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Mehr Leistung aus der Lichtmaschine


Arschbrand

Empfohlene Beiträge

Neues vom Hezzzer, der hat sich als Wissender geoutet:

 

klingt gut. ich habe ja etwas ähnliches gebaut. halt mit einem anderen regler. leistung war damals ausreichend vorhanden. DC.

auch wenn der gute barnie das nicht verstehen wird.

 

 

... geben wir doch die Frage an ihn weiter ...

 

 

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Neues vom Hezzzer, der hat sich als Wissender geoutet:

 

 

 

... geben wir doch die Frage an ihn weiter ...

 

wir hatten das thema schon oft genug. erinnere dich nur dran.

 

was genau willst du denn wissen? was soll man dir denn erklären?

wie aus der vespa zündung genug leistung rauskommt? schau dir oben den schaltplan an, da ist alles ordentlich dokumentiert.

Bearbeitet von heizer
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...Das Prinzip der alten Spannungsregler mit der Ableitung überschüssiger Energie ist zwar einfach zu realisieren und preiswert, aber völlig uneffizient. Das mag fürs Licht noch ausreichen, die verkürzte positive Halbwelle hat nun aber nur noch wenig Energie für die Ladung der Batterie.Die Lösung liegt ...

Finde ich gut, daß sich noch andere zur Verbesserung der Rollerelektrik Gedanken machen. :thumbsup:

Allerdings scheint da ein Schreibfehler in dem Beitrag zu sein. Verkürzt wird die negative Halbwelle

normalerweise (beim Halbwellenregler). Die positive steht unangetastet  der Batterieaufladung zur Verfügung.

Bei dem in Rede stehenden Spezialregler für beide Halbwellen sind natürlich beide Halbwellen beeinträchtig.

Ich weiß nicht, ob der jetzt gemeint ist?

 

Den Schaltungsvorschlag werde ich mir mal kopieren und zu Hause näher ansehen.

Das alles ist ja nicht gerade einfache Materie. :dontgetit:

 

Beim Versuch den Wechselspannungsregler nachzubauen, habe ich erstmal resigniert.

Die professionelle Schaltung  liegt mir nicht vor. Ich kann die Funktion meines Nachbaus  nicht

überprüfen, da ich keinen Prüfstand habe. Mein Trenntafo taugt zur genauen Funktionsprüfung überhaupt nicht,

da die Vespa-Lima eine Stromquelle mit immerhin 10A Stromfluß maximal darstellt.

Sowas habe ich nicht in meiner Wohnung.

 

 

Ich komme da überhaupt nicht weiter. :crybaby:

 

 

Der Gleichspannungteil macht weniger Schwierigkeiten. Wenn ich mal wieder an einen geeigneten Computer

komme mit Einspeisungsmöglichkeit von Bildern, kann ich eine neue Übersichtsschaltung posten, aus der

man den  Verlauf der Ladeströme gut erkennen kann. 

 

 

 

Edit: Das wäre dann der Stromlaufplan:

 

 

 

 

 

 

 

Für den DC-Kreis keine Garantie auf Funktion! (Erste Versuche waren jedoch vielversprechend)

 

 

 

 

Edit: Eigentlich leicht zu erkennen, aber für Nicht-Elektriker habe ich den

AC-Stromverlauf doch noch mal herausgezeichnet:

 

 

Jetzt bräuchte das Ding nur noch zu funktionieren. Dann wäre alles gut.

 

 

================================

Edit 1/2 Jahr später:

Test an der Maschine.

Soweit hat es funktioniert, wobei ich jedoch den Fehler gemacht habe, die Regelspannung für den Wechselspannungsregler vor der Brücke zu entnehmen und nicht dahinter. Bei größeren Strömen entstehen nämlich größere Spannungsabfälle an der Brücke, die so nicht ausgeregelt werden. Die Regelspannung für den Wechselspannungsregler müßte also unbedingt hinter der Brücke entnommen werden!

Immerhin hat der 2-phasen-Wechselspannungsregler, für sich alleine gesehen, sehr gut funktioniert. Er hat die Spannung über den gesamten Drehzahlbereich konstant gehalten. Präziser arbeitet auch der originale Regler nicht!

Wie auch immer, werde ich das Prinzip nicht weiterverfolgen. Ich möchte keine Neuverschaltung der Lima!

