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Geschrieben

Warum ermittelst Du nicht, wann (bei welchem Kurbelwinkel) der Zündfunke auftritt? Ich behaupte immer noch, er kommt zum falschen Zeitpunkt. Sonst würde der Motor laufen.

Mein Weg dahin wäre: OT bestimmen/markieren, ZZP x°v.OT markieren, Biltzen, sehen, wo es im Vergleich zur selbst gemachten ZZP-Markierung steht, Stellung der Grundplatte korrigieren.

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Veröffentlichte Bilder

Geschrieben (bearbeitet)

Dann hab ich aber eine andere Zgp. Gibts das?

Hier mal noch eine Skizze (krieg das Handy einfach nicht verbunden mit dem Pc, und jetzt lauf ich nicht nochmal mit der Kamera in die Garage.. :-D ) um zu verdeutlichen wie meine Zgp steht.

Die Aussparung ist ja so ziemlich bei der Schraube, aber der Pickup ganz auf der anderen Seite.

So müsste sie ja total daneben stehen, oder?

Danke nochmal für deine Hilfe.. :-D

:-D

(Musste das Bild leider ein wenig zurechtschneiden, sonst sinds mehr als 2 Mb)

Auf dem 2. Bild ist jetzt eingezeichnet wo die Aussparung ist, jedoch liegt der Pickup gegenüber.. :-D

z_ndung_2.bmp

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z_ndung_2.bmp

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z_ndung_2.bmp

Bearbeitet von freak001
Geschrieben (bearbeitet)

Auf diesem Foto sieht man sehr gut, wo die Markierungen sind. Nach denen hab ich sie auch eingestellt. Und der Pickup sitzt auf etwa 2 Uhr.

post-25402-1239401687.jpg

Bearbeitet von freak001
Geschrieben (bearbeitet)
Auf diesem Foto sieht man sehr gut, wo die Markierungen sind. Nach denen hab ich sie auch eingestellt.

Wie oft denn noch? :-D

Irgendwelche Markierungen sind bullshit. Mach Dir sebst klar, wann es zünden muß!

Bearbeitet von T5Rainer
Geschrieben (bearbeitet)

Um das geht es mir jetzt garnicht, laut Spiderdusts Beschreibung müsste der Pickup auf etwa 10 Uhr sitzen, bei mir sind es etwa 2. Ich wollte nur ca. die Position des Pickups wissen, abblitzen werd ich dir Zündung schon noch.

:-D

Edith: Jetzt mal Pickup auf etwa 10 Uhr gestellt, Markierungen sind irgendwo im Nirvana, und geändert hat sich auch nichts.. :-D

Bearbeitet von freak001
Geschrieben

nicht die position des pickup ist für die grundeinstellung wichtig.

du kannst die ZGP eigentlich nur so montieren, dass die werkseitige aussparung (nicht die markierungen, die sind wie oben erwähnt unerheblich und sollten gleich vergessen werden) dort ist, wo auch die gehäuseschraube ist. andernfalls wäre die gehäuseschraube der ZGP im weg und du müsstest von der ZGP was wegfräsen, um sie überhaupt montieren zu können.

also gehäuseschraube mittig der aussparung und du bist bei etwa 19° v. OT (+/- 2-3°, was den braten aber nicht fett macht).

nochmal: vergiss die markierungen auf der ZGP!

Geschrieben
Um das geht es mir jetzt garnicht, laut Spiderdusts Beschreibung müsste der Pickup auf etwa 10 Uhr sitzen, bei mir sind es etwa 2. Ich wollte nur ca. die Position des Pickups wissen, abblitzen werd ich dir Zündung schon noch.

Na dann, wenn Dir die Uhrzeit-Position des Pickups wichtiger ist, als daß der Motor läuft... weiter so. :-D

Geschrieben

Vergleiche doch noch mal deine ZGP mit der auf dem Foto von SCK.

Wenn es eine ZGP für Smallframe ist, muss sie wie auf dem Bild zu erkennen eine Ausnehmung am äußeren Rand haben. Die kommt etwa auf 8Uhr-Position. Dort, wo die Gehäuseschraube ist. Btw: anders kann man sie eigentlich auch gar nicht montieren!

Der Pickup sitzt dann im Uhrzeiger etwas weiter, so um knapp um 10Uhr. Siehe SCK-Foto.

Wenn das Polrad ebenfalls für eine Smallframe ausgelegt ist (Keilposition!), so müssen auch die beiden überlappenden Polschuhe im Ringmagneten genau an dieser Stelle sein.

Mach dir doch einen Punkt außen am Polrad, wo diese Stelle ist und vergleiche nach dem Aufstecken des Polrads, ob der auch der Pickup-Positon entspricht.

