Zum Inhalt springen

Nur mal schnell 'ne Oldie-Elektrikfrage …


Empfohlene Beiträge

Am 13.5.2024 um 12:48 schrieb zochen:

Stator auf Kabelbrüche/Leitungsbrüche untersucht?

Hab das scheiss Ding jetzt ausgebaut und mal nach folgenden Angaben durchmessen:

 

Erregerspule: Rot gegen Braun ca. 515 Ohm

Pickup: Weiß gegen Braun ca. 70-72 Ohm

 

 

Rot gegen  braun stimmt soweit, jedoch weiss gegen braun zeigt es mir gar nichts an...

Mess ich da richtig wenn ich die Messspitzen oben am Stecker weiss auf die Ringhülse des braunen Kabel lege?

Bearbeitet von Squalor
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Stecker von der Grundplatte  (weiß) kommend auf Ringöse vom Massekabel (braun). Sollte stimmen.

 

Ergänzung:

JAAA, man macht es normalerweise nicht, aber wenn man testen will ob ein Kabel einen Bruch hat. Weißes Kabel direkt mit einer Nadel bis zur Leitung punktieren und dann die Nadel als Messpunkt nehmen. So kannst die die Leitung auf Unterbrechung prüfen. (Nadel bis Stecker)

 

Bearbeitet von zochen
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb zochen:

Stecker von der Grundplatte  (weiß) kommend auf Ringöse vom Massekabel (braun). Sollte stimmen.

 

Ich glaubs nicht, die ZGP auf den Tisch gelegt nochmals gemessen Weiss auf Braun 70Ohm

 

:wallbash:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb zochen:

soll mal einer das Kabel /Kabelstrang während der Messung bewegen. Aber keine Mikrobewegungen. Das muss richtig durchgeknuddelt werden. 

Bewegt wie ein irrer, gar keine Veränderung. Jetzt mal alles wieder eingebaut, siehe da Zündfunken !! 

Scheisse, aber wiso jetzt??:censored:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb zochen:

schlechter Massepunkt irgendwo... wie immer...:-D

Aber wo? Kann ja nicht sein, hab ja die Zündung auf dem Tisch gehabt und dort sozusagen zuerst auch nix gemessen. 

Die Zündung macht ja mit dem Brauen Kabel Masse zudem habe ich von der CDI noch eines direkt auf den Motor gezogen.

Bearbeitet von Squalor
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 16.5.2024 um 22:36 schrieb zochen:

wer misst, misst... Funken ist doch wieder da. Freu dich und fahre ein paar Testrunden. Nimm ein Multimeter mit und sollte sie stehen bleiben... messen.

 

Heute nochmal gemessen

Kommt bei Weiss gegen braun auf 66Ohm, sollten aber 70 bis 72 sein. Könnte da ein Fehler versteckt sein?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

kurze Gegenfrage: 

Ist dein Multimeter von guter Qualität? Was misst du, wenn du die Messspitzen aneinander hälst? Was misst du, wenn du eine Messleitung abziehst und die andere Messleitung in deren Buchse steckst? (2x durchführen) Kabel dabei bewegen.

 

Natürlich kann es ein "Wärmefehler" sein. Aber der ist eigentlich eher in größeren Delta T zu messen?

 

Funke ist stabil da? Gab es einen erneuten Ausfall?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb zochen:

kurze Gegenfrage: 

Ist dein Multimeter von guter Qualität? Was misst du, wenn du die Messspitzen aneinander hälst? Was misst du, wenn du eine Messleitung abziehst und die andere Messleitung in deren Buchse steckst? (2x durchführen) Kabel dabei bewegen.

 

Natürlich kann es ein "Wärmefehler" sein. Aber der ist eigentlich eher in größeren Delta T zu messen?

 

Funke ist stabil da? Gab es einen erneuten Ausfall?

Würde sagen ist ein 0815 Messgerät.

 

Wenn ich die zwei Messspitzen aneinander halte zeigt es 0 an.

 

"Was misst du, wenn du die Messspitzen aneinander hälst? Was misst du, wenn du eine Messleitung abziehst und die andere Messleitung in deren Buchse steckst? (2x durchführen) Kabel dabei bewegen."

