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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Beo's Theorie:

Ich glaube, weil man als Kind viel mehr Zeit hat sich auf etwas zu freuen und dann insbesondere darauf zu warten. (Geburtstag, Weihnachten...)

Man hat ja kaum Termine, geht nicht arbeiten und spielt und hat kein Verhältnis zur Zeit.

Als Erwachsener ist man ja ständig beschäftigt: Arbeiten, putzen, Sport, Wäsche, weggehen, einkaufen...ZACK, ist die Woche vorbei!

Ich glaube nicht so sehr, daß es wegen Bewußtseins der Endlichkeit ist, sondern eher weil man ständig "abgelenkt" ist. "Wo ist denn nur die letzte Woche hin?" hört man doch oft. Ja, völlig beschäftigt und abgelenkt gewesen. Als Kind hatte ich das nicht.

Als Jugendlicher habe ich wochenlang am Roller rumgebastelt. Da hat so eine Aktion Auseinanderbauen-Lackieren-Zusammenbauen ca. eine Woche gedauert. Jetzt komme ich gar nicht mehr dazu, das so schnell zu machen, wegen allerhand anderer Beschäftigungen/Verpflichtungen/Aktivitäten/Familie. Da dauert das alleine schon eine Woche, nur eine Organisation dafür hinzubekommen. Und dann mehrere Monate den Roller zu bebasteln.

Beowulff, das klingt wohl in meinen Ohren. Sis kän bii!

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mahlzeit,

kann mir wer sagen wie man solche pulverKaffeelösungen (neudoitsch: instandcoffe) so aufgießt das diese nicht verklumpen? also gar nicht, nie also! ich schaff das zwar ganz gut aber irgendwelche sind immer in der tasse.

schönen sonntag noch zusammen.

gru´ß adny

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Versuche es doch mit einem Wundermittel wie diesem...

ZAUBERSTAB%20HALTER.jpg

das steht erstens net in der gaybrauchsanweisung :-D ausserdem ist das schlecht für die ököbilanz...

ich steh eher auf sowas....

loffel.jpg

das muss doch auch ohne elektrische hilfsmittel funktionieren. :-D

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... aber keine Lösung zur Biertischfrage.

Beos semisteife Philosophentheorien zu M210's Biertischfrage: :-D

Variante 1):

Biertische stehen ja sehr oft draußen. Orange ist eine Farbe, die unter UV-Strahlung nicht so schnell ausbleicht, spröde und rissig wird. Man will ja lieber am Biertisch trinken als den Biertisch zu streichen.

Variante 2):

Bier mit Magensaft vermischt und danach erbrochen sieht auf orangenen Tischen für die Sauberwischer nicht so ekelerregend aus. Wie z.B. auf blauen Tischen.

Variante 3):

Bier reifte früher in Holzfässern. Und vor den Braukellern gab es die Biertische, in den Biergärten. Die Biertische wurden, natürlich, auch von den Schäfflern gebaut. Die traditionellen Farbe der Schäffler ist orange. Also wurden die Bierfässer -und die Biertische- zur Markierung, bzw. zur Auszeichnung der Qualität, in orange gestrichen. So eine Art "Made in München". Und das hat sich halt durchgesetzt.

:-D

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Wiesn-Frage:

