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Tuning an der Lampe Unten


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Was soll ich dazu noch sagen? Mit meinem mittelmäßigen Messmöglichkeiten sind die Zylinder bis auf die Bohrung (150er/125er) gleich. Der eine ab Werk mit Nasenkolben und entsprechendem Kopf, der andere eben anders. Mag sein, dass ich da mit Schlittschuhen die Skipiste runtergurke, kann aber auch sein, dass ich's nicht tue. Und ob Piaggio schon schnürletaugliche Zylinder verwendet hat, während sie Nasenkolben verwendet haben ? keine Ahnung. Von der chronologischen Reihenfolge her fänd ich das aber eher seltsam.

zu sehen hier http://www.germanscooterforum.de/Heinkel_Zundapp_Messerschmitt_Bajaj_Rollergespa_f29/APE_AC4_Restauro_Topic_t95756.html&st=240

definitiv kein nasenkolben in der ape....

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Das mit dem Kolben glaube ich ja, meine Frage wäre ja eher, ob die Zylinder identisch sind. Wenn ja ist die anfängliche Verwendung eines unnötig schweren Nasenkolbens (der noch dazu in der Fertigung aufwändiger und teurer ist als ein Flachkolben) für mich nicht nachvollziehbar. Warum wird ab Werk ein teureres, schwereres, leistungshemmendes Teil verwendet wenn's was gibt, was alles besser kann? Reste aufarbeiten? Keine Ahnung.

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es gibt doch einen der 16 Ps am Rad hat

- 1950er original LU,ACMA, Technik Welle geändert,Aluadapterplatte von 3 auf 4 Stehbolzen,Alufremdzylinder T5 Malossi,Direktgesaugt... :-D etc.

kam aus München , sehr saubere Arbeit der Umbau :-D

http://picasaweb.google.com/hohen8/VespaAcmaTringle1950V15tBacchettaPiaggioGenovaMontiertInFrankreich#

Bearbeitet von schlubbi
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Mir gefällt immernoch die Idee einen Polini 130 Doppel als kolbengesteuerten Direktsauger zu verwenden am besten. Hab ich ja aber auch schon mehr als 1x gesagt.

Tschuldigung....warum?....da hast dann einen kleinen Direkteinlass, der irgendwo, nicht passend zur LU rauskommt und dann noch einen Auslass der ebenso zu nix passt. Wenn schon so, dann kann man gleich den Falc-Zylinder nehmen, der hat wenigstens von vornherein bessere Voraussetzungen

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Falc:

ich glaube bei euch gehen gerade die Pferde durch!

@beatle:

Dir ist schon klar, das es keine neuen Getriebescheiben mehr zu kaufen gibt!

Die Kurbelwelle würde ich als "filigran" bezeichnen!

Die Kupplungs beläge sehen aus, als ob ein Heimwerker stücke vom Korbboden auf ein Paar Eisenscheiben geklebt hat!

Irgendwann ist der Punkt erreicht, wos einfacher/billiger kommt einen Modernen Motor einzubauen!

Wenn du noch etwas wartest kannst da gleich den Large Frame Falc motor nehmen!

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ich finde die Sache mit den alten Tuningmaßnahmen am besten :-D

...das was es damals so gab, früher sind die Jungs auch schon ziemlich schnell gewesen wenn man sich alte Daten der Piaggio Fahrer etc. ansieht, fängt ja schon damit an das eine Spanische 125s LU Technik mit 85 km/h / 8 Zoll , fragt man sich was dort ales anders ist :-D

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Um Mißverständnisse oder Zweifel an obigem Zitat aus der Nachrichtenbox auszuräumen: Ich gebe amazombi voll und ganz recht. Ich glaube auch nicht, daß ein Flachkolben in einem nicht dafür vorgesehenen Zylinder funktioniert. Bei meinem Test mit der Touren genügte bereits das (zugegeben: nicht geringe) Erhöhen der Verdichtung, um die Querspülung so zu beeinflussen, daß der Auspuff zum Spritsammler wurde. Sprich: Der Gaswechsel ist so schnell oder die Gasschichtung so "kaputt", daß ein Großteil unverbrannt durchgeblasen wird. Ein Flachkolben im Querspüler wird diesen Effekt definitiv verstärken. Daß ein Nasenkolben in einem Schnürle-Zylinder richtig gut funktioniert, kann ich mir auch nicht vorstellen. Es mag aber trotz schwerpunktbedingt stärkerem Kolbenkippeln, mehr Oberfläche und damit Hitze, Verkokung, Verschleiß dennoch möglich sein. Habe es nicht probiert.

Was die Fertigung von dem Kram betrifft: An Bohrung und Schlitzhöhe muß man womöglich gar so nicht viel ändern, um aus einer Querspülung eine Umkehrspülung zu machen: andere Eintrittswinkel, andere Führung. Daß Piaggio da recht eifrig rumprobiert hat, scheint mir belegbar. Mindestens mal die Sportmodelle von 1951/52 hatten (hier und da auf Photos zu sehen) am Zylinder anschraubbare Platten, um mithilfe von modellierbaren "Einsätzen" unterschiedlicher Größe und Verlaufsform unterschiedliche Überströmer-Charakteristiken zu testen.