 

Da messe ich beide male 66Ohm

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

das ist in meinen Augen schon Mist. Eine Messleitung sollte immer an die 0 ohm haben. Messgeräte sind "dumm". Sie wissen nicht, ob du eine Messleitung oder sonstwas anhängt. Auch heben sich die Leitungen nicht gegenseitig auf. Hast du Zugriff auf ein weiteres Multimeter?

 

Hast du weiterhin einen funktionierenden Funken?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Stunden schrieb zochen:

das ist in meinen Augen schon Mist. Eine Messleitung sollte immer an die 0 ohm haben. Messgeräte sind "dumm". Sie wissen nicht, ob du eine Messleitung oder sonstwas anhängt. Auch heben sich die Leitungen nicht gegenseitig auf. Hast du Zugriff auf ein weiteres Multimeter?

 

Hast du weiterhin einen funktionierenden Funken?

Hab heute mit einem anderen Multimeter gemessen und das selbe Resultat erhalten. Laufen tut sie wieder, habe jedoch noch keine Testfahrt gemacht.

 

Was sagt es denn aus wenn ich anstatt den 70Ohm nur 66 Ohm habe?

Bearbeitet von Squalor
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 8.5.2024 um 00:00 schrieb Arnelutschki:

 

Klassentreffen Kondensator, Unterbrecher, Spule 3, Zündspule, Kill? :blink:


nochmal ich mit der TS.
Alles so angeschlossen wie’s soll, Zündfunke sichtbar, aber nur für mein Adlerauge, die (an der PX geteste) Blitzpistole tut keinen Mucks.

Die Widerstände am Kabelkästchen entsprechen dem, was ich nach Schaltplan erwarten würde (gelb/blau und grün/Masse Spulenwiderstand, schwarz/Masse 0 Ohm).

Rot/Masse eiert ein bisschen rum, ich schätze wegen der induzierten Spannung oder was genau muss da bei ner VNL3 rauskommen?

 

Kondensator, Zündspule sind neu, Unterbrecher tiptop 0.4 mm SAUGEND


Mir geht’s echt langsam aufn Keks, diese Nadelsucherei… :wallbash:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

3 hours ago, Arnelutschki said:

Alles so angeschlossen wie’s soll, Zündfunke sichtbar, aber nur für mein Adlerauge

kannste mal aufzeichnen, wie Du das jetzt genau verkabelt hast?

grobe Kritzelei reicht.

 

Kurzschluß am Unterbrecher ist ausgeschlossen?

 

Welche Zündspule hast Du verbaut?

 

3 hours ago, Arnelutschki said:

Die Widerstände am Kabelkästchen entsprechen dem, was ich nach Schaltplan erwarten würde (gelb/blau und grün/Masse Spulenwiderstand

die Messwerte der Lichtspulen kannste für die Zündung ignorieren

 

3 hours ago, Arnelutschki said:

Rot/Masse eiert ein bisschen rum, ich schätze wegen der induzierten Spannung oder was genau muss da bei ner VNL3 rauskommen?

Spannung um die ~100 Volt

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke Dir!

 

vor 12 Stunden schrieb GelbStich:

kannste mal aufzeichnen, wie Du das jetzt genau verkabelt hast?

grobe Kritzelei reicht.

 

ZGPTSwithThorcap.thumb.jpg.8e5d6368249619a16f815ab56876cf38.jpg

 

vor 12 Stunden schrieb GelbStich:

Kurzschluß am Unterbrecher ist ausgeschlossen?

 

Der Widerstand von Feder und Masse ändert sich wenn ich den Unterbrecher betätige.

Die genauen Werte kannste glaub rauchen bei meinem Multimeter. Aber kommt schon so ca. hin zwischen Kurzschluss und Spulenwiderstand.

 

vor 12 Stunden schrieb GelbStich:

Welche Zündspule hast Du verbaut?

 

Erst war noch die originale drin (wahrscheinlich tut's die sogar noch) und jetzt die hier.