Wenn ja, ist alles i.O. und dein ZZP liegt dann schon mal ganz grob irgendwo zwischen 15° und 22° vor OT. Auf jeden Fall genau genug, um zu starten.

:-D bobcat

Geschrieben
Vergleiche doch noch mal deine ZGP mit der auf dem Foto von SCK.

Wenn es eine ZGP für Smallframe ist, muss sie wie auf dem Bild zu erkennen eine Ausnehmung am äußeren Rand haben. Die kommt etwa auf 8Uhr-Position. Dort, wo die Gehäuseschraube ist. Btw: anders kann man sie eigentlich auch gar nicht montieren!

Der Pickup sitzt dann im Uhrzeiger etwas weiter, so um knapp um 10Uhr. Siehe SCK-Foto.

Wenn das Polrad ebenfalls für eine Smallframe ausgelegt ist (Keilposition!), so müssen auch die beiden überlappenden Polschuhe im Ringmagneten genau an dieser Stelle sein.

Mach dir doch einen Punkt außen am Polrad, wo diese Stelle ist und vergleiche nach dem Aufstecken des Polrads, ob der auch der Pickup-Positon entspricht.

Wenn ja, ist alles i.O. und dein ZZP liegt dann schon mal ganz grob irgendwo zwischen 15° und 22° vor OT. Auf jeden Fall genau genug, um zu starten.

:-D bobcat

Hat nichts gebracht.. :-D

Nachdem ich die Zündung jetzt wieder extrem verdreht hab, so wie beschrieben, hustet sie auch nicht, und ich höre ein schleifen unter dem Lüra. Muss da morgen nochmal drunter schauen, hatte heute keine Lust mehr, und spät ist es auch schon.

:-D

Geschrieben

Beziehen wir uns noch mal auf das Bild der ZGP von SCK.

Die berühmte Ausnehmung ist auf dem Bild(!) etwa in 3Uhr-Position, der Pickup gleich daneben um halb fünf. Richtig?

Frage 1: Ist das bei deiner ZGP auch so?

Wenn nein:

Dann schraubst deine ZGP so drauf, dass die Ausnehmung am Rand auf die in ca. 8 Uhr-Stellung befindliche Gehäuseschraube trifft und überträgst die Stellung des Pickup auf dein Motorgehäuse so nach außen, dass du seine Position auch noch dann siehst, wenn das Lüra wieder aufgesetzt ist. Klar?

Jetzt kennzeichnest du auch außen am Lüra die Stelle, wo sich der Überlappungsbereich der beiden Polschuhe befindet.

Nun setzt du das Lüra wieder auf und drehst es so, dass beide Markierungen zusammenfallen. Jetzt zur

Frage 2: wo steht jetzt der Kolben? Wie viele Millimeter unter OT?

Ich bin gespannt!

:-D bobcat

Geschrieben

So kommt man doch nicht weiter:

Ich glaube der T5-Rainer sagte das: Bohrmaschine auf die Polradmutter gesteckt und gib ihm, dein Kumpel packt sich die Stroboskop-Lampe und blitzt auf die zuvor erstellten Markierungen, dann, und nur dann kannste ne verstellte Zündung ausschließen, bzw. einstellen!

Alles andere ist doch Murks...

Wenn sie dann einmal steht, markierst du dir mit ner Reißnadel die Stellung auf Motorblock und ZGP und gut ist, wenn die einmal eingestellt ist, hast du ewig Ruhe...

Geschrieben (bearbeitet)

Der Kolben steht wenn Pickup und die überlappenden Magneten am Lüra gegenüberstehen 2,1mm unter Ot. Das wären dann etwa 17,5° Vorzündung, wenn ich richtig gerechnet habe, und daher perfekt.

Ich habe die Markierungen bei Mitte Pickup und Mitte Magneten gemacht, darum könnte der Zzp um vielleicht 1 oder 2 Grad verschoben sein.

Sonst noch Vorschläge?

Ich bin echt ratlos..

Edith: Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass ich die Üs im Block gefräst habe, und die noch relativ rau sind. Wollte die erstmal so lassen zum probieren?

Soll ich die noch polieren?

Bearbeitet von freak001
Geschrieben
Sonst noch Vorschläge?

Setz doch erstmal bereits gemachte Vorschläge (z.B. Blitzen) um. :-D

Kanäle Polieren kannst Du Dir schenken. Bringt nix und hilft nicht, DeinGrundproblem zu beheben.

Geschrieben

Jetzt weiß Daniel aka freak001 wenigstens, dass ZGP und Lüra zusammenpassen und der Zündzeitpunkt in einem Bereich liegt, der für das Anspringen schon mal nicht falsch ist.

