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GSF Dyno - Leistungsdiagramm selbst gemacht...


atom007

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Mal so als Vergleich...

Hier ein P4, die schwarze Kurve ist relevant, weil sie das gleiche Setup hat wie mit dem GSF Dyno weiter unten:

Lauf1.1.jpg

Und hier ein Lauf hin und zurück auf meiner Teststrecke und dann Mittel gezogen:

gsfdyno.jpg

Atom...ich bin begeistert! Wie geil ist das denn bitte? :sabber:

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Was noch ein kleines + an das Programm währe das dort die V-Max angezeigt wird...

Dr. Tyrell: Mit welchen einstellungen hast du denn da gearbeitet???

Gewicht, Cw-wert, Sirnfläche....???

Währe ja mal interressant zu wissen...

Hat vielleicht noch jemand die Möglichkeit eine Prüfstand- und eine GSF-Kurve zu vergleichen, damit man mal die Einstellungen etwas 'aneichen' kann...???

Währe ja mal gut zu wissen welches die Realsten einstellungen sind!

Gruß Stefan aus Lübeck

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hiermit geht das:

http://www.vittorio.lacab.it/install/amr2w...verter_v_12.zip

in irgendein verzeichnis entpacken. die amr datei dort hinein kopieren (ich nenne sie mal test.amr). dos fenster aufmachen und dort die folgende zeile eintippen:

converter amr2wav test.amr test.wav

dann sollte die datei test.amr zu test.wav konvertiert sein.

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danke tom..aber wie gesagt hab schon wa sgefunden und formatiert ! jetzt heißt es die tonspur richtig zu bearbeiten...sind alle 3 gänge und noch ein paar sekunden danach drauf..50sekunden insgesamt.

so, habe jetzt den 3ten gang mittels audacity ausgeschnitten. allerdings "fehlt" mir die radierfunktion im fenster "WAV von hand bearbeiten" ? habe version 1.14. ist das nciht die aktuelle ?

Bearbeitet von marc74
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Na klar weiß ich was das für diagramme sind... da lässt sich der Mehlgehalt im Kolbenzwischenboden des Kolbenfußes ermitteln!

Das macht man damit eine Kolbenringfraktur nicht so minimale auswirkungen auf den pseudoverdichter hat und so.... :wasntme:

Ich dachte das der nette Mann mal die Werte postet mit denen er seine GSF-Dyno-kurve produziert hat...

Er hat schließlich eine Einstellung gefunden, die der P4 Kurve sehr nah kommt... oder sogar gleicht...

Alle anderen die auch die Möglichkeit haben (zu vergleichen) sollten hier auch mal ihre Angaben Posten...

Gruß Stefan :-D

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Hab leider immer noch Probleme mit meinen Signalen :-D(

Hab das Gefühl, dass ein Teil verloren geht, oder in höheren Drehzahlen nicht sauber alle Signale erfasst werden.

Was kann das Programm den für Frequenzen verarbeiten? Ich hab momentan ein Zahnrad mit 54 Zähnen dran, macht grob 1600 Impulse bei 100km/h

Sollt ich was beim Aufnehmen beachten? Einstellung? wie kann ich rausfinden, was meine Soundkarte kann?

Werd die Woche endlich mal versuchen auch das Lima Signal aufzunehmen, ist das noch aktuell, das ich da auf weiß an der Blackbox anschließe?

Ansonsten Programm ist sowas von Geil!!! :-D :love: Danke Danke Danke

Ich zitter immer ganz wenn ich nen run gemacht hab und vom Roller steig

Bearbeitet von scooteria frankonia
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Also weiß ist glaube ich nicht richtig... Auf meinem Stromlaufplan ist es jedenfalls so, das das Weiße Kabel zwar an die Spulen geht, dort jedoch eine Masse-verbindung hat!(lusso ohne Batterie) Ich hänge den Stromi gleich mal an...