 

vor 12 Stunden schrieb GelbStich:

Spannung um die ~100 Volt

Dachte eher an den Widerstand. Spannung kann ich schlecht messen, sie läuft ja nicht und das Lüfterrad versuch ich so wenig wie möglich hin- und wegzuschrauben, bei der Scheiss Nut.

 

Hab noch einen Bruch in der Isolation einer Spule gefunden und jetzt isoliert, aber das bau ich erst wieder zusammen, wenn ich weiss, dass der Rest eigentlich funzen sollte. :rotwerd:

 

Isolation TS.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

On 5/24/2024 at 12:33 PM, Arnelutschki said:

 

ZGPTSwithThorcap.thumb.jpg.8e5d6368249619a16f815ab56876cf38.jpg

 

Das sieht so richtig aus, wenn der Thorcap seine Masse nicht über das Gehäuse bezieht, sondern über eins der beiden Kabel.

 

Ein schwacher Zündfunken ist mit "Adlerauge" zu erkennen sagst Du, dann erstmal grundsätzlich:

 

  1. Killkabel: um eventuelle Probleme/Übergangswiderstände im Kabelbaum auszuschließen, das Kill-Kabel, das nach vorne geht im Kabelkasten abklemmen und isolieren für weitere Tests
  2. keinen entstörten 5 kOhm Kerzenstecker in Kombination mit entstörter Zündkerze(5 kOhm) verbauen, entweder nur Kerzenstecker oder nur Zündkerze in entstört!
  3. sicherstellen, dass die Zündspule eine einwandfreie Masseverbindung zum Motorgehäuse hat!
  4. bei NEU verbautem Unterbrecher die Kontaktflächen mit Schleifleinen reinigen/durchziehen. Hier gibt es gerne mal Übergangswiderstände bei Neuteilen durch Lack/Zunderschichten/whatever...
  5. Unterbrecher Isolierung der Schraubklemme, Lagerdorn und Kabelanschlüsse prüfen, dass bei geöffnetem Kontakt kein Schluss auf Masse vorliegt (hier geht's eng zu und gerne übersieht man eine Litze oder Kabelschuh mit Kontakt zum Gehäuse).

 

On 5/24/2024 at 12:33 PM, Arnelutschki said:

Der Widerstand von Feder und Masse ändert sich wenn ich den Unterbrecher betätige.

Die genauen Werte kannste glaub rauchen bei meinem Multimeter. Aber kommt schon so ca. hin zwischen Kurzschluss und Spulenwiderstand.

  

On 5/23/2024 at 11:55 PM, GelbStich said:

Spannung um die ~100 Volt

On 5/24/2024 at 12:33 PM, Arnelutschki said:

Dachte eher an den Widerstand. Spannung kann ich schlecht messen, sie läuft ja nicht und das Lüfterrad versuch ich so wenig wie möglich hin- und wegzuschrauben, bei der Scheiss Nut.

 

Widerstand zwischen schwarz und rot:

  • Kontakt geschlossen: Durchgang/Kurzschluss
  • Kontakt offen: ca. 0,8 - 1 Ohm (Widerstand der Erregerspule gegen Masse wird sich nur langsam einpegeln, durch den parallel geschalteten Kondensator)
On 5/24/2024 at 12:33 PM, Arnelutschki said:

Hab noch einen Bruch in der Isolation einer Spule gefunden und jetzt isoliert

 

siehe 5. oben

 

 

Bearbeitet von GelbStich
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
Am 24.5.2024 um 18:21 schrieb GelbStich:

Danke Dir!

 

Killkabel

Durchgemessen: 0.3 oder unendlich, dennoch abgeklemmt.

 

Am 24.5.2024 um 18:21 schrieb GelbStich:

Kerzenstecker

Kerze ist eine H9ES, ohne R, also nicht entstört. Stecker wahrscheinlich schon.

 

Hab auch mal beide runtergeschraubt und das nackte Zündkabel Richtung Motor gehalten. Da funkt’s bis 5 mm Abstand, darüber nicht.

