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Geschrieben

Bei meiner 200er Lusso läßt sich eine der beiden Befestigungsschrauben zwischen Vergaser und Motorgehäuse runddrehen. So ein Scheiß.

Wie bekomme ich das am einfachsten wieder hin? Helicoil? oder ein neues Gewinde reinschneiden? Mit Flüssigmetall kleben?

Geschrieben
Kaltmetall und dann nachschneiden...so würd ichs machen...

Das hält nicht und ist unsäglicher pfusch.

Sollten die Gewinde im Block ausgerissen sein, sind Helicoil oder andere Gewindeinserts das Mittel der Wahl.

Geschrieben

Welches ist es das zum zylinder hin oder weg? Hin mit 7er bohrer durchbohren m8 gewinde durchbohren und befestigungs "schraube" auf m8 schneiden stehbolzen einkleben und gut is

Geschrieben (bearbeitet)
weicon titanium hält 60 bis 80 n/mm², nen gaser sollst du mit 16 bis 20 nm anziehen das, zeug hält locker

Das ist vollkommen falsch aufgefasst.

1. Das Material hat eine Druckfestigkeit vom angegebenen Wert. Die Zugfestigkeit ist verschwindend gering. Auf die käme es aber an!

2. Die Mutter wird mit 20Nm angezogen. Rechne das über die Gewindesteigung und den Bolzendurchmesser auf die Zugkraft der Schraube um, und Du erhältst einen viel größeren Wert.

3. Du kannst nicht ein Drehmoment mit einer Zugkraft vergleichen. Das ist wie Äpfel mit Maulwürfen vergleichen.

Bearbeitet von lindy
Geschrieben
Welches ist es das zum zylinder hin oder weg? Hin mit 7er bohrer durchbohren m8 gewinde durchbohren und befestigungs "schraube" auf m8 schneiden stehbolzen einkleben und gut is

Auch das ist Murx, weil das Kernloch für M8 nur 6,8mm sein darf, das ausgerissene M7 Gewinde aber ein Loch von deutlich über 7mm Durchmesser hinterlässt.

Dann trägt das Gewinde wieder nicht richtig.

Wehrt Euch doch nicht imer mit aller Macht gegen halbwegs sauberes Arbeiten. Das dauert auch nicht länger, aber danach hält es.

Geschrieben

Im Prinzip ist es doch schon Murks von Herstellerseite, daß an dieser Stelle, die ja relativ häufig demontiert werden muß, die Stehbolzenvariante durch Schrauben ersetzt wurden. Das war definitiv ein Rückschritt, was die Haltbarkeit von dem ganzen Gedönse angeht. Ich benutze die Schrauben nicht sondern verwende immer nur Stehbolzen.

Geschrieben (bearbeitet)

In solchen Fällen mache ich das auch immer mit Gewindeeinsätzen, die sind für eben diesen Ausgleich der Scherfestigkeit zwischen verschiedenen Metallen gedacht.

Es muss ja nicht zwingend Heilicoil sein, jeder gut sortierte Schraubenfachhandel hat seine "Marke", die ist genormt (glaube DIN 8140) also kein Problem.

Hier mal ein Link zur Produktbeschreibung HELICOIL

Gruß

Thomas

Bearbeitet von PX-Tom
Geschrieben
Auch das ist Murx, weil das Kernloch für M8 nur 6,8mm sein darf, das ausgerissene M7 Gewinde aber ein Loch von deutlich über 7mm Durchmesser hinterlässt.

Dann trägt das Gewinde wieder nicht richtig.

Wehrt Euch doch nicht imer mit aller Macht gegen halbwegs sauberes Arbeiten. Das dauert auch nicht länger, aber danach hält es.

dann sag mal an

Geschrieben

....also Gewindeinsert.

Welche Größe brauche ich (außen/innen), und mit welcher Bohrergröße muß ich vorbohren?

