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Türkei Beitritt ja oder nein?


roadrunner

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Wie seht ihr momentan den subtilen Wahlkampf Schröders, der der Türkei den Beitritt in die Eu und die Aufnahme nach Europa zu sichert?

Dabei sagt er selber er möchte das nicht als Wahlkampfthema haben. Naja jetzt nachdem soviele Genossen aus der SPD ausgetreten sind muß er halt neue Wähler gruppen erschließen.

Außerdem, ist meiner Meinung nach die Türkei nicht mehr Europa im eigentlichen Sinn, weder geographisch noch kulturel.

Jetzt bin ich auf ne Diskussion gespannt, aber spart euch bitte so Bemerkung wie ausländerfeindlich oder ähnliches, denn das ist nicht so.

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Denke dass die Integrationsfähigkeit der Europäischen Union bei einem EU-Beitritt der Türkei wirklich maßlos überfordert wäre. Meiner bescheidenen Meinung nach sprechen einfach zu viele Gründe dagegen. Die Türkei befindet sich zu 95 % auf dem Asiatischen Kontinent und haben nun mal aus kulturellem + historischem Hintergrund keinen Bezug zu Europa. Demoratische Grundvoraussetzungen, Meinungsfreiheit, freie Ausübung der Religionszugehörigkeit usw. (es gibt auch Christen in der Türkei, jedoch werden die massiv unterdrückt) sind bei der Türkei einfach (noch?) nicht erfüllt. Ganz abgesehen von der wirtschaftlichen Situation in der Türkei. Die EU-Erweiterung vollzieht sich eh zu schnell, kaum eine einheitliche Währung werden schon wieder neue Länder der EU beitreten. Einfach zu schnell wenn man bedenkt, daß viele der Beittritsländer aus einem ehemaligen Staatenbund stammen und erst wenige Jahre ihre Unabhängigkeit genießen und nun (aus wirtschaftlichen Gründen) einen erneuten Staatenbund beitreten und neuen Richtlinien ausgesetzt sind. Aber um auf die Türkei zurückzukommen, es ist für die Türken eine Fragen des Stolzes ob man sie nun aufnimmt (wenn auch nicht sofort) oder nicht, zu bedenken währe allerdings dass ein nicht EU-Beitritt die Türkei Fundamentalistisch Islamischen Strömungen ausgesetzt wäre...

Bei so einem Thema könnte man Stundenlang schreiben oder diskutieren. So geh jetzt schrauben.

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@roadrunner

Wenn du schon so ein Thema eröffnest, könntest du dir ein wenig mehr Mühe geben deine Meinung darzulegen und mit ein paar Argumenten zu versehen. Sonst wirds wohl kaum was geben mit einer sachlichen Diskussion.

Bearbeitet von manni
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Was mir trotz aller Bemühungen der Türkei zu denken gibt sind die Menschenrechte in der Türkei. Da werden einfach Menschen verhaftet und ins Gefängnis gesteckt ohne nen richtigen Prozeß und die dürfen dann dort sitzen ohne irgendetwas getan zu haben außer ihre freie Meinung kund gegeben zu haben, oder sind Kurden keine Menschen? Ja okay PKK ist schon sehr heftig, aber die wollen doch auch nur Autonomie. Da finde ich fängst schon an, solange die Türkei soetwas nicht in den Griff bekommt, also die Anerkennung und Umsetzung der Menschenrecht, hat sie bzw haben moslemische länder nichts aber auch rein garnichts in Europa zu suchen.

Es kann nicht sein dass dort eine Religion vorschreibt wie gelebt werden muß und sich auf den Koran bezieht, der teilweise nur mündlich überliefert wurde und von den Mullas nach ihrer Auslegung an ihre Gemeinde weitergegeben wird. Denn es gibt nach wie vor viele die nicht selber lesen und schreiben können, vorallem Frauen. Diese sind sowie so die Verlierer in den moslemischen Staaten und werden auch gar nicht, so weit ich weiß, als vollständige Menschen gesehen, sondern nur als Untertanen des Mannes. das kann nicht mal ich als Mann gut heißen. Deswegen verstehe ich auch diese Aufregung wegen dem Kopftuchverbot nicht so richtig, sollen die Frauen doch froh sein, dass sie dieses Joch nicht er-tragen müssen.

Nochmal zurück zur Türkei, der Vorgänger von Erdogan war noch strenger Muslim und wurde letztendlich vom Miltär entfernt. Wer sagt oder garantiert denn uns, so wie der weltpolitisch naive aber clevere Wahlkämpfer Schröder, dass sich das nicht ändert sobald die Türkei dann in Europa ist?

