Zum Inhalt springen

Wie erkenne ich, dass die Silent Gummis hinüber sind?


blutoniumboy

Empfohlene Beiträge

Hi,

habe heute an der PX200 die Silentgummis gewechselt.

In der Schwinge ging das in 10 Minuten. Sprühöl drauf und mit nem kleinen Schraubendreher hebeln und wieder öl drauf. Das ringsrum rum die Teile flutschen dann raus. Alles schön sauber machen und Spüli rein, die neuen Gummis auch mit Spüli einreiben. Dann reinstecken und den Rest mit dem Hammer.

Das Teil in der Stoßdämpferaufnahme ging nicht gut raus. Also zusätzlich zum öl noch viele Löcher gebohrt und irgendwann kam das Innenrohr nach Hammerschlägen raus. Rein geht einfach, da eine Seite inm Gehäuse angefast ist. Rohr ins Gummi, dann dan der angefasten Seite ansetzen und mit der Hand reinschieben so weit es geht. Den mit dem Schraubstock und einer 21'er Nuss (Zündkerze) einpressen.

Ein Helfer ist nicht schlecht, WD40 + Spüli.

Oliver

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin.

Also, das sind Teile die ich bei SIP gekauft habe:

Silentgummikit Schwinge = Artikel Nr. 17472200

Silentgummi Stoßdämpfer = Artikel Nr. 40316000

Die Teile haben bei einer PX200 Lusso gepasst, wie ich die eingesetzt habe steht weiter oben!

Ob sich die Karre jetzt Welten besser fährt und alles dann 10 Jahre hält, kann ich nicht sagen, da der Motor noch zerlegt im Keller liegt. Aber die alten Gummi waren fertig. Der Motor ließ sich seitlich hin und her bewegen, der Gummi in der Stoßdämpferaufnahme war bröselig.

Ach und dann ist mir noch der Beitrag eingefallen:

Oliver

Bearbeitet von olligator
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

Weiß einer von euch vielleicht welche Shore-härte die Gummies haben?

Bin gerade mein bischen mit Polyuretan am spielen und näher mich langsam einem Ergebniss.

Nee hab ich nicht im Kopf aber es gab hier mal ein anderes Topic.

Fahrwerkverbesserungen oder so..??? Neues an der Fahrwerksfront

Da stand was drin.

Auch wieviel die originalen und die Clauss Studio Dinger haben....

hoffe das hilft beim Suchen

...und ich hab da noch Rohmaterial und werd da wohl nie was machen.....Also Andre...PM bei Interesse

Bearbeitet von Tobi - MS
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke habs gefunden.

Sollte so bei 60-70Shore A sein.

Hab zufällig bei uns im Betrieb 100l von den 2 Komponenten gefunden und nun gehts mal ans mischen.

Ich werde mal berichten wenn ich ein vernünftiges Rezept gefunden und vor allem verbaut habe.

Nee hab ich nicht im Kopf aber es gab hier mal ein anderes Topic.

Fahrwerkverbesserungen oder so..??? Neues an der Fahrwerksfront

Da stand was drin.

Auch wieviel die originalen und die Clauss Studio Dinger haben....

hoffe das hilft beim Suchen

...und ich hab da noch Rohmaterial und werd da wohl nie was machen.....Also Andre...PM bei Interesse

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 5 Jahre später...

Hab mal zum Ausbau was neues probiert (obwohl WD40 und ein bischen Popeln auch gut geht...). Wer eh einen Gewindeschneider M16 und ne 41er Nuss mit 3/4“ rumliegen hat, bzw. ein 50er Rohr plus M16-Schraube mit Mutter und Beilagscheibe kanns ja auch mal probieren - ich fands ganz gut. Einfach Gewinde in die Silentblöcke schneiden und dann rausziehen:

 

 

60EC0A5A-C15F-401F-A7BC-468F2AE17BD0.jpeg

22DAA909-3300-456E-9841-C42C710BB3C8.jpeg

 

Edith meint noch, dass die Nuss eine Doppelsechskantnuss ist, sonst funktioniert das vermutlich nicht, weil zu eng....

Bearbeitet von Nudge
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Jahre später...

Ich hänge mich da dran, 

 

wann wechseln? 

Auf die Idee bin ich gekommen, weil man den Block recht locker ein paar mm hin und her schieben kann und bei Kurvenfahrten im 2 Mann Betrieb das merkt.

 

Den Gummis sehe ich nichts an.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Höchste Zeit ist es z.B. wenn der Nachfahrende bereits erkennen kann, dass das Hinterrad leicht schief steht. Ich würde bei einer 200er nach 40.000 km wechseln. Das ist für mich auch der km-Stand um einen Original-200er zu spalten.

 

Ich mache auch folgenden Test: Halte die Vespa mit beiden Beinen am Boden mal nur am Lenker fest und bewege diesen schnell ein paar Mal von einer Seite zur anderen. Wenn das Heck zu schwingen beginnt und der Rahmen nicht starr bleibt, würde ich wechseln. das Lenkkopflager sollte natürlich nicht locker sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 6.1.2022 um 14:34 hat madmax folgendes von sich gegeben:

Wenn das Heck zu schwingen beginnt und der Rahmen nicht starr bleibt, würde ich wechseln.

 

Also bei meinen LFs ist alleine das Hinterrad schon mit einigem Spiel auf der Hauptwelle montiert, was aber soweit ich weiss keinen Fehler darstellt bzw nicht zu erwarten ist dass da kein Spiel vorhanden ist. Da finde ich es schwierig zu differenzieren ob das Spiel aus einer ausgelutschten Silentbuchte oder von der Rad/Wellenverbindung kommt.

