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Vespista X

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  1. Iberische Halbinsel ist wunderschön und vielseitig. Da gebe ich Dir zu 100% recht. Irland und Schottland wäre auch mel ne schöne Kombitour, aber da hat man halt uU 4 Wochen nur 12 verschiedene Sorten Regen und kalt. Kann man machen, aber in Spanien und Portugal ist halt wenigstens nach jedem Regen direkt wieder Hoffnung auf nen schönen Tag. Hast oder willst Du dort noch n Club treffen? sprichst Du spanisch?
  2. Da pflichte ich Dir bei - zwei Dinge werden uns wohl in absehbarer Zeit das Hobby etwas madig machen: Tüv für Fuffis und Zweitaktverbote bzw Einschränkungen. Habe das nun in Madrid und Barcelona erlebt was das aus der Szene dort macht und das ist auch der Grund warum man dort grad so günstig Reusen bekommt. Italien ist beschämend - wenn man mit seinem Zweitakter in der Heimatstadt der Vespa nicht mehr in den Ort auf ne Pizza fahren kann. Naja Piaggio schert das nicht und sie haben auch keinerlei Lobbyarbeit dagegen gemacht, da es ja nur noch Falschtakten oder Summen soll im Hause Piaggio. Bin gespannt, wann die EU uns da einen reinwürgt. Eines ist sicher , bevor wir n Tempolimit bekommen gibts n Fahrverbot für Mopeds - Logik der Reichen.
  3. Klingt nach nem wunderbaren Plan. Seit Ihr denn dann auch gefahren?
  4. Hat das damals geklappt?
  5. I like Das klingt doch mal nach nem netten kleinen Abenteuer! Und eine gut geschriebene Zusammenfassung.
  6. Wenn ich konkrete Vorstellungen der Route mit Zwischenstopps habe dann erstelle mich mir zuhause oder am Vortag eine Liste der Stops und fahre diese dann jeweils ab indem ich Google immer neu von einem Stop zum nächsten kalkulieren lasse. Ist n Akt, aber dann klappt es halbwegs. Blöd nur wenn irgendwo mal in der Pampa kein Internet hast an einem der Punkte.
  7. Ja manchmal meint es Susi Google nicht so gut mit einem. War wegen der Schnalle mal 3 Tage in Sibirien verschollen auf Sandpisten mit Wasserfurten.
  8. Nur sobald das Ding dann auch mal 300-400 km Reichweite (voll beladen) und Schnelladefunktion hat.
  9. Notfalls einfach Google Maps aufs Ohr. So habe ich die 6300 km Fuffi Tour letztes Jahr durch 7 Länder gemacht. Ja es kann dann mal vorkommen, daß Dich das Ding auf ne Kraftfahrstraße schicken will. aber da war es nie ein Problem einfach davor nochmal abzubiegen und es hat neu berechnet. Nur am Felbertauern-Tunnel hat mich das Ding mal Zeit gekostet, weil die da keine Mopeds durchlassen, mit nur 50ccm. Dann haben se mich mit nem Van kurz durchgefahren. Kurviger ist ned schlecht, aber kann Dich halt wild durch die Gegend schicken. Ach ja auch die Ape50 Tour von Faro in Portugal nach Kempten (3600 km) war mit Google Maps kein Problem. Einfach Mautstraßen, Fähren und Autobahn deaktivieren und los. Oft sind die einfachsten Lösungen am besten. Natürlich geh es auch immer eleganter und schöner.
  10. Ich empfehle Dir wie oben auch angesprochen von Autobahnen fern zu bleiben. Die Landstraßen in Frankreich sind schön und bequem. Zwischen 180 und 250 km sind gute und für jeden machbare Tagesetappen für Urlaub und Sightseeing. Wenn Du mehr Freude am Fahren als an Kaffee und alten Steinen hast sind auch 250-350 drin ohne groß zu ermüden. Auf jeden Fall nen Kanister 5l in Frankreich dabeihaben. Da hatte ich schon mehrfach Probleme bezüglich Karten/Sprit etc. Auf Schrauber würde ich mich in Frankreich meiner persönlichen Erfahrung nach eher nicht verlassen. Bring ein paar eigene Teile und Werkzeug mit und auf jeden Fall ADAC Plus - Im Falle eines Unfalls bringen die Dich UND Deinen Roller heim. Habe das mal live erlebt was das für heckmeck ist wenn einer im Urlaub verunglückt. Generell gilt : Weniger Gepäck und mehr Kreditkarten in Europa. Hier gibt es quasi alles an jeder Ecke. Dem Vorredner schließe ich mich bezüglich Musik an - Kopfhörer mit Google Maps und etwas Musik auf Shuffle wirkt Wunder wenn es mal auf den Nationalstraßen 3 Stunden geradeaus von Kreisverkehr zu Kreisverkehr geht. Viel Freude Dir
  11. Ist traumhaft dort und auch die Berge in der Gegend zum Vespa fahren genial
  12. Viel Spaß und weiterhin gute Fahrt !
  13. Ja da hat die Liebe Juvena ganz schön abgeliefert. ❤️
  14. Ach ja - mit dem notwendigen Kleingeld würde ich jederzeit sofort wieder losfahren und die Welt nochmal umrunden- laaaaangsam. Übrigens: Stergios von WorldVespa und seine Alexandra sind super Leute.
