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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

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Somit ist die schnelle Reaktionszeit also vererbte Eigenschafts-Aneignung?

Voraussetzung für die schnelle Reaktionszeit sind natürlich entsprechende körperliche Fähigkeiten (bei der Fliege Augen, Flügel, Gewicht, entsprechende Nerven etc.), die damit eine schnelle Reaktionszeit überhaupt erst möglich machen. Alle körperlichen Eigenschaften die ein Lebewesen besitzt, basieren im Grundsatz immer auf Vererbung. Dabei spielen ererbte Gene sowie auch zufällig entstehende Mutationen (die sich in der Folge über Generationen als nützlich erwiesen haben), eine Rolle.

Ein Gepard in der Serengeti in Afrika hat nicht nur einfach so einen schmalen Körper mit verhältnissmäßig langen Beinen und entsprechenden Hebeln, die ihm auf kurzen Strecken eine enorme Beschleunigung ermöglichen. Er ist deshalb so geworden, weil es für ihn in seinem Lebensraum und den ihm zur Verfügung stehenden Beutetieren zum Überleben günstig war. Die Veranlagung so einen Körberbau zu entwickeln, liegt in seinen Genen, die ihm vererbt wurden.

Eine Löwe in der Serengeti in Afrika muss über diese Fähigkeiten nicht in dem Maße verfügen (sondern über andere spezifische Merkmale), denn ein Löwe jagt i.d.R. im Verbund und damit völlig anders.

Was sich in der Natur als ungünstig erweist, überlebt i.d.R. nicht sehr lange, reproduziert sich demzufolge schlecht und stirbt mit der Zeit aus.

Das alles stammt nicht von mir, ist auch nur unzureichend und nicht in allen Facetten erklärt und besser nachzulesen bei Charles Darwin "Survival of the fittest."

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Ich wäre jetzt mal für eine von Ihnen angefertigte erläuternde Skizze. Ich tu mir doch recht schwer mit dem Verstehen... :crybaby:

stÜmmt :thumbsdown:

...zeich mal wat Du so mit den Fingern kannst ! :crybaby:

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(Jetzt bin ich zwar wieder etwas schlauer, aber darf hier nicht mehr mitmachen.)

Doch, wenn in zwei Jahren jemand die Frage stellt und du nicht erneut googelst. Denn dann weißt du es ja.

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Ich wäre jetzt mal für eine von Ihnen angefertigte erläuternde Skizze. Ich tu mir doch recht schwer mit dem Verstehen... ;-)

Gerne würde ich dem Wunsch nachkommen. Aber ich habe schon Schwächen, was das schlüssige Erklären angeht. Aber wenn ich anfange zu zeichnen, weinen die Engelein im Himmel bittere Tränen. Schon in der Schule hatte ich in Kunst immer 'ne 5, wenn ich was zeichnen oder malen sollte.*

...zeich mal wat Du so mit den Fingern kannst ! :crybaby:

Diesen Elfmeter würde ich gerne mit der Mütze verwandeln. :crybaby::thumbsdown:

*Ich saß dort in der letzten Reihe, pennte, hörte walkman (kennt eh keiner mehr) oder machte sonstigen Blödsinn.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Gerne würde ich dem Wunsch nachkommen. Aber ich habe schon Schwächen, was das schlüssige Erklären angeht. Aber wenn ich anfange zu zeichnen, weinen die Engelein im Himmel bittere Tränen. Schon in der Schule hatte ich in Kunst immer 'ne 5, wenn ich was zeichnen oder malen sollte.

Alda, Rhetorik is ned alles - da gayt was?(!) ;-)

so ganz nachm Motto: Laber ned - lutsch ! :inlove:

Diesen Elfmeter würde ich gerne mit der Mütze verwandeln. :crybaby::crybaby:

:inlove:

ich wiederhole mich ungern (au meine Artikulation gibt mir die Möglichkeit - viele, unterschiedliche Gedanken in noch mehr Worte zu verpacken :thumbsdown:) aber wie gaysacht: da gayt was !!! :rotwerd:

Bearbeitet von Dieta
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Gerne würde ich dem Wunsch nachkommen. Aber ich habe schon Schwächen, was das schlüssige Erklären angeht. Aber wenn ich anfange zu zeichnen, weinen die Engelein im Himmel bittere Tränen. Schon in der Schule hatte ich in Kunst immer 'ne 5, wenn ich was zeichnen oder malen sollte.*

Also eigentlich beste Voraussetzungen. :thumbsdown:

* Klar, walkman, super! Und zwischendurch rüber zu "Café DEA" und 'ne Dose Bier zischen!