Warum sind Biertischgarnituren standesgemäß rotorange lackiert (teils lasierend, teils deckend?

~~~~

Globale Frage:

Wer erklärt mir das Thema um die Datumsgrenze? Wo liegt sie? Wie funktioniert das?

zum thema biertisch:

hab da mal nen beitrag darüber gesehen. kann mich aber nicht mehr daran erinnern an das "warum" :-D

zur datumsgrenze:

ich hab mal ein bild gemalt so wie ich mir das vorstelle :-D

..na endlich...dachte schon ich krieg das bild hier nie rein...

Bearbeitet von hiro LRSC
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Das Bild ist natürlich erneut ein Louvre-Hammer.

Aber das, was da gezeigt ist, war mir schon klar. Nur halt die Frage, ob es diesen Schnitt wirklich gibt: Ein Boot/Auto/Zug/Schiff/Puff befindet sich auf der Grenze. Ist dann theoretisch ein Fuß im Gestern und einer im Heute, oder gar einer im Heute und einer im Morgen?!

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so meinst du das.

nö, dann natürlich nicht. die datumsgrenze "entsteht" ja nur wenn du dich auf einem planeten befindest der um einen stern kreis und ist rein subjektiv. welches datum hast du zum beispiel wenn du unser sonnensystem von weiter weg betrachtest? zwei oder eines"...oder gar keines.

die edit hat noch mal nachgedacht :-D

Bearbeitet von hiro LRSC
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Hmm. Wenn es so wäre wie in der Zeichnung, würde sich die Datumsgrenze ja ständig bewegen (immer dahin, wo es gerade 24.00 Uhr ist), weil sich die Erde nunmal dreht. Ich meine aber, mich zu erinnern, dass es "DIE" eine Datumsgrenze gibt und die irgendwo im Pazifik liegt. Eventuell genau da, wo es 24.00 Uhr ist, wenn es in Greenwich (0°) genau 12.00 Uhr mittags ist?

Bearbeitet von Tom73
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Cäpten Blaubär, diese Antwort hat mich veranlasst, Selbstmord zu begehen.

Ich schreibe nun zu Euch aus den Tiefen der Hölle, wo mich Satan mit Rechenaufgaben (1/10 und 1/30 spielen dabei wichtige Rollen) quält und mir versucht einzutrichtern, wie man mathematische Brüche und zeitliches Empfinden in Beziehung zueinander bringen kann. Ich habe ihn angefleht, mich statt dessen in siedendem Öl langsam zu garen. Wenn ich Glück habe, werde ich erhört.

LOL lang nicht mehr sowas lustiges gelesen danke!!

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Hmm. Wenn es so wäre wie in der Zeichnung, würde sich die Datumsgrenze ja ständig bewegen (immer dahin, wo es gerade 24.00 Uhr ist), weil sich die Erde nunmal dreht. Ich meine aber, mich zu erinnern, dass es "DIE" eine Datumsgrenze gibt und die irgendwo im Pazifik liegt. Eventuell genau da, wo es 24.00 Uhr ist, wenn es in Greenwich (0°) genau 12.00 Uhr mittags ist?

stümmt .... die ist fest. und etz? :-D

...was mir spontan einfällt:

die datumsgrenze wurde willkürlich festgelegt. mit dem sonnstand geht sich das meiner meinung nach nicht aus bzw. hat damit nix zu tun.

Bearbeitet von hiro LRSC
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[Hochholen]

In Greenwich, England, wurde vor geraumer Zeit festgelegt, daß dort die Stunde Null ist. Bzw. der Null-Meridian. Denn irgendwo auf der Erdkugel muß ja ein "Null", ein "Start" vorhanden sein, um navigieren, seefahren und die Position bestimmen zu können. Nord und Süd ist klar: Nordpol, Südpol. Aber Ost und West? Ostpol, Westpol? Ne, also der nullte Meridian.

Das heißt dann auch, alle Uhrzeiten, die es auf der Welt so gibt, werden in Bezug auf den Null-Meridian in Greenwich mit plus-Stunden oder mit minus-Stunden berechnet.

Und da ein Tag 24 Stunden hat, kann man also von Greenwich aus genau 12 Stunden in die eine Richtung, und 12 Stunden in die andere Richtung gehen. Und dort befindet sich dann (natürlich) die Grenze zwischen zwei Tagen. Genau zwischen 24:00 Uhr des einen Tages und 0:00 Uhr des anderen Tages.

Die Festlegung, daß der Null-Meridian durch Greenwich durchgeht, ist aber vermutlich willkürlich. Dadurch ist also auch die Datumsgrenze willkürlich. Wird wohl geschichtlich entstanden sein, da die seefahrenden Engländer von zu hause aus los sind. Also von ihrem echten Startpunkt.

[/Hochholen]

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Warum heißt es eigentlich bis heute Spontaneität und nicht Spontanität, obwohl es so gesprochen wird? Mir ist bekannt, dass letzteres mittlerweile auch erlaubt ist, aber ersteres hat sich ja verdammt lange gehalten.

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Warum heißt es eigentlich bis heute Spontaneität und nicht Spontanität, obwohl es so gesprochen wird? Mir ist bekannt, dass letzteres mittlerweile auch erlaubt ist, aber ersteres hat sich ja verdammt lange gehalten.

