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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

lang kein 80er motor mit "den augen" angeschaut :-D ... aber so schauts aus hier :-D

einlassT5.JPG

definitiv kürzer als 200er ... denke also gleich wie bei 80er.

ich hab JETZT nen MMW1 drauf und den einlass da nochmal "erweitert" ... das bild is also kein aktueller stand :-D

Bearbeitet von HerrDerKolbenringe
Geschrieben

Ja, so schaut das eigentlich bei den 80ern auch aus... meine Bedenken waren wirklich dahingehend, dass beim MMW1 Nachbau vom Harald der Einlass im Stutzen schon zu weit nach vorne geht und somit Probleme beim Abdichten verursachen wird/kann.

Das schöne bei den langen Dichtflächen ist halt wirklich die Möglichkeit den Auslass deutlich weiter nach vorne ziehen zu können.

Die alten 80er Gehäuse hatten meiner Erinnerung nach auch noch die langen Dichtflächen, meine mal eines in der Hand gehabt zu haben.

Schaut auf jeden Fall sehr eigentümlich aus wenn man den MMW1 einfach mal so auf die kurze Vergaserdichtfläche draufhält und steht gehörig über. Muss da aber wohl noch mal genauer bei, anschauen.

Den MRB-Nachbau hast verkauft, oder? Hast du da evtl noch Vergleichsbilder MRB, MMW?

Geschrieben
querschnitt krisse trotzdem genuch hin ... ich hab knapp über 1100mm² ... dat reicht :-D das überstehn is scheiss egal :-D ... sieht nacher e keiner mehr und dicht wars immer ;-)

weiteres zu den bildern etc per PM

ahoi

<{POST_SNAPBACK}>

Bussi auf's Bauchi! :-D

Geschrieben (bearbeitet)

der mmw1 in unbearbeitet passt auch auf 80er gehäuse . das loch ist auf alle fälle passend für die dichtfläche.

vielleicht hat der wasti ja schon etwas nach vorne bearbeitet.

isch schwör :-D

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben
der mmw1 in unbearbeitet passt auch auf 80er gehäuse . das loch ist auf alle fälle passend für die dichtfläche.

vielleicht hat der wasti ja schon etwas nach vorne bearbeitet.

isch schwör :-D

<{POST_SNAPBACK}>

Alter Seelenverkäufer... werd mich ggf. die Tage mal melden :-D :-D

Geschrieben (bearbeitet)

hier die Bilder der ersten Ansichtnahme... Membranplättchen sind lediglich etwas angefressen, schließen aber noch.

Vom O-Ring im Kopf fehlt ein gutes Stück und zwei Stehbolzengewinde waren nach dem rausdrehen schon am Sack :plemplem:

Aber zum Glück nichts durch den Motor gezogen.

DSC00170k.jpg

DSC00171k.jpg

DSC00173k.jpg

DSC00174k.jpg

DSC00177k.jpg

Bearbeitet von red-polo
Geschrieben
Könnte aber auch an der etwas höheren Verdichtung liegen.

<{POST_SNAPBACK}>

..oder deiner ausstrahlung, du geile schnitte :sabber: :-D:-D

ich blaub bei den SF malleköppen passiert das auch so manches mal, oder?

prolo ... kamen die bilderns denn anne?

Geschrieben

vielleicht sind die malledinger kein viton?

fahre auf meiner 221er px gerade FKM ringe und bisher ohne probs.

der arschbrand fahrt die anscheinend auch ohne problem an der 200er.

es gibt fkm (viton) und dann noch ein ffkam (hält noch mehr als viton aus) als ringmaterial. silikon wäre auch noch ein material für hohe temperaturen, aber ob das für den kopf funzt?

das problem bei den ringen ist nur, ob es gerade die passenden grösse in dem material gibt oder ob du gleich 50 oder 100 bestellen musst (weil die extra für dich gemacht werden).