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Naja, die Kurden sind sicher ein echtes "national-politisches" Problem aus Sicht eines Türken, da sie eben "separatistische Ziele" verfolgen. Viel kritischer verhält es sich aber doch bitte mit Armeniern, "Altsyrern", etc. Die wollen "nur" gleichberechtigte Integration. Aber ohne Erfolg. Das geht soweit, daß Religionsausübung und Unterricht in der Muttersprache erschwert bis faktisch verhindert und teils - je nach Region - sogar verboten werden. Land und Gebäude werden enteignet, zerstört, zum militärischen Sperrgebiet erklärt, zerbombt. Man bedenke: die ältesten armenischen Gebiete nebst der zugehörigen Bauten (vornehmlich Klöster) stammen aus dem 5. Jahrhundert! Dieses gegenwärtige (in Europa kaum beachtete) Vorgehen der türkischen Lokalverwaltungen reiht sich der Typologie nach ganz wunderbar in die Verfolgungsgeschichte des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts ein. Man schätzt heute die Zahl etwa der von 1895 bis 1914 von Russen und Türken getöteten Armenier auf knapp über 600.000. Die Drangsalierungen und Enteignungen laufen wie gesagt heute noch. So gesehen kann ich Herrn Schröder gut verstehen: nach unseren praktischen Intoleranz-Maßstäben (und da ist das gute alte Kopftuch der deutschen Bäuerin noch das geringste Problem) ist die Türkei ein Partner, dem man nicht höhere Maßstäbe zur Auflage machen kann als man sie selbst pflegt!

Hochachtungsvoll -- Lack*ItchyTriggaFingaNigga*nase

P.S.: Wer im Beitrag hier und da Ironie findet, kann sie gerne behalten!

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Was mir trotz aller Bemühungen der Türkei zu denken gibt sind die Menschenrechte in der Türkei. Da werden einfach Menschen verhaftet und ins Gefängnis gesteckt ohne nen richtigen Prozeß und die dürfen dann dort sitzen ohne irgendetwas getan zu haben außer ihre freie Meinung kund gegeben zu haben, oder sind Kurden keine Menschen? Ja okay PKK ist schon sehr heftig, aber die wollen doch auch nur Autonomie. Da finde ich fängst schon an, solange die Türkei soetwas nicht in den Griff bekommt, also die Anerkennung und Umsetzung der Menschenrecht, hat sie bzw haben moslemische länder nichts aber auch rein garnichts in Europa zu suchen.

Es kann nicht sein dass dort eine Religion vorschreibt wie gelebt werden muß und sich auf den Koran bezieht, der teilweise nur mündlich überliefert wurde und von den Mullas nach ihrer Auslegung an ihre Gemeinde weitergegeben wird. Denn es gibt nach wie vor viele die nicht selber lesen und schreiben können, vorallem Frauen. Diese sind sowie so die Verlierer in den moslemischen Staaten und werden auch gar nicht, so weit ich weiß, als vollständige Menschen gesehen, sondern nur als Untertanen des Mannes. das kann nicht mal ich als Mann gut heißen. Deswegen verstehe ich auch diese Aufregung wegen dem Kopftuchverbot nicht so richtig, sollen die Frauen doch froh sein, dass sie dieses Joch nicht er-tragen müssen.

Nochmal zurück zur Türkei, der Vorgänger von Erdogan war noch strenger Muslim und wurde letztendlich vom Miltär entfernt. Wer sagt oder garantiert denn uns, so wie der weltpolitisch naive aber clevere Wahlkämpfer Schröder, dass sich das nicht ändert sobald die Türkei dann in Europa ist?

Das ist sehr einseitig argumentiert - demnach müsste Spanien sofort raus aus der EU, schliesslich kriegen die ihre Probleme mit der ETA nicht in den Griff und die wollen doch schliesslich auch nichts anderes als ein autonomes Baskenland. Und Frankreich hat dann auch nichts mehr in der EU zu suchen, dank FLNC und anderen Separatistengruppen auf Korsika, die jedes Jahr fleissig Anschläge verüben. Ist natürlich nicht so schlimm, Autonomie durch Gewalt zu erzwingen und dabei den Tod unschuldiger Menschen als Kollateralschäden hinzunehmen. Mit Irland und dem beknackten Religionskrieg dort fang ich jetzt gar nicht an :-(

