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Geschrieben

Weil es schlechter ist :wacko:

Der 200er Motor eventuell noch mit einer 62,5er Welle und einen 210er malossi hat schon extrem viel Vorverdichtung das es sogar meiner Meinung förderlich ist da etwas mehr Platz zu schaffen

Der Kurbelwellenraum ist ja auch immer gleich belassen worden ob 125er Motor oder 200er

Geschrieben

Ich werde keine vww verbauen...mir ist klar das es nichts bringt....evt werde ich nur den puff tauschen ....und ne normale rennwelle reinmachen

Und bitte ich will hier niemanden beleidigen sondern nur Konzepte und Erfahrungen austauschen und diskutieren....

Des weiteren möchte ich nicht in die Zylinderbeabeitungs kacke greifen also alles was mit original malle halt geht Kolben versteht sich von selbst...

Geschrieben (bearbeitet)

Richtig bearbeitet wirst du mit dem Malle aber mehr Freude haben.

Welchen Auspuff willste fahren-danach würd ich den Rest richten.

200er Welle geht aber nicht so einfach in ein 125er Gehäuse.

Wurde nicht mal diskutiert dass die Boost Port Rinne Leistung gerade im Vorreso kostet?Dachte auch immer das die Vorverdichtung immer hoch sein sollte.

Bearbeitet von nachbrenner
Geschrieben

Richtig bearbeitet wirst du mit dem Malle aber mehr Freude haben.

Welchen Auspuff willste fahren-danach würd ich den Rest richten.

200er Welle geht aber nicht so einfach in ein 125er Gehäuse.

Wurde nicht mal diskutiert dass die Boost Port Rinne Leistung gerade im Vorreso kostet?Dachte auch immer das die Vorverdichtung immer hoch sein sollte.

Nein aber nur bis zu einem bestimmten Wert und der übersteigt bei einen Zylinder mit 220ccm schon sehr

Geschrieben

Zunächst:

Das Volumen des Kurbelgehäuses wurde beim 200er Motor allein schon durch das längere Pleuel reduziert! Der Kolben eines 200er Motors ist außerdem höher und reduziert folglich ebenfalls das Volumen im Kurbelgehäuse im Vergleich zu einem 125er Motor! Ob das Verhältnis Verdichtung : Vorverdichtung unterschiedlich ist, hab ich nicht berechnet, dürfte aber etwas höher sein beim 200er.

Warum ein geringeres Volumen im Kurbelgehäuse leistungsfördernd sein soll, muß mir erstmal jemand physikalisch schlüssig begründen. Bis dahin halte ich das für Blödsinn!

Die Boostportrinne ist sinnlos, wenn die Welle entsprechend bearbeitet wurde. Da geht´s nur um Platz für den Gasstrom aus dem Einlass. Stand der Technik ist Materialentfernung an der Welle...

Geschrieben (bearbeitet)

bitte leute erschlagt euch nicht gleich...

1) ich habe aus Not den versuch gemacht einen VWW in einen defekten drehschieber rein gemacht ja und es hat gut funktioniert und bin auch eine zeit so gefahren und es war ein 125 sprint motor mit 177polini ....aber darum geht es hier garnicht...hier geht es um 200er mit malle und nix mit 60mm in deine 125 einzubauen....

2) ich werde keine VWW in meine 200einbauen das bringt nix.

3) werde ich nach den vielen diskusionen den guten alten mittel weg gehen ..

4) boostport so alla... vom einlass nach vorziehen bis in den boostbort strömer gibts für mich nicht .

5) @Madmax kannst du dich erinnern wie der einlass mit malle membran ausgesehen hat ...? bei mir lief klein und zart in trichter form besser als maximal aufgefräster in umgekehrter trichter form

Bearbeitet von coldie
Geschrieben

Zunächst:

Das Volumen des Kurbelgehäuses wurde beim 200er Motor allein schon durch das längere Pleuel reduziert! Der Kolben eines 200er Motors ist außerdem höher und reduziert folglich ebenfalls das Volumen im Kurbelgehäuse im Vergleich zu einem 125er Motor! Ob das Verhältnis Verdichtung : Vorverdichtung unterschiedlich ist, hab ich nicht berechnet, dürfte aber etwas höher sein beim 200er.