Das kommt mir ein bisschen wenig/schwächlich vor… Ich hatte da eher ein bis zwei Zentimeter erwartet, oder liech ich da falch? :wow:
 

 

Am 24.5.2024 um 18:21 schrieb GelbStich:

Masseverbindung Zündspule

0.3 Ohm mit meinem Bauhaus-Abakus

 

Am 24.5.2024 um 18:21 schrieb GelbStich:

Kontaktflächen mit Schleifleinen reinigen


Hab 600er Schleifpapier genommen plus saubermachen hinterher.

 

Am 24.5.2024 um 18:21 schrieb GelbStich:

Widerstand zwischen schwarz und rot

Verändert sich mässig (von 0.1 auf 0.5 Ohm) und das pegelt sich in ein, zwei Sekunden ein.

Auch das kommt mir für zwei hintereinandergeschaltete Spulen wenig vor.

 

Dem Kasten noch zweihundert Moppen für eine neue ZGP hinterherwerfen oder gleich auf 12 V umbauen…? :shit::wallbash:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

On 6/4/2024 at 4:20 PM, Arnelutschki said:

Kerze ist eine H9ES, ohne R, also nicht entstört. Stecker wahrscheinlich schon.

 

Hab auch mal beide runtergeschraubt und das nackte Zündkabel Richtung Motor gehalten. Da funkt’s bis 5 mm Abstand, darüber nicht.

Das kommt mir ein bisschen wenig/schwächlich vor… Ich hatte da eher ein bis zwei Zentimeter erwartet, oder liech ich da falch?

Ja das ist schon ziemlich mickrig, 10mm sollten drin sein, wenn Du nicht gerade in Zeitlupe auf den Kicker trittst.

Kerze H9ES => da sollte doch eher eine heißere 7er rein in die TS oder nicht?

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb GelbStich:

Ja das ist schon ziemlich mickrig, 10mm sollten drin sein, wenn Du nicht gerade in Zeitlupe auf den Kicker trittst.

Kerze H9ES => da sollte doch eher eine heißere 7er rein in die TS oder nicht?


Ich überführ das mal hierhin, das scheint mir den Rahmen ne schnelle Oldie-Elektrikfrage zu sprengen… :rotwerd:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen,

betrifft zwar meine P501 Ape, aber es geht um einen VNB Kondensator

 

Der noch verbaut, originale gibt langsam den Geist auf.

Der neugekaufte ( grünes Kabel) ist aus der Tüte schon defekt.

 

Habe noch einen VNB Kondensator.

 

Frage nach Anschluß, rot an Unterbrecher, gelb an Masse?

 

Unterbrecher sitzt unter der Kappe,

Kondensator extern

IMG_0162.thumb.jpg.713322ea3cc45876ab22ade006acc4a7.jpg

IMG_0164.thumb.jpg.77e50e4fb8c59be099d1acc7c7df9eaf.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

On 6/7/2024 at 10:37 AM, eins-zwo said:

Habe noch einen VNB Kondensator.

Frage nach Anschluß, rot an Unterbrecher, gelb an Masse?

 

Masse ist bei dem Kondensator das Gehäuse(silberner Becher).

Rot und gelbes Kabel sind am Kondensator an einem Punkt verlötet, ein Kabel davon an den Unterbrecher.

Das zweite Kabel brauchst Du bei der Ape nicht und kannst Du isolieren.

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nabend,

 

Frage, gibt es eine originale Oldie Hupe (DC) mit 74mm Aussendurchmesser (für VB1) ?

Wenn es ein Modell gab, weiß ich, wonach ich suchen muss.

Hab hier nur AC Schnarren liegen.

 

Oder eignet sich eine moderne Hupe zum Umbau in das alte Gehäuse?

 

20240612_211603.thumb.jpg.b618582b607b79f8dd064cc8a1958345.jpg

 

Danke

Bearbeitet von sucram70
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb sucram70:

Nabend,

 

Frage, gibt es eine originale Oldie Hupe (DC) mit 74mm Aussendurchmesser (für VB1) ?

Wenn es ein Modell gab, weiß ich, wonach ich suchen muss.

Hab hier nur AC Schnarren liegen.

