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Geschrieben

kann ich gerne mal schauen, habe allerdings keinen 166er kopf , aber nen 177er tuts ja auch....

wenn ich vergessen sollte die antwort zu posten meld dich grade uebern messenger bei mir.

die t5 hat allerdings m8 stehbolzen so weit ich weiss. ....

Geschrieben

also, weil alle hier so schön am Theoretisieren sind...

Ich habe in eimem seriöseren Fachbuch (Titel vergessen) mal gelesen, daß rotationssymmetrische Kopfformen bei der Umkehrspülung dazu führen können, daß in der Mitte des Zylinders eine Abgaswalze stehen bleibt, die von den Frischgasstrahlen einfach umhüllt wird. Demnach sinkt der heilige Füllungsgrad und das Frischgas geht z. T. direkt in den Auspuff. Diese Theorie wurde aufgestellt. als ein Versuchsmotor eine zu geringe Leistung als die erwartete aufwies. Demnach hat ein asymmetrischer Kopf beim gleichen Motor ein wesentlich besseres Spülergebnis gebracht....

Weiterhin ist anzumerken, daß Quetschspaltbreiten unseres 198 cc Motors von 2 mm kaum Wirkamkeit zeigen.

ab etwa 1 mm wird dann die Gasbeschleinigung zu stark.

Nachprüfen durch die DOS Software von [url=http://bimotion.go.tobzw.]http://bimotion.go.to bzw. deren Benutzungsanweisung.

Letztlich möchte ich hier mal fragen, ob das Auslitern des Kopfvolumens hier von den Diskutanden wirklich richtig gemacht wurde.

Konsens dürfte sein. daß der Zylinderkopf "Standard" abgeschraubt und mit Fett auf eine Glasplatte geklebt

ein Volumen von etwa 23 ccm hat.

Aber es geht hier immer um das Volumen des Brennraums. Und der ist WESENTLICH größer. Wen ich also in OT das Volumen des Brennraumes meiner 200 E (uralt, 1980) auslitere, bin ich auf ein Volumen von 29 ccm gekommen und nur dieses Volumen zählt. Nun mag es sein, daß spätere Motoren eine höhere Verdichtung haben und das Brennraumvolumen 23 ccm beträgt. Trotzdem sollte jeder mal kontrolliern, auf welcher Basis er hier im Forum seine Aussage macht.

Und jetzt noch mal eine Empfehlung anstelle des Gefrickels mit dem Lötzinndraht zur Quetschspaltenermittling, der schon seit 50 Jahren durch die Literatur geistert, eine viel bessere Methode:

Kolben in OT stellen und durch das Kerzenloch heißes Wachs eingießen und langsam abkühlen lassen das Wachs kann man 1)  Im Volumen messen durch 1.1)  kurzes Nacharbeiten des Angusses 1.2) Verwiegen einer Wassermenge +-1 g in einem randvollen offenen Gefäß; 1.3)völliges Eintauchen des Wachsabdruckes (Wasservolumen fießt über) 1.4) Erneutes Verwiegen des Restwassers im Gefäß.

Die Differenz entspricht dann dem Brennraumvolumen +-1ccm: wenn man das 3 oder5 mal wiederholt, hat man einen schönen genauen Wert.

2) Den Wachsabdruck kann man leicht halbieren und an der Schnittfläche diverse Messungen vornehmen oder ihn als Stempel für Papierdarstellungen gebrauchen..

Geschrieben

@ Jayar:

1. Bei dem Wachsabdruck stell ich es mir witzig vor, hinterher das Wachs aus Kerzengewinde und Kolbenringnut zu kriegen... Oder?

2. Das Fachbuch dürfte der (uralte aber gute) "schnelllaufende Zweitaktmotor" gewesen sein. Von Bönsch, glaub ich. Aber genau das fiel mir auch ein... Hat jemals jemand versucht, nen Brennraum dezentral (á la Lamy) zu machen? Und zwar in Richtung Auslaß? Genau das wäre dann in Verbindung mit mittiger Kerze doch bei der Umkehrspülung mit Stützkanäle gegenüber dem Auslaß am logischsten, finde ich...

Geschrieben

"Trotzdem sollte jeder mal kontrolliern, auf welcher Basis er hier im Forum seine Aussage macht."

Ich habe natürlich den Kopf im eingebautem Zustand gemessen. Deswegen habe ich ja die Quetschspalte direkt mit angegeben. Ich bin durchaus in der Lage Verdichtungsverhältnisse und Quetschspalten zu errechnen, ohne daß ich sinnlos irgendwo ÖL reinkippe. Geht doch nicht grundsätzlich davon aus , das der andere bescheuert ist.

Der bei der Umkehrspülung in der Zylindermitte verbleibende Altgaskern hat meiner Ansicht nach nicht mit der Kopfform , sonder mit falschem Kanallayout zu tun. Wird im "Tuning Zusatzband" von Ernst Ansorg beschrieben. Werde ich aber nochmal nachlesen.

Ein dezentraler Brennraum sollte wohl eher auf der gegenübeliegenden Auslaßseite sein, um den Kolben nicht noch weiter an der Auslaßseite thermisch zu belasten.

Geschrieben

ich möchte mal wissen, warum die bei malossi die kleinen 139/166 von dezentral auf rotationssymetrisch geändert haben. aber ich glaube auch dass die kopfform von der spülung abhängt und daher für unsere motoren die rotsymetrische form evtl. günstiger ist. wir haben ja beim polini/malossi drei echte kanäle.