StromLaufplan PX Lusso ohne Batterie in Deutsch

So.... Also dem Plan nach müßte es... blau sein, obwohl ich mir sicher bin das ich es bei meinem Bruder an Lila angeklemmt habe... Ach, der fährt ja auch alt PX... Aber das sollte stimmen...

Fazit:

PX-Lusso mit Batterie: Grau

PX-Lusso ohne Batterie: Blau

PX-Alt mit Batterie: Lila (Violett)

Ich habe den Spannungsteiler in eine alte Schraubendose vom Baumarkt gepfercht und dann unter der rechten backe mit Isoband am Ansaugschlauch (Faltenbalg) festgeklebt ^^ Passt, klappert nicht und das Kabel läßt sich aufgerollt gut verstauen (Unter dem Kabelhalter wo auch das Zündkabel endlangwandert)

Gruß Stefan

Edith fragt sich ob Frankonia sich mal die Soundaufnahmen mit dem Mediaplayer angehört hat... Poste das doch mal...

Bearbeitet von Green Bastard
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Was kann das Programm den für Frequenzen verarbeiten? Ich hab momentan ein Zahnrad mit 54 Zähnen dran, macht grob 1600 Impulse bei 100km/h

das programm resamplet die wav-daten auf 4410Hz um rechenzeit zu sparen. bei 1600 impulse pro sekunde wird das natuierlich sehr knapp. vielleicht bekommst du deswegen ueberschneidungen mit anderen harmonischen.

@Dr.Tyrell: ist das gewicht was du eingetippt hast realistisch oder hast du etwas mehr eingetippt?

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Kann ich an die Walze auch nur nen Fahrradtachosensor und Magnet hinmachen? Dann kommt halt nur ein Peak pro Umdrehung. Klappt das mit der Resamplingfrequenz? Die feine Teilung braucht man doch nur wenn man mit nem Frequenzzähler arbeitet, oder?

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Kann ich an die Walze auch nur nen Fahrradtachosensor und Magnet hinmachen? Dann kommt halt nur ein Peak pro Umdrehung. Klappt das mit der Resamplingfrequenz? Die feine Teilung braucht man doch nur wenn man mit nem Frequenzzähler arbeitet, oder?

die abtastfrquenz des "fahradtacho-signals" wird veraendert. dieses wird auch anders ausgewertet. nicht ueber FFT sondern ueber die staerke der flanke.

edith meint noch: ein signal pro umdrehung ist sehr wenig. kommt etwas auf das signal drauf an, aber gewoenlich haben die schon eine gewisse streuung, was die steilheit der flanke angeht. du kannst ja einfach paar magnete mehr ran kleben. by the way: weiss einer eine gute methode solche "peak-signale" richtig zu bestimmen?

Bearbeitet von atom007
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@atom007

das gewicht ist schon realistisch. wäre eher mehr :-D scheiss arbeiten und zu keinem sport mehr kommen... :grins:

aber grob stimmt das...

91kg pk, so 90(+) ich, tank 5,5, ölflasche 1l, werkzeug mit ratschekasten bestimmt 2kilo wären wir so bei zusammen gut und gerne 190 kg. wieviel ich jetzt genau wiege hmn...keine ahnung. hab mich schon seit 2 jahren nicht mehr auf die waage gestellt. damals 86...nackt....*hust* und da ist noch einiges dazugekommen.

*mist*

mit klamotten und schuhen...denk ich mal sind wir dann bei den 195kg. :grr:

nach vespa tuning nun besser mal originalkörpertuning :grins:

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@Atom

Erläutere mal wie genau die Peak signate ausgewertet werden und wo die Probleme sitzen... Ich verstehe nur Bahnhof...

Im Moment schwirrt mir etwas von "Peaks vom z.B. Techo sind schlechter umzurechnen als Sinuskurven von der Lichtmaschine" im Kopp rum... liege ich damit richtig?

10Kg=1PS??? Wie viel PS braucht denn Dr. Trells PK um vorkärts zu kommen???

