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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

ich mach gerade für nen Kumpel ne Px 125 lusso wieder fit. Motor is nun ausgebaut, und die Auspuffschraube is festgegammelt un abgerissen. Der Rest hat eine innige Verbindung mit dem Block eingegangen. Geht nix vor oder rückwärts. Selbst mit Ordentlich WD40 oder Carramba. Selbst son IceBlitzRostlöser von Würth bewirkt nix! Auf der einen Seite steht zwar noch etwas Gewinde über aber Kontern funktioniert leider auch nicht. Was denn nu?

Ausbohren? :puke:

Irgendwie durchschlagen?

Erwärmen? Lasern???? :-D

Wer kann mir bitte n paar Tips geben. FAQ, Hot Topics und im Wikki haben nix gebracht, suche im A...

Dankeschön!

Mfg SushiSB

Geschrieben

Hm, das is doch bloß son Blöder Bolzen, der nur am Ende ein Gewinde hat, oder?!

Also würd ich sagen: raushauen. Nur nicht daneben gehen. weil sonst evtl. die Aufnahme an der Traverse mit ausreißt. Is halt nicht das stabilste Material...

Irgendwas mit flacher Stoßfläche nehmen, sonst wirkt das Ding wie ne Niete und sprengt Dir die Aufnahme. (Gibts auch spezielle "Werkzeuge" zum Ausschlagen von Bolzen im Baumarkt)

LG Stephan

Geschrieben

Oder auch aufbohren.

Bei mir saß die Motorschraube/-bolzen an der Schwinge fest.

Ich hab den leicht schräg aufgebohrt, bis ich an die Gehäusehälfte gekommen bin und dann ordentlich Caramba rein.

So konnte das schön zwischen Schraube und Gehäuse und nächsten morgen ging sie 1A raus.

Nur vorsichtig bohren halt.

Geschrieben

moin

wenn du grade bohren kannst oder wen kennst der das kann dann würde ich mich damit garnicht lange aufhalten

beim letzten festen bolzen hab ich ( war nicht eilig ) den übern winter immer wieder wd40 geflutet und gehämmert

das ergebniss :

nuissedraussen.jpg

fest auf die hobelbank gespannt und mit 5 und 10mm in ner handbohrmaschine in 2min aufgebohrt :-D

bis denne

michael

  • 1 Monat später...
Geschrieben

moin moin

hatte heute das selbe problem!

Auspuffschraube abgrissen. :uargh: Hab dann den Käfig aufgebogen und ordentlich mit dem Hammer drauf.

Hat sich aber nichts getan. Also das Ding rausgebohrt und wie sollte es anders sein natürlich 50 Prozent der Scharube erwischt. Die anderen 50 Prozent waren natürlich vom Block :-D(

So nun die Frage ist des weiter schlimm, oder kann ich die anderen 50 Prozent mit der Fräse wegnehmen?

Ist dann halt ein relativ großes Loch! Oder ist des von der Kraftaufnahme der Traverse jetzt nicht der entscheidende Ort?

Gruß Andi

Geschrieben

Moin

also für mich ist das absolute Wundermittel "heißmachen"!

So hab ich den :-D bisher immer rausgekriegt.

Du schnappst dir nen passenden Durchschlag und nen guten Heißluftfön.Dann

ordentlich das Alu von außen erhitzen(ruhig den brutzel Spucke Test 100°)und dann

vorsichtig versuchen das Ding durchzukloppen.

Das Alu sollte sich stärker und schneller ausdehnen als der olle Bolzen.

Viel Glück

Tarzan

Geschrieben
Auf der einen Seite steht zwar noch etwas Gewinde über aber Kontern funktioniert leider auch nicht. Was denn nu?

Erstmal ne Mutter draufschweißen und nochmal versuchen loszudrehen. Ausbohren kannst immer noch, wenn´s nicht klappt.

Weitere Möglichkeit ist, die Schraube von unten rauszusägen. Klingt komisch, geht aber einwandfrei.Das Loch in der Schwinge wird daurch zu einem nach unten offenen Schlitz. Enorm praktisch für zuk. Auspuffmontage / Demontage. :wasntme:

Geschrieben
Weitere Möglichkeit ist, die Schraube von unten rauszusägen.

Dabei sollte man aber trotzdem versuchen einen schrägen Schlitz zu sägen.

Dann hast wenigstens noch etwas Material von unten, das den Auspuff noch mithält.

Geschrieben
Dabei sollte man aber trotzdem versuchen einen schrägen Schlitz zu sägen.

Dann hast wenigstens noch etwas Material von unten, das den Auspuff noch mithält.

Nicht nötig. Der neue Auspuff hält sich mit seinen beiden Ohrwascheln "auf Preß", wenn die Schraube angezogen wird. :-D

Geschrieben

Danke für ie Tips, aber die Schraube is schon seit nem Monat draussen. Mutteranschweißen hat nix gebracht, Schraube bündig abgerissen. Warmmachen brachte auch nix. Aber mit ner ruhigen Hand zum Aufbohren und nem ordentlichen Durchschlag wars dann doch möglich die Schraube lozubekommen! Gutes Wekzeug und ne ruhige Hand und Geduld kann man einfach durch nix ersetzten!! :-D

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Hurra, auch ich werde von meiner Auspuffschraube verfolgt!

Ist ein Importmotor aus dem sonnigen Italien, es ist also zu vermuten dass die Schraube die letzen 20 Jahre nicht bewegt wurde.

Hab nach einer Woche WD40-Dusche den Käfig aufgebogen, die Vierkantmutter liess sich mit einem Rollgabelschlüssel bereitwillig abdrehen.