Es ist übrigens die Schraube nach hinten hin, falls das eine Rolle spielt.

Die Sache mit dem Stehbolzen anstatt der Schraube ist mir noch gar nicht eingefallen, da muß ich noch mal eine Nacht drüber schlafen :-D)

Geschrieben

Auch das ist Murx, weil das Kernloch für M8 nur 6,8mm sein darf, das ausgerissene M7 Gewinde aber ein Loch von deutlich über 7mm Durchmesser hinterlässt.

Dann trägt das Gewinde wieder nicht richtig.

Wehrt Euch doch nicht imer mit aller Macht gegen halbwegs sauberes Arbeiten. Das dauert auch nicht länger, aber danach hält es.

So würd ich das nicht sagen.

Ein ausgelutschtes M7 hat meistens einen kleineren Durchmesser als 7mm. Außerdem ist das Gewinde oft nicht durchgängig hin. Also kann man da wunderbar ein M8 reinschneiden. Allerdings würde ich dann auf Stehbolzen (eingeklebt) umstellen. Murks ist was anderes > siehe Kaltmetall

Geschrieben

Ein ausgelutschtes M7 hat meistens einen kleineren Durchmesser als 7mm.

Erklär mal bitte, wie das gehen soll. :-D

Wenn die Schraube einmal ganz durchgedreht wurde, ist da kein Gang mehr drinnen, das Loch hat dann mind. 7 mm und damit hat selbst M8 ein zu großes Kernloch.

Selbst wenn unten noch ein Rest M7 stehen sollte, ist auf M8 aufzuschneiden Murx. Bedenke die unterschiedlichen Steigungen der beiden Gewinde.

Helicoil (oder so) und gut!

Geschrieben

....also Gewindeinsert.

Welche Größe brauche ich (außen/innen), und mit welcher Bohrergröße muß ich vorbohren?

Es ist übrigens die Schraube nach hinten hin, falls das eine Rolle spielt.Die Sache mit dem Stehbolzen anstatt der Schraube ist mir noch gar nicht eingefallen, da muß ich noch mal eine Nacht drüber schlafen :-D)

Spielt dann eine Rolle, wenn der Einlaß bereits vergrößert wurde, bzw. noch vergrößert werden soll. Da ist nämlich nicht so richtig viel Material. Das vordere Loch ist da die bessere Wahl (wenn man es sich denn aussuchen könnte, welches kaputt geht...) da ist rundrum ausreichend Material.

Geschrieben

....also Gewindeinsert.

Welche Größe brauche ich (außen/innen), und mit welcher Bohrergröße muß ich vorbohren?

Es ist übrigens die Schraube nach hinten hin, falls das eine Rolle spielt.

Die Sache mit dem Stehbolzen anstatt der Schraube ist mir noch gar nicht eingefallen, da muß ich noch mal eine Nacht drüber schlafen :-D)

Also wenn du z.B. Time-Sert Gewindebuchsen auftreiben kannst, ist im Set alles enthalten was du benötigst.

Finde ich an und für sich bie beste Lösung.

Was Lindy schreibt ist absolut richtig. Kaltmetall würde ich nur nehmen wenn ich keine andere Möglichkeit hätte.

Wenn du dann noch einen Stehbolzen setzt wird alles super.

Geschrieben

Erklär mal bitte, wie das gehen soll. :-D

Wenn die Schraube einmal ganz durchgedreht wurde, ist da kein Gang mehr drinnen, das Loch hat dann mind. 7 mm und damit hat selbst M8 ein zu großes Kernloch.

Selbst wenn unten noch ein Rest M7 stehen sollte, ist auf M8 aufzuschneiden Murx. Bedenke die unterschiedlichen Steigungen der beiden Gewinde.

Helicoil (oder so) und gut!

