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Geschrieben

Ich habe mir gestern im SCK Schriftzüge für meine LI geholt. Nun frage ich mich wie ich diese am besten an dem Beinschild und an den Seitenhauben fixiere.

Soll man die Nippel mit einem Körner breit schlagen oder ist es besser die Schriftzüge mit einer Art Karosseriedichtmaße anzukleben?

Wie macht Ihr das denn?

Geschrieben
Ich habe mir gestern im SCK Schriftzüge für meine LI geholt. Nun frage ich mich wie ich diese am besten an dem Beinschild und an den Seitenhauben fixiere.

Soll man die Nippel mit einem Körner breit schlagen oder ist es besser die Schriftzüge mit einer Art Karosseriedichtmaße anzukleben?

Wie macht Ihr das denn?

... anschweißen ... :-D

Geschrieben
Ich würde kleben,womit am besten weiß ich nicht.

Heißklebepistole funktioniert jedenfalls nicht.

Ich hab meine mit Silikon befestigt. Hält bis jetzt tadellos, trotz Vibrationen.

Überflüssiges Material läßt sich nach dem Trocknen einfach entfernen.

Geschrieben
1. Kaum hat der Hans sein qualmen im Griff,schon wieder große Klappe :-D

2. Ich würde kleben,womit am besten weiß ich nicht.

Heißklebepistole funktioniert jedenfalls nicht.

zu 1.: Ja, da is was dran...:-D

zu 2.: sind da nicht die Löcher schon im Blech, in denen die Schrift eingenietet wird? Habe die gleiche Arbeit noch vor mir. Ich werde die Stiftchen auf eine passende Länge kürzen und dann mit dem Körner vernieten. Vielleciht eine kleine A2-Scheibe drunter und dann überlackieren. Kleben ist schwierig, weil die Schrift zu filigran ist. Da sieht man den Kleber nachher. Bei CambridgeLambretta auf der Homepage gibt es eine Anleitung für das Befestigen der Schriften etc.. unter Help & Instructions.

Geschrieben

ich habe die schrriften an meine kippelmopeds immer mit karosserie doppel klebeband befestigt

das womit zierstreifen und beschriftungen auf den autos befestigt werden

muß man halt mitm cutter vorsichtig kleine stücke schneiden und aufkleben auf die rückseite vom schriftzug

vorteil ohne spuren entfernbar

keine löcher bohren

...

mfg frank

Geschrieben (bearbeitet)

Eine Kombination aus vernieten und kleben kann ich mir gut vorstellen. Wobei man hier nicht den gesamten Schriftzug mit Kleber, Silikon, etc vollschmieren muß, sondern nur ein paar Stellen.

Nur Nieten ist wegen den Vibrationen wahrscheinlich nicht so gut. Obwohl das schon die elegantste Art und Weise ist.

Bearbeitet von Weizen
Geschrieben

Moin!

Habe meine Schriftzüge immer mit Sickaflex auf geklebt.Das gibt es in schwarz,weiss und transparent.

Zum dosieren hab ich das in eine Einwegspritze umgefüllt und damit lassen sich schöne dünne Linien ziehen.

Die Schriftzüge anschliessend mit ner Schraubzwinge und Unterlegbrettchen fixieren und eine Nacht trocknen lassen und hält für immer.Auf jedenfall Sickaflex nehmen,Silikon löst sich irgendwann ab.

Mfg,Schniedel!

Geschrieben

Ich kann von Pattex "Repair Extreme Power" Kleber empfehlen.

Habe vor einem Jahr die Schriftzüge an den Seitenbacken geklebt und hält bis jetzt "bombenfest".

Geschrieben

Also dann meint Ihr, dass ich lieber keine neuen Löcher bohre und die Schriftzüge lieber kleben soll.

Außer zur Positionierung müssen diese Nippel ja noch gut sein. Wie oder womit schlägt man denn am besten die Nippel an den Schriftzügen um wenn sie im Beinschild fixiert sind?

Geschrieben
ich habe die schrriften an meine kippelmopeds immer mit karosserie doppel klebeband befestigt

ja, neee ... is klar. :plemplem:

Habe im Winter sämtliche Schriftzüge an der Kiste gemacht. War ne stundenlange Friemelarbeit. Neben dem Fixieren mit ner Schraubzwinge empfiehlt sich ein guter Kleber (hatte einen, der hielt nicht gescheit + hatte den Nachteil, daß er rot ist - d.h. nach Aufkleben sieht man den, wenn man nicht sauber arbeitet). Werde dann zukünftig mal den vom Schniedel testen, Silikon ist nicht so richtig gut, ein Schriftzug hat sich bei mir bereits wieder gelöst.

Würde wie folgt vorgehen:

1) Schrifzüge (z.B. die fürs Beinschild) sehr genau biegen, so daß sie genau passen. Sie sollten so gebogen sein, daß sie quasi (auf dem Beinschild aufliegen) können. Wenn die nicht passen, dann "spannen" sie und halten nicht.

2) Löcher nicht zuspachteln/schweissen (ist einfacher fürs Fixieren, da man die Schriftzüge "reinstecken" kann) - ich habe auch ohne Löcher fixiert, ist aber noch mal fummliger.