 

Danke

Ich bin mir jetzt nicht sicher , aber meiner erfahrung nach war die vbb1 die erste vespa wo die hupe mit gleichstrom gespeist wurde. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



  • Beiträge

    • Hallo, Vespa Sprint V. Motor vor 8 Jahren und max. 1000km überholen lassen. Gestern das entdeckt (Öl hinter Polrad). Suchfunktion benutzt und so verstanden und paar Fragen: -Simmerring Lima. -Kann von außen getauscht werden -Zwei Schrauben rein und raus -Neuen Siri ??was spezielles e10 resistent?? -einfetten?? Mit Getriebeöl oder Lagerfett?? -Mit passender Nuss vorsichtig reinkloppen bis Plan?!   Noch was zu beachten?   Danke, Rainer 
    • Ach noch was... Ich habe hier noch einige Wellen, die wirklich gut sind und auch noch ganz neue Exoten, die ich gerne auf den Markt bringe... ggf. kann man ja über anderen Pleuels oder so mit mir reden.. Ich habe hier u.a.: Eine brandneue, nie eingebaute Casa Welle - 64mm mit 135mm Primatist Pleul und Wolfram - war geplant für die EGIG 407 auf Casa Basis - ggf. nun interessant um einen Egig oder BFA 306 mit dem "Sledge Hammer" Case zu bauen - die Welle hat über 1000Euro gekostet und liegt hier nur rum... Verschiedene 60mm und 61mm Wellen mit verschiedenen Pleuel von 110 - 115mm Wer Interesse hat - gerne eine PM...
    • Ich schmeiß mich weg    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/vespa-rahmen-ca-1950/2789626873-306-4565?utm_source=mail&utm_campaign=socialbuttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios
    • Hi zusammen, ich habe mich die letzten Wochen intensiv mit dem Thema Kurbelwelle befasst und nach den Erfahrungen der letzten Male die Entscheidung getroffen, hier Eigenkompetenz zu entwickeln und die Chimera-Welle selbst zu optimieren. Dazu jedoch später mehr...   Nach dem Kurbelwellenworkshop beim Helmut muss man jedoch feststellen, ist ja alles kein Hexenwerk mal eben eine Welle pressen wird schon gehen, klar geht - jedoch der Unterschied zu einer guten Pressung findet im Detail statt...!   Wenn man z.B. im Vergleich dazu einige YouTube-Videos sieht, wo Hubzapfen ohne Führung in Öl oder Fett getränkt eingepresst werden oder dann bei der Ausrichtung auf Prismen gemacht wird oder Vorrichtungen und die Messuhren direkt auf den Auflagepunkt gesetzt werden – ja, super. Da bekomme ich mit jeder Welle eine Toleranz unter 1/100 hin. Das Thema Haltekraft einer Welle mit einem in Fett oder Öl getränkten eingepressten Hubzapfen brauchen wir wohl nicht diskutieren.    Also, final eine 15t Presse, Messwerkzeuge und Einstellringe besorgt. Ich habe jede der Wellen der letzten Jahre, die ich hier angesammelt habe, auseinander- und wieder zusammengedrückt, vermessen, gerichtet und wieder auseinandergebaut. Verschiedene Versionen von Vorrichtungen konstruiert und gepresst. Lief alles gut? Nein, von wegen! Mal eben eine Presse kaufen und dann geht das schon... Man kann vieles auseinanderpressen, auch komplett verschweißte Hubzapfen und wieder zusammenpressen. Das Ergebnis einer guten Pressung sieht man jedoch spätestens, wenn es auf die Richtbank geht – dann trennt sich die Spreu vom Weizen.   