Eine M7 Schraube hat keine 7mm Außen-DM. Meist 1-2/10 weniger. M8 funktioniert und hält und nicht nur beim Roller am Vergaser. Umrüstung auf Stehbolzen hatte ich ja angesprochen.

Muss aber jeder machen wie er will. Wollte nur eine weitere Möglichkeit aufzeigen, die mMn kein Murks ist und fix gemacht ist.

Geschrieben

Eine M7 Schraube hat keine 7mm Außen-DM. Meist 1-2/10 weniger. M8 funktioniert und hält und nicht nur beim Roller am Vergaser. Umrüstung auf Stehbolzen hatte ich ja angesprochen.

Muss aber jeder machen wie er will. Wollte nur eine weitere Möglichkeit aufzeigen, die mMn kein Murks ist und fix gemacht ist.

Genauso seh ich das auch. Nen Versuch ist es Wert und meistens hälts auch. Helicoil kannst danach auch noch machen.

Geschrieben

Hab jetzt nen Baercoil - M7 - Gewindeeinsatz geordert mit allem Drum und Dran. Hatte mal vor x Jahren einen ausgerissenen Zylinderstehbolzen, da hat so ein Insert gut funktioniert.

Falls es ein Desaster geben sollte, werde ich auf jeden Fall nochmal kräftig nach Hilfe schreien :-D

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    • Sehr gut eruiert @VbTuningda jedes Pleul bei Kurvenfahrt axial anläuft wird durch die anstehenden Kräfte der Pleulfuss ausserwinklig an die Wange gedrückt a u s s e r  man führt das Pleul oben!   Ich muss zugeben, eigentlich sollte das passen und wäre nie auf die Idee gekommen hier die Genauigkeit anzuzweifeln und nachzumessen, aber selbst ich lern "jeden" Tag dazu!! Wir hatten schon beim ermitteln mittels Digi- Tiefenmaß der dickeren AS bemerkt, das von der Stirnfläche des HZ ganz nah am HZ zu der Wange link's zu recht's eine Differenz von diesen ca. 7-8/100mm messbar waren.   Aber niemals die Wangendicke in dem Bereich angezweifelt?   Hier passiert natürlich auch im kplt. Pleul- Kolbentrieb in der Auf und Abbewegung eine Rotation. Dies ist natürlich für einen perfekt eingelaufenen Kolben nicht sooo, toll ganz zu schweigen von mehr Reibung, Reibungswärme usw..   Dann leidet dadurch das Radialspiel der Pleulfussbohrung und sieht nach rel. kurzer Laufzeit dementsprechend bescheiden aus. Geschweige die Planflächen des Pleulfusses, AS, Deformation der AS usw., dieses Manko kaschieren selbst grössere AS nicht.   Fazit, das die Welle halbwegs vernünftig verschleissfrei laufen kann wird die Liste der Nacharbeit weiter verlängern. Man könnte dann unten schon fast mit 1mm dicken AS arbeiten wenn alles planparallel nachgearbeitet wird. In diesem Bereich muss eine Planparallelität von max. 1/100mm vorgeben werden, d.h., nach dem Härtegang "muss" diese Fläche nochmals zerspanend nachgearbeitet werden.   Da hat der Kaufmann wieder mal gegeizt!   Da wäre aber schon fast der einfachere Weg das Pleul oben im Kolben zu führen, Eure Meinung dazu? Nur wenn die Kuwe schon einige km runter hat weiss man ja nie wie das da unten innendrin vom Verschleiss her aussieht.   In der Preisliga sollte man eigentlich annehmen das es solche Ungenauigkeiten nicht geben sollte. 
    • Sorry, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich habe die Schwimmer aus meiner Sicht nach "oben" gebogen. Richtung Vergaserwannenbogen - also nach unten.
    • Eventuell ein Denkfehler? Du musst den/die Schwimmer weiter nach unten, also in Richtung Vergaserwannenboden biegen damit die Nadel im Ventil früher zumacht und nichts überläuft.
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