Dass in der Türkei andere Religionen unterdrückt werden, ist zumindest von staatlicher Seite her Quatsch. Seit Atatürk (und das ist schon ne gute Weile her) werden Religion und Staat getrennt. Dazu zählt auch, dass z.B. Kopftücher in der Schule sowohl bei Schülern als auch bei Lehrern verboten sind. Das ist eigentlich schon fortschrittlicher als bei uns, wo es fast schon ein Ding der Unmöglichkeit ist, Grundschulkinder vom evangelischen oder katholischen Religionsunterricht zu befreien. Ausserdem hat Atatürk schon Mitte der 20er Jahre die Frau rechtlich gleichgestellt.

Man muss akzeptieren dass die Türkei eine andere Kultur und Geschichte hat. Genauso wie in Deutschland gibts es auch dort verschiedene Gegenden in denen Religion und Rechtsverständnis (vergleiche Bayern z.B.) unterschiedlich ausgeübt und gehandhabt werden.

Mal abgesehen davon erlaube ich mir keine Meinung darüber, ob die Türkei schon jetzt aufgenommen werden sollte oder nicht, da ich trotz langen Gesprächen mit türkischen Bekannten zu wenig über die Türkei weiss, um mir diesbezüglich eine wirklich fundierte Meinung bilden zu können. Und Stammtischgeschwätz ist einfach nicht so mein Ding :-D

Bearbeitet von salih
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wie schon oben geschrieben, zur Zeit mag die Türkei ja auf einem guten Weg sein, aber wer sagt denn, dass das auch so bleiben wird.

Außerdem, wenn erstmal die Türkei zu Europa gehört, dann wollen, da gibt es zur zeit ja schon Absichten, auch noch Marokko Tunesien und weitere Afrikanische Staaten aufgenommen werden, was hat dies dann bitte mit Europa zu tun?

Vor kurzen ist auf einem Konzert einer Kurdischen Sängerin in Deutschland eine Handgrante explodiert, wenn die "Grenzen" erstmal offen sind, kommen noch mehr Probleme nach Deutschland.

Außerdem sobald die Türkei oder jedes weitere Land in Europa ist, haben die hier wohnenden Türken oder andere Landsmänner Wahlrecht, aktives und passives.

Da ist es dann doch leicht unseren Staat zu infiltrieren und diesen zu ihren Interessen zu nutzen.

Wegen dem Kopftuch, das das in der Türkei verboten ist und von immer weniger Frauen getragen wird stimmt; nur verstehe ich nicht warum es hier in Europa Frauen gibt, die darauf bestehen das Kopftuch zu tragen, wobei doch ausdrücklich im Koran geschrieben steht, dass Moslems sich der gesellschaft in der sie leben anpassen sollen und nicht auffallen sollen, Psalm und Sure reiche ich mal nach fall es interessiert! Ebenso steht in einer anderen Sure geschrieben, dass sie die Gesellschaft infiltrieren sollen und sich zu eigen machen sollen.

Deshalb sollen erstmal hier richtige Gesetze verabschiedet werden und diese auch eingehalten werden, bestes Beispiel ist eine Stadt in Hessen, in der in der Stadtverwaltung eine Türkin mmit Kopftuch sitz und die dieses aus "politischen und religiösen" Gründen nicht ablegen will, wobei sie noch von ihrem Vorgesetzten, dem Bürgermeister (SPD), Rückhalt bekommt obwohl in Hessen ein Gesetz verabschiedet wurde, das das Tragen von Kopftüchern verbietet.

Da frage ich mich, kann die Frau nicht lesen, kennt die überhaupt den koran und was hat so jemand dann noch überhaupt in Deutschland verloren.

Der Hessische Minister (CDU) hat bis jetzt noch nicht auf die "Kampfansage" des Bürgermeisters und seinen angekündigten Gesetzesbruch reagiert! Man darf gespannt sein.

Wegen dieser Sekretärin im Hochtaunus, da sollte echt mal der BGS vorbei schauen und die sich mal zu Brust nehmen, wenn die so ne Unverfrohenheit besitzt und so Äußerungen von sich gibt obwohl sie für das Bundesland Hessen arbeitet, da ist nichts von Loyalität gegenüber unserem Staat zu erkennen.

Aber nochmal ztu den Grenzen von Europa, wo sollen die denn liegen, wie sollen die gezogen werden?

