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Benzinpumpe


Vespatreiber

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Servus,

Bin am überlegen mir ne Pumpe einzubauen (30er Mikuni, Membran, MIB 1 Stutzen) denn die ganzen Geschichten hier im GSF von abmagern bei Volllast machen mir Angst...

Dachte da an eine Unterdruck-Membranpumpe, nun hab ich aber mal die Suche bemüht und Festgestellt das einige erfahrene persönlichkeiten hier elektrische Pumpen fahren... Kann vielleicht mal jemand was zu den Vor-und Nachteilen der beiden Typen erörtern?

Frage2: Lässt die Membranpumpe bei ausgeschaltetem Motor noch Benzin durch oder macht sie dann komplett dicht?

Frage3: Welche Höhenunterschiede/Leitungslängen schafft so eine Membran-Pumpe? z.B Tank auf Höhe des Handschuhfaches oder unter dem Trittbrett möglich?

Soo, das wars erstmal... :-D

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Schau mal in des Topic Polossi!

Da habe ich den Einbau meiner elektrischen Hardypumpe beschrieben

Elektrisch ist halt die feine englische Art. Beim umdrehen des Zündschlüssels wird erstmal die Wanne vollgepumpt.

JEtzt 8000 Km ohne Probs mit der viel zu überdimensionierten Pumpe unterwegs gewesen. :-D

Drückt des Sprit auch durch jeden Benzinfilter, anders als manche Membranpumpen.

Brauchte kleineres Schwimmernadelventil.

JEsus

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Elektrisch ist halt die feine englische Art.
Setzt 12V voraus :grr: bin mit meiner Mikuni-Unterdruckpumpe aber sehr zufrieden. Wenn Du mal ein Unterdruckgesteuertes System leerfährst, wirst Du viel Spass haben, bis wieder ausreichend Sprit in der Schwimmerkammer vorhanden ist :-D .
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Bin am überlegen mir ne Pumpe einzubauen (30er Mikuni, Membran, MIB 1 Stutzen) denn die ganzen Geschichten hier im GSF von abmagern bei Volllast machen mir Angst...

Ich hoff ich werd jetzt net zu Off-Topic...

Ich werd demnächst 30er TMX mit MMW1 fahren. Kommt das Abmagern davon weil der Gaser nicht mehr mit der Spritversogung nachkommt? Muss ich mir jetzt überlegen auch ne Pumpe zu verbauen. Fahren doch eigentlich net so viele hier ne Pumpe bei 30er TMX, oder täusch ich mich da jetzt?

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Was man so liest haben manche schon ein Problem mit mangelhafter Spritzufuhr bei hohen Drehzahlen. Kommt sicher auch auf die Position des Gasers an, die is ja von Motor zu Motor verschieden. Ich hatte bei Überdrehen des Dritten (z.B. am Berg oder bei viel Gegenwind), spätestens beim Ausdrehen des Vierten früher oder später heftiges Klingeln und musste die Pumpe nachrüsten. Mein Gaser sitzt allerdings auch vergleichsweise hoch. Bei "normaler" Fahrweise außerhalb des Resobereichs konnte ich den Tank bis auf den letzen Tropfen leerfahren.

Ich würde das erstmal ohne Pumpe antesten, wenn du Probleme bei hohen Drehzahlen bzw. Vollgasfahrten hast, die mit Bedüsung/Zündungseinstellung nicht in Griff zu bekommen sind, kannst du ja ne Pumpe ranhängen.

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Das Problem ist das dies mein erster Mikuni ist den ich abdüse... und ich möchte dann nicht rätseln: ist die HD zu mager oder fehlt Sprit? Möchte das von Anfang an ausschließen. Ausserdem kann ich den Benzinschlauch länger verlegen so das man beim Düsenwechsel den Schlauch am Gaser lassen kann.

Deswegen auch die Frage ob die Pumpe dicht macht wenn der Motor steht?