Außerdem soll der Wechselstrom direkt, also ohne Umweg über die Brücke an die Lampen kommen. Für dieses Prinzip

soll die Batterieaufladung weitesthend über die negative Halbwelle erfolgen. Da probiere ich jetzt etwas aus.

Die negative Halbwelle soll dann auch nicht mehr hauptsächlich gegen Masse geschaltet, sondern für

die Batterieaufladung genutzt werden - ob's geht, da lasse ich mich überraschen.

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Bearbeitet von Don
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Fully DC mit massefrei in Reihe geschalteten Lichtspulen und Vollwellenregelung (z.B. Shindengen) hatten wir ja hier schon zur Genüge.

Macht die VO-Schaltung etwas anderes oder macht sie das besser? :???:

 

Sorry falls meine Frage bereits beantwortet würde, aber ich hab mehreren Threads schon durchgelesen und eine konkrete Antwort leider noch nicht finden können :( 

 

Wenn man auf DC mit massefrei geschalteten Lichtspulen zum Shindengen Regler und kokntaktlose Zündung fahren will müss man irgendwas beim CDI bzw. Zündung betrachten da die Masse jetzt DC - sein wird? Normaleweise eerdet der Killswitch einfach das Grüne Kabel (weiss nicht mehr wie es bei mir im Schalter vorne aussieht, aber zeichung ist aus Scooterhelp für 4 fach Blinker v50 und ich meine es müsste ungefähr so aussehen) der zum CDI geht und somit gibts signal mehr am CDI über Grün. Jetzt aber wenn ich Grün auf Erde liege (Killswitch), würden theoretisch 12 V von der Batterie durch die spule gehen und auch zum CDI.... würde das ein Problem sein für die Zündungsverschaltung, Shindengen, CDI, oder das ausschalten der Vespa sein?

 

Haben auch die Shindengen gleichrichter auch eine Elektronik zum vernünftigen laden der Batterie, oder müsste man lieber eine Laderegler zwischen Shindengen und Batterie legen damit der Batterie nicht auf dauer überbelastet wird? 

 

Ich hoffe das ist nicht allzu kompliziert und auch überschaubar was ich erklärt habe  :rotwerd: Vielen Dank im Voraus!!

post-29294-0-08952500-1390400880_thumb.p

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 Jetzt aber wenn ich Grün auf Erde liege (Killswitch), würden theoretisch 12 V von der Batterie durch die spule gehen und auch zum CDI.... würde das ein Problem sein für die Zündungsverschaltung, Shindengen, CDI, oder das ausschalten der Vespa sein?

Wenn grün (von Erregerspule zur CDI)auf Masse gekillt wird, ist auf dem grünen Ast theoretisch und praktisch Null Volt. Die CDI bekommt über grün keine 12V von der Batterie. Die Kill-Schaltung kann völlig unverändert bleiben.

 

 Haben auch die Shindengen gleichrichter auch eine Elektronik zum vernünftigen laden der Batterie, oder müsste man lieber eine Laderegler zwischen Shindengen und Batterie legen damit der Batterie nicht auf dauer überbelastet wird? 

Shindenegen SH650 oder SH633 sind Batterie-Laderegler.

 

Edith grölt aus dem Hintergrund:

Bau eine Sicherung am Plus-Abgang der Batterie hin, wenn Dir Dein Kabelbaum lieb ist!

Bearbeitet von T5Rainer
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Mal was aus dem VO:

Thread: http://www.vespaonline.de/216750-cosa-200-fl-umbau-lichtspule-und-spannungsregler.html

 

Wer´s nicht probiert wird´s nicht erfahren ..."

Was ist davon zu halten?

 

Nicht viel! :thumbsdown:

 

 

Ist das nicht so eine Art Schaltnetzteil? :dontgetit:

 

Mit 65 Watt Leistungsausbeute bist Du zufrieden, wo die Lima 120 Watt zu liefern imstande ist?

Willst Du die anderen 55W nicht haben????? :wow:

 

Warum so kompliziert und verlustreich? Für "nur Batterieberieb" nimmt man den Vollwellenregler von den Motelektrik-Seiten.

Der hat sich bewährt und hat viel weniger Verluste.

 

Ich verstehe das nicht. Du scheinst Ahnung vom Fach zu haben, aber dann diese völlig ungeeignete Anwendung?

 

agr - zeige Dich doch mal hier im GSF! Laß uns diskutieren!

 

Ich verspreche Dir - ich werde Dich nicht mobben! :-D

 

 

Edit: Ein paar von den "Lorbeeren" muß ich leider wieder zurücknehmen.