Auspuff selber ist auch lose, ist vom Auslass abgezogen und lässt sich, wenn auch nur schwer, hin und her bewegen.

Spannung dürfte also keine mehr drauf sein...

Aber warum lässt sich dieser verfi**te Bolzen keinen Milimeter bewegen? Der hat doch nur am herausstehenden Ende ein Gewinde dran, innerhalb der Traverse ist das Ding doch glatt, oder?

Mit der Ratsche ging gar nix, mit der Rohrzange Marke XXL hab ich den Schraubenkopf bisher nur vergnabbelt, und ausgiebiges Hämmern half auch nix.

Gibts hier irgend jemanden, bei dem Hämmern jemals geholfen hat und der nicht zum Bohrer greifen musste?

Zum Thema erhitzen: Motorgehäuse erhitzen und neue Lager ab ins Gefrierfach versteh ich, aber wenn man Traverse und darin festsitzende Schraube erhitzt, tut sich doch gar nix, oder? Ausdehnungskoeffizienten sind zwar verschieden, aber in diesem Falle dehnt sich doch beides aus? Oder gehts hier eher darum, dass durch das unterschiedliche Ausdehnen evtl. Rost - "Verkrustungen" o.ä. gesprengt werden?

Geschrieben
Zum Thema erhitzen: Motorgehäuse erhitzen und neue Lager ab ins Gefrierfach versteh ich, aber wenn man Traverse und darin festsitzende Schraube erhitzt, tut sich doch gar nix, oder? Ausdehnungskoeffizienten sind zwar verschieden, aber in diesem Falle dehnt sich doch beides aus? Oder gehts hier eher darum, dass durch das unterschiedliche Ausdehnen evtl. Rost - "Verkrustungen" o.ä. gesprengt werden?

Traverse ist Alu, Schraube ist Stahl. Alu dehnt sich mehr aus als Stahl bei gleicher Temperatur. Daher weitet sich das Loch in der Traverse mehr als sich die Schraube ausdehnt. In der Theorie sollte dann die Schraube rausgehen, da das Loch ja größer ist. Dass dadurch auch Rost "gesprengt" wird, ist eher ein gewollter Nebeneffekt.

Gruß

SubWay

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

HHHUUUURRAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!

DIE SCHLAMPE IST DRAUSSEN! UNd zwar in einem Stück!!!!

Hier meine Leidensgeschichte zum "nachkochen":

Nachdem weitere WD40 Duschen und wild draufrumhämmern nix brachten hab ich mich auf zum nächsten OBI gemacht.

Eigentlich auf der Suche nach einer Heissluftpistole, traf ich auf einen ehemaligen Maschinenschlosser, der jetzt im orange-weißen Karohemd sein Dasein als Obi-Kundenberater fristet. Sichtlich erfreut, dass er mal zur Abwechslung keiner verpeilten Hausfrau ein Fläschchen Nähmaschinenöl verkaufen muss sondern aus aus seiner reichhaltigen Arbeitserfahrung schöpfen konnte, riet er mir zum handlichen Bunsenbrenner. :-D

(Zitat:"wenns nicht funktioniert, können Sie das Teil noch dazu verwenden, Wildschweine oder Enten abzuflammen oder in der Küche Zucker zu karamelisieren..."):-D

Nachdem ich ca. eine halbe Stunde lang noch seinem Jägerlatein sowie dem ein oder anderen Schwank aus seinem ehemaligen Arbeitsleben lauschen durfte, zog ich ab.

Als erstes hab ich den durch die Rohrzange total versauten Schraubenkopf wieder für die Ratschennuß passend gefeilt. Dann den Motorblock auf den Balkon verfrachtet, man will ja nicht den Keller abfackeln. Erste Versuche mit Erhitzen und anschliessendem draufhämmern scheiterten allerdings kläglich. Die Lösung brachte schliesslich folgendes:

1. Ordentlich WD40 drauf

2. Erhitzen, bis das WD40 aus jeder Ritze dampft :-D

3. Ratsche ansetzen! Ja, richtig gelesen!

Denn nach etlichen Anläufen liess sich die Schraube minimal drehen. Dachte erst, ich hätte zu allem Überfluss nun auch die Ratsche geschossen, aber Stück für Stück liess sich die Schraube weiterdrehen. Also Prozedur 1.-3. immer wieder abgespult. Dabei beachten, dass man (zumindest bei dem T5 Block) durch das mittige Loch in der Travese auch von "Innen" an die Aupuffschraube gelangt. Also auch da geflutet, und siehe da, nach einer Stunde kam durch Ratschen und leichtes Hämmern auf das freie Ende die Schraube raus, zusammen mit einer Soße aus WD40 und Rostpartikeln.

ICK FREU MIR, WA? Besten Dank an meine Vorredner und die zahlreichen Tips :shit:

So, ich mach mir jetzt ein Bier auf, und anschliessend flamme ich Nachbars Mehrschweine ab, ich hab noch Gas in der Kartusche...

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    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei falscher LLGS-Einstellung gut, darunter be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
    • Hier nochmal die direkten Links für unsere Liveübertragungen:   Quali Samstag Vormittag https://youtube.com/live/LOWgq4_YhCk   Rennen Teil 1 ( Samstag 12:00 bis 20:00) https://youtube.com/live/OH0qc2WX06M   Rennen Teil 2 (Samstag 20:00 bis Sonntag 04:00) https://youtube.com/live/rpW8n7PkKCM   Rennen Teil 3 (Sonntag 04:00 bis Sonntag 12:00) https://youtube.com/live/vXzOHHgOL48
    • Haaalt stopp! Nochmal nachgeschaut..   200er Px-Lusson Getriebe Cosa2-Kupplung    
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