3) Kleber benutzen (s.o.), Schriftzüge ankleben (genug Wattestäbchen + Lappen + Terpentin bereithalten, um gleich mal den Kleber, der rüberklafft wegmachen zu können)

4) Schriftzüge vorsichtig mit Schraubzwingen (zw. Zwinge und Schrifzug nen Lappen) fixieren

5) trocknen lassen

6) Schrifzugnippel von hinten platt hauen (Körner dafür nehmen)

Marcello.

Geschrieben

Ich hab' meine ganz wie früher aufgenietet, bei den Backen ist das ganz leicht, einfach mit dem Schriftzug auf die Werkbank legen udn von hinten Pattklopfen (zum schluß mit dem Körner).

Am Beinschild geht das am besten wenn's schon am Rahmen verschraubt ist, dann holst du dir jemanden dazu, der mit einem möglichst schweren Hammer (mit Lappen abpoltsern!) den Schriftzug von außen gegehält, und dann von innen die Enden in gewohner Weise vorsichtig pattplopfen

Geschrieben
Am Beinschild geht das am besten wenn's schon am Rahmen verschraubt ist, dann holst du dir jemanden dazu, der mit einem möglichst schweren Hammer (mit Lappen abpoltsern!) den Schriftzug von außen gegehält, und dann von innen die Enden in gewohner Weise vorsichtig pattplopfen

ja genau so wenn du nicht kleben willst; zum pattplopfen mußte ich heuer schon ein paar mal herhalten. :-D

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Habe noch mal gegoogelt... von diesem Sikaflex, da gibt's ja mal so nen paar Produkte. Welche Nummer hat das angesprochene Teil da, Schniedel (Sikaflex 260 ?) ? Transparent habe ich übrigens nicht gefunden.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Moin!

In der aktuellen Scooterring steht ein netter Bericht zum Thema drin.

Was mich ja intressiert hätte,wie man SX200 Pfeile ordentlich festmacht.

Mfg,schniedel!

Geschrieben (bearbeitet)

Beim Optiker Schräubchen für Brillenbügel/Chassis samt Muttern samt U-Scheiben (Kunststoff oder Metall) holen. Klitzeklitzekleine Bohrlöchers mächn, Schräubchen durch, festmächn und abzwicken. Eleganteste jemals praktizierte Methode. Dass ich die Pics nicht posten dürfte, ist bekannt. Vorsicht vor Verschub in Trash oder so :-D

schriftzug0vp.jpg

schrubchen2ef.jpg

Bearbeitet von M210
Geschrieben
Was mich ja intressiert hätte,wie man SX200 Pfeile ordentlich festmacht.

hab sie mit silikon vollgekleistert. halten. - sogar ohne splinte.

Geschrieben (bearbeitet)

Moin Schniedel, bei meine 150er Repros hab ich da wo die Pinne waren einfach M3 Gewinde reingeschnitten und dann ne Schraube eingeklebt, hält bombig und ist sogar ohne Probleme wieder abnehmbar. Man sollte nur beim anziehen nicht vergessen das man die Schraube in Aluguss dreht und da ist sogar vor fest ab! :-D

Bei den 200er Pfeilen sollte das doch auch gehen.

- gonzo

Bearbeitet von gonzo
Geschrieben

Ich nehm da immer einen Loctite Kleber (ich glaube die Nummer war 6074 oder 647 oder so ähnlich).

Aber vorsicht nicht die Finger einsauen und dann beten, dann muss man nämlich für immer Gläubiger sein. :grins:

Geschrieben
...aktuelle Scootering kaufen... Bericht Embleme und Schriftzüge lesen...

spitzenbeitrag! ungefähr so intelligent wie "ich weiss es, ätsch!" schreib dir so einen stuss in zukunft auf nen zettel aber nicht in ein forum!

sx200-pfeile haben genug fleisch um ein loch zu bohren und gewinde reinzuschneiden :-D

Geschrieben
spitzenbeitrag! ungefähr so intelligent wie "ich weiss es, ätsch!" schreib dir so einen stuss in zukunft auf nen zettel aber nicht in ein forum!

sx200-pfeile haben genug fleisch um ein loch zu bohren und gewinde reinzuschneiden :-D

...und was hast ez Du da für einen Auftrag?? Das is doch ein Beitrag zum Thema, oder? In dem 6-seitigen Bericht ist die Problematik und die Lösung der Selbigen mit Fotos detailiert beschrieben. Da kann ich mir das Einscannen und das eventuelle abschreiben des Berichtes doch sparen, odda?

Meine SX200 Pfeile sind auch mit Gewinden verschraubt

tom

Geschrieben (bearbeitet)

So jetzt mal zurück zum Thema hier, geht ja mal gar nicht.

Ich fasse das bisher gesammelte mal zusammen:

- man kann sowohl 150er als auch 200er Pfeile ankleben

- man kann sowohl in 150er als auch in 200er Pfeile Gewinde schneiden ( mein Vorschlag M3) um die Pfeile mit einer Schraube zu befestigen.

Kann da jetzt noch wer was hinzufügen?

Wenn nicht, machts am besten mal einer, knipst die Sache und stellts dann ins WIKI.

- gonzo

Bearbeitet von gonzo
Geschrieben

Schrauben,kleben,jeder wie er will.

Meine Pfeile waren generell echte Säue,weil irgendwie passten die nun überhaupt nicht in die dafür vorgesehene stelle.sind orginale und waren von der Passform echt zum :puke:

Oder lag es gar an den Backen?

Niemand weiss es und dank Sikkaflex werden dei wohl nie wieder abgehen.

Mfg,schniedel!

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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