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Koran-Schule für Moslems? Eine ein bischen fundamentalistische "Lesart", oder? Lassen wir doch bitte die Diskussion, was alles im Koran, in der Bibel, in der Torah, in den Ayurveden und dem Börsentao steht, und wer den Kram besser oder schlechter liest/interpretiert und sich demzufolge "Moslem/Muslima", "christlich", "jüdisch", "Hindu" oder "Kapitalist" (oder was auch immer) nennen darf. (Ich, wer sonst?! :-( ) Das Problem ist nie, was irgendwo steht, sondern wer es - an der Verfassung und dem BGB vorbei - zum Maßstab/zur Vorschrift/zum Verbot erhebt. Die instrumantalisierende Aneignung ist der versch****** Geistesimperialismus um den es doch allerorten geht. Wenn Du dagegen dies oder das machen oder lassen magst, weil es so da "irgendwo" steht, ist es Dein Problem, mit den Konseuqenzen zu leben. Nur schreib es anderen nicht vor, wie sie es zu lesen (und zu befolgen) haben. (Es sei denn, Du bist Papist, dann mußt Du das natürlich :-D ) In genau diesem Sinne ist das freiheitlich-demokratische "Europa" sauverlogen, wenn es auf "Menschenrechte" pocht oder im Sinne der "weltanschaulichen Neutralität" BESTIMMTE religiöse Symbole überhaupt unter die Lupe nimmt oder gar verbietet. Da brauch ich nichtmal nach Spanien gehen, um zu merken, daß es hier "moralisch/ethisch" nicht besser ist als anderswo. Eine kleine Bayerntour genügt.

Die Integration weiterer EU-Mitglieder macht gleichwohl aus anderen, praktischen Gründen, die sich der Zielsetzung der EU entgegenstellen, wenig Sinn bzw. enthält manche grobe Unabwägbarkeiten. Ein paar davon hast Du AUCH angeführt. Dahingehend - rein "praktisch" - würde ich Dir zustimmen.

Und zu der echt unglaublichen Kopftuchdiskussion:

Überlege mal bitte, was in letzter Instanz Religionsfreiheit (aktiv UND passiv) bedeutet (GG §140: zur deutschen Verfassung von 1919 AKA Weimarer Reichsverfassung Art. 136, 137, 138, 139, 141), und inwiefern ein Staat, der die Trennung im Sinne weltanschaulicher Neutralität vollzieht, in die Kleiderordnung eingreifen darf/kann/soll/muß. Der Einfachheit halber das wichtigste Stück hier:

Die bürgerlichen und staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten werden durch die Ausübung der Religionsfreiheit weder bedingt noch beschränkt.

Der Genuß bürgerlicher und staatsbürgerlicher Rechte sowie die Zulassung zu öffentlichen Ämtern sind unabhängig von dem religiösen Bekenntnis.

Solange besagte LehrerInnen ihren Schülern nichts vorschreiben, halte ich das für ungefährlicher als die Coca-Cola-Werbung am Getränkeautomaten neben dem Pausenkiosk. Jeder, der da die "Neutralitätsschiene" Richtung Uniformismus fährt, sollte sich mal fragen, ob dann nicht auch ein Schlips als machistisches Symbol grundgesetzfeindlich im Sinne des Gleichberechtigungsparagraphen wäre. :plemplem:

Hochachtungsvoll -- Lack*ThisCouldTurnHareKrishnaIntoABadBoy*nase

Bearbeitet von Lacknase
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Im grunde genomme ist mir egal welche Religion oder Staatszugehörigkeit jemand hat, nur wenn sie sich hier aufhalten, dann sollen sie sich bitte en hier gepflogenen Sitten und Bräuchen anpassen, und wenns ihnen nicht passt sollen se bitte wieder gehen, basta.

Es kann doch auch nicht sein, dass wir es nichtmal hier in Deutschland selbst es packen unsere ausländischen Mitbürger richtig zu integrieren, sodass sich diese absondern, und es teilweise Getto ähnliche zustände gibt. Wieso gibt es Ausländische Mitbewohner die nicht mal deutsch sprechen oder nen deutschen Satz schreiben, geschweigen denn überhaupt lesen und schreiben können.

Ich finde hier sollte erstmal angesetzt werden bevor man über eine Erweiterung Europas und einer Integration der Türkei spricht.

