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Vespista X

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Alle Inhalte von Vespista X

  1. Sonnenuntergang in Los Monegros - Wüste bei Zaragoza Sprit aus am HWY50- einsamste Straße Nordamerikas
  2. Also der Preis für den jüngsten Lammyfahrer im Forum dürftest damit wahrscheinlich schon gewonnen haben ! Viel Spass am Projekt
  3. Mir geht schon die immer wieder gezeigte Vorschau zu sehr auf den Zeiger, als daß ich mir das ohne Androhung von Gewalt ansehen würde!
  4. Das sind dann so Typen wie der Trollo von den Geißens - da bekommt dann Frau oder Tochter das zum Pendeln zwischen Villa und Yacht, weil Papa nicht immer den Bentley bemühen will. Und weißt wer es zahlt? Jeder, der den Mist anguckt
  5. Bei 18k Listenpreis ist die Zielgruppe klar: alles was sich das Hirn weggekokst hat und ohne Aufsicht mit einer Platinkarte in nem Puff erwischt wird! Es geht aber noch doller : https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=345254165&damageUnrepaired=ALSO_DAMAGE_UNREPAIRED&isSearchRequest=true&makeModelVariant1.makeId=25000&makeModelVariant1.modelDescription=946&pageNumber=1&scopeId=MB&searchId=f9d7acc8-2ca4-b6b1-147a-bd7ee151ca7c
  6. Ja die meisten unterschätzen das enorm, weil sie in ihrem ganzen Leben noch nie so lange mal ohne die tägliche Tretmühle leben mußten. Die meisten da draußen leben von Wochenende zu Wochenende und dazwischen garnicht, betäuben sich dann mit TV, Fussball und Alk und besänftigen den herannahenden Burnout mit 1-2 mal Urlaub im Jahr, aber haben nie gelernt wie Freiheit sich anfühlt. Das kann ein echter Schock sein! Viele sind eingespannt in Family und Job und Kredite. wo das auch garnicht einfach geht. Auch wirst Du lernen, daß für ganz viele Menschen da draußen UNSER Standard bezüglich Nahrung, Wohnung, Hygiene, Geld, Arbeit etc ein absoluter Irrsinn ist. Und 2 oder 3 Wochen bisserl ballern in ner Gruppe is witzig ohne Frage, aber das prägt keinen und das brauch ich ehrlicherweise ned so wirklich zu planen. Da kann man das schlanke Gepäck hinten auf die reuse schnallen und sollte bloß die EC Karte ned vergessen. Von den Unterschieden Zwischen den Kontinenten habe ich ja noch ned mal angefangen! Oder wie es ist wochen- und Monatelang auf Dich allein gestellt zu sein und keine Kumpels, die mal eben bei ner Panne danebenstehen und zumindest da sind und man nicht allein ist. Oder wenn man krank wird unterwegs.... Urlaub und Reisen haben NICHTS miteinander zu tun.
  7. Nur werden das immer mehr!
  8. Kann ich 0 nachvollziehen, aber deswegen hab ich auch fast 5 Jahre nach einer Ori und unverbastelten und vor allem bezahlbaren T5 gesucht.
