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GSFwa: Import gebrauchtes Kfz aus der Schweiz ($21 + Spedition)


Marty McFly

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Ich habe ein recht interessantes Auto angeboten bekommen. Der Haken: Es steht abgemeldet in der Schweiz. Ich hab schon ein wenig recherchiert, einige Dinge sind klar, ein paar offenen Punkte gibt es aber noch.

Hat jemand Erfahrungen mit der Abwicklung von Transport und Import durch eine Spedition? Mit welchem Kosten muss man da in etwa rechnen?

Das Fahrzeug ist seit 5 Jahren in der Schweiz, die alten deutschen Papiere existieren noch. Was wird da bei einer Wiederzulassung in D verlangt? Nur Tüv/Au oder Vollabnahme?

Theoretisch kann ich jetzt bis Montag warten und dann bei Speditionen und der Zulassungsstelle anrufen aber vielleicht gibts ja hier auch schon erste Infos.

:-D

Bearbeitet von Marty McFly
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Bei Re-Import eines (europäischen) Fabrikates, solltest Du Dich um eun EUR1 bemühen. Spart den Zoll!

Berappen musst Du die dt. MwSt. auf den im Kaufvertrag ausgewiesenen Kaufpreis.

In D dann Vollabnahme mit nem Datenblatt vom Hersteller. Geht manchmal auch ne Briefkopie vom baugleichen Fzg. (Tüv-abhängig).

Am besten schon die Zollpapiere ausfüllen - dann gehts an der Grenze schneller.

Spedition weiß ich nicht, was sowas kostet - ich hab nen 2-Tages Kurz-trip in die Schweiz gemacht und das Auto selber mit nem Hänger geholt.

An der Grenze nicht vergessen, das eingeführte Bargeld anzumelden sofern > 5-stellig ;-)

 

Alles in allem ne easy Geschichte gewesen!

 

Al.

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Das sind die Punkte, die klar sind. Allerdings scheint es bei Autos ohne EG-Übereinstimmungsbescheinigung (also bei älterer) durchaus irgendwelche Möglichkeiten zu geben, die Vollabnahme zu umgehen, sofern das Auto früher schon in D gelaufen ist. Das wären Erfahrungen ganz gut, denn selbst die offiziellen Stellen wissen da nicht immer alles.

 

Und die Kosten für Spedition wären zusätzlich super hilfreich.

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vor 1 Minute schrieb wasserbuschi:

Bei Re-Import eines (europäischen) Fabrikates, solltest Du Dich um eun EUR1 bemühen. Spart den Zoll!

Berappen musst Du die dt. MwSt. auf den im Kaufvertrag ausgewiesenen Kaufpreis.

In D dann Vollabnahme mit nem Datenblatt vom Hersteller. Geht manchmal auch ne Briefkopie vom baugleichen Fzg. (Tüv-abhängig).

Am besten schon die Zollpapiere ausfüllen - dann gehts an der Grenze schneller.

Spedition weiß ich nicht, was sowas kostet - ich hab nen 2-Tages Kurz-trip in die Schweiz gemacht und das Auto selber mit nem Hänger geholt.

An der Grenze nicht vergessen, das eingeführte Bargeld anzumelden sofern > 5-stellig ;-)

 

Alles in allem ne easy Geschichte gewesen!

 

Al.

 

EUR1 ist klar.

Das mit der Vollabnahme ist die Frage, wenn es noch dt. Papiere gibt... 

 

2 Tage Urlaub (evtl. nur einer, wenn man es irgendwie gut timen kann), Kosten für Auto mit Hängerkupplung und Hänger (im Bekanntenkreis weiß ich kleinen) ist auch anzurechnen. Deswegen wollte ich mal die Kosten für Spedition wissen.

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Kann mir kaum vorstellen, dass ein dt. TÜV Dir ne alte, re-importierte Kiste ohne Vollabnahme auf die Straße los lässt...

Außer nen bisschen mehr Geld ist doch zwischen ner normelan HU und ner VA nicht viel um, was machst Dir da so ins Hößchen?

Oder ist der Hobel sol oll, dass er nur durch Kauf-Tüv durch ginge?

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vor 38 Minuten schrieb wasserbuschi:

Kann mir kaum vorstellen, dass ein dt. TÜV Dir ne alte, re-importierte Kiste ohne Vollabnahme auf die Straße los lässt...

Außer nen bisschen mehr Geld ist doch zwischen ner normelan HU und ner VA nicht viel um, was machst Dir da so ins Hößchen?

Oder ist der Hobel sol oll, dass er nur durch Kauf-Tüv durch ginge?

 

Stimmt auch wiederum...

Mach mir da vielleicht zu viel Gedanken zu dem Thema.