[rechne]

190Kg => 19PS

ca. 19PS laut Kurve...

Fazit... Kann der Roller Fahren? :-D

[/rechne]

So, nu abba wieder anne Arbeit :-D

Bearbeitet von Green Bastard
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naja, wuerde er 10kg zunehmen muesste er 1ps dazutunen um wieder genauso schnell zu beschleunigen.

Peaksignale koennen sehr unterschiedlich aussehen. die einen schlagen einmal aus, die anderen federn nach und schlagen 2 oder 3mal aus. Wenn man ein signal hat, dann ist es kein problem eine auswertung dafuer zu machen, aber wenn es mit allen moeglichen wirrwar funktionieren soll...

so wirds ausgewertet:

ist der anstieg/abfall von meswert zu messwert groesser als 0.15 so wird ein peak angenommen. direkt aufeinanderfolgende detektionen werden der ersten detektion zugeschrieben. alle beschleunigungen zwischen den einzelnen peaks muessen innerhalb ihrer dreifachen standatdabweichung liegen. spaeter wird noch geguckt, ob die geschwindigkeit 300km/h uebersteigt, falls ja dann raus mit dem peak.

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ist der anstieg/abfall von meswert zu messwert groesser als 0.15 so wird ein peak angenommen.

wenn man diesen wert jetzt flexibel gestaltet... entweder anhand des größten ausschlags, oder auch manuell...

also manuell... man gibt einen wert an und alles was drunter liegt wird gefiltert...

größter ausschlag: ist der z.B. ??? 0,9 rechnet man eine tollerantz z.B. 0,3 davon ab... und alles was unter 0,6 liegt wird wiederum gefiltert...

Ich weiß, ich hab nicht so den Plan von der Materie, aber manchmal kann auch ein n00b einen auf den richtigen Weg bringen... Manchmal :grins:

Gruß Stefan

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Es geht ja darum zu sehen, ob sich das Signal, oder bei mir die Zeit zwischen den Signalen, verändert hat.

Denk es macht schon Sinn wie Atom das macht, erstmal sehen ob ne Veränderung vorliegt, dann schaun obs ein Preller, Überschwinger oder ein Ausreißer ist und dann die relevanten Werte zur Auswertung ranziehen.

@atom hast du die Auswertung für Trägheits-Rollensensor auf eine bestimmte Zähnezahl optimiert?

und da ich auch eher der Elektrikdepp bin, kann ich für die Aufnahme an der Zündung direkt an der Blackbox messen oder schafft das der Spannungswandler nicht für den LineIn in den Rechner und ich muss ans Licht gehen?

Merci

Chris

wenn man diesen wert jetzt flexibel gestaltet... entweder anhand des größten ausschlags, oder auch manuell...

also manuell... man gibt einen wert an und alles was drunter liegt wird gefiltert...

größter ausschlag: ist der z.B. ??? 0,9 rechnet man eine tollerantz z.B. 0,3 davon ab... und alles was unter 0,6 liegt wird wiederum gefiltert...

Ich weiß, ich hab nicht so den Plan von der Materie, aber manchmal kann auch ein n00b einen auf den richtigen Weg bringen... Manchmal :grins:

Gruß Stefan

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Es geht ja darum zu sehen, ob sich das Signal, oder bei mir die Zeit zwischen den Signalen, verändert hat.

Ich denke das ist das was Atom macht.... Aber die Aufwertung scheint schwierig zu sein, da die Peaks eine unterschiedliche höhe haben und auch nachschwingen, sodas die abstände zwischen den spitzen nicht mehr richtig gewertet werden... (ein nachschwingen wird als 2 spitzen gewertet.... aber das wird ja größtenteils schon gefiltert)

Ich hoffe mal das ich es soweit alles richtig verstanden habe...?!? Sonst bin ich wohl zu doof :uargh:

Naja... Atom wird es schon richten... das Proggie ist ja auch so schon super gut!