  9. Geilo - so muss das!
  10. Ergänzend zu den bereits erwähnten Tips oben gibt es ein paar ganz entscheidende Unterschiede zwischen einem Urlaub mit Vespa (2-3 oder sogar 4 Wochen) und einer ausgewachsenen Reise, die 3 Monate, 6 Monate oder sogar wie bei einigen wenigen Jahre dauern kann. Also wir nehmen mal an, daß man nicht so bescheuert sein will wie ich und in 80 Tagen 27.113 km ohne Pausentage runterreißen sondern ganz gemach und mit ausreichend Zeit sich touristisch zu Vergnügen und zu entspannen reisen mag. Dann bedeuten 20.000 km mal eben 5-6 Monate. Die allerwenigsten werden für so eine Reise ne Hypothek aufs Haus aufnehmen, das Erbe verprassen oder einen Lottogewinn abwarten wollen. Das bedeutet dann im Umkehrschluß um halbwegs im Budget zu bleiben schläft man 6 Monate WO ES SICH ERGIBT! Denn 6 Monate selbst in kleinen Pensionen innerhalb Europas wäre enorm kostspielig. Hier mal ein paar Beispiele: Habe auf meinen sehr langen Touren unter anderem auf Hebebühnen geschlafen(direkt vor meinen 80 Tagen) In der Wüste: In den USA und in Spanien Mehrfach auf Booten/Schiffen uind einmal in einem Flugzeug-Hostel oder eben einem abgerazten Partywohnwagen an dem CSI seine Freude gehabt hätte: Manchmal läuft es auch richtig gut und man findet n echt schicken Platz fürs Zelt: Aber wenn man kein totaler Troll is und alleine, wird man auch öfter auf ner Couch oder in einen Gästezimmer landen. Manchmal eben in einem ausgedienten Trailer Park Wohncontainer inmitten alten Vespa teilen und mit nem Hund im Arm. Habe aber auch schon auf dem Parkplatz der Alhambra in Spanien genächtigt, Auf Berggipfeln in Italien, Neben Friedhöfen oder ein mal in Norditalien auf nem Parkplatz auf dem leider am Abend dann die Bordsteinschwalben zum Arbeiten ankamen. Oder mal auf nem vollgekackten Jägerhochstand Mit nem geilen Sonnenuntergang an nem Stausee bei 36 Grad in der Wüste oder einfach hinter dem Busch neben einer Schnellstrße. Mit das Härteste war dann mal in Sibirien wo ich mehrfach ohne Zelt neben dem Roller auf der Tanke gepennt hab nur mit Isomatte. Zelt zu verlieren wäre zu riskant gewesen, wenn ein betrunkener mit Messer Stunk macht. Wie gesagt es gab auch ganz ganz viele Beispiele wunderbarer Gastfreundschaft, aber das sind Dinge, die man nicht planen kann. Wenn man da etwas zarter beseitet ist oder sehr hohe persönliche Anforderungen an die Hygiene hat, wird es eng. Dann doch noch n Jahr weiter sparen und Hotels planen. Es wird einen bei 3, 6 oder 9 Monate Reise auch persönlich verändern! Man muss annehmen lernen: Hilfe, Gastfreundschaft, Geschenke. Man wird Vorurteile und Klischees verlieren bezüglich anderen. Man bekommt eine andere Vorstellung von Reichtum, sozialer Gerechtigkeit und anderer Lebensmodellen. Man kommt unter Umständen heim und kann mit dem was vorher "normal" schien nur noch schwer leben. Man wird unter Umständen ein Gefühl von ECHTER Freiheit erfahren, daß man nie mehr aufgeben will und mit dem man dann bei seiner Rückkehr auf Unverständnis und vielleicht auch Probleme trifft. Man kommt verändert heim! All das kann halt passieren bei LANGEN Reisen. Ich empfehle den meisten lieber nur weiter den Urlaub zu machen. Für die meisten ist es besser mit dem Hänger über die Alpen zu fahren und 2 Wochen im Urlaub um schicke Seen oder an der Amalfi Küste auf und ab zu ballen. Ich habe festgestellt, daß viele damit nicht wirklich umgehen könnten ausser sie waren in den 90ger auf ScooterRuns mit Toilettenzelten, die im Anschluss abgefackelt wurden. Ich spreche das nur mal an, weil das keine Dinge sind, die Leute normalerweise in Ihrer Planung oder bei Ihrem Traum einer langen Rollerreise auf dem Schirm haben.
  11. Vespista X

    Test

    Das Leben im Dienste der Wissenschaft ist ein hartes und entbehrliches- Das merkt man in jeder Zeile
  12. Hatte ca 30K runter und ich weiß noch ned so genau was für ein Abenteuer sie bekommt. wird erst mal aufgefrischt und dann mal sehen.
