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Lack - FAQ Fragetopic


gravedigger

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Hallo,

ich habe nun schon einiges hier gelesen, mir auch so die eine oder andere Notiz gemacht, aber eines ist hier bisher kaum angesprochen worden: Die Hardware.

Ich würde mir gerne eine Lackierpistole zulegen. Billigwerkzeug aus'm Baumarkt fällt aus wegen is' nich'.

Also habe ich mal flux bei SATA geschaut.

Da liegen im preislich vertretbaren Bereich (für Hobbyanwendung) eigentlich nur 2 Pistolen:

- SATA KLC-RP

- SATA LM 2000 B RP

Die erste ist als reine Grundier- und Füllerpistole ausgewiesen, die zweite als Universalpistole.

Ein Kundiger meinte, eigentlich könnte er mir für Kfz-Lackierungen (von Grundierung bis hin zum Klarlack)keine der beiden empfehlen, sondern nur die SATAjet 3000 RP, die aber auch gleich 300 Euro kostet. Ist mir ein bisschen zu viel ... :-D

Bevor ich jetzt doch entervt zur 30,- Schneiderpistole vom Praktiker greife und mich hinterher erschiesse, welche würdet ihr (Profis) empfehlen? Welche Pistole ist der bessere Kompromiss?

Oder was würdet Ihr empfehlen? Andere Marke, anderes Modell?

(Ich möchte niemanden berleiten, Werbung für ein Produkt zu machen, ich komme bloss mit den feinen Unterschieden in den Produktbeschreibungen nicht klar und kann deren Auswirkung als Laie nicht einschätzen.)

Danke schonmal!

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hi rennigel

als alternative bietet sich noch die Devilbiss GTI G105 an liegt aber preislich ziemlich bei der SATA Jet

aber in so eine Pistole investriert man einmal und hat sie dann ein leben lang (bei gründlicher Pflege)

ab und zu gibts auch bei 1.2.3 mal ganz gute geräte

von dem billigen "Schrott" kann ich dir nur abraten

mfg chris

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Dem ist nichts hinzuzufügen.

Die Problematik, die ich mit einem Rat hätte ist, dass sowohl SATA als auch DevilBiss immer wieder neue Produkte auf den Markt bringen. Da den Überblick zu behalten und zu allen Pistolen alles zu wissen, ist fast unmöglich.

Was hältst Du davon, bei (z.B.) Sata anzurufen und Dich nach den drei oben genannten Pistolen zu erkundigen?

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Hi,

Chris da treibst Dich also rum :-D

Vor kurzem hast mir diese noch ans Herz gelegt - so zum advanced Hausgebrauch -->

Bestell-Nr. 229-87

OB.TOPFPISTOLE HVLP

Profi-Hochleistungs-Farbspritzpistole HVLP, mit 0,6 Liter Kunststoff-Obertopf, nebelreduziert, mit Tropfsperre, stufenlose Rund- und Breitstrahlregulierung mit Materialmengenregulierung, inkl. Lacksieb für verstopfungsfreies Arbeiten, selbst nachstellende Nadelpackung, Pistoleneingangsdruck: 3 bar, Luftverbrauch: ca. 100 bis 310 l/min., komplett mit 1,5 mm Edelstahldüse V 4A, mit Schnellkupplungsbolzen.

Zubehör: 231-87 Druckredurzierungsventil

232-87 Düsensatz 1,3 mm

233-87 Düsensatz 1,5 mm

234-87 Düsensatz 1,7 mm

235-87 Düsensatz 1,9 mm

236-87 Düsensatz 2,2 mm

238-87 Ersatz-Obertopf

239-87 Ersatz-Dichtungsset

236-51 Druckregelventil

bei Zgonc leider ohne Bild

Marcus

Bearbeitet von minikin222
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Du missverstehst meinen Beitrag - ich wollte nur darlegen, dass es zu o.g. High-Endgeräten einen preiswerten Nachbau gibt! Es gibt eben nicht nur schwarz und weiß, dessen ist sich der denkende Mensch auch bewusst :-D

Ich hätte auch gern SnapOn - komme aber mit Gedore und Proxxon auch sehr gut zurecht. Eine Sata oder DeVillbiss werden aus Rennigel keinen Profilackierer machen - die grundsätzliche Frage ist: Was will er damit machen???

