertig, habe ich möglicherweise irgendwas falsch zusammengebaut ?

Laufen tut die Kiste aber gut, nimmt aus niedrigsten Drehzahlen sauber Gas an, zieht gut durch, und dreht auch oben raus, ohne irgendwie zu drosseln.

Choke spricht an.

Was auffällt ist, dass der Motor nach Standzeit warm nicht mehr anspringt, ich muss schieben. Kalt und heiß hingegen auf den ersten Tritt.

 

Bedüsung (HD/Mischrohr und ND) scheidet wohl als Ursache aus, weil der Verbrauch sowohl mit den zuvor verbauten 140-BE05, HD96 und den jetzt eingebauten 160-BE03 - HD110 bei unverändertem Motorsetup (klappriger DR177) gleich hoch ist.

 

Jemand ne Idee. Drehschieber defekt ? Schwimmer defekt

 

Gruss Matthias

 

 

 

Bearbeitet von Matt44
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Der Aufwand einen Einsatz  einzusetzen ist auf der Limaseite etwas entspannter, geht auch mit eingebauten Motor. Lüfterra+Lima ab dann bist du schon am Stehbolzenloch von innen.

Überprüfen müsse man den Durchmesser des Repeinsatzes, ob genug Matrial da ist damit du nicht ins Gehäuse kommt.

Es gibt sonst 2 Komponenternknete die Öl+Hitze+Benzinbeständig ist. Da kann man dann auch ein Gewinde reinschneiden. Wäre meine Option.

Ach ja, Kerzen anstecken;-).

Bearbeitet von 2Manni
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Für die Ersatzgewinde musst Du ja auch nachbohren, da würde ich dann direkt die M8 Bolzen der 200'er verwenden.

 

Habe noch mal nach den Lösedrehmomenten der Klebevarianten nachgeschaut. Bis zu 60Nm sind da schon machbar. Also sollte für so nen lockeren Bolzen wohl ausreichen.

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ich würde erstmal ein 8er gewinde reinschneiden. musste ich bei 2 blöcken auch schon, kein problem. freihändig mit baumarktwerkzeug.

 

wenn es dann nochmals reißen sollte, kannste immernoch timesert oder helicoil für 8er reinmachen. vlt. geht sogar noch timesert für 7er in ein 8er loch.

Bearbeitet von Das _O
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  • 2 Wochen später...

Hallo,

 

wollte noch mal kurz eine Rückmeldung geben.

Habe jetzt im defekten Gewinde (oben li.)einen Timesert Einsatz drin, sodasss ich die M7 Bolzen weiter verwenden kann.

Scheint mir eine saubere Lösung, weil der Einsatz, wenn ich es richtig verstanden habe, keine M8 Bohrung voraussetzt.

So sieht es aus:

20160708_140929.jpg

 

Vielen Dank für Eure Hilfe, defekte Stehbolzengewinde sind echt ätzend und lieber ziehe ich kurz die Traversenschaaube, als nochmal einen Stehbolzen auch nur böse anzuschauen :)

 

Gruss Matthias

 

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vor 3 Minuten schrieb ard_2:

 Na bei nem M8 Bolzen hätte dann ne 6,8mm Vorbohrung ausgereicht. Weil ja immer betont worden ist, da wäre kein Fleisch für die M8 Bolzen:whistling:

.... wenn Du aber M8 in ein verhundstes M7 schneidest, dann fehlen Dir eben die 2-3/10 zu 6,8mm. Bei Stahl wird das den Bock nicht fett machen, aber in Alu schon eher.

Der Timesert, wird ihm normal nicht mehr rausreißen.

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