Kann da aus eigener Erfahrung sprechen, dass es einige Mitbürger gibt die dies nicht können und teilweise auch gar nicht wollen, da sie sich ja in ihrem " getto" in ihrer Landessprache unterhalten könne. Teilweise geht dies soweit, dass die Kinder ihren Eltern bei Behördengängen behilflich sein müssen. Hier müßte unser Staat anpacken und die integration fördern, damit wir zu einer multikulturellen Gesellschaft werden und es auch packen einander zu verstehen und miteinander zu leben. Jedoch muß hier von beiden Seiten aufeinander zugegangen werden, wobei sich halt somanche "ausländischen" Mitbürger auch anpassen sollten. Oder wieso tragen in der Türkei immer weniger Frauen Kopftuch, wenn´s hier ne moslemische Frau unbedingt machen möchte, hat´se hier meiner Meinung nach nix verloren und soll abzischen.

Wieso werden moderne Kreuzzüge zur Befreiung Afgahnistans und des Iraks (außer des Öls) noch gemacht? Die vorgehaltene politische Intuition ist doch diese Staaten von Diktaturen und Diktatoren zu befreien und den dort lebenden Menschen die Aussicht auf die möglichkeit einer Demokratie und damit bessere Lebensmöglichkeiten zu geben.

Jetzt soll bloß keiner sagen ich verteidige Bush, dem ist nicht so, aber die Diktaturen waren. denke ich schrecklich gewesen, und es dürfte diesen niemand mehr hinterher weinen, dies rechtfertigt natürlich noch lange nicht den Krieg.

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[...]

Oder wieso tragen in der Türkei immer weniger Frauen Kopftuch, wenn´s hier ne moslemische Frau unbedingt machen möchte, hat´se hier meiner Meinung nach nix verloren und soll abzischen.

[...]

Wieso tragen in Paris immer weniger Laufstegluder Karos, während hier manche meinen, Tartans als Muster für Ganzkörperkondome neuerfinden zu müssen? Kommt mir so relevant vor wie ein Reissack in China: total latte. Sollen anziehen, was sie wollen. Es ist nur ein Kleidungsstück. Und wie gesagt: was machen wir mit der Bäurin im Kuhstall? Wird die jetzt dann auch zum Baseballcap per Gesetz verpflichtet? Nicht, daß da islamistisch indoktrinierte Rindviecher eine Terror-Stampede im Dorf veranstalten! Was ist das Problem an einem Kopftuch, wenn doch angeblich eh Religionsfreiheit herrscht? Ist man nur aufgeklärt und "religionsfrei", wenn man "religiöse Symbole" (bzw. was Laien dafür halten) ablegen muß?

Zur Integration: Du hast recht. Da fehlt es wirklich. Aber es ist nicht nur ein Problem des Integrationswillens, wie etwa unser Landesinnenminister in Bayern immer wieder behauptet. Wenn das alles schon staatlicherseits so toll liefe, warum muß man dann just im schönen Bayern "Deutsch für Ausländer/Immigranten/Asylbewerber" auf 'nem Wohnklo ehrenamtlich unterrichten? Warum gibt es behördlicherseits keine entsprechenden Kurse, wo man als "Neuankömmling" halt hingehen kann/darf/muß? Wird hier am Ende etwas verlangt, für das man gar keine Voraussetzungen geschaffen hat?

Zur Irakpolitik: laß mal lieber ... :puke:

Hochachtungsvoll -- Lack*Fuck!It'sSocialMasturbation*nase

Bearbeitet von Lacknase
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@Lacknase: das mit der Religionsfreiheit und dem Kopftuch sehe ich in oben genanntem Fall anders; denn wenn die Sekretärin schon öffentlich aussagt, dass sie dies eigentlich nur trägt um ihre politische und religiöse zugehörigkeit zu demonstrieren, finde ich hat soi eine Person hier vorallem im Öffentlichen Leben nix zu suchen, vorallem nach neuem Gesetz.

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Politisch/Religiös überzeugte sollen aus der "Öffentlichkeit" verschwinden? Ausgehverbot? Internieren? Ausweisen? Bitte nochmal: s.o. GG bzw. WRV. Du darfst ja sogar öffentlich erklären, daß Du Borussia-Dortmund-Fan bist (hypothetischer Fall!), und bekommst dennoch nicht Berufsverbot. Welches konkrete "Bekenntnis" da im Sinne der Verfassungswidrigkeit von Dir bzw. dem anzitierten Gesetzgeber zugrundegelegt wird, ist doch mehr als fraglich, sofern es an einem Kleidungsstück festgemacht wird. Es wird - soweit mir bekannt ist - im "Kopftuchfall" ja auch schwachsinnigerweise davon ausgegangen, daß bei $KOPFTUCHTRÄGERIN

a) die persönliche Überzeugung an sich verfassungsfeindlich sei.

b) die persönliche Überzeugung automatisch "missionarisch" wirksam werden müsse.

