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62mm Hub am (200er) Drehschieber


polinist

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Würde eher auf den unterschiedlichen Winkel Zylinder-Einlass bei SF und LF tippen, welcher bei LF in verbindung mit zu viel Lagerspiel die Welle bzw. die DS-Wange richtung DS-Platte drückt.

und die ungewuchtete kupplung mit schon hoher masse könnte da bei den largeframes sicherlich auch noch eine ganz entscheidende rolle spielen.

könnte mir vorstellen dass das fehlende gegengewicht (lüfterrad) zur kupplung da schon arg an der welle zehrt, was sich dann auch durch bekanntes klackern im standgasbetrieb bemerkbar macht.

ein einigermassen konstantes gewichtsverhältnis zwischen kupplung und lüfterrad sollte da vielleicht abhilfe schaffen können.

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und die ungewuchtete kupplung mit schon hoher masse könnte da bei den largeframes sicherlich auch noch eine ganz entscheidende rolle spielen.

könnte mir vorstellen dass das fehlende gegengewicht (lüfterrad) zur kupplung da schon arg an der welle zehrt, was sich dann auch durch bekanntes klackern im standgasbetrieb bemerkbar macht.

ein einigermassen konstantes gewichtsverhältnis zwischen kupplung und lüfterrad sollte da vielleicht abhilfe schaffen können.

ich hab leider grad keine kupplungen herumliegen, wär super, wenn wir hier mal eine Liste erstellen könnten mit den Gewichten der div. Kupplungskombinationen

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ich hab leider grad keine kupplungen herumliegen, wär super, wenn wir hier mal eine Liste erstellen könnten mit den Gewichten der div. Kupplungskombinationen

4 Scheiben CNC Kupplungen wiegen ziemlich genau 2KG an dem Thema bin ich auch gerade dran aus verständlichen Gründen. Man kann nix ausschließen.

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Die DS Wellen für Hochleistungsmotoren dehnen sich über dem Loch unter der DS-Dichfläche bei hohen Drehzahlen unverhältnissmäßig durch die Wärmentwicklung wegen der Nähe zum DS (ca.1/10mm) aus, und verursachen dadurch Materiellen Kontakt zur DS-Dichfläche. Das hat leider weitere Hitzeentwicklung zur Folge, und durch die Reibung bricht die Drehzahl und Leistung ein, und die DS-Dichfläche der Welle "verglüht"......

Bin gerade obwohl ich fast keine Zeit habe an einer Lösung dran! Ich werde ein Gehäuse mit defekter DS Dichtfläche ausspindeln lassen, und mir eine entsprechend dem Durchmesser größere CNC Welle aus thermisch wenig dehnbahrem Stahl drehen lassen.

wenn man mal zur membranliga schielt werden hier doch mittlerweile sehr gute Wellen (VWW) als Basis für die 25/30/35+PS verwendet.

bin gespannt was mit deiner DS-Sonderanfertigung geht.

vielleicht taugen die erhältlichen DS-Wellen einfach nicht als Basis für diese Leistungsliga.

vielleicht hat es auch gar nix mit dem Steg ansich zu tun sonder ist der halt grad an jener stelle, wo durch Krafteinwirkung (Zündung+Pleuelstellung) die Wange Richtung Dichtfläche gedrückt wird.

Da gehts halt enger zu als bei Membran. Was ist schon 1/10 "Spiel" bzw. "Luft" am DS?? Bei 1,5/10 Verformung streift es dann ja schon ordentlich.

An die Erwärmung als Ursache glaub ich auch nicht Stefan!

Bearbeitet von polinist
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wie schauts jetzt mit dem wuchtfaktor der wellen aus?

Da siehts gar nicht gut aus, die Wellen stehen auf dem Kopf!

@ Gerald, ich bin dran... mal schaun, obs mit vernünftigem Material, und präziser Bearbeitung geht...brauch aber noch Zeit, die ich Mom gar nicht habe.

Ich versuche mal das diesen Winter durch zu drücken.

Fotos von den Defekten, werde ich demnächst posten.