Und der Spannungsteiler braucht ein ungefiltertes 12V signal (also die Sinuskurven von der lichtmaschine)! Ich weiß ja nicht was jetzt genau an der Blackbox anliegt... aber ich habe das Signal da abgenommen wo die Kabel aus dem Block in denVerteiler laufen... einfach an den Kabelschuh gelötet und feddich :wasntme: ! Masse habe ich vom Motorgehäuse, ist ja klar....

Gruß Stefan

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Schade, daß hier so wenige Diagrammen gepostet werden. Wie man mitbekommt arbeiten miitlerweile schon recht viele mit dem GSF Dyno. War gestern Abend mit meinem neu aufgebauten Motor das erste mal auf der Strecke. Alle Lager und Welle neu. Muß sich noch was einlaufen das ganze.

Die Leistung als solches ist sicher nicht richtig ( da keine Langhub verbaut, kein HP4 und Auslaß kaum bearbeitet) würde eher auf 17 PS tippen !!!

Der Leistungsverlauf stimmt jedoch meines Erachtens !

Dreht für einen Polini 177 schon nicht schlecht im dritten (bis Tacho 95/100 bei 23/65 Übersetzung), danach aber schlagartig Ende..normal bei den fetten Ringen. Könnte daran liegen, daß ich gestern mit Tonaufnahmen gearbeitet habe. Muß noch Aufnahmen mit dem MP3 Recorder machen um das abzugleichen. Schicke auch zur Sicherheit die Dateien dem ATom!

Config: Polini 177 (Kolben überarbeitet, Zylinderfuß geöffnet, Steuerzeiten verlängert) Renwelle (keine Lippe!), Rotax Membrane quer (auf großer Hälfte), Elestart Lüfterrad, SIP Performance Lefthand, Dellorto 32 VHSA.

6bp5Xk9R.jpg

Bearbeitet von marc74
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Und der Spannungsteiler braucht ein ungefiltertes 12V signal (also die Sinuskurven von der lichtmaschine)! Ich weiß ja nicht was jetzt genau an der Blackbox anliegt... aber ich habe das Signal da abgenommen wo die Kabel aus dem Block in denVerteiler laufen... einfach an den Kabelschuh gelötet und feddich :wasntme: ! Masse habe ich vom Motorgehäuse, ist ja klar....

Gruß Stefan

also direkt nach den Spulen, wo aus dem Motor raus kommt, denke jetzt hab ichs. Hoff ich komm dieses Weekend voran

Grüßle

Chris

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also direkt nach den Spulen, wo aus dem Motor raus kommt, denke jetzt hab ichs. Hoff ich komm dieses Weekend voran

Grüßle

Chris

Ja, spannungsteiler kann unter umstaenden auch vor den spannungsregler. die dioden sollten die spannung auf 0.6V begrenzen. kommt aber etwas aufs geraet drauf an, manche (gerade die teuren) geraete reagieren empfindlich auf elektrosmog und schalten sich einfach aus oder aehnliches.

Ansonsten kann es schon sein, dass das programm mit ganz so vielen signalen pro umdrehung nicht zurecht kommt. es ist so ne automatische berechnung drin, die ein teil der parameter fuer die analyse festlegt. habe damals nicht an pruefstandsrollen gedacht, schon garnicht an so viele zaehne :-D schick mir doch mal die datei.

@ Marc, ja schick mir die sachen, da stimmt etwas noch nicht...

komme aber erst naechste woche dazu was zu machen.

@Green Bastard, jop, hast du alles richtig verstanden. dache vielleicht weiss da jemand ein standard verfahren aus irgendeinem lehrbuch der elektrotechnik oder sonstwas...

die letzte version des programms finde ich nicht so toll, vie V14 war besser, finde ich. muss noch einiges dran machen...

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Ja, spannungsteiler kann unter umstaenden auch vor den spannungsregler. die dioden sollten die spannung auf 0.6V begrenzen. kommt aber etwas aufs geraet drauf an, manche (gerade die teuren) geraete reagieren empfindlich auf elektrosmog und schalten sich einfach aus oder aehnliches.