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Deo und Biggler, was is am Walsein evolutionaer so toll, dass die einen Koerperbau haben, wie sonst nur ganz wenige hier?

Ich reiss mir jetzt 'ne Tasse Plankton auf - denn die macht ja sicher nicht fett...

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Deo und Biggler, was is am Walsein evolutionaer so toll, dass die einen Koerperbau haben, wie sonst nur ganz wenige hier?

Ich reiss mir jetzt 'ne Tasse Plankton auf - denn die macht ja sicher nicht fett...

Falls die Frage nicht ernst gemeint sein sollte:

Ich möchte Dich in den A.... f.....!

Falls die Frage ernst gemeint sein sollte:

Ich verstehe die Frage nicht.

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Falls die Frage ernst gemeint sein sollte:

Ich verstehe die Frage nicht.

Tja, alte Rinde. Das glaube ich.

HAst ja folgendes sicher wieder im Hunger geschrieben, oder?

Alle körperlichen Eigenschaften die ein Lebewesen besitzt, basieren im Grundsatz immer auf Vererbung. Dabei spielen ererbte Gene sowie auch zufällig entstehende Mutationen (die sich in der Folge über Generationen als nützlich erwiesen haben), eine Rolle.[...]

Er ist deshalb so geworden, weil es für ihn in seinem Lebensraum und den ihm zur Verfügung stehenden Beutetieren zum Überleben günstig war. Die Veranlagung so einen Körberbau zu entwickeln, liegt in seinen Genen, die ihm vererbt wurden.

[...]

Was sich in der Natur als ungünstig erweist, überlebt i.d.R. nicht sehr lange, reproduziert sich demzufolge schlecht und stirbt mit der Zeit aus.

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Deo und Biggler, was is am Walsein evolutionaer so toll, dass die einen Koerperbau haben, wie sonst nur ganz wenige hier?

Ich reiss mir jetzt 'ne Tasse Plankton auf - denn die macht ja sicher nicht fett...

Ich bin zwar keiner der Angesprochenen, aber antworte trotzdem mal: Dort im Meer ist mal irrsinnig viel Platz. Das Gewicht spielt keine Rolle. Und ab einer gewissen Größe bist du wohl auch als Beutetier uninteressant, verglichen mit einem Volksschüler der vor einem XXL-Figlmüllerschnitzel sitzt. Außer natürlich für die Japaner, weil denen mal einer erzählt hat, wenn man Walpenen ißt, kann man ur lang und immer Sex haben.

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Tja, alte Rinde. Das glaube ich.

HAst ja folgendes sicher wieder im Hunger geschrieben, oder?

Lies das noch mal, was ich - im Hunger - geschrieben habe. Dann hast Du die Antwort schon und Spice hat sie im Hinblick auf Wale noch mal spezifiziert.

Vieles hat sich so entwickelt, weil es von Vorteil war, so zu werden (Darwin'sche Evolutionstheorie). Aber auch hat sich in dem ein oder anderen Fall manches so entwickelt, weil es nicht von Nachteil (aber auch nicht von Vorteil) war, so zu werden. Beide Theorien sind sicher richtig und auch nicht unabhängig voneinander zu sehen. Wobei die Regel schon für den alten Darwin spricht.

Und der Lebensraum der Ozeane bietet eben auch einem solche großen Lebewesen wie dem Wal (sagen wir mal dem Blauwal) Vorteile. Sein Gewicht (sagte Spice schon) spielt nicht so eine große Rolle wie an Land und er kann Plankton (Krill) in ungeheuren Mengen aufnehmen. Es gibt aber auch Walarten, die fressen Fisch. Wie auch immer: Das Meer bietet eben Umstände, die das Entstehen auch von Walen in der heutigen Form begünstigt haben und die sich im Laufe der Evolution an diesen Lebensraum angespasst haben.

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Hätte wenigstens gedacht, einer will mir enegetische Fakten verkaufen, weil´s unten kälter ist und der Kleine dann seine Speckschicht als Robbenfell nutzt. Bräuchte ein Bild, Deo. Bittedanke.