BTW: Meinungsänderern Denken zu unterstellen ist übrigens ziemlich dreist. Hoffentlich entdeckt das unsere BierZentrale Österreich nicht als Werbeslogan.

:-D

Marcus

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also ne halbewegs gute pistole sollte man schon haben

die günstigen gehen aber eigentlich für selbstversuche erstmal auch

ich fand es schwieriger den lack richtig aufzubringen ohne läufer etc..

ich denke das da viel übung erforderlich ist

ich hab mir auch ne sata besorgt- älteres modell keine hlvp aber funktioniert tadellos

aber auch mit der hab ich am anfang keine profimäßige lackur hingebracht da spielen so viele kleine eigenheiten mit

lack härter verdünnung ablüftung......

ich denk mal mittlerweile geht es mit der sata zwar besser, aber mit der etwas günstigeren fast genauso gut

ich muß dazu sagen das ich 3 pistolen habe

eine billige für füller und rostschutz

eine minijet hvlp für so kleine sachen (die ist aber auch klein das ich die kaum in der hand halten kann)

und ne vernünftige sata für den deck und klarlack

ich mein solange ich draußen bzw zuhause in der garage lackiere brauch ich keine 400? pistole

aber spass machts schon , nur wollen auf einmal alle in deinem bekanntenkreis ne neue lackierung für günstig haben

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Was hältst Du davon, bei (z.B.) Sata anzurufen und Dich nach den drei oben genannten Pistolen zu erkundigen?

Ja, das habe ich bereits getan.

Aber wie es so ist: Der Fachhandel empfiehlt SATA uneingeschränkt. Bei den beiden o.g. Pistolen, die preislich nur wenig auseinander liegen, bekommt man dann eine Auskunft wie: "Ja, nö, die sind beide wirklich ordentlich, also die kann man eigentlich so für alles Mögliche nehmen, so grosse Unterschiede sind da nicht, kosten ja auch fast das gleiche, sind aber beide wirklich gut." Soviel zum FACH-Handel.

SATA sagt: Keine der beiden seien wirklich zu empfehlen zum Lackieren von Decklack im Kfz-Bereich. Die eine ist eine reine Grundierer- und Füllerpistole für Kfz, die andere ist eine Universalpistole, aber nicht für den Kfz-Bereich. Die empfehlen dann die 3000er, die kostet aber das 2,5-fache (>300?). Und das ist mir erstmal zu viel!

Ich wollte halt schon ganz gerne ein Markenprodukt, bei dem ich mir sicher sein kann, dass ich definitiv auch noch in ein paar Jahren Zubehör oder Ersatzteile bekomme und so verhindern , dass ich mir in ein paar Jahren wieder eine kaufen muss, weil ich vielleicht keine Düsen mehr bekomme oder ...

Wenn noch jemand Tipps hat, ich würde mich freuen! :-D

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ich hab auch für den decklackn ne uralt sata pistole

ersatzteile gibts da bestimmt nicht mehr, bzw hab ich mir noch nicht die mühe gemacht zu fragen

wenn du alles penibel wieder sauber machst dann geht das schon

kauf dir erstmal eine für so 50 - 100 euro und versuche dich ob das überhaupt was für dich ist

100% perfekt wirds ohne absaugung und ich sag mal "ohne das gelernt zu haben" dann sowieso nich

aber du wirst dich von lackierung zu lackierung verbessern

meine ersten lackierungen waren auch eher orangenhaut und gardinenmäßig

da ich den lack noch nicht richtig einstellen konnte bzw nix über ablüftzeit ...wußte

mittlerweile bekomme ich schon ansehnliche stücke hin mit denen ich auch echt fast(kleines staubkorn hier und da) zufrieden bin

siehe seiten vorher lenker lüra abdeckung lammi seitenhauben...

bei großen flächen bin ich aber immer nioch ultra aufgeregt und suuper vorsíchtig

obwohl das eigentlich alles durch schleifen und neulackieren wieder zu egalisieren ist

ich wünsch dir viel spass bei deinem neuen hobby und poste mal n paar bilder von deinen lackierungen

(nicht ironisch gemeint)

mfg frank

ps: die nachtleuchtfarbe in HB is für mich

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...Ist es normal das der Lack an beanspruchten stellen ( z.B Trittblech) Risse zieht?