Warum ein geringeres Volumen im Kurbelgehäuse leistungsfördernd sein soll, muß mir erstmal jemand physikalisch schlüssig begründen. Bis dahin halte ich das für Blödsinn!

Die Boostportrinne ist sinnlos, wenn die Welle entsprechend bearbeitet wurde. Da geht´s nur um Platz für den Gasstrom aus dem Einlass. Stand der Technik ist Materialentfernung an der Welle...

Das 125er und 200er Pleuel ist gleich lang

Geschrieben

die diversen stoffi motoren arbeiten oftmals mit sehr viel verdichtung, auch der Pinasco-LH ist so ein Fall.

Ich habe heuer Stoffi eine gelippte DS KabaWelle fuer seinen Si-LH-Alupolini zukommen lassen, Zini hat den Motor - sowie seinen eigenen und auch ein paar Kundenmotoren zuvor - fuer Stoffi gleich aufgebaut.

Zinis und die Kundenmotoren drueckten um die 18/19 PS, Stoffis mit der Kabawelle dann 21. :wacko: :wacko:

Das 125er und 200er Pleuel ist gleich lang

ne, 105 mm zu 110mm
Geschrieben (bearbeitet)

Habe gerade nachgeshen das 125er hat auch 110mm

Deshalb habe ich das 125er Pleuel auch immer für den Umbau für die 200er 62,5mm Hub Welle genommen

Faustregel sagt aber Kolbenbreite x2 = Pleuellänge

Bearbeitet von Patricks
Geschrieben (bearbeitet)

125er -> 110x22x15

200er -> 110x22x16

ne, sorry, 125er PX Pleuel ist nur 105mm lang, 200er 110mm.

200er oben 20mm Bohrung fuer 16er Kobo

125er oben 19mm Bohrung fuer 15er Kobo

Bearbeitet von polinist
Geschrieben

ne, sorry, 125er PX Pleuel ist nur 105mm lang, 200er 110mm.

200er oben 20mm Bohrung fuer 16er Kobo

125er oben 19mm Bohrung fuer 15er Kobo

Stimmt hast recht hab das jetzt bei Lth nachgesehen :wacko:

Keihne Ahnung was das für Pleul ist was ich da gemessen habe und anscheind auch falsch beschrifftet habe :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Hier wird schon wieder viel zu viel Blödsinn geschrieben! Ein Drehschiebermotor mit Vollwange kann nichtmal anspringen! Aber ist wohl ein Fehler im Text...

1. Der Stoffi-Motor wurde vor inzwischen einigen Jahren entwickelt, wie "gelippte" Wellen weder käuflich, noch Trend waren. Damals hat man erst angefangen den Steg vor OT für mehr Querschnitt zu entfernen, wobei danach keiner gewusst hat welchen Wuchtfaktor man der Welle verpasssen soll bzw. ob 12 Uhr eigentlich ideal ist.... Leistung bringt das Lippen sicherlich, aber genauso sicher nur bis zu einem bestimmten Grad und cdas ist dem Stoffi sicher bewußt!

2. Bei der Wahl der Welle wurden damals meines Wissens sowohl 57er, als auch 60er Welle getestet, wobei die 57er das schönere Band lieferte. Die 60er brachte geringfügig mehr Spitzenleistung, aber auch ein schmäleres Band mit Entenbürzel hinten raus. Hab ich auf einem Diagramm selber gesehen.

3. Bei der Komponentenwahl ging es um das Preis-Leistungsverhältnis und die Haltbarkeit! Natürlich kann man statt 30er Dellorto und Malossi-Membranstutzen auch MRB/MMW1 mit 30er Mikuni verbauen und die Welle bearbeiten, aber das kostet ein paar hundert Euro mehr und die muß jemand bezahlen wollen! Andere Ansaugstutzen gab es damals nicht!!! Die Mehrleistung hält sich außerdem in Grenzen...

Ich habe damals selbst einen "Stoffi-Motor" mit optimierten Komponenten gebaut. MMW1 mit 30er TMX, Rennwelle ohne Steg vor OT und MMW Kopf mit 1:11,5 oder 1:12 und PK 1500g Lüfter. Hatte auf Stoffis Prüfstand 22,x PS. Nur so nebenbei. Man kann hier nicht einfach hochrechnen, Mikuni bringt x,x PS, RD-Membran nochmal x,x PS... etc.! Das Paket muss stimmen.