Leider ist damit die Ursache für sein Problem aber immer noch nicht gefunden. Und weitere Ideen habe ich im Moment auch nicht - sorry!

:-D bobcat

Geschrieben

Naja, ist jetzt auch erstmal egal. Hab den Block jetzt nocheinmal gespalten um mir die Lager anzusehen, was ich beim letzten Mal vergessen hatte. Außerdem bin ich gerade beim fräsen durchgebrochen, und muss das jetzt erstmal flicken. Danke für eure Hilfe, wenn der Motor wieder zusammen ist, werd ich es nochmal probieren.

:-D , Daniel

Geschrieben (bearbeitet)

Andere Frage:

Kann ich das Loch wo ich beim fräsen durchgebrochen bin mit Alu-Spachtelmasse flicken?

Hier sind die Eigentschaften von dem Zeug:

Eigenschaften :

schleifbar nach: ca. 20 - 30 Minuten

Topfzeit bei 20°C: ca. 4 ? 5 Minuten

Flammpunkt: ca. 32°C

Dichte bei 20°C: 1,65 kg / dm³

Härterzugabe: 2,5%

Temperaturbeständigkeit des ausgehärteten Materiales: bis 120°C

Beständig gegen: Säuren, Laugen, Treibmittel, Lösemittel, Wasser und Tausalze

Daniel

Bearbeitet von freak001
Geschrieben
Schweißen lasse ich es nicht, kostet Zeit und Geld. Entweder Kaltmetall, oder das Zeug. Obwohl mir das hier besser erscheint.

Tu, was du nicht lassen kannst, ob das haltbar ist, bezweifel ich, aber da werden andere bestimmt mehr zu sagen können...

Gruß

Geschrieben

Kaltmetall.

Weicon Alu oder das Titanium Gedöns sind wohl besonders empfehlenswert.

Mein Motor hat auch Karies an der berühmten Stelle gehabt, seit einem Jahr hält da ein Stricknadelkopf großer Bubbel Kaltmetall von ATU.

Billigstes Zeug, bisher kein Problem.

Alltagsreuse, also schon oderdentlich Kilometer seit dem.

Geschrieben (bearbeitet)

Was sagt ihr denn, sind die 120° genug?

Hab das Zeug nämlich schon drauf, und will es jetzt ungern runterfräsen..

Hab in der Suche ein Topic gefunden, in dem folgendes steht:

Sieht nicht aus wie ein Haarriss, sondern wie klassisch durchgefallen.

D.h. wenn Du da jetzt mit nem Schraubendreher reindrückst könnte das

schnell größer werden.

Prozedur is immer dieselbe und teilweise auch schon beschrieben:

- Haftbohrungen bzw. Haftkerben machen (hier würde ich Kerben empfehlen, nicht noch in den ÜS bohren)

- rauh anschmirgeln (40er, 60er)

- alles fettfrei machen

- gutes Kaltmetall (habe ich keine Erfahrungswerte, mags lieber geschweißt) draufmachen. 120° langt da unten, kein Problem.

Würds von innen und aussen auftragen, und dann nacharbeiten, klar.

Und lieber die ZGP etwas ausnehmen an der Stelle anstatt das Kaltmetall zu dünn zu schleifen aussen.

Wenn Du es geschickt anstellst kannst Du es so machen dass die ZGP das Kaltmetall zusätzlich gegen

Herausfallen sichert.

Wird schon, das hält bei tausend Leuten wenn sauber gearbeitet wird! :-D

Was haltet ihr davon?

:-D

Bearbeitet von freak001
Geschrieben

Langt meiner Meinung nach. Geht ja Sprit zur Kühlung dran vorbei. Ich würde es drauf ankommen lassen.

Geschrieben (bearbeitet)

So, nur eine kurze Frage.

Kuwe lässt sich total leicht drehen, doch wenn ich das Lüra draufschraube (und natürlich auch fest anziehe) blockiert sie. Logischerweise müsste dann einfach das Primärritzel verkehrt herum eingebaut sein, wenn ich die Lüra-Mutter anziehe, wird die Kuwe Richtung Lima gezogen und das Primärritzel drückt auf die äußere Lagerschale.

Richtig gedacht?

Bearbeitet von freak001
Geschrieben

Peinlich. Aber aus Fehlern lernt man.

Ich geb es nicht gern zu, aber ich hab einfach eine zu lange Gayhäuseschraube verwendet.. :-D

Als ich gerade daraufgekommen bin, hatte ich schon eine Freudenträne im Auge.. :-D

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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