Kann man das nicht besser einschätzen wenn man am Rahmenheck drückt/wackelt und gleichzeitig schaut oder fühlt ob zwischen Traverse und Rahmen direkt an der Verbindung mit dem Bolzen ein Spiel besteht?

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wirklich?

Dachte dass eigentlich alle berichten dass da ein fühlbares Spiel zwischen Nabe/Felge/Reifen einerseits und Motorblock/Hauptwelle besteht selbst bei komplett festgezogener Mutter mit passender Unterlegscheibe, das aber vielleicht auch das Spiel Hauptwelle zu Kugellager oder axial bei der Hauptwelle noch umfasst.

ISt bei euch das alles ohne Spiel?

Beim Vorrderrad hab ich im Gegensatz tatsächlich auch praktisch kein Spiel, hinten aber bisher immer deutliches Spiel.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ok, dann checke ich mal die ganzen LF-Motoren die ich liegen hab bzw verbaut sind. Teilweise ja noch ungeöffnet seit Luigi und Co das zusammengesteckt haben, da sollte es ja eigentlich passen, wenngleich schon über die Jahre etwas ausgenudelt. Mal schauen ob ein Motor vom Profi dabei ist ;-).

In meiner Alltags-PX die ich jetzt schon 20.000km gefahren bin ist das aber seit jeher so dass der ungeöffnete Motor das Spiel hat. Die Verbindung an der Verzahlung Welle/Nabe ist es also nicht und wird auch nicht wie befürchtet kurz davor sein die nächsten Kilometer auseinanderzufallen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • Ja sicher, könnte man, aber   1.) ist der Leerlauf von @blutoniumboy offensichtlich zu mager, daher macht eine magere Leerlaufdüse keinen Sinn 2.) ist beim PHBH-Vergaser die Leerlauf-Gemischeinstellung auch mit der Hauptdüse wirksam, oder anders formuliert ist eine völlige Entkopplung von Leerlauf und Vollast (so wie wir uns das gerne vorstellen wollen) nicht vorhanden. Das heißt eine zu magere Leerlaufeinstellung magert auch zum einem gewissen (kleinen) Teil die Hauptdüseneinstellung ab, was wiederum das Risiko birgt bei Vollast sich einen Klemmer einzufahren. Generell können die Zerstäubungssysteme im PHBH Vergaser nicht völlig unabhängig voneinander betrachtet bzw. aus- und eingeschalten werden.   Daher gibt es für mich bei der Vergasereinstellung 2 wichtige Hauptpunkte: die Leerlaufgemischeinstellung muss zwischen 1 oder 4 Umdrehungen der LLG-Schaube ihr Optimum gefunden haben. Bin ich dabei an den Grenzen angekommen muss die LD kleiner oder größer gewählt werden. Pinzipiell ist mir scheißegal was auf der Neben-Düse eingraviert ist, wichtig ist, dass der Leerlauf und dessen Gemischaufbereitung bei Betriebstemperatur stimmen. Dass die LL-Einstellung richtig ist merkt mann, wenn der kalte Motor ohne Choke zwar anspringt, aber noch nicht lastfähig ist. Eine zu magere LL-Einstellung macht den Kaltstart ohne Choke unmöglich. Erst dann mach ich mich an die Haupdüseneinstellung ran - beginnend von oben nach unten bis ich hier mein Optimum gefunden habe.  Der Rest dazwischen muss über Mischrohr, Nadel, Nadelstellung und Cutaway gefunden werden. Dabei haben einige dieser Aktivitäten aber wieder Auswirkungen auf die vorherigen Einstellungen - man erinnere sich dabei an die oberen Zeilen meiner Antwort und ggf. muss man diese Einstellarbeiten an LL und Volllast wiederholen.    Die Anhaltswerte von @egig sind hier eine gute Basis, sodass man sich viele Probeschleifen sparen kann. Das Rotzen oder Viertakten in 1/4 Gasstellung (Anreicherungsphase) ist gut über den Cutaway beherrschbar und sollte tunlichst nicht über die LL-Einstellung eliminiert werden.  Nur so nebenbei bemerkt hat der Cutaway bei komplett offenen Schieber keinerlei Wirkung mehr, daher hat dessen Einstellung zur Abmagerung im 1/4 Gasbereich auch keine Auswirkung auf die Haupdüseneinstellung bei Vollast.   noch eine kleine Anmerkung: wird der Cutaway in Richtung mager durch Höherstellen des Winkels verändert, so muss der Leerlauf durch die LLG-Schraube nach fett korrigiert werden.   Eine so gefundene LL-Gemischeinstellung sollte nicht mehr verändert werden!  
    • Hallo, habe im Keller noch ein Gehäuse liegen, dass wurde vom Vorbesitzer mal von Hand für einen 60er(?) Zylinder „gespindelt“. Kann man sowas noch für einen 57er-Zylinder nutzen? Oder braucht es zwingend die Zentrieruüber den Fuß?  Alles andere an dem Gehäuse wäre fein für meine Zwecke. Wäre sonst schade drum… Danke
    • Könntest bitte ein Foto von hinten ohne Haltebügel reinstecken? Rote Nadel hab ich so noch nie gesehen...
    • Hallo Nils,    ich hätte Interesse an dem Gehäuse. Wo können wir uns preislich einigen?   Gruß Florian 
    • Richtig, ist meine. Nun endlich "legal" mit voll Abnahme.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information