Ich warte echt drauf, bis Homosexuelle rote Armbinden tragen müssen, Familien mit Kindern nicht mehr wohnen dürfen, und "religiös" überzeugte Menschen ausgewiesen werden. Nochmal: Jede NewAge-Herbalife-Tussi mit Salzkristall neben dem Funktelephon ist genauso "gefährlich" - nur wird sie nicht nach ihrer Überzeugung gefragt. Ich kenne sogar Leute, die tragen auch in der Arbeit - und die sind nicht Pastoren - ein Kreuz um den Hals. Na und? Fisch am Auto. Abreissen? Kippah auf dem Kopf in der Fußgängerzone. Verhaften? Dreadlocks und Jah-Rastafri-Shirt. Abrasieren und Anzugszwang? Das kannst Du doch nicht ernst meinen.

Hochachtungsvoll -- Lack*HolyChristTheVaticanHasANiceWebsite*nase

Bearbeitet von Lacknase
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@roadrunner: dein stammtisch durcheinander wird immer verworrener! da weiss man ja gar nicht wo man mit der kritik anfangen soll. zudem fehlt jegliche stringenz in deiner argumentation. was zum teufel hat bspw. die aufnahme der türkei mit den kopftüchern in der brd zu tun?

ebenfalls hochachtungsvoll ST'MehrToleranzExceptTheChoiceOfScooterManufacturer'EVE

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nur verstehe ich nicht warum es hier in Europa Frauen gibt, die darauf bestehen das Kopftuch zu tragen, wobei doch ausdrücklich im Koran geschrieben steht, dass Moslems sich der gesellschaft in der sie leben anpassen sollen und nicht auffallen sollen, Psalm und Sure reiche ich mal nach fall es interessiert! Ebenso steht in einer anderen Sure geschrieben, dass sie die Gesellschaft infiltrieren sollen und sich zu eigen machen sollen.

Hallo Roadrunner,

zu deinem "fundamentalistischen" Umgang mit dem Koran fällt mir wieder folgende Anekdote ein, auf die ich mal im Netz gestoßen bin:

"Laura Schlessinger ist eine US-Radio-Moderatorin. Sie erteilt Leuten, die in ihrer Show anrufen, Ratschläge. Als achtsame Christin sagte sie in ihrer Sendung kürzlich, dass Homosexualität unter keinen Umständen befürwortet werden kann. Homosexualität sei nach Leviticus 18,22 ein Gräuel. Im Internet verbreitete daraufhin einer ihrer Hörer den folgenden Brief:

Liebe Dr. Laura!

Vielen Dank, dass Sie sich so aufopfernd bemühen, den Menschen die Gesetze Gottes näher zu bringen. Ich habe einiges durch Ihre Sendung gelernt und versuche das Wissen mit so vielen Anderen wie nur möglich zu teilen. Wenn etwa jemand versucht seinen homosexuellen Lebenswandel zu verteidigen, erinnere ich ihn einfach an das Buch Mose 3, Leviticus 18:22, wo klargestellt wird, das es sich dabei um ein Gräuel handelt. Ende der Debatte.

Ich benötige allerdings ein paar Ratschläge von Ihnen im Hinblick auf einige der speziellen Gesetze und wie sie zu befolgen sind:

a) Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiß ich, dass dies für den Herrn einen lieblichen Geruch erzeugt (Lev. 1:9). Das Problem sind meine Nachbarn. Sie behaupten, der Geruch sei nicht lieblich für sie.

Soll ich sie niederstrecken?

b) Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in Exodus 21:7 erlaubt wird. Was wäre Ihrer Meinung nach heutzutage ein angemessener Preis für sie?

c) Ich weiß, dass ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn sie sich im Zustand ihrer menstrualen Unreinheit befindet (Lev. 15:19-24). Das Problem ist, wie kann ich das wissen? Ich hab versucht zu fragen, aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert.

d) Lev. 25:44 stellt fest, dass ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche als auch weibliche, wenn ich sie von benachbarten Nationen erwerbe. Einer meiner Freunde meint, das würde auf Mexikaner zutreffen, aber nicht auf Kanadier. Können Sie das klären? Warum darf ich keine Kanadier besitzen?