 

Ich frage mich: Wozu eine Strombegrenzung? ... auf etwa 6A,

wo doch die Lima nicht mehr als 10A maximal liefert. Das ist doch völlig überflüssig - sowas!

 

Das soll er mir mal erklären!!! :dontgetit:

 

Zum anderen sehe ich in dem Falle gar keinen Bedarf für einen solchen Regler, weil alles original an seiner Maschine

geblieben ist; also auch keine zusätzlichen, starken  Verbraucher dauerhaft an der Batterie hängen.

 

Die Piaggio-Ingenieure haben für die normale Beanspruchung der Elektrik ausgezeichnete Konstruktionsarbeit geleistet.

Da braucht nicht groß was verbessert werden!

Bearbeitet von Don
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Cool! Danke fuer die Antworten! Ist die Batterie dann auch zwingend notwendig (zum schoenen der Regler) oder kann dieses durch ein groesseren kondensator ersetzt werden? Ich hab auch ein paar threads dazu gelesen aber weiss nicht was der einfluss im hinsicht auf dem Shindengen waere, daher die frage... Dachte vllt. an sowas wie HIER?

 

Die sicherung werd ich auch einbauen :cheers:  Sind 8A genug? 

 

Danke nochmals fuer die Hilfe  :thumbsup:

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Bei der schwachbrüstigen Lichtmaschine muß eine Batterie da sein. Die braucht's zur längerzeitigen Speicherung von elektr. Energie zur Überbrückung von Nutzungszeiten mit negativer Energiebilanz (Verbrauch > Lieferung z.B. beim Hupen). Das kann ein Kondensator nicht leisten.

 

Zur Sicherung ... 8A x 12v = 96W. 8A könnte gerade ausreichend sein.

 

Für leistungsfähigere Lichtmaschinen gibt's auch Vollwellenregler, die ohne Batterie auskommen. ;-)

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Sind die neueren Shindengen Regler (MOSFET) aber nicht schon vollwellenregler? Ich hab mir das Produkt aus deinem Link mir angeschaut T5Rainer, aber ich mach mir sorgen ueber die Robustheit des Systems... irgendwie scheint es mir zu sein das man einmal kurz auf masse kommt mit dem System (vllt. ausversehen beim anschliesen oder kontrollieren des Systems) und dann ist der Regler direkt beschaedigt und nicht mehr zu gebrauchen... Die Firma macht aber eigtl. einen guten eindrueck, daher faehrt jemanden diesen Vollwellenregler schon und kann was evtl. dazu sagen? Vielen Dank natuerlich fuer die Hilfe  :cheers:

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Sind die neueren Shindengen Regler (MOSFET) aber nicht schon vollwellenregler?

Ja, genau so wie auch die alten Shindengen SH633 oder SH650

 

 Ich hab mir das Produkt aus deinem Link mir angeschaut T5Rainer, aber ich mach mir sorgen ueber die Robustheit des Systems...  daher faehrt jemanden diesen Vollwellenregler schon und kann was evtl. dazu sagen?

Ja, wenn Du dem Link gefolgt bist, hast Du ja gelesen, wer den Powerdynamo-Regler fährt. :zzz:

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Sind die neueren Shindengen Regler (MOSFET) aber nicht schon vollwellenregler? Ich hab mir das Produkt aus deinem Link mir angeschaut T5Rainer, aber ich mach mir sorgen ueber die Robustheit des Systems... irgendwie scheint es mir zu sein das man einmal kurz auf masse kommt mit dem System (vllt. ausversehen beim anschliesen oder kontrollieren des Systems) und dann ist der Regler direkt beschaedigt und nicht mehr zu gebrauchen... Die Firma macht aber eigtl. einen guten eindrueck, daher faehrt jemanden diesen Vollwellenregler schon und kann was evtl. dazu sagen? Vielen Dank natuerlich fuer die Hilfe  :cheers:

 

 

  1. ist ein Drehstromregler
  2. Masseschluss irgendwo am Regler macht diesem garnix, abgesehen davon, dass die Spannung einbricht.
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  • 2 Wochen später...