Geschrieben

Wo gibt's die Dinger denn, dann werd ich mal schauen wegen den Größen.... bevor ich aber gleich 100 Stück nehmen muss kommt halt doch wieder ein Original Malle-O-Ring rein.

Geschrieben

Hallo zusammen,

ich verfolge schon lange das 166er topic, nachdem ich schon länger auch 166er fahre, aber ehrlich gesagt habe ich das ding nie wirklich gut zum laufen bekommen (gemessen an dem, was wohl gehen müßte) :-D . bin bis letzten sommer noch drehschieber gefahren und hatte mich dann entschlossen, noch mal hand anzulegen.

fahre nun:

30'er membran phb, ~ 140er HD

langhub-lippenwelle mit 1,5 mm fußdichtung

einlaß und überströme am motor angepaßt, aber an zylinder, auslaß und kolben keinerlei modifikationen (hab davon ehrlich gesagt keine ahnung und daher die finger davon gelassen)

die zündung ist auf it gestellt (nicht geblitzt, habe auch keinerlei equipment dazu)

fahre 200'er kulu mit 23 zähnen auf 80'er lusso getriebe mit 200'er primär 65Z, bereifung original.

ZK w3ac

JL lefthand

mein malossi ist noch ein alter, kolben mit 2 ringen, der zylinder war die version mit kopfdichtung.

nach dem umbau letztes jahr habe ich glücklicherweise alles eingetragen bekommen :grins: warscheinlich weil die leistung so dünn war. montiert war eine ital. polinitröte, wurde nicht eingetragen

leistung war also nicht so toll, topspeed lag um 110, beschleunigung hatte ich auch nie den eindruck, dass er richtig ausdreht. habe vor kurzem den auspuff dann mal gewechselt in der hoffnung das der blecheimer die wurzel des übels war,

momentan habe ich im mittleren drehzahlbereich das gefühl er will richtig abgehen, doch das ist nur so ein ansatz...dann kommt nix weiter, geht mehr oder weniger genauso schlecht wie vorher.

in der hoffnung, dass der eine oder andere ein paar tipps hat, post ich erstmals hier.

habe beruflicherseits weniger zeit, am roller rumzuschrauben. daher seht mir vielleicht nach, dass ich nicht nochmal den ganzen roller umkrempeln will, d.h. mir kommst es nicht auf die letzte spitzenleistung an, aber im moment geht er wohl weit unter niveau

hatte heute kurz mal den zyl.kopf unten, und festgestellt, dass der kopf und fuß nicht vermutlich nicht richtig abdichtet, obwohl ich behaupten würde, den kopf fest genug angezogen zu haben. vielleicht liegt es an den verwendeten dichtungen (1,5mm fudi, kopf-di ist 0,5mm)

p.s.: am zylinderbrennraum sind von der oberkante des zylinders die "verbrennungsspuren" in den zylinder 2,8mm hinab erkennbar, keine ahnung ob die info hilfreich ist.

vielleicht habt ihr ideen, wie man dem guten ein bisschen auf die beine helfen kann, freue mich auf alle anregungen

vorab auf jeden fall mal danke

alex

Geschrieben

Zu viel Dichtung... zu schlechte Verdichtung. Für die 3mm mehr Hub der Langhubwelle muss man eigentlich nur 1,5 mm Dichtung insgesamt verbauen und das Kolbenhemd ein wenig kürzen!

Mess mal die Quetschkante nach und du wirst sehen, dass die sehr viel größer als nötig ist. Mit passender Quetschkante 1-1,5 mm dürfte er schon etwas besser gehen!

Geschrieben
Zu viel Dichtung... zu schlechte Verdichtung. Für die 3mm mehr Hub der Langhubwelle muss man eigentlich nur 1,5 mm Dichtung insgesamt verbauen und das Kolbenhemd ein wenig kürzen!

Mess mal die Quetschkante nach und du wirst sehen, dass die sehr viel größer als nötig ist. Mit passender Quetschkante 1-1,5 mm dürfte er schon etwas besser gehen!