Welche soltel man denn nehmen? die 14 oder 20l Version (sck Katalog)

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die hier:

Benzinpumpe MIKUNI 20 Liter/h

Unterdruckanschluß

Metallgehäuse

Art.-Nr. 98830000

Gewicht: Kein Gewicht verfügbar

Mengeneinheit: Stück

Robuste mechanische Benzinpumpe von MIKUNI. Hervorragende Leistung, kompakte Maße. Unterdruckbenzinpumpe, die ohne Elektrik auskommt. Die Förderleistung ist drehzahlabhängig, bis zu 60 Liter pro Stunde! Montage am einfachsten mit Membranansaugstutzen.

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Ne, die Hardy Pumpe für KFZ bis 60KW ist elektronisch überdruckgesteuert!

Sprich, ist die Kammer voll hört sie automatisch auf, bzw passt sie die Pumpgeschwindigkeit an den Benzinbedarf an. Brauchst nur kleineres Schwimmernadelventil, da sonst Dein Versager zu schnell überläuft.

Sprich, halte ich den Finger auf den Benzinschlauch, wenn die Pumpe an ist, hört sie auf zu pumpen. Ist der finger vom Schlauch weg, pumpt sie wieder.

Das Schwimmernadelventil macht nix andres :-D

  • Like 1
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Mich stört an der 20 L/h Mikuni Unterdruckpumpe die kleine Bohrung :-D unten im Gehäuse, diese befindet sich in dem Bereich in dem der Messingunterdruckanschluss verpresst ist(unten am "Stutzen" der Pumpe). Durch diese Bohrung zieht der Motor-wenn auch nur geringfügig- Nebenluft. Wahrscheinlich soll diese Bohrung einen eventuell zu hohen Druck innerhalb der Pumpe verhindern/reduzieren :-D .

Naja in meiner Sprint kommt auf jeden Fall in naher Zukunft eine elektrische HARDI Pumpe :love: zum Einsatz.

Gruß Christoph

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  • 2 Wochen später...

gaser1.JPGgaser2.JPGgaser3.JPG

Heut mal paar Bilder gemacht, wie der ganze Pumpenkram bei mir montiert ist. Extra klein, damit man auch ja nichts erkennen kann.

Loch in den Luftkanal, Silentblock mit Gewinden rein, Stopmutter ran, oben die Pumpe festschrauben. Dann noch die Schläuche möglichst unauffällig verlegen, fertig.

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Ich habe mir auch mal Gedanken über die Benzinpumpen gemacht. Also diese Lösung von wegen Beipass und ein Redstück rein ist für mich keine perfekte Lösung. Eine Pumpe hat ja schließlich eine so genannte Stutzenarbeit Y. Das heißt, vor der Pumpe ist das Benzin, welches vom Tank kommt. Je nach dem, wie voll der Tank ist, herscht vor der Pumpe ein unterschiedlicher "Benzindruck". Die Pumpe leistet aber immer die gleiche Förderarbeit, egal wie voll, oder lehr der Tank ist.

da hilft auch die hardy-Pumpe nicht weiter. Ist zwar eine sehr gute Idee mit der Steuerung, aber nicht das beste.

Also habe ich an der Vergaserseite zwar einen etwas (von der Pumpe angehobenen) Benzindruck, aber dieser ist immer noch abhängig von der Tankfüllhöhe.

Eine Rückführleitung, welche an den Pumpenausgang mit hilfe eines T-Stückes angebracht ist, zurück in den Tank geführt, behebt diesen "Fehler". Nur muss diese Rückführleitung von unten durch den Tank gehen, und an etwas unter der tankdecke erst enden. So hat man am vergaser immer einen exakt gleichbleibenden Benzindruck, egal, wie voll der Tank ist. Dies macht sich dann auch beim Abstimmen des vergasers bemerkbar. Und es ist einfach realisierbar. Man muss nur unten neben dem Benzinhahn ein kleines Loch bohren, das Rohr fast biß zur Tankdecke hineinschieben und verschweißen (Bitte aber den Tank vorher mit Wasser füllen)

Die ganze Sache ist dann nur noch vom Außendruck (Luftdruck der Umgebung) abhängig. Dieser ist aber der selbe, welcher am Vergasereinlass wirkt, also kompensiert sich der Außendruck von selbst. Nur die Luftdichte ist halt in verschiedenen Höhen anders, aber das hat hier jetzt nix zu suchen.

