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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Bin - zumindest gedanklich - dabei meine Rally rauszuputzen und wieder auf die Straße zu bringen.

Der O-Lack wurde nach langen Polierorgien wieder recht gut, nur die Lenksäule, Schwinge und Feder gefallen mir absolut nicht.

Waren die Federn der Rally orignal nicht verzinkt, verchromt etc. ? Ebenso überlege ich mir die Lenksäule, Schwinge, Bremstrommeln und Felgen originalgetreu in silber zu lackieren. Was würdet ihr tun ? Bin unschlüssig :-D

Ebenso suche ich noch eine gute orig. Sitzbank und eine Reserveradabdeckung.

Wenn es an die Motorüberholung geht nutze ich dieses Topic für weitere Fragen.

180_1.jpg

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Bearbeitet von Hoffmannfahrer
Geschrieben

Also ? ich finde das Originale Blech verträgt Lackmäßig schon eine ordentliche Patina ? Fahrwerksteile würde ich aber auf jedenfall auffrischen. Wurscht ob der ranzige Originallack an der Gabel flöten geht ? frisch lackiertes Lenkrohr + Felgen, ordentliche Bremstrommeln usw werten jedes Fahrzeug um Stufen auf. Hat ein Bekannter bei seiner 180er auch gemacht ? merkt man im Nachhinein gar nicht, dass die Dinger nachlackiert wurden.

Geschrieben
Bin - zumindest gedanklich - dabei meine Rally rauszuputzen und wieder auf die Straße zu bringen.

Der O-Lack wurde nach langen Polierorgien wieder recht gut, nur die Lenksäule, Schwinge und Feder gefallen mir absolut nicht.

Waren die Federn der Rally orignal nicht verzinkt, verchromt etc. ? Ebenso überlege ich mir die Lenksäule, Schwinge, Bremstrommeln und Felgen originalgetreu in silber zu lackieren. Was würdet ihr tun ? Bin unschlüssig :-D

Ebenso suche ich noch eine gute orig. Sitzbank und eine Reserveradabdeckung.

Wenn es an die Motorüberholung geht nutze ich dieses Topic für weitere Fragen.

Sieht vom Lack her super aus, der Roller.

Die Federn waren im Auslieferungszustand schwarz, der Rest silber. Ich würde das eben drüberlackieren, nach dem Polieren haben die Teile ein bißchen viel Patina, der Kontrast wäre mir zu stark.

Reserveradabdeckungen bekommt man beim Stoffi glaube ich als Repro, NOS oder alt ist das schwer zu finden. Eine gute alte oder NOS Sitzbank ist auch nicht leicht zu bekommen. Ich habe lange gesucht und bin dann irgenwann mal hier im Forum fündig geworden.

Geschrieben
Also ? ich finde das Originale Blech verträgt Lackmäßig schon eine ordentliche Patina ? Fahrwerksteile würde ich aber auf jedenfall auffrischen. Wurscht ob der ranzige Originallack an der Gabel flöten geht ? frisch lackiertes Lenkrohr + Felgen, ordentliche Bremstrommeln usw werten jedes Fahrzeug um Stufen auf. Hat ein Bekannter bei seiner 180er auch gemacht ? merkt man im Nachhinein gar nicht, dass die Dinger nachlackiert wurden.

so hab ich mir das auch vorgestellt da der orange Lack wirklich sehr gut erhalten ist.

Die Feder sieht zwar nicht gerade hübsch aus in Schwarz, werde ich dann aber auf jeden Fall so lassen.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn der Lack des Fahrgestells gut genug ist, würde ich das Lenkrohr wohl auch neu machen. Allerdings ist ein bißchen Patina ja auch was Schönes...

Ich glaube die Feder der 180er war nicht schwarz lackiert...

Habe mein Lenkrohr über die Wintermonate saniert. :-D

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Bearbeitet von Hoiner
Geschrieben

Laut Vespa Technica wurde die Feder schwarz lackiert und anhand meiner originalen 180er Feder kann ich das bestätigen.

Reserveradabdeckung gibt's als Repro und steht dem Original in Nichts nach. Optisch relativ originalgetreue Bezüge mit Piaggio-Schriftzug gab es bis vor einem Jahr oder so noch beim Rollerladen, allerdings dürfen die aus lizenzrechtlichen Gründen nicht mehr mit Schriftzug produziert werden (so sagte man mir). Mal anrufen und fragen, ob im Lager noch einer liegt. Die Druckknöfe für die Sitzbank gab's vor kurzem beim S.I.P., sehen auch ganz gut aus. Beides zusammen (Druckknopf und Bezug) sehen, wie ich finde, hinreichend original aus (und ich bin da eher pingelig). Übrigens gibt es zur Zeit auch die originalen, schmalen Beinschildumrandungen für die Rally-Modelle von Piaggio in sehr guter Qualität von Piaggio.

Geschrieben
Bin - zumindest gedanklich - dabei meine Rally rauszuputzen und wieder auf die Straße zu bringen.

Der O-Lack wurde nach langen Polierorgien wieder recht gut, nur die Lenksäule, Schwinge und Feder gefallen mir absolut nicht.

Waren die Federn der Rally orignal nicht verzinkt, verchromt etc. ? Ebenso überlege ich mir die Lenksäule, Schwinge, Bremstrommeln und Felgen originalgetreu in silber zu lackieren. Was würdet ihr tun ? Bin unschlüssig :-D

Ebenso suche ich noch eine gute orig. Sitzbank und eine Reserveradabdeckung.