Hallo Gemeinde,

habe mich auf Anregung von Hassla jetzt auch hier angemeldet, jetzt könnt ihr also aktiv auf mich "einschlagen". :-D

 

Der Grund für den brachialen Umbau war, dass die Batterie nie voll geladen wurde und der E-Starter immer Anlaufhilfe brauchte. Dann noch diese flackernde Licht und die Schwankungen beim Blinken. Klar, zuerst habe ich mal nach Kabelfehlern gesucht, die Lima geprüft, die Massen auch mal parallel nachgezogen ... Nach erfolglosen Versuchen mit alten Reglern, aber auch Neuware, habe ich dann mal die Arbeitsweisen untersucht. Als Radio und Fernsehtechniker habe ich nicht nur das Multimeter bemüht, sondern auch mal ´nen Oszi. So habe ich überlegt, wie man die Elektrik etwas aufpeppen kann. OK, nach 20 Jahren Cosa-fahren vielleicht nicht ganz zeitnah, aber besser spät als nie ...

 

Um dann mal auf die Fragen einzugehen:

Dass die Vespa-Ingenieure nicht schlecht arbeiten ist klar, aber sie hatten auch damals schon Kollegen, die sich Kaufmänner nannten. Da entscheidet wohl auch hin und wieder der Preis und nicht die Machbarkeit. Von den Verbesserungen lebt dann die Tuningindustrie. So war die realisierte Lösung erstmal die eindeutig günstigere.

 

Die Lichtspule muss für die Aktion erstmal umgerüstet werden, aber das ist eher gering vom Aufwand. Nach dem Handbuch ist sie mit ca. 65 Watt angegeben, aber es geht natürlich noch mehr. Die 80 bis 120 Watt sind aber nur bei höheren Drehzahlen ab ca. 5000 U/min abrufbar, also habe ich damit erstmal nicht kaluliert.

 

Klar ist auch, dass es fertige Schaltregler-IC´s gibt. Aber wie lange muss man Listen nach den richtigen Spezifikationen durchsuchen, und wie lange sind die Teile danach noch im Markt verfügbar? So habe ich erstmal überlegt, wie die Schaltung funktionieren soll und was sie an Leistung hergeben muss. Der nächste Schritt war der Blick ins private Lager nach dem Bestand an möglichen Komponenten. So habe ich dann einfach losgelegt. Das einzige tatsächlich nachgekaufte Teil war das Gehäuse, es sollte schon robust und wasserdicht sein und vor allem an den angestammten Platz passen. Den Rest hatte ich daheim.

 

Mir war schon vorher klar, dass die Beleuchtung nicht umgebaut wird. So habe ich dem Regler noch eine gesunde Reserve verpasst, und lasse dann die Überlastsicherung greifen. Denn eines ist klar, der herkömmliche Thyristorregler ist gegen Überstrom erstmal unempfindlicher. Aus praktischer Erfahrung weiss ich, dass der Regler auch bis etwa 120 Watt noch arbeitet (so mit 55/60W-H4 =115W getestet), dann steigt aber die Wärmentwicklung. Diese entsteht primär an der Speicherdrossel, was sich durch einen entsprenden Ersatz aber vermutlich kompensieren lässt.

 

Folgendes ist noch anzumerken. Ich habe natürlich nicht alle „Cosa-Regler“ untersucht, die so auf dem Markt angeboten werden. So hatte ich nur vier Regler prüfen können, darunter auch meinen „alten“, aber eben auch zwei neue, die jetzt vermutlich bald in Ebay zu finden sind.

 

Bei der Untersuchung des alten Reglers habe ich ermittelt, dass tatsächlich nicht nur die negative, sonder auch die positive Halbwelle über die Phasenanschnittsteuerung begrenzt werden, das sagt zumindest mein Oszi. Dadurch wird zwar die effektive Spannung für das Licht sicher begrenzt, aber auch die verbleibende Leistung für die Batterieladung extrem begrenzt. Zuerst hatte ich überlegt, wie man diese Wechselspannungssteuerung verbessern kann, aber es endete immer wieder in der gleichen Sackgasse, erst die Spannung fürs Licht begrenzen, um dann zu wenig Batterieladung zu erhalten.

 

Wie schon vorher richtig festgestellt, arbeitet die Schaltung wie ein Schaltregler. Das hat dann auch gleich den Vorteil, dass die Leistung besser umgesetzt, und zu hohe Spannungswerte nicht einfach „verbraten“ (nach Masse abgeleitet) werden. Nach dem Umbau gibt es ja auch ein paar Annehmlichkeiten. ALLES läuft über die Batterie, also mit Gleichspannung. Nach dem Einschalten der Zündung sind das nicht nur das Licht, Blinker usw., jetzt funzt auch gleich die Tankanzeige und der Benzinhahn macht sofort auf. Zudem wird die Batterie nicht mehr langsam entladen, wenn die Cosa mal mehr als einen Monat steht. Wer dieses Problem hat, kann die Relaischaltung die dem Regler angehängt ist auch beim alten Regler nachbauen.