<{POST_SNAPBACK}>

um wieviel wäre denn das kolbenhemd zu kürzen? ich denke ich habe noch irgendwo einen kolben von meinem 139 rumliegen :-D

thx

Geschrieben

@red polo

Wer sagt denn das man direkt das Kolbenhemd kürzen soll?

@ mexip

Hallo, du wolltest doch wissen was du machen kannst damit der Motor besser läuft und dann willste gleich den Kolben kürzen?? :haeh:

Den Kolben sollte man nur kürzen wenn der Kolben möglicherweise im UT am Gehäuse anschlägt, das scheint bei dir ja nicht der Fall zu sein.....

Du solltest erstmal die Zündung gescheit einstellen und den Vergaser, falls noch nötig, noch richtig abdüsen! Der Rest müsste erstmal passen....

Gruß

Geschrieben
Den Kolben sollte man nur kürzen wenn der Kolben möglicherweise im UT am Gehäuse anschlägt, das scheint bei dir ja nicht der Fall zu sein.....

<{POST_SNAPBACK}>

Genau wegen dieser Gefahr. Mit LHW bewegt sich der Kolben 1,5 mm weiter nach oben wie nach auch unten.

Geschrieben (bearbeitet)

Wodrauf ich hinaus wollte ist folgendes,

Wenn man den Auslass bei Langhub mit Fudi irgendwann mal nach UT runterfräßt, hat der Kolben mit seiner Unterkante im OT noch 1mm (1mm Fase unten abgezogen) Luft zur Auslassunterkante! D. h. Der Auslass würde mit kürzerem kolben im OT offen sein, was nicht gut ist.....

Rechnung:

60mm (Hub) - 62mm ( Länge Kolbenhemd) - 1mm (Fase vom kolben ) = 1mm Spielraum zum Kürzen

Dann lieber eine Rille ins Gehäuse fräsen.....

Gruß

Bearbeitet von Sebb@Rheingau
Geschrieben
Genau wegen dieser Gefahr. Mit LHW bewegt sich der Kolben 1,5 mm weiter nach oben wie nach auch unten.

<{POST_SNAPBACK}>

@red-polo @sebb@rheingau

beim einbau der lhw habe ich darauf geachtet, dass keine kollisionen des kolbens entstehen aufgrund des mehrhubes, ich denke von der seite her habe ich keine probleme

Geschrieben

@mexip:

Auslass unbedingt bearbeiten! Der war bei mir bei 58% Sehnenbreite der Bohrung, außerdem unbedingt nach oben ziehen, der Vorauslass reduziert sich mit der 60er Welle auf irgendwas zwischen 26 und 27°!!! Kopfdichtung brauchst du mit 1,5mm Fudi keine. Selbst dann liegt die Verdichtung bei 10,4.

Geschrieben

So... Jetzt kommt doch ein 30er TMX drauf. Die große Frage, kann man die bedüsung vom 27er analog hochrechnen (also mit Faktor) auf den 30er, oder darf ich doch wieder ganz von vorne mit Abdüsen anfangen?

Geschrieben

rumrechnen is immer etwas käse bei sowas :-D ... lieber alles nochmal neu ... aber sollte IN ETWA dieselbe bedüsung bleiben wie mim 27er tmx. die HD evtl etwas grösser ... rest KÖNNTE vermutlich identisch bleiben. ausprobieren, nich rechnen :-D

Geschrieben

Es geht ja nur darum wieder ne Hausnummer für den Anfang zu haben.

habe die Düsenwerte des 27ers jetzt für den Anfang mit dem Faktor 1,11111 hochgerechnet.

Mal schauen was bei rumkommt, der 27er war auch gerade untenrum noch weit weg von gut abgedüst. :-D

Geschrieben

vielleicht hilft Dir meine Bedüsungskonfig

260HD ,22,5 ND , 50 PJ , Clip auf Mitte

Ist wie immer nur als Anhaltswert gedacht , sprich selber runterdüsen oder raufdüsen wenn es nicht passt .

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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