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Da siehts gar nicht gut aus, die Wellen stehen auf dem Kopf!

vielleicht ist das die ursache!?!

in verbindung mit lagerspiel und fliehkraft ...

wenn ich mich nicht täusche, wird die welle dann ja mit der aussparung an die drehschieberdichtfläche gedrückt

und das pleuel drückt genau dann auch noch in die richtung weil der kolben das gemisch gerade komprimiert.

zwar nicht genau aber vielleicht "kippt" die welle ja nach ut recht stark?

meine damit, daß die welle durch den lastwechsel im ut in richtung drehschieber gedrückt wird!

wenn's so ist, wird dir besseres material auch nicht weiterhelfen ... eher wolfram!

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  • 1 Monat später...

Da siehts gar nicht gut aus, die Wellen stehen auf dem Kopf!

@ Gerald, ich bin dran... mal schaun, obs mit vernünftigem Material, und präziser Bearbeitung geht...brauch aber noch Zeit, die ich Mom gar nicht habe.

Ich versuche mal das diesen Winter durch zu drücken.

Fotos von den Defekten, werde ich demnächst posten.

@all: any news??

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  • 3 Wochen später...

@all: any news??

:-D

Edith hat am WE mal einen Polossi auf 60mm gesteckt.

Ohne jede Fudi hatte der 115° ÜS und 2mm Kolbenüberstand.

Mit 1mm Fudi (damit der Kolben nicht noch mehr rausfährt) und 62 Hub sollte man auf rund 123-124°ÜS kommen. Klingt ganz gut finde ich. :-D

Beim Karoo funktioniert das ganze ja auch bei 31 PS noch,mit ner normalen Lh Welle von dir,vielleicht ist diese Mörderbearbeitung auch einfach gar niht notwendig?

mittlerweile leider auch abgeraucht Bearbeitet von polinist
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keiner? :-D

--> bin grad an einem Polossi mit 62 Hub, Si Gaser und Tourenauspuff (t5, pep) dran.

Soll was gut drückendes werden. Ich hoffe meine KW läßt die DS-Dichtfläche in Ruhe!

Hoffe dass das bei <20Ps nicht ein generelles 62mm DS-Problem ist.

Weil hier schon mal die schweren CNC Kuplungen als mögliche Ursachen für das Dichtflächenkuscheln ins Spiel gebrachten wurden, Frage:

- lieber Cosa mit 16 Nieten und Ring oder S&S-Kulu für sowas nehmen? Lüra will ich nicht unter 2kg gehen. Vielleicht hilft es die Sache ruhig zu halten. Welle ist eine Meceur, die im Hause Ka.Ba nur normal bearbeitet wird (keine "Evo" Welle).

Bearbeitet von polinist
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Klingt interessant. Habe die Hoffnung, dass das bei den geringeren Drehzahlen weniger Probleme gibt.

Würde bei T5 Pott auf jeden Fall erstmal so bei 25-26°VA bleiben...

Mit 1mm Fudi sollte ich laut race-base.com auf 123-124 ÜS Kommen. Auslaß ist mit 176 geplant.

--> 26°VA :-D:-D

Edith hat gestern mal mit Ätznatron und Schlüsselfeile die Spuren des Polossi-Erstbesitzers bearbeitet. :-D:-D;-)

Bearbeitet von polinist
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Ich hätte ne Theorie woran es liegen könnte, weiß aber noch nicht ob sie was taugt, dazu müßte ich wissen ob jemand einen Dreschiebermotor mit 57er Welle ähnlicher Leistung wie die oben angeführten Motoren gebaut hat.

mich würde interessieren ob es das Problem bei Motoren mit "normalen" Hub auftritt

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Also ich denke mir das der Unterschied zwischen der 57 und der 60er Welle sind nur die 3mm Hub,

d.h. der Zapfen wandert weiter hinaus und es ist dort an der Stelle einfach weniger Material, ich denke normal sollte das auch kein Problem sein, aber

bei den Leistungen was hier im forum bereits bei Drehschieberwellen erreicht wird ergibt sich meiner Meinung ein Problem

Ich glaube, dass in diesem dünnen Bereich eine elasische Verformung auftritt, d. h. die wird auch keiner im ausgebauten Zustand erkennen können, weil wie gesagt sie plastisch ist,lt. dem was ich auf der Uni gelernt habe kann sich jedes metallische Material in einem gewissen Bereich elastisch verformen ohne eine dauerhafter Verformung davonzutragen. ich glaube in genau diesem Bereich bewegen wir uns hier.