 

Der Drehzahlmesser braucht aber dann doch noch ein wenig Wechselspannung für die Anzeige. Dafür gibst im Vespa-Forum auch schon einen Thread von mir. Da sind dann auch der alte DZM und meine Modifikation mit der jeweiligen Innenbeschaltung beschrieben. Vor allem ist da dann auch die Anleitung dabei, wie man den DZM nach einer Reparatur wieder ganz exakt justiert !!!

 

... und mein Profil werde ich bei Gelegenheit wohl auch noch etwas anpassen ...

Bearbeitet von agr
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agr,  wilkommen im GSF !

:thumbsup:

 

 

  • Welche ZGP ist  umgebaut worden ?
  • Welcher Regler wurde ersetzt ?
  • Hat Dein Roller keine Vibs ? (Sockel und unvergossen)
  • Phasenabschnitt bekommt den Magneten & Spulen besser
  • Welche Batterie ?
  • DZM Umbau kannst hier auch reinstellen
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Bei der Untersuchung des alten Reglers habe ich ermittelt, dass tatsächlich nicht nur die negative, sonder auch die positive Halbwelle über die Phasenanschnittsteuerung begrenzt werden, das sagt zumindest mein Oszi. Dadurch wird zwar die effektive Spannung für das Licht sicher begrenzt, aber auch die verbleibende Leistung für die Batterieladung extrem begrenzt.

 

Dann wird das dieser spezielle Regler sein, der auch Grundlage in meinen Übersichtsplänen in Beitrag #186 ist.

Über diesen  Regler von Piaggio weiß ich selber leider nur wenig. Ich meine, dieser Regler macht nur Sinn, wenn

der Roller keine Batterie hat, wobei die Lima dann aber auch etwas leistungsstärker sein könnte. Batteriebetrieb zusätzlich

macht m. E. mit diesem Regler keinen Sinn.

 

Mit dem normalen Reger GGB+CM hat man allgemein keine Schwierigkeiten, die

Batterie voll zu kriegen, es sei denn, es hängen zusätzliche, leistungshungrige Verbraucher ständig mit dran.

 

Über flackerndes Licht kann ich mich eigentlich nicht beklagen...

 

Wozu dient T10 in Deinem Plan?  Brücke 2, Generator 2 ...?

 

 

Edit: Habe ich das richtig verstanden? Beleuchtung weiterhin mit AC? ...und die Batterie wird extra aufgeladen

über Deine Schaltung? Nur wenn das der Fall wäre, würde ich einen Sinn drin sehen...muß mal gucken bei Gelegenheit, ob das von den

Potentialen her möglich ist.

 

Edit: Wenn das Schaltnetzteil nicht mit Drossel, sondern über ein transformatorisches Prinzip arbeiten würde, gäbe es kein Potenzialproblem!!!

Dann könnte bei Beibehaltung von AC für das Licht und separater Aufladung der Batterie durch ein spezielles Schaltnetzteil der Kabelbaum völlig unverändert bleiben. Es bräuchte dann noch nicht einmal die Masseverbindung von der Generatorspule abgetrennt werden.

Da wegen der schwachen Drossel nur etwa 60% der möglichen Lima-Leistung ausgenutzt wird, steht doch noch reichlich Leistung bereit?

Ist da eventuell ein Denkfehler drin? :dontgetit:

 

AC braucht dann natürlich einen extra Wechselspannungsregler. Am besten den 2-phasigen(...vielleicht ginge auch der einfache?)

Die Beeinträchtigungen der pos. u. neg. Halbwellen sind vielleicht gar nicht mal so schlimm??, da der Stromfluß in eine leere oder wenig gefüllte Batterie

die Generatorspannung derart runterziehen dürfte, daß wiederrum die Halbwellen fast vollständig vorhanden wären. Aber genau kann man das

nicht vorhersagen.

 

Nochmal Edit: Ich meine, AC für Licht beibt (in diesem Zweig also keine Verluste) und statt der Speicherdrossel im Plan ein über ein Schaltnetzteil gesteuerter Übertrager, dessen Sekundärspule mit Masse verbunden ist. Das ist dann der Ladeteil für die Batterie.