Im übrigen möchte ich darauf verweisen, weil hier das böse Wort von der "Alltagstauglichkeit" fiel, daß ein LU wunderbar alltagstauglich UND wartungsarm ist. Alltagstauglicher und wartungsärmer als manches Nachfolgemodell, das bei nicht ganz doppelter Leistung trotz verstärkter Kupplung (Korkscheiben wie PX, Vollmetallreibscheiben), trotz verstärkter Welle (anderer Hubzapfen, gehärteter Pressitz, besseres Pleuel, besseres unteres Lager, verbessterte Schmierschlitze), trotz Mischverhältnis 1:15, trotz erleichtertem Polrad, dickerem Auspuff, vier dicker Stehbolzen, verstärkter Schwinge, dickerem Tank, größerem Gaser, "FastFlow"-Benzinhahn, 10"-Rädern, trotz dicker Bremsen etc. etc. alle 3.000 bis 4.000km zum Kundenservice "sollte".

Wer also eine bis ans Limit ausgereizte LU haben will, kann doch eigentlich gleich eine voll "alltagstaugliche" GS kaufen. :-D:-D

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Vor dem Hintergrund würde ich wohl doch keinen Polini DoA nehmen.

Ansonsten war das eher als Antwort auf den Motor aus dem link vom Schlubbi gemünzt.

Da liegen Ansauger und Auslass genauso, wie beim Polini. Nur, dass man den nicht Aufschweissen und neubeschichten müsste und mit Originalauspuff und ZB SI20/20 oder SI24/24 (ohne Wanne wegen Platz) so ca. 8PS am Rad rauskommen könnten. Dafür ist der kleine Einlass sicher groß genug (erweiterbar).

Für das 3 Stehbolzenproblem gibt´s mögliche Lösungen, von der Adapterplatte bis zu einer eingeschraubten Buchse durch alle Kühlrippen. Hab ohne wirklich genau zu messen (unvollständig bemaßte Portmaps, Hemdlänge vom Polini Gehäuse Kolben) mal gerechnet. Man kommt da leider auch auf eine zu lange Einlasszeit (so 160°) mit 54mm Hub und Steuerzeiten 174°/120°, mit denen ich eigentlich auch lieber weiter runter gehen würde. Man könnte jetzt natürlich nen Kolben mit längerem Hemd suchen oder das Projekt wegen Lacknases Gründen für Tot erklären.

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Nee, nee. So nicht. :-D Das Projekt ist top - nicht tot. Nur, wenn ich lese, daß es "alltagstauglich" bleiben soll, dann darf doch bitte mit ganz naheliegenden Daten dieser Anforderungsposten (als Ausgangspunkt zumindest) ein wenig hinterfragt werden.

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Totgesagte leben länger. :-D

Wer fragt denn im Ernst Altagstauglichkeit bei ner LU heute noch ab?

Kupplungsmäßig gibt´s da ja schonmal, wenn man tief genug in die Tasche greift, Lösungen von DRT (1. und 2.)

Am meisten Sorgen macht mir die Kurbelwelle. Bei dem Komischen Maß des Pleuelbolzen (21,1mm) wird das auch nicht so einfach sein, da nen anderes Pleuel zu finden.

Bearbeitet von Brosi
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Halte ich jetzt nicht für die große Schwachstelle.

Gibt's da jetzt irgendeinen Zylinder, der auf die Stehbolzen passt und wirklich umkehrspült? Dann wäre der Rest ja recht einfach, zumindest mal für 8-10 PS oder so.

Kann man da einen MZ Zylinder drauf stecken? Finde ich ja als preiswerte Fundstelle qualitativ ordentlicher und leistungsmäßig passabler Spenderzylinder nicht so abwegig. Das ETS 150 Zeug ist ja von Haus aus jetzt oben auch in einer Buchse gelagert.

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Die, die sich auch ein bissel mehr Arbeit machen wollen, können auch eine PX-Welle umbauen. Das hab ich z.B. getan mit 60mm Hub. Da wird's Material am Zapfen zwar relativ wenig, aber verschweisst sollte das funktionieren.

ETS150 Zylinder hab ich auch angepasst. Kupplungsseitig passen die Stehbolzen schonmal. Limaseitig hab ich Material für die anderen zwei aufschweissen lassen, ebenso wie Material für die Überströmer, die sind nämlich beim MZ zylinder größer wie der Block an sich.

Bearbeitet von Motorhuhn
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Wenn´s da was passenders gibt, springe ich natürlich gerne über meinen SF Schatten und finde den Zschopauer-Zylinder besser. :-D

Welle umarbeiten? PX Zündung mit LU Lüfterschaufeln? Bilder, Pollo de Motore, Bilder!

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