Das Problem liegt weniger an den Drehzahl sondern einfach an der hohen Kraft die auf die Kurbelwelle wirkt

Ich denke mann kann sich das so vorstellen am Ot vom Kolben drückt es die untern Kurbelwellenhälften zusammen, äußere Dreschieberfläche streift und am UT genau umgekehrt.

Wenn mann sich das logisch überlegt kann es fast auch nicht anders sein weil es die schwächste Stelle an der Kurbelwelle die aber sehr viel Leistung verkraften muß,

deshalb war auch meine Frage ob das bei 57er Welle auch schon aufgetreten ist dort ist an der Stelle mehr Material

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Also ich denke mir das der Unterschied zwischen der 57 und der 60er Welle sind nur die 3mm Hub, d.h. der Zapfen wandert weiter hinaus und es ist dort an der Stelle einfach weniger Material, ich denke normal sollte das auch kein Problem sein, aberbei den Leistungen was hier im forum bereits bei Drehschieberwellen erreicht wird ergibt sich meiner Meinung ein ProblemIch glaube, dass in diesem dünnen Bereich eine elasische Verformung auftritt, d. h. die wird auch keiner im ausgebauten Zustand erkennen können, weil wie gesagt sie plastisch ist,lt. dem was ich auf der Uni gelernt habe kann sich jedes metallische Material in einem gewissen Bereich elastisch verformen ohne eine dauerhafter Verformung davonzutragen. ich glaube in genau diesem Bereich bewegen wir uns hier.Das Problem liegt weniger an den Drehzahl sondern einfach an der hohen Kraft die auf die Kurbelwelle wirktIch denke mann kann sich das so vorstellen am Ot vom Kolben drückt es die untern Kurbelwellenhälften zusammen, äußere Dreschieberfläche streift und am UT genau umgekehrt.Wenn mann sich das logisch überlegt kann es fast auch nicht anders sein weil es die schwächste Stelle an der Kurbelwelle die aber sehr viel Leistung verkraften muß,deshalb war auch meine Frage ob das bei 57er Welle auch schon aufgetreten ist dort ist an der Stelle mehr Material

Ich hab das Topic nicht ganz gelesen. Aber falls das stimmt was du sagst müssten doch beim UT die Wangen der Welle am Pleuel schleifen. Oder seh ich das jetzt Falsch?

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Also ich denke mir das der Unterschied zwischen der 57 und der 60er Welle sind nur die 3mm Hub,

d.h. der Zapfen wandert weiter hinaus und es ist dort an der Stelle einfach weniger Material, ...

Jein, denn die 60er Welle hat ja dafür nur mehr nen 20er Hubzapfen statt nem 22er.

Sogesehen bleiben bei 60mm dann nur 0,5mm weniger Material an der Kurbelwange nach außen.

Und bei 62mm Hub dann gleich viel wie bei der 60er da der mehrhub ja durch einen Excenter kommt.

Ich glaube nach wie vor dass es durch die Stellung des Pleuel im Abwärtshub (da wo auch die Kraft übertragen wird) die Welle nach oben an die Dichtfläche drückt. Und da ist halt echt rein zufällig das Wuchtloch im Bereich des Einlasses.....

Zudem denk ich es hängt mit der Größe der Kraft (evt. auch Drehzahl) zusammen und mit den Toleranzen beim Drehschieber.

Ob da jetzt 7/100 oder 15/100 Spiel ist macht wohl schon einiges aus. Rundlauf der Welle (Steuerwange) mal vorausgesetzt.