  13. Vespista X

    Karren

    V50 und T5 am selben Platz im selben Jahr ❤️
  14. Hier ne kleine T5 Reisegeschichte: Im Oktober 2021 lud mich mein Club Scooter Club Barcelona ein sie mal wieder in Spanien zu besuchen. Wir hatten uns seit meiner Rückkehr von den 80 Tagen um die Welt nicht mehr gesehen und es war Zeit für Grillerei, Ausfahrt, Vino und Meeresfrüchte mit Meerblick. Ein paar Tage zuvor poppte in der internen Whatsapp Gruppe eine leicht angeranzte italienische T5 vom Präsi auf mit der Frage, ob die jemand haben will bevor er Sie für teuer geld nem Engländer verkloppt. Zur Erläuterung - in den spanischen Großstädten werden 2-Takter gerade entweder komplett verboten oder wie in Barcelona mit einer Tagesmaut von 2,50€ belegt. Ohne diese Maut kann man dort tagsüber zwischen 8 und 18 Uhr keinen Roller mehr einfach so bewegen (Kameraüberwacht). Ich sagte Richie er möge ihn mir reservieren und ich fahre ihn auf Achse heim. Die Jungs flippten natürlich total aus und haben das gefeiert. Meine beste Freundin und ich waren uns einige, daß es definitiv mal wieder Zeit für Gutes Essen und Kultur wäre und buchten nen Flug. am vorletzten Oktoberwochenende ging es los. Handgepäck muss reichen Den Sea and Sand Rucksack gepackt, den Helm gegriffen und ab in den Flieger. Der Empfang war spitze und wir wurden direkt von nem Rollerkollegen mit Taxiunternehmen abgeholt und ins Hotel in der Innenstadt gebracht. Haben dann mal in nem von Gaudi entworfenen Cafe was getrunken und eingecheckt. Am selben Abend holte mich noch Richie ab und wir fuhren schön mit dem alten Käfer quer durch Barcelona und auf verschiedene Aussichtspunkte. Am nächsten Morgen stellte er mir ne PX für das Wochenende hin mit der wir am folgenden Tag auch direkt eine wunderbare 150 km Ausflugsfahrt mit 20 Mann in den Bergen Richtung Süden mit zwei Stopps für Kulinarik und an der Küste wieder rauf machten. Wir trafen uns bereits halb 7 am Plaza de Espana mit ein paar Scooterists aus Barcelona und los gings. Schwierigster Teil für Ausländer: Nüchtern bleiben, wenn es bereits zum Brunch die erste Pulle Rotwein gibt. Die Locals sind im Training und man selbst sollte da definitiv etwas bremsen. Meeting Tamara Montags machten wir dann noch eine wunderbare Stadtrunde, um uns etwas Architektur anzusehen und am Hafen lecker zu essen und am Nachmittag lernte ich dann "Tamara" kennen. T5 mit Erstzulassung in Tarragona. Mein Kumpel Richie hatte sie noch eben bei seiner Hauswerkstatt zum Ölwechsel und Durchsicht gegeben und mit nem schlanken Bordwerkzeug und Ersatzkanister ausgestattet. Ich ging dann mal noch los und holte mir noch nen günstigen Kombi, weil ich meinen wegen Handgepäck natürlich ned mitbringen konnte. Revision wurde keine gemacht. Nur mal eben Öl, Zündkerze, Reifendruck und bisserl abgestaubt.Ursprünglich war die T5 noch etwas fetter bedüst und mit Simonini ausgestattet, aber wir beschlossen das wieder auf Ori umzubauen, weil die Lautstärke auf Tour keine sau braucht und der Leistungszuwachs minimal ist. Tamara war also eine original belassene Italienerin aus dem Hause PIaggio (nicht Motovespa) mit einigen kleineren Blessuren, die aber rein optischer Natur waren. Tag 1 Geleitschutz bis zur Grenze Der Kollege Andres mit dem Taxiunternehmen brachte am Dienstag dann meine beste Freundin zum Flieger und bot mir an noch am Mittwoch bis zur Grenze mitzufahren. Wir trafen uns also am Mittwoch morgen um 6 und ich ließ die PX in der Werkstatt und übernahm Tamara, denn wir mußten vor 8 Morgens ausserhalb des städtischen Rings und der Kameras sein, da für "Tamara" kein Mautpickerl da war. Es ging dann ganz entspannt in den noch kühlen Morgenstunden erst mal hoch bis nach Lloret de Mar, wo wir dann recht früh quasi zu Mittag aßen. Das Wetter war immernoch perfekt obwohl es schon fast November war. Nur die Temperaturen am Morgen und am Abend bewegten sich teilweise um die 7 Grad, wobei man Mittags dann noch Tshirt trug in Spanien. Das sollte sich aber die kommenden Tage noch drastisch ändern. An der Grenze zu Frankreich verabschidete sich mein Freund Andres dann von mir und ich setzte meine Fahrt allein fort. Am ersten Abend landete ich in einem eher reudigen Motel irgendwo in Südfrankreich, aber der Sonnenuntergang war schön. Tag 2 Camarque mit weißen Pferdchen und Nizze mit den Schönen und Reichen Am folgenden Morgen ging es wieder relativ früh los und erst vorbei an der Camarque und La Grande Motte und danach an der Küste lang Richtung Nizza wo ich in die Nacht kam und kurz hinter Nizza in den Bergen ein kleines Hotel fand und den Abend mit Vino und Pizza ausklingen ließ. Ja Pizza in Frankreich hahaha. Tag 3 Nizza- Desenzano del Garda Gut ausgeschlafen ging es am kommenden Tag dann Richtung Ligurien und immer schön entlang der Küste bis kurz vor Genua, wo ich dann in Richtung Gardasee landeinwärts fuhr. Tamara schnurrte perfekt und ohne einen Ausfall. Der originale T% Motor ist ein Traum, weil kaum Vibrationen. Die Morgende waren nun mit 4-5 Grad schon sehr kalt und jeweils nach Sonnenuntergang wurde es eisig auf der Karre, aber ich hatte Glück bisher. Kein Tropfen Regen auf den ersten 1200km. Genial Ich kam sehr spät in Desenzano an und schlief wie ein Baby nach lecker Pasta und nem Bierchen. Unterwegs ist man mit so wenig glücklich. Tag 4 Desenzano - Kempten In Desenzano startete ich an der Ostseite des Gardasee ( ein Fehler wegen der Sonne am Morgen ) und kühlen 5 Grad am 30.Oktober. Es ging Richtung Inssbruck und rüber über die alte Brennerstraße, wo ich im Sommer bereits in die andere Richtung mit der kleinen V50 Eleonore rüber bin. Kurz vor Innsbruck kam dann der Wetterwechsel und es traten spontan starke Böhen und leichter Regen auf, wobei der Wind in den Serpentinen gefährlicher war als der Regen. über den Fernpass ging es dann zügig mit gelegentlichen Niesel, aber zu wenig, um die regenkombi anzuziehen. Kurz vor Sonnenuntergang ging es bei Füssen über die Grenze durch den Tunnel und die letzten Kilometer zwischen Füssen und Kempten wollte ich noch testen, ob Tamara auch Vollgasfest ist und habe sie über die Autobahn mal laufen lassen, bevor es dunkel wird. Nach 1671 in 4 Tagen und ohne jedwede Panne hatte tamara schließlich ihr neues zuhause gefunden! Die Bilder sind nicht komplett in der korrekten Reihenfolge, aber dachte mir lieber mehr Fotos als Text Viel Spaß beim Lesen und Träumen. Schönes Wochenende Euch !
  15. Ach ich glaube das is weniger generationsbedingt. Ich mag generell unsere gesellschaftliche Tendenz nicht sich für Kohle und Herkunft selbst zu feiern anstatt für Können oder Leistung! Und wie Du es ja recht nett erwähnst gab es gewisse Fliehkräfte zwischen verschiedenen Typen in der Rollerszene ja immer. Wegen mir kann einer gerne mit dem 50K Roller auf den Hof fahren, solange er nicht den Lello macht NUR weil er ihn sich leisten konnte sondern hinter der Fresse eben auch mehr steckt
  16. wird auch gecheckt! Danke !
  17. Danke Dir check ich mal !
  18. Heute mal das Spiel - finde den Roller auf dem Foto
  19. Und da hat mich n Biker in Sibirien im Tiefflug erwischt!
  20. eieieieieieiei
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