Ich schätze mal grob, daß abzüglich Verluste wohl 100W Leistungsausbeuter möglich sein müßten???

Bearbeitet von Don
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Hallo God,

der Phasenanschnitt der positiven Halbwelle war genau der Punkt, über den ich gestolpert bin. Nach den Schaltplänen der Regler die so im Netz zu finden sind, gibt es diese Variante nicht. Erst beim Messen mit dem Oszi habe ich gesehen, dass auch die positive Welle immer kürzer wurde ... und jekürzer dieser positive Peak, um so kürzer ist auch die Ladezeit für die Batterie.  Im übrigen ist die Cosa bis zu dem Zeitpunkt völlig original gewesen, also kein zusätzlichen Lasten oder sonstige Basteleien vorhanden. Das war auch ein Punkt der mich gewundert hat. Selbst die Prüfung der Lima war ohne Fehler. Aber es war schon der richtige Regler für die Cosa mit E-Starter.

 

Und Neee, das ist ein Missverständnis, es läuft alles über DC, auch das Licht. Habe einfach die grauen Drähte mit auf +12V gehängt. Also Zündung an und Licht ist verfügbar, auch ohne dass der Motor läuft. Ausserdem ist nach der Aktion so viel Gleichstrom zur Verfügung, dass die mühsame AC-Regelung einfach Hirnriss wäre. 

 

Das Licht auf AC zu lassen war anfangs auch mein Ziel. Nachdem aber alle Konzepte in die gleiche Sackgasse geführt hatten, war das Umlöten des einen Drahtes und das neue Kabel zum Regler der geringste Aufwand. Die Schaltung mit Trafo ist sicherlich auch möglich, aber ich hatte eben einfach losgelegt, und das mit den Teilen, die ich eben greifbar hatte. Zudem sind die Trafos meist hochkant gefertigt, so wäre das Gehäuse zu hoch geworden. die 40mm vom verwendeten Gehäuse sind restlos ausgereizt. Die Suche nach fertigen DC-Wandlern war aber erfolglos, entweder hatten sie zu wenig Leistung, oder sie waren zu groß. Ansonsten war keines wasserdicht (min. IP65). Ehrlich gesagt würde es mich schon interessieren wie groß "mein Regler" noch ist, wenn jemand mit professionellen Mitteln das Tei optimiert. Der würde dann wohl ins alte Gehäuse passen, würde aber eben in der Fertigungf mehr kosten.

 

Und JEIN, klar, aus der Spule kommen mehr als 65 Watt, aber erst ab Drehzahlen von >5000U/min. Mit der effektiven Leistungsumsetzung die "mein Regler" ermöglicht lässt sich das zwar nutzen, aber was macht der Scheinwerfer-Reflektor aus Kunststoff bei einer H4/60W ??? Smart fomuliert ... er verliert seine Richtwirkung ...

 

Nun noch die Frage zum T10 ... shit happens ... der sollte eigentlich das machen, was die "+D" im Auto sind - damit sollte ursprünglich das Relais für´s Licht erst freigegeben werden wenn der Motor läuft. Aber da haben mir die Hersteller der Leistungs-FET´s einen "reingelegt". Die FET´s haben eine Diode antiparallel integriert, die in der Schaltung die Batteriespannung zum Gleichrichter zurückkoppelt. Also ist der T10 tatsächlich für´n A... und der Schaltausgang unbenutzt. Muss hier also das Schaltbild mal bereinigen.

 

Ehhh, es macht Spaß mal wieder ein wenig zu "fachsimpeln", vor allem, wenn die Kommentare so super sind.

Danke dafür.

 

at GSF-Haus-und-Hof-Elektriker,

sorry, was ist Vlb?

Die Cosa ist eine 92ér mit E-Starter, die Züdplatte also mit den fünf Drähten, davon zwei von der Lichtspule.

Der Regler war bisher der Originale der Cosa.

Und die Batterie ist auch jetzt noch die 7AH.

Das verlinken mit den Beiträgen werde ich jetzt wohl auch mal probieren.

 

Sch... ich schaff´s nicht kurze Beiträge zu schreiben

Gruß

Bearbeitet von agr
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Ähm... stellt euch vor mich schüttelts wenn ich nur Elektrik höre.