Ist mir heute aufgefallen und ich hab jetzt die böse vorahnung das dort in spätestens 2 Jahren haufenweise Rost ist.

Kann ich die Stellen irgendwie vor Rost schützen, außer durch abschleifen und neu lackieren?

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Passiert gerne mal an schwingungsintensiven Teilen, wenn das Stammlack-Härter-Misch nicht exakt gepasst und die Sache übervernetzt hat. Dann wird der Film spröde (verliert an Elastizität) und reißt. Dass sich da mit der Zeit Rost druntersetzt, ist recht wahrscheilich. Wie war der Lackaufbau, bzw. was ist drunter? Gerne reißt ein sauber verarbeiter Lack nämlich auch, wenn drunterliegende Schichten nicht korrekt im notwendigen Mischungsverhältnis verarbeitet wurden und zu elastisch sind (z.B. wegen Untervernetzung eines Spachtels o.ä.).

Bearbeitet von M210
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Wie war der Lackaufbau, bzw. was ist drunter?

...Keine Ahnung, hab den Roller lackieren lassen. Das Einzige was ich weiß ist, das der Lack bis zur Werksgrundierung abgeschliffen wurde, und danach Spachtel und dieses schwarze Zeug (um unebenheiten besser erkennen zu können) aufgetragen wurde, und ein ein-Schicht-Lack Benutzt wurde.

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Wie denkst Du über eine Reklamation? Hattu Rechnung?

Rechnung? :-D

Werd mal hinfahren müssen wenn die Kiste wieder zusammen ist...

Er ist auch an div. Verschraubungen abgeplatzt, (ähnlich wie bei Rostblasen)

Trat jedoch sofort beim Zusammenbau auf, Rost kann also nicht vorhanden gewesen sein.

Ed: Wie siehts mit der Gewährleistung bzw Garantie aus? gibts bei Handwerksarbeiten sowas? ist nämlich fast ein Jahr her seitdem ich sie lackieren lies

Bearbeitet von Kon Kalle
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aber ich mein wenn es da schon hochkommt dann wird es das woanders sicherlich auch bald befürchte ich da

und nur n teil zu machen und dann nach nem halben jahr woanders wieder umzudoktorn wär mir zu doof

ich würds abschleifen und nen neuen aufbau machen, denn da wird wohl irgendwo der wurm begraben sein

aber mußte selber wissen

mfg frank

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aber ich mein wenn es da schon hochkommt dann wird es das woanders sicherlich auch bald befürchte ich da

und nur n teil zu machen und dann nach nem halben jahr woanders wieder umzudoktorn wär mir zu doof

ich würds abschleifen und nen neuen aufbau machen, denn da wird wohl irgendwo der wurm begraben sein

aber mußte selber wissen

mfg frank

Es kommt ja nicht hoch, stell dir vor du ziehst eine Schraube an, und dann platzt der Lack um die Schraube leicht ab. An den Stellen an denen keine Belastung anliegt ist alles ok, nur an verschraubungen und der Kante vom Trittblech machts eben probleme. Nehme an das der Lack zu hart ist, erwähnte m210 bereits als Mögliche Ursache. Bevor ich einen riesen Aufriss starte, und das noch kurz vor Sesongbeginn, doktore ich lieber etwas und warte erstmal ab.

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Nabend,

ich hab meine Karre im Frühjahr 2005 lackieren lassen und den Lack danach bis auf die obligatorische Wäsche nicht weiter gepflegt. Sieht ja auch noch gut aus.

Mich würde mal interessieren wie ich dem Lack zum Saisonstart was gutes Tun kann.

Ist eine stinknormale Politur angebracht?

Gibt`s was spezielles zu beachten, da der Lack ja erst ein Jahr drauf ist?!

Danke und Gruß, Steven

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