4. Der Zini (Stoffis Mechaniker), der die Motoren baut, ist auch nicht irgendjemand! Der war lange Zeit Mechaniker eines erfolgreichen Motorrad WM-Teams und versteht sein Handwerk!

5. Haltbarkeit: Es braucht sich niemand einbilden, dass z.b. ein 30 PS S&S-Motor genauso haltbar wäre, wie ein Stoffi-Motor! Ein Bekannter hat erstmal 3 Kolben durchlöchert, bevor der S&S Motor dann mit unter 30 PS haltbar wurde...

Ein 30 PS Motor ist IMMER Haltbar wenn man es auch richtig aufbaut ! Das liegt IMMER an der Einstellung und am Erbauer und sonst an nichts anderem !

Zu allem anderen kann ich nur sagen das ICH persönlich nicht behaupten würde das eine "Lippung" oder diverse andere Faktoren wie du sagst "sicherlich" was bringen wenn man´s selbst noch nicht getestet hat. Damit mein ich nicht das reine eigene Leistungsempfinden auf der Strasse sondern Nachweisliche Diagramme. Alles andere sind und bleiben lediglich Vermutungen ohne Hand und Fuss

Zur Vollwange soll sich jeder seine eigenen Meinung bilden. Ist die Öffnung zu klein geht wenig bis nix ! Öffnungen im S&S und MRP Bereich richtig gefräst reichen bereits aus um mit Vollwange gleiche Ergebnisse wie mit Pilzwellen erzielen zu können.

Lippungen aller Dreiecksentfernung oder ähnliches ist jedenfalls komplett und zu 100% unnötig und bringen nichts ! Auch nicht bei Drehzahl !

Ich hab das alles Jahrelang selbst auch alles so gehandhabt.Da hatte ich aber auch noch nicht die Möglichkeiten direkt zu vergleichen.

Ob die Wellen dann Runder laufen wie Patrick sagt ist ja wieder ne andere Geschichte. Guter Rundlauf und + Leistung sind ja auch wieder zwei paar Schuhe !

Bearbeitet von schoeni230
  • Like 1
Geschrieben

Ein 30 PS Motor ist IMMER Haltbar wenn man es auch richtig aufbaut ! Das liegt IMMER an der Einstellung und am Erbauer und sonst an nichts anderem !

So so, bei ordentlicher Vergaserabstimmung und passender Verdichtung bekommt mein Getriebe also keinen Zahnausfall und die Kurbelwellenstümpfe reißen auch nicht? :wacko: Das wäre schön, ist aber leider Blödsinn. Ein 20 PS-Motor ist aufgrund der geringeren Belastung der Motorteile defintiv haltbarer als ein 30 PS-Motor!

Meine Aussage zur Haltbarkeit bezieht sich auch nicht auf Kolbenreiber oder Ähnliches. Das hat nun wirklich nichts mit der Haltbarkeit zu tun, sondern mit der Kompetenz des Erbauers... Allerdings kann ich einen Motor auch am Prüfstand oder für bstimmte Strecken (Steigung/Gefälle) optimal abstimmen oder bei einem bestimmten Luftdruck (Höhenlage/Sauerstoffgehalt). Wenn man da zu mager wird, stimmt die Abstimmung bei Veränderung der physikalischen Parameter nicht mehr und der Motor kann heiss laufen. Eine etwas fettere Abstimmung kostet Leistung, ist aber toleranter in Bezug auf Ortswechsel und somit haltbarer.

Damit nehme ich aber keinen Bezug auf einen Hersteller!