Bearbeitet von polinist
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Aber falls das stimmt was du sagst müssten doch beim UT die Wangen der Welle am Pleuel schleifen. Oder seh ich das jetzt Falsch?

hier handelt sich um nur einige hundertsel da schleift noch kein pleuel an der wange, sonst hättest wahrscheinlich schon nach einer umdrehung keine steuerkante mehr

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Ich glaube nach wie vor dass es durch die Stellung des Pleuel im Abwärtshub (da wo auch die Kraft übertragen wird) die Welle nach oben an die Dichtfläche drückt. Und da ist halt echt rein zufällig das Wuchtloch im Bereich des Einlasses.....

das habe ich komlett übersehen, danke weißt du wieviel mm material insgesamt zwischen pleulauge und außen sind würde mich interessieren, lt deiner aussage sind 0,5 mm weniger material aber von wieviel das kann schon etwas ausmachen wenn man bedenkt das 300% soviel leistung anliegen wie original

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Ich glaube nach wie vor dass es durch die Stellung des Pleuel im Abwärtshub (da wo auch die Kraft übertragen wird) die Welle nach oben an die Dichtfläche drückt. Und da ist halt echt rein zufällig das Wuchtloch im Bereich des Einlasses.....

das habe ich komlett übersehen, danke weißt du wieviel mm material insgesamt zwischen pleulauge und außen sind würde mich interessieren, lt deiner aussage sind 0,5 mm weniger material aber von wieviel das kann schon etwas ausmachen wenn man bedenkt das 300% soviel leistung anliegen wie original

hier ein Bild, ist aber nicht sooooo wenig Material denk ich

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ich würde eher mal an den wuchtfaktor der "extrem bearbeiteten wellen" um die es da ja geht, denken!

denn der ist so gut wie nicht mehr vorhanden und das hat bestimmt eine größere auswirkung als

irgend eine (aus-)dehnung durch die auftretenden kräfte!

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ich würde eher mal an den wuchtfaktor der "extrem bearbeiteten wellen" um die es da ja geht, denken!

denn der ist so gut wie nicht mehr vorhanden und das hat bestimmt eine größere auswirkung als

irgend eine (aus-)dehnung durch die auftretenden kräfte!

Wobei dem karoo seine keine extremwelle war :-/

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Wobei dem karoo seine keine extremwelle war :-/

welchen wuchtfaktor hatte der karoo?

bin mir fast sicher, daß wenn er nicht mit wolfram (od. ähnlichem)gegengesteuert hat,

der wuchtfaktor unter 20% lag!

bei gelippten 60er wellen ist der wuchtfaktor schon sehr bescheiden und

durch den exzenterzapfen wirds noch bescheidener!

glaube daß genau das in verbindung mit lagerspiel und abgegebener leistung die grenzen

des drehschiebers anzeigt!

aber wie gesagt ... glauben heißt nicht wissen und zum testen fehlt mir leider die zeit!

bestätigt wird meine theorie (für mich) dadurch,

daß ich meine stark gelippte drehschieberwelle mit riesigem wuchtloch

ABER 49% wuchtfaktor durch gangspringen schon des öffteren über 10000U/min gejagt habe

und mein drehschieber immer noch wie neu ist!

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welchen wuchtfaktor hatte der karoo?

bin mir fast sicher, daß wenn er nicht mit wolfram (od. ähnlichem)gegengesteuert hat,

der wuchtfaktor unter 20% lag!

bei gelippten 60er wellen ist der wuchtfaktor schon sehr bescheiden und

durch den exzenterzapfen wirds noch bescheidener!

glaube daß genau das in verbindung mit lagerspiel und abgegebener leistung die grenzen

des drehschiebers anzeigt!

aber wie gesagt ... glauben heißt nicht wissen und zum testen fehlt mir leider die zeit!

bestätigt wird meine theorie (für mich) dadurch,

daß ich meine stark gelippte drehschieberwelle mit riesigem wuchtloch

ABER 49% wuchtfaktor durch gangspringen schon des öffteren über 10000U/min gejagt habe

und mein drehschieber immer noch wie neu ist!

interessanter Ansatz! :-D

Bearbeitet von polinist
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  • 2 Jahre später...

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