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Malossi verhungert?


hannesp

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Der Zylinder ist vielleicht 5000km gelaufen. Wobei die letzten 2000 auf mager Bedüsung (glaub 130) für eine Tour über die Alpen (Routes des Grand Alpes).

Klar sieht nach zu mager aus, aber...

Ich war gestern (20°) bei Stoffi und auf dem Prüfstand, beim Hinfahren hatte er schon so seltsame Aussetzer die nach Spritmangel oder Zündaussetzer (ohne Knall) sich anfühlten. Am Prüfstand reproduzierbar bei ca 5000 (müsste das Diagramm noch posten, 16PS) Die Experten vor Ort tippten auf den Pickup. Zuhause gesehen Kerzenstecker locker (diese Gummitüllen der neuen PXen... sind einfach mist).

Keine 60km weiter, war er hin. Kriegt da wer Elektronikprobleme in den Kontext oder einfach zu mager.

 

WIN_20231008_10_44_02_Pro.jpg

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vor 8 Minuten schrieb hacki:

Falschluft/Zündung

Sprang warm eher schlecht an, nur mit Estart ohne Gas - Mit Vollgas konnte es passieren das er ewig auf niedriger Drehzahl vor sich hinrotzte....

Falschluft ... Vergaserdichtung /Wanne? 
Simmering ZGP?

sonst wo? 

So lief die Kiste nicht schlecht, laut Tacho ~130. Das Foto ist übrigens zu dunkel. Das Kolbendach ist echt "sauber" und nicht eingefallen, sondern weggeschmolzen. 

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Der Zündzeitpunkt wird leider oft vernachlässigt. 

Gleich nach dem Zündzeitpunkt kommt meiner Meinung nach die Thematik Spritversorgung, begleitet von Symptomen im Bereich Falschluft. Beginnend mit oft anzutreffender zu kleiner ND und Kanäle im Vergaser suboptimal (Optimierungsbedarf bei Leistungssteigerung zwingend).

Meine Meinung zu dem gezeigten Kolben: Zündzeitpunkt und oder Falschluft.

Obwohl ich hier tatsächlich wie der Kollege oben auf den Zündzeitpunkt tippe. Kann auch mit einem defekten und oder lockeren Pickup zusammenhängen.

LG

Bearbeitet von Against All Odds
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Wenn das Pickup locker ist, dann verstellt sich auch der Zündzeitpunkt.

Ist eben eine mögliche Möglichkeit und nicht zwingend. Wir hatten das schon gelegentlich, gerade bei den Nachbau Grundplatten. Hat aber nie zu Folgeschäden geführt, weil man es ja schnell merkt und dann sinnigerweise nicht weiterfährt.

Der Kollege mit dem Schaden wird durch die Arbeiten die er erledigt hat oder nicht, schnell selbst zu einem Ergebnis kommen.

Wenn Zündzeitpunkt passt, dann war es Falschluft, Gemisch zu mager.

Denke aber, Zündzeitpunkt ist der Übeltäter 

LG

Bearbeitet von Against All Odds
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vor 24 Minuten schrieb Against All Odds:

Wenn das Pickup locker ist, dann verstellt sich auch der Zündzeitpunkt.

Ist eben eine mögliche Möglichkeit und nicht zwingend. Wir hatten das schon gelegentlich, gerade bei den Nachbau Grundplatten. Hat aber nie zu Folgeschäden geführt, weil man es ja schnell merkt und dann sinnigerweise nicht weiterfährt.

Der Kollege mit dem Schaden wird durch die Arbeiten die er erledigt hat oder nicht, schnell selbst zu einem Ergebnis kommen.

Wenn Zündzeitpunkt passt, dann war es Falschluft, Gemisch zu mager.

Denke aber, Zündzeitpunkt ist der Übeltäter 

LG


 

Beim lockeren Pickup, kann dieser normal nur in der Höhe wandern, da er ja mit dem Zapfen geführt ist. Das ergibt dann wieder Zündaussetzer. Und diese machen - wie gesagt - kein solches Schadensbild. ;-)

 

Ein zu früher ZZP ist dadurch nicht wirklich möglich. Und sogar wenn es eine minimale Verdrehung geben könnte, so wäre das maximal ein Grad und auch das würde diesen Schaden nicht erklären. 