Zu allem anderen kann ich nur sagen das ICH persönlich nicht behaupten würde das eine "Lippung" oder diverse andere Faktoren wie du sagst "sicherlich" was bringen wenn man´s selbst noch nicht getestet hat. Damit mein ich nicht das reine eigene Leistungsempfinden auf der Strasse sondern Nachweisliche Diagramme. Alles andere sind und bleiben lediglich Vermutungen ohne Hand und Fuss

Eigentlich sollte das mittlerweile ein alter Hut sein, dass Lippenwellen Leistung bringen... wie gesagt bis zu einem bestimmten Grad. Bezüglich Prüfstandslauf und Vergleich: siehe Kommentar vom polinist hinsichtlich Stoffi´s Motor mit und ohne Kabawelle. Im Forum sind sicherlich ansonsten ausreichend Bestätigungen der positiven Eigenschaften von Lippenwellen zu finden...

Zur Vollwange soll sich jeder seine eigenen Meinung bilden. Ist die Öffnung zu klein geht wenig bis nix ! Öffnungen im S&S und MRP Bereich richtig gefräst reichen bereits aus um mit Vollwange gleiche Ergebnisse wie mit Pilzwellen erzielen zu können.

Zur Vollwange:

sinnvoll nur mit Direkteinlass oder mittigem Membraneinlass zwischen die Wangen (da ist dann allerdings zeitweise das Pleuel im Weg)

Lippungen aller Dreiecksentfernung oder ähnliches ist jedenfalls komplett und zu 100% unnötig und bringen nichts ! Auch nicht bei Drehzahl !

Ich hab das alles Jahrelang selbst auch alles so gehandhabt. Da hatte ich aber auch noch nicht die Möglichkeiten direkt zu vergleichen.

Ob die Wellen dann Runder laufen wie Patrick sagt ist ja wieder ne andere Geschichte. Guter Rundlauf und + Leistung sind ja auch wieder zwei paar Schuhe !

Prüfstandslauf? empirischer Vergleichstest? Diagramme? :wacko:

Ich lackiere meine PX jetzt regenbogenfarben, damit alle Spektren des Sonnenlichts absorbiert werden. Ein Teil wird als elektrische Energie im Rahmen gespeichert, was einen stärkeren Zündfunken bewirkt. Damit geht sie bei Schönwetter sicher 10 km/h schneller! :wacko:

:wacko:

Geschrieben

Verwechsel Haltbar nicht mit Haltbarer.

Ein Verschalter kann auch bei 20PS nen Block kosten :wacko:

Röchtög! :wacko:

Mein 29PS Motor is jedenfall der zuverlässigste Motor gewesen, den ich je gefahren bin. Nach 4 Jahren ohne ihn nur einmal genauer anzuschauen is jetzt die Gehäusedichtung undicht gewesen, naja kann bei einem Originalmotor auch passieren...

Rest schaut aus wie immer, Schaltkreuz und Simmeringe wechseln und gut is.

Du fährst im Alltag ja nicht immer Vollgas oder? also kann ich zumindest net, wenn ich auf den vollgestopften Strassen hier fahre. Und dann liegen auch keine 30PS an sondern weniger.

Geschrieben

Bei einem Verschalter bei 20 PS ist die Wahrscheinlichkeit eines Defektes sicherlich geringer als bei 30 PS. Da wird mir wohl niemand widersprechen.

Wenn man 30 PS hat, aber nur mit 20 fährt weil man nicht über 6500 rpm dreht, hat der Motor auch die Haltbarkeit eins 20 PS-Motors. Aber da wird´s jetzt mühsam zu diskutieren! Man kann die Alltagstauglichkeit nur abschätzen, wenn die Leistung auch regelmäßig gefahren wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Bei einem Verschalter bei 20 PS ist die Wahrscheinlichkeit eines Defektes sicherlich geringer als bei 30 PS. Da wird mir wohl niemand widersprechen.

Wenn man 30 PS hat, aber nur mit 20 fährt weil man nicht über 6500 rpm dreht, hat der Motor auch die Haltbarkeit eins 20 PS-Motors. Aber da wird´s jetzt mühsam zu diskutieren! Man kann die Alltagstauglichkeit nur abschätzen, wenn die Leistung auch regelmäßig gefahren wird.

Man dir ist einfach nicht zu helfen !

Hier kann man so richtig schön erkennen wie alles anhand von erlesenem nachgeplappert wird. Du solltest mehr Zeit mit schrauben verbringen anstatt mit der ewigen leserei im Netz. Null Ahnung von nix aber Grosse reden schwingen !

" Wer der Herde hinter her läuft frisst nur Scheisse nicht das Gras " !