Wenn es an die Motorüberholung geht nutze ich dieses Topic für weitere Fragen.

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Hallo!

Ich würde ebenfalls die Lenkstange in Silber mit Klarlack und ggfs. den Auspuff in Schwarz neu lackieren, die Feder durch ein Neuteil ersetzen und eventuell, ja, ja nicht original, verchromte Felgen der Rally spendieren.

Mehr aber nicht!

:-D

R.B.

Geschrieben (bearbeitet)
....

Ebenso suche ich noch eine gute orig. Sitzbank und eine Reserveradabdeckung.

....

Hallo,

Schönes Moped!

Ich schliesse mich den Vorrednern an und denke auch, dass du das Fahrwerk ruhig neu lackieren kannst, natürlich in den orig. Farben, und dass das nicht recht aufallen wird! Ausserdem wird grad an diesen exponierten Stellen (bei der Gabel zB) der sich absetzende Staub und Schmutz seine patinöse Wirkung gleich mal wirken lassen! :-D

Zum Thema Sitzbank: ich hab eine orig. Rallybank in m.M. recht gutem Zustand, Bezug hat dem Alter entsprechend auf der Oberfläche kleine Risse, ist aber nicht tragisch! Von der könnte ich mich unter Umständen trennen, entweder finanziell oder Tausch gegen Sprintbank in gleichen Zustand! Das einzig Blöde daran ist, dass ich aus Österreich bin und der Versand entsprechend kostet! :-D Bei interesse PM, dann schick ich dir Bilder!

Alternative: eventuell schreibst du dem HerrderKolbenringe mal eine pm, von dem bekam ich mal eine Rallybank angeboten, wäre für dich vom Versand günstiger!

Edith meint noch sagen zu müssen, dass es in Rom beim Bonaccorsi noch neue Rallybänke im Piaggosack zu kaufen gibt, wollte er mir als 160er Bank verkaufen! Hab allerdings nicht nach den Preis gefragt!

Bearbeitet von Lupo1
Geschrieben

Hi Patrick,

interessantes Thema, worüber ich mir schon häufiger Gedanken gemacht habe...

Mehr und mehr tendiere ich dazu, bei einem original erhaltenen Roller diese Originalsubstanz auch möglichst zu erhalten. Ist ein Fahrzeug über mehrere Jahrzehnte im unangetasteten Original-Zustand erhalten geblieben, so ist dieser Zustand unwiederbringlich.

Wenn ich mir die Entwicklung im Oldie-Sektor in den letzten Jahren ansehe, so steht es für mich außer Frage, dass das Thema "Authentizität" in nächster Zukunft noch wichtiger sein wird, als ohnehin schon. Wo wir in den 90ern noch ohne Bedenken lackiert haben und wo wir heute ausbessern, sanft nachlackieren und nur ein paar Teile austauschen, um den Roller aufzuwerten, da wird in spätestens fünf Jahren kaum noch jemand auf die Idee kommen, an einem Fahrzeug, das über 50 Jahre vergessen in irgendeiner Ecke stand, herum zu basteln (deshalb bin ich noch unschlüssig, wie ich bei meiner T/3 vorgehe...).

Insofern plädiere ich für realistisches, sinnvolles KONSERVIEREN statt RESTAURIEREN - um den Zeitgeist möglichst authentisch einzufangen und vielleicht für 50 Jahre weitere Jahre zu erhalten! :-D

Geschrieben (bearbeitet)
Feder war phosphatiert.

H.

Interessante These, und woher hast Du diese Information?

Ach ja, und Edith meint noch: Deine Rally sieht absolut perfekt aus, ich würde da überhaupt nix dran machen, sofern nicht Rost oder Risse Dich zum Handeln zwingen. Die Gabel kannste ja mal demontieren und die Komponenten gründlich reinigen, aber lackieren würde imho erstens kaum auffallen und zweitens werden die Felgen sowieso in kürzester Zeit wieder verschmuddeln, also was soll's?!

Bearbeitet von apo
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

gestern habe ich die erste Probefahrt gemacht. Läuft wunderbar die Kleine.

Noch eine Frage zur Elektrik:

Motor aus:

Bei Zündschloß in Stellung 1 : Blinker , Hupe und Bremslicht gehen.

Bei Zündschloß in Stellung 2 : Blinker, Hupe, Bremslicht, Rücklicht, Kontrolllampe und Tachobeleuchtung gehen - Scheinwerfer vorne ist tot.

Erst bei laufendem Motor brennt vorne die Standlicht und Abblendlicht bzw. Fernlicht !

Scheinbar ist dies, auch entsprechend den Schaltplänen, so richtig und funktioniert auch.

Nun habe ich die Standlichtbirne an die Anschlüsse der Tacho-/Kontrolllampe mit angeschlossen und habe nun ein "echtes" Standlicht hinten und vorne.

Kann es jetzt sein, dass der Ladestrom bei eingeschaltetem Licht nicht mehr aussreicht da die 6V/5W Birne zusätzlich an der Batterie hängt ?

Geschrieben
...da wird in spätestens fünf Jahren kaum noch jemand auf die Idee kommen, an einem Fahrzeug, das über 50 Jahre vergessen in irgendeiner Ecke stand, herum zu basteln

GENAU!

Hotrod_d.jpg

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo

hier ehmaliger Bekannter von MH. Habe bei mir alles zerlegt und Poliert. Felgen Ständer und Trommeln neu Lackiert. Den Rest so gelassen. Hatte aber auch nur 3770Km gelaufen :-D. Hab Dir paar Bilder rangehangen.

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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