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vor 2 Stunden schrieb Humma Kavula:

Das verändert aber nicht den Zündzeitpunkt! 

klar, OT ist zwar gleich zum Kolben/KuWE, aber nicht zu den Steuerzeiten! Ergo muss neu abgeblitzt werden!  Muss nicht!

Bearbeitet von zimbo
Hirnknoten
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Man stellt einem Zündzeitpunkt mit xy° vor OT ein.

 

Da...

vor 1 Stunde schrieb zimbo:

OT [...] gleich zum Kolben/KuWE

...muss da auch nix neu abgeblitzt werden.

 

Außer man hatte vorher z.B. 19° vor OT und möchte neu 21 fahren, weil man ausgerechnet (oder überlegt) hat, dass das besser zu den neuen Steuerzeiten passt. Das wäre aber dann schon ne starke Veränderung...

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vor 51 Minuten schrieb zimbo:

erkläre mir meinen Denkfehler?! Danke


 

eigentlich reagiere ich ja nicht auf Gegenfragen ;-)

 

aber kurzer Hinweis vom Handy, da mit Mama unterwegs: wo trägst du die zum Beispiel 19 Grad ab, wenn du sie blitzt? 
 

und wie du schon richtig festgestellt hast: OT ist OT und bleibt OT ;-) 

  • Thanks 1
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vor 12 Stunden schrieb ard_2:

 OT:sigh: Of Topic?

 


 

Würde es nicht wenn, OFF TOPIC heißen?! 😎

 

Ich denke, es heißt ON TOPIC… 

 

(für weitere Nachfragen, bitte im Kontext Motoren suchen). 

 

 

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  • 2 Wochen später...

so damit andere wenn sie das hier finden auch was davon haben

Malossi neu eingebaut und wieder ewig mit der Auspuffschraube geärgert. (Sip Road 3)

Vorher Gehäuse gespült, bis keine Alu Flocken mehr drin waren, ebenso Kolbenbolzenlager.

Tatsächlich zeigte der Vergaser einen deutlichen Spalt bzw Wölbung. Es war so ne blaue Dichtung von SIP drin, die hatte sich auch aufgelöst. Schätze 0,1mm waren es sicher. Mit Edding Fläche bemalt und glatt gezogen auf Glasplatte. War doch schon ein Stück Arbeit. 
Runde gedreht. 

Die Zündpistole ist grad unauffindbar
Und ich hab so eine USB Endoskopkamera, da werd ich nach 100km mal reinschauen. 