e) Ich habe einen Nachbarn, der stets am Samstag arbeitet. Exodus 35:2 stellt deutlich fest, dass er getötet werden muss. Allerdings: bin ich moralisch verpflichtet, ihn eigenhändig zu töten?

f) Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von Schalentieren, wie Muscheln oder Hummer, ein Gräuel darstellt (Lev. 11:10), sei es ein geringeres Gräuel als Homosexualität. Ich stimme dem nicht zu. Könnten Sie das klarstellen?

g) In Lev. 21:20 wird dargelegt, dass ich mich dem Altar Gottes nicht nähern darf, wenn meine Augen von einer Krankheit befallen sind. Ich muss zugeben, dass ich Lesebrillen trage. Muss meine Sehkraft perfekt sein oder gibt´s hier ein wenig Spielraum?

h) Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch Lev. 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?

i) Ich weiß aus Lev. 11:16-8, dass das Berühren der Haut eines toten Schweines mich unrein macht. Darf ich aber dennoch Fußball spielen, wenn ich dabei Handschuhe anziehe?

j) Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen Lev. 19:19 weil er zwei verschiedene Saaten auf ein und demselben Feld anpflanzt. Darüber hinaus trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen gemacht sind (Baumwolle/Polyester). Er flucht und lästert außerdem recht oft. Ist es wirklich notwendig, dass wir den ganzen Aufwand betreiben, das komplette Dorf zusammenzuholen, um sie zu steinigen (Lev. 24:10-16)? Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen, familiären Zeremonie verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen? (Lev.20:14)

Ich weiß, dass Sie sich mit diesen Dingen ausführlich beschäftigt haben, daher bin ich auch zuversichtlich, dass Sie uns behilflich sein können.

Und vielen Dank nochmals dafür, dass Sie uns daran erinnern, dass Gottes Wort ewig und unabänderlich ist.

Ihr ergebener Jünger und bewundernder Fan

Jake"

Ich denke die Auslegung ihrer Religion / religiösen Schriften sollte man den Religiösen selber überlassen.

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ich weiss auch nicht, ob das hier der richtige ort ist. das artet ja echt zu schnell aus.

andererseits ist das echt ein heisses aber aktuelles thema...

ich bin dagegen. gründe? meine sache. :-( können per pm abgefragt werden, wenns wen interessiert :-D

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Ich hoffe dieser Beitritt passiert NIE!

Finde das CDU Konzept mit der wirtschaftlichen Partnerschaftssache eigentlich nicht schlecht... aber die Türken wollen ja immer alles. Ich hoffe dass Frankreich und andere Europäische Länder diesmal nicht die Schrödersache unterstützen!

EU-Beitritt der Türkei NEIN DANKE! :-D

Zu den Argumenten s.o.

Gruß Robin :-(

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Bin auch dagegen!!!

Das gilt aber nicht nur für die Türkei,sondern auch für einige andere Länder.

Über die Gründe möchte ich mich hier jetzt nicht auslassen.Aber,wer auch nur ein bisschen schnallt was da abgeht (und nicht die rosarote Brille aufhat) wird es sich denken können.

Schösen!

T :-D M

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ST'MehrToleranzExceptTheChoiceOfScooterManufacturer'EVE

@Steve : Du triffst es mal wieder ! Toleranz ja, die hört aber beim Kaufvertrag für ein Zweirad auf :-D Oder wie es so schön heißt : " You can buy any scooter you want - if it is a Lambretta " oder so ... :-(

Ansonsten halte ich mich aus der politischen Diskussion lieber raus, würde ja auch schon eigentlich alles gesagt.

Nur kurz Folgendes : Ein Hauptgrund (neben der Wirtschaft) für die EU-Osterweiterung inkl. Türkei liegt in der Vergangenheit. Was viele vielleicht aufgrund der Ordnung des Nachkriegseuropas vergessen haben ist, dass Europa ursprünglich bis zum russischen Teil der ehemaligen UDSSR und den westlichen Teil der Türkei reichte. Dies fußt auf jahrhundertelangen politischen und wirtschaftlichen Beziehungen (damals, als Österreich unter den Habsburgern noch über Wien hinausreichte :-( ). Ausserdem war die Türkei bzw. deren Vorgänger, das Osmanische Reich, schon im 19 Jahrhundert und auch zu Beginn des 20 Jahrhunderts ein eng mit dem damaligen Deutschen Reich befreundeter Staat. Ähnlich wie Afghanistan, weshalb sich unsere Jungs da auch gerade rumtreiben. An diese "alten" Freundschaften versucht man nun anzuknüpfen bzw. diese weiter zu führen und zu intensivieren.

