mit freundlicher, engagierter und dankenswerter unterstützung zweier forumsgenossen und künftiger mitnutzer unseres schrauberraums hab ich mittlerweile meine px komplett zerlegt (motor mal ausgenommen). am chassis ist jetzt nur noch dran, was drangeschweisst ist. bevor das ganze zeug jetzt zum glasperlenstrahlen geht (und dann zum lacker), will ich mir das überflüssige lusso-loch (hab nen px-alt-motor drinne) von nem karosseriebauer zuschweissen lassen. soweit ist alles schon geplant ... bei genauer begutachtung des chassis nach der demontage mussten wir aber feststellen, dass in der hinteren trittbretttraverse der feind aller bleche seinen angriff gewagt hat ... was auch kein wunder ist, da das profilierte blech, dass die traverse ausmacht, erstens hohlraum bietet und zweitens dummerweise ab werk noch zwei in fahrtrichtung zeigende öffnungen hat, durch die der schmodder schön ins innere des traversenhohlraums eindringen kann. der rostbefall betrifft zur zeit nur teile der traverse, ist also noch nicht auf das trittblech übergesprungen. und nach übereinstimmender einschätzung ist bislang weder die stabilität der traverse selbst und erst recht nicht das trittblech angegriffen. mit glasperlenbehandlung, fertan und karosseriewachs sollte das ganze wirksam zu stoppen sein, hiess es. so beruhigend das auf der einen seite auch ist – auf der anderen seite bin ich irgendwie perfektionist . und wo ich den roller grad schon soooo weit zerlegt hab, frag ich mich, ob ich nicht doch gewissermassen »tabula rasa« machen sollte. ich mein, der roller geht jetzt eh zu einem karosseriebauer, der wegen des lussolochs dran rumschweissen wird. wär es da nicht auch gleich sinnvoll, der haut da eine neue traverse drunter? und vielleicht direkt dann auch eine konstruktiv bessere lösung als die original traverse (wenn man die überhaupt bekommt!)? meine frage: wie seid ihr mit angegammelten traversen umgegangen? gibt es da empfehlenswerte ersatzlösungen?