  15. Wunderbarer Reisebericht und schöne Tour ! ❤️
  16. Cooler Typ und schöne Reise ! Südamerika hab ich auch noch irgendwann auf den Zettel mit angehängtem Australien.
  17. 22.450 km Europa und Nordafrika 32 Länder (2014) 1691 km in 10 Ländern in 23.5 Stunden auf Scomadi (2015) 7 Länder und 6000 km Europa (2015) 6 Länder und 6500 km Europa (2016) 8290 km Giro Germanica (Dach Region 2017) 10.000 km USA Küste zu Küste 20 Staaten (2017) 27.113 Kilometer in 18 Ländern auf 3 Kontinenten und 80 Tagen um die Welt ( Ab Madrid Richtung Osten ) (2018) Mit Ape50 3600 km Von Faro in Portugal nach Kempten (2020) 6300 km mit V50N Vespa Gentleman Giro (2021) 1671 km von Barcelona in 4 Tagen ins Allgäu mit spontan gekaufter T5 (2021)
  18. Das dürfte Ilario Lavarra sein, der hat inzwischen auch eine Vespa in Pontedera ausgestellt und 2 Bücher veröffentlicht.
  19. Der "Rekord" von Ebeler wurde vor kurzen durch den 40jährigen Ilario Lavarra von Vespanda eingestellt, der sich nun schon knapp mehr als 4 Jahre auf der Straße befindet und dabei 150.000 km in 89 Ländern auf einer Tour zurückgelegt hat. Eine absolut großartige Leistung ! Damit hat er auch die längste Fahrt von Bettinelli geschlagen und ist somit der am weitesten und längsten in einer Tour gefahrene Mann auf der Vespa weltweit. Ich beneide ihn sehr um das Budget, daß er zu haben scheint, sonst wäre ich wohl schon unterwegs, um das zu schlagen.
  20. Soren Nielsen fuhr ein paar Meter auf Grönland. Durchqueren kann man das auch heutzutage nicht - man kann ja mal Wikipedia dazu befragen wie viel Straße es auf Grönland Stand heute gibt.
  21. Mit der Geschichte von Antonio wäre ich vorsichtig. Bei Piaggio selber (Wide Magazin) wird nur von einer Fahrt bis Athen gesprochen und von der Unterschrift auf dem Roller. Ich habe selbst mehrfach Antonio persönlich getroffen und habe in seinen Erzählungen einige Ungereimtheiten und Unmögliches gefunden. Zum Beispiel ist im Buch auf dem Bild der Golden Gate Bridge ein 3er BMW aus den 80gern. Er behauptet auch am letzten Tag mehr als 1050 km zu zweit plus Gepäck im Regen gefahren zu sein und eine Spitzengeschwindigkeit jenseits von 100 erreicht zu haben (auf einer VNB von 1962?!) Auch hat der besagte Roller in Pontedera trotz 18!!! vermeintlicher Unfälle keinen Kratzer oder Beule. Auch in Spanien gibt es zahlreiche Kritiker und Zweifler an der Tour, weil die beiden unter dem Franco Regime ganz groß in deren Jugendorganisation waren und damals spezielle Pässe, Militärschutz und auch Polizeieskorten bekommen hatt. Sie waren auch von Hilton Hotels und Boac Luftfahrtgesellschaft gesponsert. Auch behaupteten Sie und das war mit eines des krassesten Stories sie hätten in Afganistan einen Bruch am Motorgehäuse ( Alu) mal eben schweißen lassen. Das war für mich dann der Punkt wo ich es ned mehr glauben konnte. Klar fand sich in Afganistan der 60ger Jahre an jeder Ecke neben dem Kamelpfad einer, der perfekt ein Motorgehäuse Aluminium-Schweißen konnte damit es dann nochmals 8000 km hält. Also ich hab damals bei meinen 1000km spontan auf der 50ger durch Spanien zwar jemand gefunden mit Glück nach einigen Tagen, aber das hat dann leider auch ned gehalten und er hat mir ganz klar gesagt, daß es sehr aufwendig, schwierig und unsicher ist. Es sieht eher so als als wären sie mit statt auf der Vespa um die Welt. Und das mit den Anzügen und polierten Schuhen? Ich habe die Tour in 80 Tagen gemacht. Allein ohne Support und bin mehr als 9000 km länger auf Achse gewesen in der Zeit, aber weder die 1000 km noch das mit den sauberen Anzügen an jedem Stopp hätte ich heutzutage bei perfekten Straßen in Europa hinbekommen. Ich gehe davon aus, daß es eine tolle Geschichte war und super Propaganda für Francos Jugendorganisation (in einer Zeit die Amis und Russen auf den Mond wollten), aber dass die Reise wie gesagt eher MIT anstatt AUF dem Roller stattfand. Und das mit den Anzügen haben sie gemacht wegen Besuchen in jeder spanischen Botschaft unterwegs und der Audienz beim Papst. All das haben sie mal noch eben mit reingepackt. Ich habe letztes Jahr eine Tour von 6300 km in Anzug und Krawatte gemacht und kann sagen - durch Indien, Afganistan oder ähnlich wäre ich wohl nicht knitterfrei mit glänzenden Schuhen gekommen. Manchmal tritt die Realität den Büchern einfach mit Anlauf in die Fresse
  22. Dazu hat Fabio Cofferati jetzt auch ein Buch veröffentlicht, nachdem er versucht hat das Gleiche selbst zu machen, aber nicht in Japan einreisen durfte.
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