Die Vorrichtung ist eine sehr gute Idee – bloß es gibt Gründe, warum solche Vorrichtungen 2000€ kosten. Die, die ich gebaut habe, war eine super Erfahrung und die Einzelteile kann man immer gebrauchen, jedoch muss so eine Vorrichtung in einem Toleranzbereich gebaut werden, den ich nicht erreicht habe. Jedoch habe ich daraus gelernt und ableiten können, worauf es wirklich ankommt. Nun zum Ziel - Optimierung der Chimerawelle:   Nachdem ich nun die Version 2.0 der Welle von Frederico schon hier hatte und diese auch schon wieder verdreht draußen lag. Ein Problem ist die geringe Haltekraft der Pressung für diese über 60Nm. Um diese zu erhöhen, hat Helmut wertvolle Tipps gegeben jedoch müsste auch damit eine Welle neu konturiert werden, also schwerlich alles umsetzbar. Dann ist mir aufgefallen, dass bei den BGM-Wellen die Presskraft immer am größten war und der Wuchtfaktor auch aus meinen Erfahrungen am besten gewählt ist. Somit kam mir der Gedanke einer POC-Welle (Proof of Concept) BGM/CHIMERA Fusionswelle! Idee: Eine BGM-Welle nehmen, die Kupplungsseite mit Hubzapfen belassen und nur die Lichtmaschinenseite auspressen. Dann die Kopplungswangen der Chimera V2.0 Welle nehmen und eine Fusionswelle bauen. Problem: Die Kopplungsschraube in der Antriebsseite zu erreichen – da fiel mir jedoch eine Idee ein. Zweite Frage - werden die Hubbohrungen alle so maßhaltig sein, dass man aus verschieden Wellen eine mit niedrigen Toleranzen bauen kann? Also mit alten Wellenteilen ein POC gemacht und siehe da, es funktioniert! Ein Problem nur – mit den Exzenter bin ich immer außerhalb von 3/100 Toleranz für die Gesamtwelle und bei der doppelten Breite sind das schnell mal 5-6/100, also inakzeptabel. Dann alles mal mit einem normalen Hubzapfen verpresst und siehe da, wenn es gut läuft, kommt man auf eine Toleranz unter 1/100, die sich maximal auf eine 3/100 Toleranz für die Gesamtwelle erhöht.   Bedeutet zurück auf 58mm: Ich habe nun eine Fusionswelle aus einer neuen BGM-Welle, den Kopplungswangen der Chimera mit normalen Hubzapfen und 118 mm Pleuel gebaut, verschweißt und gerichtet. Ergebnis: LiMa unter 1/100, Mitte um 2/100 und Kulu knapp 3/100... das montierte Lüfterrad liegt im Höhen- und Seitenschlag um 5/100... Völlig akzeptabel für eine aus drei Wellen zusammengebaute Welle – von jemandem, der erst seit 2 Wochen eine Presse hat ;) Der aufmerksame Leser wird nun fragen: „Äh, warum drei Wellen als Basis...?“ Tja, weil gerade bei der wichtigen Antriebsseite die neue Chimera-Kopplungswange geplatzt ist. Jetzt ist es aus - dachte ich für einen Moment!  Nach einem Herrengedeck (Bier und Sambuca) die Besinnung - Aufgeben ist keine Option! Eruiert, was falsch gelaufen ist und zum Glück noch die V1 Kopplungswange vorhanden, nicht mein Favorit – jedoch die Werte der Gesamtwelle jetzt zeigen, glücklicherweise funktioniert es.   Da die Welle nur noch 58mm Hub hat, wird das selbstverständlich einen Rattenschwanz von Änderungen nach sich ziehen und einen sehr großen Einfluss auf die Steuerzeiten haben. Was jedoch auch wieder super interessant ist – muss es wirklich immer mehr Hub sein? Wird sich im Dyno zeigen... Also es geht weiter mit dem Forschungsprojekt...CHIMERA 
    • Verkaufe gebrauchte Streamline Sitzbank für eine Vespa PX. Es handelt sich dabei um das Curve-Sport-Modell. Die Oberseite ist in der Farbe „British-Racing-Green“ bezogen. Die Seite in „Black Honeycomb“, laut Hersteller. Paralellsteppung, Nähte undefinierbar, Keder ebenfalls in „Britsh-Racing-Green“. Ohne Schanier.   Enthalten sind: Befestigungsmaterial 1x Schlüssel 1x Schlüsselanhänger   Sitzbank gehört mit, nur hier inseriert, liegt in der Nähe von Karlsruhe, kann versendet werden.   soll kosten 200€, fest.   ein schönes Wochenende     
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information