Ich habe schonmal Kabelbäume gebastelt und habe verstanden was AC und DC bedeutet.

Nen Lötkolben habe ich auch schon bedient, ebenso eine Crimpzange.

Mit den Beiträgen der letzten Seiten und der Diskussion kann ich aber nichts anfangen.

Null.

:rotwerd:

 

Gibt es eine Lösung, die ich mit einem Lötkolben, ein oder zwei fertigen Kaufteilen und einigen Metern Kabeln basteln kann um erstmal der Lichtmaschine zu mehr Leistung zu verhelfen und zweitens das gesamte Bordnetz auf DC umzurüsten... ?

Blinker, DZM, StVO und so Firlefanz spielen bei mir keine Rolle.

 

Danke.

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@ Dreckige 13 : Unter dem Vorbehalt, dass mich einer korrigiert:

 

JA, gibt es.

Sieht so aus, dass man

 

a) die Spulen hintereinander schaltet. (wann sie es nicht schon sind)

b) die Spulen massetechnisch von der GP ablötet

c) die 2 Enden der Spulenreihe an einen Vollwellenregler z.B. Shindengen 633 / 650 (./. Powerdynamo oderoderoder) anklemmt

d) man nimmt eine Batterie mit Sicherung hinein (5Ah sind sehr klein, 10-15-20Ah)

e) in meinem Fall mit ohne Zündschloß möchte ich den Batteriekreis durch drehen des Tankhahnes mitschalten

 

Kann man mit PK-Zündung und co genauso machen wie mit VTronic.

 

Das alles bedeutet jedoch, dass man ggf. bei Batteriedefekt probleme hat.

Die Batterie sollte dabei möglichst groß sein und wird häufig zwischen laden und entladen wechseln.

Das begrenzt die Lebensdauer der Baterie schon irgendwie , aber jetzt nicht auf einzelne Tage. Das kann schon Jahre sein.

M.M.n. verschenkt man relativ wenig Energie auf diese Weise.

Da die Lima im unteren Drehzahlbereich für viele zuwenig liefert, muß die Batterie halt häufig puffern.

Das kann man sogar mit Schaltnetzteil nur etwas verbessern. (fürchte ich - finde eine Lösung mit Schaltnetzteil aber dennoch sexy)

 

Hoffe einen halbwegs korrekten Überblick über den Stand der Dinge (aus Deiner Perspektive) gegeben zu haben.

 

Wenn Du noch Deine Nutzung und Deine Verbraucher nennst, kann man (not me, but the others) vielleicht noch was genauer werden.

 

Gruß

 

Bernt

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Es ist eben eine Sache der Verteilung (AC<->DC).

Die LiMa-Leistung mehrfach zu verbrauchen (fifty-fifty-fifty) geht nicht.

 

Beim reinen AC-Betrieb ist noch die beste Ausnutzung gegeben.

Sobald etwas für DC gebraucht wird, fehlt´s entsprechend beim AC.

 

Luigi hatte dafür 2 Ansätze:

  • 7er ZGP & AAxxx-Regler = 2xAC- + 2xDC-Spulen (=Aufteilung)
  • 5er ZGP & GGxxx-Regler = 4x AC => Aufteilung im Regler

 

Wollte man ein reines DC-Netz (@StVO), so braucht´s ne LiMa > 150Watt.

 

 

 

:satisfied:

 

 

Es gibt keine -dauerhafte- Mehrleistung bei dieser LiMa, auch und gerade nicht mit DC.

 

:satisfied:

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@ Dreckige 13 : Unter dem Vorbehalt, dass mich einer korrigiert:

 

JA, gibt es.

Sieht so aus, dass man

 

a) die Spulen hintereinander schaltet. (wann sie es nicht schon sind)

b) die Spulen massetechnisch von der GP ablötet

c) die 2 Enden der Spulenreihe an einen Vollwellenregler z.B. Shindengen 633 / 650 (./. Powerdynamo oderoderoder) anklemmt

d) man nimmt eine Batterie mit Sicherung hinein (5Ah sind sehr klein, 10-15-20Ah)

e) in meinem Fall mit ohne Zündschloß möchte ich den Batteriekreis durch drehen des Tankhahnes mitschalten

 

Kann man mit PK-Zündung und co genauso machen wie mit VTronic.

 

Das alles bedeutet jedoch, dass man ggf. bei Batteriedefekt probleme hat.

Die Batterie sollte dabei möglichst groß sein und wird häufig zwischen laden und entladen wechseln.