Ist wie mit den Portemonnaies und so. Solche Wörte sind noch nicht so weit vom lateinischen oder sonstigen Urspung entfremdet. Umso fremdwörtiger desto häufiger ist das so scheint mir.

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Warum heißt es eigentlich bis heute Spontaneität und nicht Spontanität, obwohl es so gesprochen wird? Mir ist bekannt, dass letzteres mittlerweile auch erlaubt ist, aber ersteres hat sich ja verdammt lange gehalten.

=> spontanéité (franz.)

Mittlerweile schmecken mir Schpagetti Bolonäse sehr gut. Muss nur kotzen, wenn ich es lese.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Viele umgangssprachliche Begriffe der deutschen Sprache stammen nicht selten aus dem Jiddischen. Könnte auch hier durchaus der Fall sein. Sollten dazu ggf. Shlomo Glickstein (M210) befragen.

fickler ... du hast gegooglet ... geburtstagsschonzeit für porzellanbeisser und

husteinpinkler ist vor 37 minuten abgelaufen du trauriger rollatorschieber :-D

sowas weis kein schwanz ...

b

und weil's mir grad raussprudelt ... dein buckliger kumpan, dieser micahel lackenzweig ... seine depperte biertischfrage ...

warzen sollen ihn bedecken ... alle fussnägel einwachsen und er soll einen pickel an der rosette bekommen, groß wie ein tauebei :-D

Bearbeitet von Bluenote
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Wobei bei uns kaum orangene Biertische anzutreffen sind, die sind alle klar lackiert aus hellem oder dunklem Holz, mit grün oder rot lackierten Standbeinen, und sie heissen auch "Heurigen-Garnituren".

Scheint sich also um ein eher lokales Phänomen zu handeln. Ich entsinne mich jetzt in vielen Jahren der Run-Fahrerei meistens die klarlackierten Varianten gesehen zu haben, ob in Süd, Nord, Ost oder West, könnte natürlich auch meiner subjektiven Wahrnehmung entspringen.

Meine Theorie: die orangen Bänke stammen alle vom selben Zeltverleiher/Brauer/Getränkehändler und er tut sich damit leichter sein Eigentum nach Großveranstaltungen zu identifizieren. Somit fällt sofort auf falls ein Besucher mit 5 Garnituren am Pickup das Gelände verlassen will und frech behauptet er hätte die schon mitgebracht.

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Jetzt hab ich auch eine Frage die ich mir nicht erklären kann. Bei unseren Firmentoiletten gibt es pro Kabine einen gemauerten Absatz an der Wand, in den das Spülbecken integriert ist. Auf diesem Absatz stehen immer eine Anzahl von Klopapierrollen als Reserve, falls die am Wandhalter zur Neige geht.

Der Großteil davon sind natürlich volle Rollen mit intakter Verklebung am ersten Blatt, jedoch stehen auch immer einige halb- bis viertelvolle Rollen dabei, und zwar in fast jeder der 4 Kabinen. Wo kommen die her?

Ich meine das Prozedere ist ja normalerweise eindeutig, die Rolle am Wandhalter ist leer, man nimmt eine neue von der Ablage und wechselt sie aus. Aber wer wechselt halb- bis viertelvolle Rollen aus und stellt sie wieder auf die Ablage? Auch wenn ich davon ausgehe daß mal jemand Klopapier für andere Zwecke braucht (schneuzen, was aufwischen, Kaffeefilter) und dafür eine frische Rolle anfängt, erklärt das nicht warum es so viele angefangene Rollen sind.

Ich bin echt ratlos.

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Jetzt hab ich auch eine Frage die ich mir nicht erklären kann. Bei unseren Firmentoiletten gibt es pro Kabine einen gemauerten Absatz an der Wand, in den das Spülbecken integriert ist. Auf diesem Absatz stehen immer eine Anzahl von Klopapierrollen als Reserve, falls die am Wandhalter zur Neige geht.

Der Großteil davon sind natürlich volle Rollen mit intakter Verklebung am ersten Blatt, jedoch stehen auch immer einige halb- bis viertelvolle Rollen dabei, und zwar in fast jeder der 4 Kabinen. Wo kommen die her?

Ich meine das Prozedere ist ja normalerweise eindeutig, die Rolle am Wandhalter ist leer, man nimmt eine neue von der Ablage und wechselt sie aus. Aber wer wechselt halb- bis viertelvolle Rollen aus und stellt sie wieder auf die Ablage? Auch wenn ich davon ausgehe daß mal jemand Klopapier für andere Zwecke braucht (schneuzen, was aufwischen, Kaffeefilter) und dafür eine frische Rolle anfängt, erklärt das nicht warum es so viele angefangene Rollen sind.

Ich bin echt ratlos.

Es soll ja auch Leute geben denen es zu umständlich ist, bzw. die zu faul sind die Rolle wenn sie aufgebraucht ist zu wechseln.

Die nehmen dann halt ne "neue" und stellen sie nach Gebrauch wieder auf die Ablage.

Der nächste der dat "Elend" dann sieht und die Rolle wechselt (evtl. ja auch die Reinmachfrau) denkt sich dann warum soll ich jetzt die angebrochene Rolle in der Wandhalterung fixieren, nehm ich ne neue, dann muss ich nicht so oft wechseln.

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