Bearbeitet von schoeni230
Geschrieben

Also ich habe in Punkto Haltbarkeit persönlich keinen Unterschied zw. 20 und 30PS feststellen können. Wenn man natürlich nur Schrott verbaut, muss man sich nicht wundern.

Geschrieben

Auch ich kann mich nicht negativ über meinen Motor äussern-in Punkto Haltbarkeit.

Bei meinen Vergasereinstellkapriolen hätte schon so manch andere Motor Halt zwischen Kolben und Zylinderwand gesucht.

Geschrieben

Man dir ist einfach nicht zu helfen !

Hier kann man so richtig schön erkennen wie alles anhand von erlesenem nachgeplappert wird. Du solltest mehr Zeit mit schrauben verbringen anstatt mit der ewigen leserei im Netz. Null Ahnung von nix aber Grosse reden schwingen !

" Wer der Herde hinter her läuft frisst nur Scheisse nicht das Gras " !

Na ich hoffe jetzt mal das ich nicht damit gemeint bin.....:) ich habe mir die Finger früher wund geschraubt bei meiner und bei anderen....nur ist das halt schon 10 Jahre her und hat sich einiges an Teilen und Konzepte verändert...

Ich bau mir entweder so nen stoffi oder pep Membran Motor denke die sind beide schell und haltbar....

Frage ist ...eine 18,5 Zeit auf einer viertel meile eine gute Zeit? Kann man das in sec auf 100 ausdrücken hab keinen bock von.den Automaten am der Ampel verblasen zu werden

Geschrieben

Schoeni, fahr mal deine Kätzchen-Krallen wieder ein und explodier nicht gleich vorm PC. Irgendwer muß die Sauerei ja wieder aufwischen…

Immer sachlich bleiben!

Kann schon sein, dass du mehr Zeit in der Garage verbringst als ich. Aber ich berechne mir vor dem Umbau z.B. den Querschnitt im Einlass und sehe mir an welche Wellenbearbeitung Sinn macht. Dann erst baue ich den Motor. Mich interessiert es nicht einmal pro Woche den Motor zu spalten, um irgendwas auszuprobieren aber du kannst das gerne machen.

Niemand hat behauptet, dass Motoren mit 30 PS nur kurzzeitig halten, sondern nur je mehr Leistung, desto mehr Wartungsaufwand! Das ist bei jedem Fahrzeug so! Aber bevor jetzt noch mehr sinnloses Blabla daher kommt, gleich das ohnehin feststehende Fazit der Diskussion:

Jeder muss selbst entscheiden wie viel er seinem Motor zumuten will, abhängig von Einsatzzweck und Fahrweise.

Geschrieben

Ich kann garnix berechen....nur testen und probieren..und ohne Prüfstand .was Zeit und Geld gekostet hat....

Deswegen bin ich ja auf Konzept Suche die einfach , schnell und haltbar ist

Geschrieben

Schoeni, fahr mal deine Kätzchen-Krallen wieder ein und explodier nicht gleich vorm PC. Irgendwer muß die Sauerei ja wieder aufwischen…

Immer sachlich bleiben!

Kann schon sein, dass du mehr Zeit in der Garage verbringst als ich. Aber ich berechne mir vor dem Umbau z.B. den Querschnitt im Einlass und sehe mir an welche Wellenbearbeitung Sinn macht. Dann erst baue ich den Motor. Mich interessiert es nicht einmal pro Woche den Motor zu spalten, um irgendwas auszuprobieren aber du kannst das gerne machen.

Niemand hat behauptet, dass Motoren mit 30 PS nur kurzzeitig halten, sondern nur je mehr Leistung, desto mehr Wartungsaufwand! Das ist bei jedem Fahrzeug so! Aber bevor jetzt noch mehr sinnloses Blabla daher kommt, gleich das ohnehin feststehende Fazit der Diskussion:

Jeder muss selbst entscheiden wie viel er seinem Motor zumuten will, abhängig von Einsatzzweck und Fahrweise.