Will halt nur nicht, dass ich nachher ein Auto kaufe und nachher nur Stress damit habe bzw. Unsummen rein versenke.

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vor 17 Stunden schrieb heizer:

als ich das letztemal es mit dem auto auf dem hänger am zoll probiert hab, haben sie mich wieder fortgeschickt. laut denen geht das mittlerweile nur noch per spedition.

 

 

Die Spedition macht die Aus und Einfuhr Formalitäten, das geht nicht mehr mit nem Formular zum ausfüllen, nur noch mit dem ATLAS Programm und dem mega kompliziertem Schweizer Online Kram, kann man quasi niemals wenn man das noch nie gemacht hat.

 

Gibt aber zB an der Grenze Kreuzlingen/Konstanz am Zoll etliche Speditionen die das machen, für 80-150 Euro. Denke die gibts an jeder Grenze.

 

Wichtig ist je nach Zöllner daß die EU Ursprungserklärung im Kaufvertrag extra vom Verkäufer unterzeichnet ist, mit Datum und Ort, sonst kann dir passieren daß der Zoll fällig wird weil sie es nicht anerkennen.

 

Ansonsten ist das normalerweise kein Problem. Öffnungszeiten der Zollämter beachten, die Schweizer haben oft nicht durchgehend auf, und den Kaufpreis einigermaßen realistisch halten.

 

Gruß Lucki

 

 

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vor 5 Stunden schrieb Elbratte:

Klar, Papiere gibt's nicht mehr.

Soweit ich das noch aus meiner Zeit in einer Zollabteilung weiß, kann man auf Zoll.de die Anmeldung in Atlas online machen..

 

Ja, die Einfuhr kann man damit selber machen. Kriegt man aber wohl eher nicht hin wenn man noch nie mit der Materie zu tun hatte, und es lohnt sich meiner Meinung nach nicht das zu lernen wenn man nur 1 Auto rüberholt :-)

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Erster Rückschlag (aka deutsche Behörden in Hochform):

Kurzzeitkennzeichen beantragen geht nicht, auch wenn das Fahrzeug in der Schweiz zugelassen ist und sogar eine aktuelle schweizer "Fahrzeugüberprüfung" besteht.

Grund: Ein Beantragen des Kurzzeitkennzeichens gibt es nur mit bestehender dt HU. Ausnahme ist, wenn man nur innerhalb des Landkreises, wo das Kennzeichen beantragt wurde zum TÜV fährt.

Nun ist das Problem, dass ich in D nach dem Import eine Vollabnahme machen muss, was ich natürlich nicht mal so schnell unmittelbar nach dem Grenzübertritt irgendwo machen kann ohne zusätzliche Planung. Ich müsste somit zuerst einmal von der Grenze in "meinen" Zulassungsbezirk fahren, was allerdings dann so nicht erlaubt ist, da keine HU vorliegt. Das schweizer Pendant reicht da dann natürlich nicht aus.

 

Somit kann man nun entweder alles per Hänger machen oder aber man muss den Fahrzeugimport und die Vollabnahme zusammen planen und dann direkt an der Grenze erledigen, was meiner Meinung nach ein extremer Mehraufwand bedeutet.

Oder aber man scheisst auf die Vorgaben und fährt trotzdem mit Kurzzeitkennzeichen. Wenn dann was passiert wirds natürlich übel...

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Gerade eben schrieb Marty McFly:

Audi Coupé 20V. Wahrscheinlich nicht...

Finde halt nur nix gescheites auf dem dt. Markt, was meinen Suchkriterien entspricht.

 

ja das gute an den schweizer kisten ist halt das die meist echt gut gepflegt sind.

leider mit dem starken franken mittlerweile halt schon recht teuer, plus die ganze zoll und überführungsgeschichte.

schweizer kennzeichen sind keine mehr dran oder?

hast keinen in der verwandtschaft der ein passendes zugfahrzeug hat? pkw anhänger kriegt man recht günstig gemietet.

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Du kannst auch beim Zollamt in deiner Nähe verzollen, musst nur vorher mit einer Spedition (die kann auch bei dir ausm Ort sein) die Ex- und Import Unterlagen machen (Kopie vom Fahrzeugausweis wird dazu benötigt), dann kriegst du irgendwelche Zettel und Nummern die du an der Grenze abstempeln lässt, und musst dann innerhalb kurzer Zeit bei deinem Zollamt die Kiste vorfahren und die Einfuhr machen.

 

Wie es genau geht weiß ich nicht, ich weiß nur daß es geht, weil ein Kollege das früher immer so gemacht hat. Ist aber wenn man einen Anhänger hat schwachsinn, aber in deinem Fall evtl Interessant.

 

Denke aber daß du mit den Schweizer Schildern nicht in Deutschland fahren darfst.

Bearbeitet von Lucki
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