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Geschrieben

Hallo in die Runde !

 

letzetn Freitag meinte meine Alltags-200-er PX, sie müsste mal etwas durchs Kurbelgehäuse zwängen.

 

Sie sprang an und machte unnatürliche metallische Geräusche. Also blitzschnell ausgemacht und festgestellt, dass sich der Kicker nicht mehr treten ließ und die Kurbelwelle sich auch nicht mehr bewegen ließ.

Also Motor ausgebaut, geöffnet und gestaunt.

Da ist wohl eine Schraube durchgewandert, wenn ich mir den Gewindeabdruck so anschaue. Aber gefunden hab ich das Biest nicht.

Grundsätzlich wäre ich hier für eine schnelle und schmutzige Lösung zu haben.

 

Nun meine Fragen an die Expertenrunde:

-Reicht es, wenn ich die 'Beule' wegschleife oder sollte da wieder Material aufgeschweisst werden ?

-Für die künftige Nutzung einfach nur neue Kolbenringe oder evtl. gleich einen kompletten neuen Satz ? (die Gute hat ca. 30 TKm auf der Uhr).

 

Besten Dank im Voraus für die Reperaturvorschläge !

Doktor F.

 

P.S.

Warum ich erst nach einer Woche frage ?

Weil mich meine Sprint solange getröstet hat.

 

 

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Geschrieben

Kolbenringe sollten neu gemacht werden. Dann läuft die wieder.

Neuer Zylinder oder 1. Übermaß ist natürlich auch eine Möglichkeit, dann hast du wieder Ruhe, aber nicht unbedingt nötig.

Am Gehäuse ist jetzt ein Riss zu sehen. Ist eine Frage wie genau du das reparieren möchtest.

Beschädigung zurück dengeln, mit Komponentenkleber sichern, oder neu verschweißen?

Frage der Kosten und der Haltbarkeit.

Geschrieben

Das abgeplatzte Stück wegdrücken und mit Knetmetall füllen. Eventuell den zweiten Abdruck der Schraube auch. Beischleifen und mit neuer Dichtung wieder zusammenbauen. Kurbelwelle prüfen und ansonsten so weiterfahren.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb agent.seven:

Das abgeplatzte Stück wegdrücken und mit Knetmetall füllen. Eventuell den zweiten Abdruck der Schraube auch. Beischleifen und mit neuer Dichtung wieder zusammenbauen. Kurbelwelle prüfen und ansonsten so weiterfahren.

 

 

würde ich zu 100 % nicht machen - nur wegknipsen und nix aufmodelieren - macht null probleme - ist nur eine zentrierung.

 

vor 1 Stunde schrieb 2Manni:

Kolbenringe sollten neu gemacht werden. Dann läuft die wieder.

Neuer Zylinder oder 1. Übermaß ist natürlich auch eine Möglichkeit, dann hast du wieder Ruhe, aber nicht unbedingt nötig.

Am Gehäuse ist jetzt ein Riss zu sehen. Ist eine Frage wie genau du das reparieren möchtest.

Beschädigung zurück dengeln, mit Komponentenkleber sichern, oder neu verschweißen?

Frage der Kosten und der Haltbarkeit.

 

wo ist da ein riss ?  bitte mal makieren - ich sehe da echt nix - aber damel hier gerade nur mit handy rum

 

warum neue kolbenringe ? so sieht jeder orig-zylinder nach ein paar tausend aus . sauber machen und gut ist

 

beides natürlich nur meine meinung, soll er letztendlich selbst entscheiden

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn der Motor schon offen, könnte man die Ringe erneuern, hängt vom Stoßspiel ab, Verschleißgrenze liegt bei 2,00 mm. Ist nur ein Vorschlag.

Meinte diese Risse. Vielleicht wenn die Dichtfläche keine Schaden genommen hat, nur abmachen, verschleifen und gut ist es. An der Stelle dies mit Kaltmetal auffüllen sehe ich als problematisch an, dies könnte sich ablösen. Die Gewindeabdrücke könnte ich mir vorstellen zu behandeln.

 

Bearbeitet von 2Manni
Geschrieben

Nabend !

 

Zu Beginn erstamal Danke für die Beratung.