Ansonsten kann es schon sein, dass das programm mit ganz so vielen signalen pro umdrehung nicht zurecht kommt. es ist so ne automatische berechnung drin, die ein teil der parameter fuer die analyse festlegt. habe damals nicht an pruefstandsrollen gedacht, schon garnicht an so viele zaehne :-D schick mir doch mal die datei.

Glaub die letzte, die ich dir schon mal geschickt hab war auch schon mit der hohen Zähnezahl, bin mir aber nicht sicher

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    • Ich hatte bei meiner letzten Freilegungsaktion irgendwann kein Bock mehr und habs so gelassen. Nach einigen Monaten dann doch mal angefangen mit frischem Elan und einem hauchdünnen, elastischen, vorne abgerundetem schmalen Spachtel (so einer zum anrühren von Gips zum Bohrlöcher füllen) vorsichtig unter die Lackreste zu schieben. Geht dann wirklich nur stundenweise und mm für mm.....immer mal ne andere Stelle raussuchen. Arbeit für Sträflinge, aber es hat geklappt.    Alternativ könntest mal noch versuchen ein mildes Schleifflies mit Nitro zu tränken und rubbeln....geht teilweise auch recht gut. Wichtig ist, dem OLack immer mal wieder Zeit zum trocknen zu geben.
    • Klassische Einwegbatterien (egal ob Zink/Kohle oder Alkaline), sind allgemein sinnlose Geldverschwendung bzw. die mit großem Abstand teuersten elektrische Energiespeicher! Grüne Chaoten bezeichen Akkus als Klimaschutz, aber auf deren fragwürdige Argumente würde ich niemals eingehen. Ähnlich wie sinnlose 30 Kh/h Zonen mit werbewirksamen Lügenmärchen "30 Km/h für Klimaschutz", wo dann nicht selten eine fest installierte Radarkiste zum abzocken versteckt ist! Weil ich aus persönlicher Überzeugung unter anderem einen 31 jährigen Passat 1,9 Turbodiesel fahre, bewege ich diesen bei 30er Abzockzonen häufig im ersten Gang mit ca. 15 Km/h an solchen hinterlistigen Radarfallen vorbei, nach deren Erfassungsbereich gebe ich maximale Fördermenge bis zum abregeln und schalte anschließend gemütlich in den 4. Gang weiter.   Im Rückspiegel sieht man dann nur noch eine tiefschwarze Rußwolke, (verursacht durch die Auspuff-Schnellreinigung)  und est stink dann in dieser Umgebung auch richtig übel.   Es lohnt sich erfahrungsgemäß aber kaum auf billige NiHm Akkus zu setzen, weil diese überwiegend so minderwertig produziert wurden, dass man garantiert keine Freude daran hat. Unter anderem testete ich vor vielen Jahren billigste AA Zellen mit dem Schimpfwort "Europower" von Aldi, dieser Sondermüll litt an astronomisch hoher Selbstentladung, obwohl das mit bescheidenen 1700 mAh Nennkapazität gar nicht zu erwarten war. Nach knapp 2 Jahren und ungefähr 30 Lade/Entladzyklen war deren Innenwiderstand schon so hoch, dass man bestenfalls noch energiesparende LED daran betreiben konnte.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=bad_resistance.jpg   Ähnliche Ergebnisse bewirken auch NiMh Akkus mit maßlos übertrienbenen Kapazitätsangaben, an solchen Trümmern konnte ich außerdem niemals auch nur annähernd die deren optimistischen Kapazitätswerte messen, dafür aber extrem hohe Serienstreuungen wie das bei vielen China-Produkten allgemein üblich ist. Auch mit 2400 mAh AA Zellen der Wortmarke "ANSMANN" und anderen angeblichen Primium produkten habe ich sehr schlechte Langzeiterfahrungen gemacht, die waren nur im Neuzustand gut aber schon nach 3 Jahren weitgehend unbrauchbar! Gute Langzeit-Erfahrungen mit AA NiMh Akkus machte ich erstmals mit Sanyo Twizell aus dem Produktionsjahr 2000.