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    • Hi zusammen, ich habe mich die letzten Wochen intensiv mit dem Thema Kurbelwelle befasst und nach den Erfahrungen der letzten Male die Entscheidung getroffen, hier Eigenkompetenz zu entwickeln und die Chimera-Welle selbst zu optimieren. Dazu jedoch später mehr...   Nach dem Kurbelwellenworkshop beim Helmut muss man jedoch feststellen, ist ja alles kein Hexenwerk mal eben eine Welle pressen wird schon gehen, klar geht - jedoch der Unterschied zu einer guten Pressung findet im Detail statt...!   Wenn man z.B. im Vergleich dazu einige YouTube-Videos sieht, wo Hubzapfen ohne Führung in Öl oder Fett getränkt eingepresst werden oder dann bei der Ausrichtung auf Prismen gemacht wird oder Vorrichtungen und die Messuhren direkt auf den Auflagepunkt gesetzt werden – ja, super. Da bekomme ich mit jeder Welle eine Toleranz unter 1/100 hin. Das Thema Haltekraft einer Welle mit einem in Fett oder Öl getränkten eingepressten Hubzapfen brauchen wir wohl nicht diskutieren.    Also, final eine 15t Presse, Messwerkzeuge und Einstellringe besorgt. Ich habe jede der Wellen der letzten Jahre, die ich hier angesammelt habe, auseinander- und wieder zusammengedrückt, vermessen, gerichtet und wieder auseinandergebaut. Verschiedene Versionen von Vorrichtungen konstruiert und gepresst. Lief alles gut? Nein, von wegen! Mal eben eine Presse kaufen und dann geht das schon... Man kann vieles auseinanderpressen, auch komplett verschweißte Hubzapfen und wieder zusammenpressen. Das Ergebnis einer guten Pressung sieht man jedoch spätestens, wenn es auf die Richtbank geht – dann trennt sich die Spreu vom Weizen.   Die Vorrichtung ist eine sehr gute Idee – bloß es gibt Gründe, warum solche Vorrichtungen 2000€ kosten. Die, die ich gebaut habe, war eine super Erfahrung und die Einzelteile kann man immer gebrauchen, jedoch muss so eine Vorrichtung in einem Toleranzbereich gebaut werden, den ich nicht erreicht habe. Jedoch habe ich daraus gelernt und ableiten können, worauf es wirklich ankommt. Nun zum Ziel - Optimierung der Chimerawelle:   Nachdem ich nun die Version 2.0 der Welle von Frederico schon hier hatte und diese auch schon wieder verdreht draußen lag. Ein Problem ist die geringe Haltekraft der Pressung für diese über 60Nm. Um diese zu erhöhen, hat Helmut wertvolle Tipps gegeben jedoch müsste auch damit eine Welle neu konturiert werden, also schwerlich alles umsetzbar. Dann ist mir aufgefallen, dass bei den BGM-Wellen die Presskraft immer am größten war und der Wuchtfaktor auch aus meinen Erfahrungen am besten gewählt ist. Somit kam mir der Gedanke einer POC-Welle (Proof of Concept) BGM/CHIMERA Fusionswelle! Idee: Eine BGM-Welle nehmen, die Kupplungsseite mit Hubzapfen belassen und nur die Lichtmaschinenseite auspressen. Dann die Kopplungswangen der Chimera V2.0 Welle nehmen und eine Fusionswelle bauen. Problem: Die Kopplungsschraube in der Antriebsseite zu erreichen – da fiel mir jedoch eine Idee ein. Zweite Frage - werden die Hubbohrungen alle so maßhaltig sein, dass man aus verschieden Wellen eine mit niedrigen Toleranzen bauen kann? Also mit alten Wellenteilen ein POC gemacht und siehe da, es funktioniert! Ein Problem nur – mit den Exzenter bin ich immer außerhalb von 3/100 Toleranz für die Gesamtwelle und bei der doppelten Breite sind das schnell mal 5-6/100, also inakzeptabel. Dann alles mal mit einem normalen Hubzapfen verpresst und siehe da, wenn es gut läuft, kommt man auf eine Toleranz unter 1/100, die sich maximal auf eine 3/100 Toleranz für die Gesamtwelle erhöht.   Bedeutet zurück auf 58mm: Ich habe nun eine Fusionswelle aus einer neuen BGM-Welle, den Kopplungswangen der Chimera mit normalen Hubzapfen und 118 mm Pleuel gebaut, verschweißt und gerichtet. Ergebnis: LiMa unter 1/100, Mitte um 2/100 und Kulu knapp 3/100... das montierte Lüfterrad liegt im Höhen- und Seitenschlag um 5/100... Völlig akzeptabel für eine aus drei Wellen zusammengebaute Welle – von jemandem, der erst seit 2 Wochen eine Presse hat ;) Der aufmerksame Leser wird nun fragen: „Äh, warum drei Wellen als Basis...?“ Tja, weil gerade bei der wichtigen Antriebsseite die neue Chimera-Kopplungswange geplatzt ist. Jetzt ist es aus - dachte ich für einen Moment!  Nach einem Herrengedeck (Bier und Sambuca) die Besinnung - Aufgeben ist keine Option! Eruiert, was falsch gelaufen ist und zum Glück noch die V1 Kopplungswange vorhanden, nicht mein Favorit – jedoch die Werte der Gesamtwelle jetzt zeigen, glücklicherweise funktioniert es.   Da die Welle nur noch 58mm Hub hat, wird das selbstverständlich einen Rattenschwanz von Änderungen nach sich ziehen und einen sehr großen Einfluss auf die Steuerzeiten haben. Was jedoch auch wieder super interessant ist – muss es wirklich immer mehr Hub sein? Wird sich im Dyno zeigen... Also es geht weiter mit dem Forschungsprojekt...CHIMERA 
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