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la vespa de Docteur Perrot


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Hi Zusammen,

Nach langem überlegen, habe ich mich doch dazu entschieden nen Topic aufzumachen.Es ist jetzt nichts besonderes oder seltenes aber es hat ne schöne geschichte und ich habe gerade nen wahnsinns spaß dabei!

Habe vor knapp 1,5 monaten eine T4, BJ 1961, o lack indisch bambus in der pariser provinz abgeholt ! Laut besitzer/ erbe war ich der erste der sich gemeldet hat, darauf folgten 250 mails von interressenten innerhalb einer std.So hab mir dann en tag urlaub genommen und bin dann mal richtung paris, dort angekommen stand ich vor einer alten villa ( 1960 schätz ich mal ) , ganz typisch mit schotter allee und bäumen die zum haus führen. Empfangen wurde ich dann mit nem herzlichen bonjour und die frage ob ich ein aperitif wollte ! Tochter und Sohn ( anfang 60) , vom kürzlich verstorbenen Mosieur Perrot, führten mich erstmal ins Wohnzimmer, wo 5 Mann ne Kirchenorgel am abbauen waren, kein witz !! Ich hätte fotos machen sollen, heute bereue ich es, aber ich war dermaßen aufgeregt und drängte zur garage !! Da stand sie... Sie stand allerdings immer in der garage und wurde nur sonntags rausgeholt, mr Perrot hat 1960 extra den Führerschein gemacht um vespa fahren zu dürfen, und holte sich dann diese t4 ! Nachdem das einladen und das finanzielle geklärt war ( wobei die mein geld mit sicherheit nicht gebraucht haben), saß ich mit denen noch bißchen auf der terrasse bei baguette , käse und paté.. So ab nach hause, 6 std fahrt .......( ach , und seinen alten helm hab ich auch bekommen ;)

Zustand beim kauf : Alles da , vespa schlüssel, luftpumpe unter der sitzbank, schriftzug, tacho usw... , originale fehlteile ; hupe, blinker das wars.

Habe schon angefangen auseinander zu bauen, und werde die Tage hier weitermachen, ich hoffe es langweilt niemanden, gruß julien.

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C´est Partis !

So hier noch ein paar bessere Fotos ! Schon wieder eine kleine Geschichte, was die beulen angeht: Mr Perrot dachte eines tages er müsse mit seinen Kindern aufs Feld um seine Fahrkünste vorzuführen, doch irgendwie ging das schief und er lag samt Tochter im Graben. Nachdem mir der Sohn dies erzählt hatte sagte er mir. O-Ton: " ahhhhhh faites Attention c´est une Machine trés nerveuse !!!" was soviel heißt ich solle mich in acht nehmen das ist eine sehr nervöse Maschine, na ja ich bin höfflich geblieben und lachte innerlich....

Was sich ebenfalls schnell herausstellte ist , Mr: Perrot war kein sehr begnadeter schrauber ! Ich denke es wird sicherlich schnell jemandem auffallen , bin mal gespannt.

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@ 2takt,möchte ich jetzt nicht umbedingt preisgeben, ich hoffe du verstehst das !, ich kann dir nur soviel dazu sagen: ich spreche und schreibe besser französisch wie deutsch, was dann doch als hilft bei solchen sachen.

@Berndk, hÄÄÄ weiß gar nicht was du hast, der hinterreifen ist voll ok , sah bei meinen bisherigen rollern nie anders aus ...boahh, einmal mit profis

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Ok ich denke es kann losgehen,

Vespa ist auseinander, und ich habe angefangen das ganze mal zu säubern. Da ich nicht wollte das zuviel wasser überall hinläuft habe ich das ganze mit warm wasser, spüli und nen schwamm gemacht .Ging ganz gut, hab ungefähr 1,5-2 std gebraucht bis alles sauber war. Ich denke die konsitenz ist ganz gut, muss nichts schweissen oder sonstiges.

VORHER:

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So hab fix paar fotos von den felgen und der vorderen Bremmstrommel gemacht, berauschend ist es nicht gerade, die hintere bremmstrommel sieht ganz gut aus, werde aber nicht nachlackieren, sind bis jetzt nur sauber gemacht, denke da geht noch was, gruß julien

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    • Gesteckter BGM auf Px alt Motor mit Vape. Springt nur mit Sprit im Zylinder oder Bremsenreiniger im Ansaugtrakt an, läuft 10 Sekunden mit heftich Rauch, aus dem Rohr kommt Sprit und geht dann unwiederbringlich aus.   Zwei SI 20.20 probiert, Spritzufuhr am Banjo sprudelt, Zündung funktioniert (offenbar), Düsen gereinigt und getauscht. Immer das Gleiche.   Muss auch immer dreimal treten bis der Kick ordentlich antritt, das is aber wahrscheinlich normal bei 177 cc…   Jemand ne Idee, wie ich die zum Laufen krieg? 
    • Wenn Gleichrichterdioden aus der gleichen Produktcharge kommen, sind meistens auch die Unterschiede bei Reihenschaltungen technisch vertretbar. Es gibt ähnliche Gleichrichterschaltungen aus den frühen 70er Jahren, wo an jeder Diode ein 2MOhm Widerstand parallel geschaltet wurde. Chinesische Hersteller schalteten teilweise sogar 3 Gleichrichterdioden in Reihe und verzichteten auf hochohmige Ausgleichswiderstände.   https://www.motelek.net/andere/cdi/tj_zuendbox.png   Wesentlich gefährlicher sind mögliche Rückschlag-Spannungsspitzen im Mikrosekundenbereich (beispielsweise durch defekte Vorwiderstände im Zündkerzenstecker), dann stirbt naturgemäß die eingegossene Gleichrichterdiode im Zündschaltgerät.   https://www.motelek.net/andere/cdi/?file=motoplat2_def.png   Auch eine extern vorgeschaltete Diode als Notreparatur stirbt wieder, wenn im Zünkerzenstecker Vorfunkenstrecken auftreten. Mit einem zusätzlichen parallegeschalteten Varistor, wird die Gleichrichterdiode weitgehend unverwundbar!   https://www.motelek.net/motoplat/wartung/?file=schutzschaltung.jpg       
    • Kann ich nur zustimmen, bei mir sind es in den letzten 2-3 Jahren um die 200-300 gewesen, so ein Schaden ist noch unbekannt. Vor kurzem war ein Motor zur Revision da mit 10000km und FA Schaltarm, das sah auch noch gut aus.    Manchmal hat man mysteriöse Fälle die unerklärlich bleiben
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