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=twicell.jpg   Nach mittlerweile 25 Jahren funktionieren noch immer alle 20 Exemplare welche damals kaufte, allerdings liegt deren Innenwiderstand mittlerweile bei durchschnittlich 500 MilliOhm pro Zelle. Man könnte sie zwar noch für Fernbedienungen oder Wanduhren verwenden, aber deren fortgeschrittene Selbstentladungsrate spricht klar dagegen.    Ca. 6 Jahre später kamen von Sanyo erstmals die weißen Eneloop Zellen in den Handel (welche damals kaum jemand kannte) und die wurden auch sehr günstig verkauft. Viele mögliche Kunden schreckten möglicherweise die ehrlichen "Mindest-Kapazitästangaben" ab, weil sie noch von Lügenwerbung wie 3000 oder mehr mAh völlig verwirrt waren. Später testete ich die Serienstreuung von 20 Eneloop AA Zellen aus einer gemeinsamen Liferung und war von deren niedriger Serienstreuung sehr positiv überrascht!   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=20_eneloop.jpg   Aufgrund dieser positiven Eigenschaften kann man auch 10 Zellige Akkupacks anfertigen, weil sie aufgrund ihrer geringen Selbstentladungsraten nur geringfügig abdriften. Wegen deren höherer Spannungslage von durchschnittlich 1,33 Volt (bei mindestens 6 monatiger Lagerung nach der letzter Ladung), eignen sich die weißen Eneloop auch für Geräte welche andernfalls mit 1,2 Volt nicht mehr optimal funktionieren.   Weil ich eher ein skeptischer statt gutgläubiger Mensch bin und mich auch nicht alleine von schlauer Literatur überzeugen lasse, wollte ich die beworbenen niedrigen Selbstentladeraten auch selber überprüfen. Dazu testete ich vor über 10 Jahren eine mindestens 2 Jahre alte 4er Packung mit ungebrauchten Eneloop Akkus und führte mehrere Entlade/Ladezyklen (250/500mA) durch.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=hr-3utgb_14.jpg   Diese Packung verwahrte ich anschließend 10 Jahre in der Garage unter max. 20°C in einem Schrank auf. Vor ca. 3 Monaten wurde (nach 10 Jahren Winterschlaf) die verbliebene Reskapapazität gemessen, mehrere Entlade/Ladezyklen dzrchgeführt und der Innenwiderstand geprüft.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=hr-3utgb_24.jpg   Kennt man das Alter und die Vorgeschichte dieser guten Eneloop Akku nicht, könnte man nach den Messwerten annehmen dass es sich um Neuware handelt! Deshalb bin ich überzeugt dass diese Zellen auch nach weiteren 10 Jahren Winterschlaf noch gute Messwerte bringen. Die schwarzen Eneloop Pro mit 2500 mAh können sich mit der möglichen Haltbarkeit von den weißen 1900er Exemplaren in keinem Fall auch nur annähernd messen. Auch die kaum überprüfbaren versprochenen 2100 Zyklen halte ich allgemein für sehr unrealistisch, da vertraue ich lieber auch nachvollziehbare praktischen Erfahrungsberichten.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=eneloop_zyklen.png   Deren Hochstromtauglichkeit endet bei 100 MilliOhm pro Zelle, folglich sind eher 400 bis 500 praxisnahe Zyklen möglich. Das liegt trotzdem noch durschnittlich 10 mal höher als alle herkömmlichen NiMh Akkus unter praxistauglichen Einsatzbedingungen.    
    • @Dirk DigglerDu hast Getrenntschmierung auf deutscher Rally oder nur nachträglich deutsches Typenschild montiert? Ersteres würde mich sehr wundern. Aber man lernt auch nach bald 40 Jahren Vespa nie aus.
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