Werde mich morgen mal dransetzen und die Motorhälfte schick machen.

Kolbenringe kricht se neu weil, nach einem erneten Blick auf den Tacho, da scho 40TKm. drauf sind.

Da können ein paar Ringe nichts schaden.

 

Wenn se wieder läuft geb ich Bescheid .

Danke aussem dicken B.

Doktor F.

Geschrieben
Am 16.9.2016 um 22:34 schrieb T5Pien:

würde ich zu 100 % nicht machen - nur wegknipsen und nix aufmodelieren - macht null probleme - ist nur eine zentrierung.

Seh ich genauso.

Dreck weg, gut abdichten und zusammnebauen. :thumbsup:

Geschrieben

Nachtrag von mir:

Wenn die Kurbelwelle die Schraube so ins Material gedrückt hat, würd ich die Welle neu oder zumindest mal vermessen.

 

Und irgendwie fehlt mir auch grad die Vorstellung, wie die Wange die Schraube so punktuell reindrückt und keine Schleifspuren hinterlässt...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Euch allen einen Guten Abend,

 

Egentlich müsste das jetzt in 'Heute ist kagge...' !

 

Zuerst einmal ein großes 'Danke' für die Empfehlungen.

Da fasst man sich dann ein Herz und will die Sache reparieren und dann das.

Die angebrochene Stelle ist dann mal schön ausgebrochen, Ich könnte....

 

Wenn ich mir jetzt den restlichen Steg so ansehe. dann müsste das doch eigentlich noch reichen für eine ordentliche Dichtung.

 

Wie seht Ihr das ? 

Danke für die Hilfe.

 

Doktor F

 

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    • nachdem das nur ca. 40min weg ist von mir, könnte selbst ich da mit meinem tschoppa oder cutdown hinfahren 
    • Düsenvergleiche machen nur Sinn, wenn man die Hersteller dazu nennt. Die Größen variieren zum Teil um bis zu 5 Punkte. Ne 125 inc ist bei z. B. So groß wie eine 130er SIP.    Ich würde mir an Deiner Stelle auch mal Zylinder und Kolben genauer anschauen, nicht das da irgendwas im argen lag. Bei so einem alu-nikasil Zylinder muss man glaub schon extrem mager sein, damit der klemmt...    Ich würde mal ein separates Topic aufmachen, ein paar Bilder vom Kit posten und genauer beschreiben, was du mit "vereint" meinst. Quetschspalte bzw Verdichtung wäre sicher interessant.  Bei dem eh schon recht hoch verdichteten BGM Satz wird die Verdichtung mit dem riesen Hub ja noch größer... wenn da der Kopf nicht angepasst wurde ist vielleicht das das Problem. 
    • Genau mit den Membran muss die HD deutlich größer. Hatte das als Wurfbedüsung von ein SCK Experten bekommen und das passt so echt sehr gut. knapp 20PS am Hinterrad.
    • Fakt ist, dass wenn sich die Tachoschnecke so abschert wie bei Dir, diese nicht sauber und deckungsgleich gegenüber von der Achse sitzt. Das deutet auch auf das skizierte Problem mit der Drehrichtung hin. Es kann mehrere Gründe dafür haben. 1. Falsche Schnecke, zu lang oder zu dick 2. Achse steht nicht mehr mittig in der Schwinge, weil Scheiben vergessen, Lager nicht plan eingepresst etc. etc. 3. Widerlager in der Schwinge fehlt oder sitzt nicht richtig. 4. Zu viel Fett, ja gibt es, in der Schwinge sodass die Schnecke sich nicht setzen kann.   Nein, die Drehrichtung der Tachos ist immer gleich. Es gibt keine Übersetzung oder ähnliches in den Teilen. Die Welle dreht in der Schnecke und treibt eine leicht magnetische Scheibe an, die eine leicht magnetische Schüssel "mitnimmt" auf der die Tachonadel sitzt. Ebenso ein Ritzel, dass die Kilometer abnimmt. Nur die Kilometer-Räder haben so etwas wie eine Übersetzung, die sich aber nur über die Abstände der Mitnehmer an deren Seiten definiert.
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