Je größer ein Tier wird, desto kleiner wird seine Oberfläche, relativ gesehen.

Somit ist ein großes Tier in der Tat besser vor dem Erfrieren geschützt als ein kleines Tier.

Es gibt daher in kalten Regionen mehr große als kleine Tier. Kleine Tiere gibt es fast nur dort, wo es richtig warm ist, weil es einfacher ist sich zu kühlen als sich zu erwärmen. Energetisch gesehen. Es gibt z.B. keine Polar-Maus oder keinen Eis-Mull, sondern nur Wüstenmäuse oder Maulwürfe. Oder schon mal den Kristall-Kolibri gesehen? Ne, der wäre vor dem Aufschlag auf dem Boden schon komplett durchgefroren.

Wenn das Säugetier Wal, um genug zu fressen zu bekommen, in große Tiefen vordringen muss, ist er in der Tat besser dran, wenn er groß ist und eine dicke Fettschicht hat. Andere Tiere, die in der Tiefe leben und kleiner sind, sind aber keine Säugetiere, sondern Schnecken, Schalentiere, Fische oder einfach wackelnde Schleimhaufen.

Als Säugetier tust Du Dir aber echt schwer. Vorteil als Säugetier ist, dass Du immer die gleiche Körpertemperatur hast. Nachteil dabei ist, dass Du dann aber möglicherweise viel Energie darauf verwenden musst, diese Temperatur auch zu halten. Größe hilft dabei.

:thumbsdown:

Bearbeitet von Beo
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GsG

An der Autobahn stehen oft dreieckige Gestelle mit kleinen Kästchen, die so aussehen, als "sehen" sie sich an. Was ist das?

Ich habe versucht eine kleine Darstellung zu powerpointen. Ich hoffe, es ist nachvollziehbar, was ich meine.

post-22066-000588700 1280217900_thumb.jp

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GsG

An der Autobahn stehen oft dreieckige Gestelle mit kleinen Kästchen, die so aussehen, als "sehen" sie sich an. Was ist das?

Ich habe versucht eine kleine Darstellung zu powerpointen. Ich hoffe, es ist nachvollziehbar, was ich meine.

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Diese Kästen dienen glaube ich dazu, die "Durchsichtigkeit" der Luft zu messen, zwecks Nebel und Rauch, etc. Je nach Grad der Sichteinschränkung sollte dann eine Geschwindigkeitsbeschränkung erfolgen.

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Diese Kästen dienen glaube ich dazu, die "Durchsichtigkeit" der Luft zu messen, zwecks Nebel und Rauch, etc. Je nach Grad der Sichteinschränkung sollte dann eine Geschwindigkeitsbeschränkung erfolgen.

"sehe" ich auch so. :thumbsdown:

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Tun die das? Wenn ja, dann wahrscheinlich eher unabsichtlich. Bei so einer Länge (Tiefenbohrung sind ja schon eher Kilometer) ist so ein Bohrer im Vergleich recht dünn und flexibel. Da biegt sich dann schon mal was durch. Oder meinst du absichtlich?

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Dünn und flexibel im km-Bereich, schon klar.

Aber die bohren wohl absichtlich Kurven. Ich hatte mal eine Werbe-DVD von Shell (o.ä.), und da haben sie gesagt, dass sie das machen. Aber -natürlich- nicht, wie.

Und jetzt bei BP im Golf von Mexiko müssten sie ja eigentlich auch um die Kurve bohren können, falls sie das erste Bohrloch nicht direkt treffen und nachbohren müssen.

Also, es geht wohl, es wird wohl auch gemacht. Aber wie?

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Mit einem lenkbaren Bohrkopf an einer flexiblen Welle vielleicht?

Ja, das könnte sein.

Ein Bohrkopf, der an einer extra Vorrichtung vor dem Bohrgestänge angebracht ist und dann mit einem Kardangelenk um einige wenige Grad geneigt bohren kann. Dann wird das ganze Bohrgestänge nachgeschoben. Und danach wird der ganze Vorgang wiederholt. So könnte man, abhängig von der Flexibilität des Bohrgestänges schöne, weite Kurven bohren.

Schwierig dabei ist mit Sicherheit herauszufinden, in welche Richtung die Kurve gebohrt wird...

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