Geschrieben

Hallo Werner

Bei einer größerern Quetschfläche wird das Gemisch im Quetschbereich mehr beschleunigt. Damit wird das Gemisch in Brennraum besser verwirbelt und mit den Restgasen vermischt, was das Frühzünden (Klingeln/Klopfen)verhindern soll. Eine größere Quetschfläche wird dann benutzt , wenn ein Motor in unteren Drezahlbereichen sein Drehmoment/Leistungsmaximum hat.´Bei hochdrehenden Motorn reicht eine schmalere Quetschfläche, um für die nötigen Beschleunigungen zu sorgen, da hier ja die Kolbengeschwindigkeiten höher sind. Korrigiert mich wenn es nicht stimmt.

Hallo supercecker

also ich finde in Kopf in der Form gut. Denke daß er als Basis für viele dienen könnte. Quetschspalte kann ja von jedem nach Laune noch eingestellt werden (Planen oder Dichtungen)

Also ich wäre auf Anhieb mit zwei Köpfen dabei.

Wäre nur noch die Frage, ob der Malossi-Kolben den gleichen Radius hat , dann wäre er ja auch hier nicht uninteressant.

Danke für die Zeichnungen und Mühe

Gruß Manni

Geschrieben

hmm

klingt eigentlich logisch was der manni da sagt

eine "zu" große Quetschfläche wie wirkt sich eigentlich die aus?

negativ dann bei hohen drehzahlen?

Bacon schreibt ja eine Quetschfläche von 50% der Kolbenfläche ideal wären

das würde heißen dass der innere Durchmesser der Qfläche ungefär 70% der Zylinderbohrung ausmachen sollte

das deckt sich wenn ich mich richtig erinnere auch mit den aussagen von Lucifer...

Geschrieben

@manni

vielleicht könnte ja mal einer den durchmesser oberhalb der malossikolbenringe messen, sowie die gesamthöhe und die kantenhöhe am durchmesser oben. daraus lässt sich ungefähr der radius bestimmen. dann ist noch interessant, wieviele mm der kolbenboden über der zylinder dichtfläche bei o.t. steht. ja, ja, jeder motor ist anders, aber ist doch egal.

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    • Drauf geschissen. Spar dir lieber die Kohle und mach das sauber. Dann wird’s auch wieder leichtgängiger und Bohren interessiert Dich dann auch nicht mehr. 
    • Auch eine möglichkeit, viele wege führen nach Rom  Top Helmut    Nimmst du den alten HZ wieder her ? Hast du bemerkt das dieser mit Loctite eingeklebt ist, Reste bemerkt ? Auf der Kulu Seite nämlich doppelt bestrichen, also HZ und Bohrung mit 1t mehr Auspresskraft und Lima seitig wurde nur der HZ bestrichen.   Ohne jetzt ein Fass aufmachen zu wollen...    Hab mir zum Testen davor schon Loctite 675 besorgt und letzte Woche mit einer 125er Original Welle getestet weil ich an dem Punkt bin das ich euch nichts mehr glaube ohne es selber probiert zu haben     Einseitig bringt nicht viel, da hat Helmut schon recht das es das raus schiebt, bleibt nur wennig übrig. Zwei Seiten hingegen härteten schon bei 1/3 der Presstiefe aus so das die Anzeige (nach kurzer Pause, weil erschrocken, da abrupt nichts mehr ging) auf ca. den doppelten einpressdruck hoch ging.   Als Verdrehsicherung bestens geeignet, wo zuvor mit dem 350g mittelharte Kunststoff Hammer noch ein verdrehen möglich war, reichte nicht mal der 750g mit Hartkunststoff, erst der 1200g Kupferhammer konnte sie bewegen. Mit Sicherheit aber nur die Limaseite und danach ging es auch mit 750g, 350g keine Chance.   Ob das so auf die Sip welle umsetzbar ist ist natürlich eine andere Frage...   Nur so als Anregung und Austausch meiner Erfahrung 
    • Dann gibts noch die Möglichkeit mit UHU Endfest 300. Da gibts ein eigenes Topic zur Vorgehensweise. Und das funzt auch beständig.
    • Zum überarbeiten der Wangen habe ich als Werkzeugtool meine Schleifvorrichtung verwendet. Die Kuluwange hatte von Seite zu Seite eine Abweichung in der Parallelität von 6/100mm, die Limaseite passt auf 1-2 mµ genau, verziehen sich doch enorm unterschiedlich die Wangen bei der Wärmebehandlung.    Zur Härte der Pleul muss ich zustimmen, zum abziehen der an diesem Pleul recht harmlosen Einlaufspuren brauchte ich doch einige Zeit, der Pleulfuss misst jetzt in der Breite 14,97mm um diese 3/100mm abzuziehen ist schon schweisstreibend.   Die Wangen sind nun je Seite 0,27mm tief angespiegelt und ergeben dann mit 1mm AS ein Axialspiel von 0,35mm saugend mit der Lehre, 0,38mm schon sehr stramm. Nach dem anspiegeln um die 0,27mm ist immer noch geschätzt 2-3/10mm Senkung in der HZ Bohrung vorhanden, hat ja der HZ genügend grosse Fasen.   Nach Rücksprache mit dem Kunden verbaute ich wieder das 14rollige Pleullager in noch top Zustand, Pleulfussbohrung vermessen, alles top. HZ Bohrung bei dieser Welle Ø 19,898-Ø19,90mm Ohne den Pleulschaft zu schmälern nun 0,4-0,43mm Luft zwischen Wange und Pleulschaft, ich bin zufrieden
    • …vermutet, dass BDSM dann wohl doch nicht der „Barbie, Das Super-Model“-Film ist, wenn der Lord darin mitspielt. 
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