Viele gute Argumente (und auch schlechte) wurden hier schon gebracht. Nur soviel zu den politischen Zuständen in der Türkei : Nicht nur in anderen europäischen Staaten gibt es Mißstände, Unterdrückung und Korruption. Selbst in unserem schönen Lande kann man leicht Opfer politischer Willkürr werden und in Wahrheit herrschen hier nicht die gleichen Rechte für alle, sondern Seilschaften, Vetternwirtschaft und das Recht des Stärkeren. Beispiele kann bestimmt jeder von uns bringen, ich hab mal gleich 1 bis 5 zur Hand. Das fängt schon bei der Auseinandersetzung mit Behörden an, die gerne mal nach Gutdünken Vorschriften auslegen. Wenn Ihnen deine Nase nicht passt, darfst Du erstmal nen Bericht bei RTL anstrengen inkl. Beschwerde beim obersten Dienstherren, bevor Du deine f***ing Fz.Papiere für die alte Reuse aus Italien bekommst, während der US-Car-Prollhändler von nebenan die Blankobriefe gleich im Dutzend nach ner guten Tasse deutschem Kaffee mit dem Sachbearbeiter mit nach Hause nehmen darf. :veryangry:

In diesem Sinne : Wer im Glashaus etc. pp ...

Bearbeitet von Sylvius Gerber
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Tja da stellt sich mir allerdings die Frage, ob man hier aus "Toleranzgründen" einem EU Beitritt der Türkei zustimmen sollte ?! Sollten denn nicht vielmehr andere Kriterein für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen einbezogen werden ??

Ich stell mir halt die Frage ob es sinnvoll ist, ob die Europäische Union sich bis zur Grenze des Irak erstrecken sollten ? Wie ist es um die Menschenrechte und Religionsfreiheit bestellt ? Besteht wirtschaftlicher Nachholbedarf ?

Auf diese Fragen kann sich jeder seine eigene Meinung bilden...

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Besteht wirtschaftlicher Nachholbedarf ?

Auf diese Fragen kann sich jeder seine eigene Meinung bilden...

Goldgräberstimmung in der türkischen Wirtschaft

Rein wirtschaftlich gesehen wäre es wohl für deutsche Firmen bezüglich Investitionen durchaus lohnenswert wenn die Türkei in die EU aufgenommen würde:

Unterstützung auf dem Weg nach Europa sicherte der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder zum Abschluss seines zweitägigen Staatsbesuchs zu. Er sei sehr guter Hoffnung, dass die Regierung in Ankara die Bedingungen für die Aufnahme von Verhandlungen bis Ende des Jahres erfüllen werde, sagte der Kanzler bei der Eröffnung eines Steinkohle-Kraftwerks. Das für 1,5 Milliarden US-Dollar erbaute Kraftwerk ist das größte Investionsprojekt einer deutschen Firma in der Türkei. Aus Regierungskreisen heißt es, die wirtschaftliche Verfassung der Türkei stelle das geringste Problem für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen dar.

Türkische Wirtschaft holt auf

Der Bundverband der deutschen Industrie traut den Türken sogar zu, zum Wachstumsmotor für die gesamte EU werden zu können. 1200 Projekte laufen derzeit in der Türkei mit einer Kapitalbeteiligung deutscher Unternehmen. Sie investieren in der Türkei, weil sie dort günstig und mit qualifizierten Arbeitskräften produzieren können. Der türkische Markt bietet den Unternehmen Wachstumsperspektiven, den das stagnierende Europa kaum noch bieten kann.

Selim Hendrickson: Spanien war gestern, jetzt sind wir dran

Umgekehrt bietet Europa der türkischen Wirtschaft riesige Absatzchancen. Bereits 40 Prozent der Fernsehgeräte, die in der EU verkauft werden, stammen aus der Türkei. Jüngstes Beispiel für das neue Selbstbewusstsein der türkischen Wirtschaft: Die Übernahme des deutschen Unternehmens Grundig durch Beko. Der türkische Konzern jubelte in Zeitungsanzeigen: "Dieser Stolz gehört der ganzen Türkei." Europa solle sich über die Wettbewerbsfähigkeit der türkischen Industrie keine Sorgen machen, sagt David Edgerly, ein unabhängiger amerikanischer Berater.

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