Wenns dich nicht interessiert das alles auszuprobieren kannst du aber auch nicht gegenteiliges gegenüber Leuten wie mir behaupten die das alles schon X mal durchgekaut haben mit Belegen ! Wie Coldi richtig schreibt kostet das halt ne Stange wenn man den P4 bezahlen muss. Dafür hat man dann aber auch seine ganz persönlichen Erfahrungswerte bei denen man schnell feststellen wird wie wenig wahrheit doch in den teilweise so stark verbreiteten Tipps und Tricks steckt.

Ich mach das alles nicht nur für mich sondern auch für andere. Und dadurch bekommt man dann durch die verschiedenen Wünsche auch die ganze Palette an möglichen Dingen zusätzlich nochmal ab zu den Dingen die man auf seinen eigenen Motoren durchkaut. Das dann über viele Jahre hinweg ergibt dann halt gewisse Erfahrungswerte. Die meisten bauen ja gerade mal Ihre eigenen Motoren auf,und das dann auch oft nur einmal !

Wie du schreibst "SIEHST" du es dir an was Sinn macht ! Das Auge kann hier aber nicht helfen ! Bei den Strömungsgeschwindigkeiten die im Gehäuse herrschen passt sich kein Gasstrom mehr einer Wellen Bearbeitung an.Das Gas gleitet dann nicht geschmeidig in eine zusätzliche Öffnung wie den Dreiecksausschnitt. Das funktioniert dann nur noch wie ein Pumpsystem ! Und da kommt halt nun mal oft genau das selbe durch wie bei viel stärkeren Bearbeitungen. Auch wenn´s rein optisch nicht so aussieht

Es hilft dir nichts den Querschnitt zu berechnen auf deine Vergaser Grösse bezogen da nicht allzu selten ein kleinerer Querschnitt nach dem Vergaser ínsgesamt mehr Leistung bringt als ein Grosser !Da kann man noch so oft die Schiebelehre hin halten um auf genau den Querschnitt eines sagen wir mal 35er Keihins zu kommen.

Der Venturi Effekt hebt sich erst bei extrem zu kleinen Querschnitten wieder auf. Und bis dahin hat man in vielen Fällen mehr Leistung und Drehmoment zu verbuchen als mit Riesigen Löchern.

Ein 2 Taker lässt sich leider im Normalfall nur schwer bis wenig berechnen.

Geschrieben

Mann kann einen Zweitakter schon modellmäßig berechnen. Nicht vollständig, aber doch schon ziemlich weit. Aber nicht so in der Art von "Vergaserquerschnitt mal Faktor X ergibt den einzig brauchbaren Einlassquerschnitt). Trotzdem sehe ich das mit den Löchern und der Bewertung von Motoren per Auge genau so ("Motor kann nur Leistung haben, wenn der Kolben bei UT die Überströmer komplett frei gibt" ist so ein dämlicher Klassiker).

Ich behaupte jetzt aber auch, dass ein 30+ PS Largeframemotor, wenn er denn wirklich so gefahren wird, dass die 30PS durchgehend abgerufen werden, von der Tendenz her nicht haltbar ist. Nürburgring ist für's Material so ziemlich das fieseste was mir einfällt. 3 Runden Renntempo dort machen mehr kaputt als 3 Jahre im Verband mit Originalkarren auf alle Treffen tuckern. Und dort fällt von den 30+ PXen halt ganz schön viel aus. Genau wie in der ESC. Ich würde deshalb das mit der Haltbarkeit jetzt vielleicht weniger an der Leistung als vielmehr am jeweiligen Fahrstil fest machen.

Geschrieben (bearbeitet)

@amazombi: So engstirnig wie in deinem Beispiel mit dem Vergaserquerschnitt ist das mit der Berechnung auch nicht gemeint.

@schoeni230: Ich schalte auch gerne den Hausverstand ein und erkenne, dass z.B. eine unbearbeitete VWW in Verbindung mit MRP/MMW/S&S Einlaß völlig unsinnig ist! Da bleibt höchstens der Querschnitt des originalen Einlasses übrig und das in Form von Ritzen rund und um die Welle herum. Davon ausgehend, dass nicht massiv aufgeschweisst wurde und der Einlass am vorgesehenen Ort positioniert wurde, also nicht etwa mittig über der Welle. Aber der Venturi-Effekt wird´s schon richten....

Bearbeitet von madmax

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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