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? und verschweißen (Bitte aber den Tank vorher mit Wasser füllen)

Die ganze Sache ist dann nur noch vom Außendruck (Luftdruck der Umgebung) abhängig. Dieser ist aber der selbe, welcher am Vergasereinlass wirkt, also kompensiert sich der Außendruck von selbst. Nur die Luftdichte ist halt in verschiedenen Höhen anders, aber das hat hier jetzt nix zu suchen.

:grins: :wasntme:

Fusselmuschimopäd, im Forumsupport ist nachzulesen, wie das mit den Bildern geht. Viel Glück mit Deiner Pumpentheorie.

Durch diese Bohrung zieht der Motor-wenn auch nur geringfügig- Nebenluft.
Lustige These, aber nicht haltbar. :-D
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Also gut, hier das Bild, ich hoffe, das man etwas damit anfangen kann:

benzinpumpe9bk.jpg

Man kann erkennen, das sich die Schwimmerkammer zwar oberhalb des Tankbodens befindet, aber immer ein konstant hoher Benzindruck am Vergaser anliegt. Egal, wieviel benzin noch im Tank ist. Und der Tank kann bis zum letzten rest lehr gefahren werden.

:-D

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Warum? Nicht schlecht reden, Fakten auf den Tisch!
Fakten? Fakt ist, dass 'ne Menge Roller hier mit der Methode, wie sie z. B. im SCC-Katalog beschrieben ist, keine Probleme haben, und das bei teilweise extraordinärer Leistung. Gut, die extraordinäre Leistung habe ich nicht, allerdings auch keine Probleme mit der Mikuni-Pumpe an meinem TMX 30. Ich sehe keinen Grund, weshalb Deine Methode nicht funktioniert, allerdings auch keinen, Deine, mit erheblichem Mehraufwand verbundene, Methode zu bevorzugen.

Noch ein Fakt ist zudem, dass ich (diesmal) nichts schlecht geredet habe. :uargh:

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das ganze wäre schon toll, wenn du keinen schwimmer und kein ventil dazu hast.

du musst deine skizze etwas überarbeiten.

der zulauf zum vergaser erfolgt ja von oben und plätschert in die schwimmerkammer. hier habe ich dann wieder den druckausgleich.

das problem ohne pumpe ist ja, dass zuwenig benzin nachkommt und der schwimmerstand absinkt > gemisch magert ab.

glaubst du echt, dass bei 3.5m "wassersäule", die eine pumpe liefert, das rohr von 20 cm einen unterschied macht?

Bearbeitet von gravedigger
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Das habe ich ja nicht behauptet. Das eine Benzinpumpe eine höhere Wassersäule schaft, steht ja außer zweifel. Sie soll ja im stande sein, das benzin bis zur Tankdecke zu fördern, so, das sich ein konstanter Druck vorm vergaser aufbaut. man simuliert durch das Steigrohr einen immer vollen Tank. Man muss sich das so vorstellen, als ob der Tank unendlich groß wäre, und immer randvoll. :grins:

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@ fozzibaermopped

........ grundsätzlich richtig was Du sagst . Ist aber das selbe System wie mit der üblichen Bypass - lösung an der Pumpe

( Pumpendruck in der Benzinleitung )wird durch den Bypass mittels des Schlauchquerschnittes reguliert . Bei Deinem System ists nicht anders !

Nur reguliert sich der Druck gegen die Wassersäule in Deinem Röhrchen , die wieder variabel in Querschnitt und Länge ist . Auch da wird sich wenn zu groß gewählt , wenig oder zuviel Druck ( und um den gehts eigentlich ) in der Benzinleitung aufbauen .

Löse es wie Du magst , es ist aber der umständlichere Weg !

Tank leerfahren geht bei beiden . Die Abstimmung der Querschnitte ist aber entscheidend für den gleichbleibenden Druck in der Benzinleitung ( wers schon ohne Bypass probiert hat weis eh was ich meine .

greets gerry

edith . Gravie hats erkannt nicht Schwimmerkammer sondern Benzinleitung war gemeint

Bearbeitet von sliders013
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    • Der Pedro ist als Rookie sitzen geblieben, bis zur Zielflagge.    Einige erfahrene eben nicht...    P2 in der Wertung sagt auch vieles, ziemlich konstant meiner Meinung nach 
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