Das begrenzt die Lebensdauer der Baterie schon irgendwie , aber jetzt nicht auf einzelne Tage. Das kann schon Jahre sein.

M.M.n. verschenkt man relativ wenig Energie auf diese Weise.

Da die Lima im unteren Drehzahlbereich für viele zuwenig liefert, muß die Batterie halt häufig puffern.

Das kann man sogar mit Schaltnetzteil nur etwas verbessern. (fürchte ich - finde eine Lösung mit Schaltnetzteil aber dennoch sexy)

 

Hoffe einen halbwegs korrekten Überblick über den Stand der Dinge (aus Deiner Perspektive) gegeben zu haben.

 

Wenn Du noch Deine Nutzung und Deine Verbraucher nennst, kann man (not me, but the others) vielleicht noch was genauer werden.

 

Gruß

 

Bernt

:thumbsup:  genau den weg bin ich ja schonmal gegangen. funktioniert einwandfrei. :thumbsup:

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der Link für "Drehzahlmesser an Gleichspannung ..." ist faul. :satisfied:

Um bei VO verlinkte Schaltbilder sehen zu können, muß man(n) dort registriert sein. :thumbsdown:

 

Ich fände es dann doch besser, wenn der agr seine Inhalte hier "richtig" einstellt und nicht nur auf VO verweist.

Bearbeitet von T5Rainer
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@Barnie:

 

also gut, irgendwie hast ja auch recht.

Die Anzahl Erbsen (= Leistung) der Lima erleidet sogar leichten Verlust - wird also tatsächlich nicht gesteigert. Es wird aber seltener was weggeschmissen.

Allerdings haben mehrere wohl befriedigende Ergebnisse erzielt, indem Sie per DC es geschafft haben, bei hohen Drehzahlen in der Batterie ein paar Erbsen zurückzulegen und bei niederer Drehzahl wieder zur Verfügung zu haben. Stress für die Batterie - aber erst mal gehts.

 

 

Perfekt wäre es wohl, AC puffern zu können.

Alternativ kann man die Lima immer mit gleicher Drehzahl laufen lassen.( Eher aufwendig !)

Alternativ kann man eine stärkere Lima suchen / bauen. Auch hier muß die GSF Entwicklung noch weiter arbeiten.

 

Bis dahin kann Dreckige 13 sich dem Heizerschen Weg anschließen.

 

Gruß

 

Bernt

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  • Beim AC-Regeln mim guten, alten Shunt geht übrigends kein einziges Milliwatt verloren => Mythos !

 

Zum Step-Down-Konverter (auch Buck-Konv.  => nix Schaltnetzteil ... wer war das?  :wacko:  ) :

 

 

@14V= und 5Amps werden die Kühlkörper und Brücke schon recht warm - kurzfristig können 10 Amps fließen (Kühlung vergrößern)

Wirkungsgrad 70...80%, über 90% nur im Bestfall.

 

 

 

 

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Danke an Barnie und Rainer! Gut. Dann haben wir jetzt einen netten Überblick über den Stand der Dinge geschaffen.

Es wird also bald was mit mehr Power geben.

 

@barnie: interessante Option. Jetzt nicht genervt sein:

Wie mir scheint, ist es halt so, dass mancher eben elektrische Leistung brauch, obwohl die Drehzahl das nicht hergibt.

Ich bin so ein Fall - und bei dreckige 13 nehme ich es an.

Zahlenbeispiel:

Ich betriebe 50Watt Verbraucher. Lima liefert erst bei 3500 U/min 50Watt. (AC schon bei z.B. 3050U/min)

Bei 1000 U/min sollen die Verbraucher aber auch 12-13V u.50W kriegen.

a) Ergo puffern ?

b) mehr Eisen und Kupfer reinfriemeln (se Gravediggerway, Mutmaßung meinerseits)

 

WENN Du da was in AC für mich weisst, lasse ich sofort einen Kasten springen. Frei Haustüre. Weil ich auch keinen Bock auf Batterien habe.

Darf auch mit Kanonen auf Spatzen sein. Darf auch mit bissel basteln sein. Aber ich habe noch nicht gesehen, wie ich das ohne doofes DC hinkriege. (Schnarre ist mir lieber als Hupe)

Ich fahr halt jeden Tag. Auch bei Regen und mit kalt. Da ist Licht und Hupe schon was feines.

 

Gruß

 

Bernt

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