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"hausnetz" elektrik problem


karren77

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hallo. 

 

geht um eine garage/anbau/gartenlaube. da hat sich jemand ausgetobt, der wohl spaß an zu langen kabeln hatte... das ist aber ein anderes problem (was nicht grad hilft, das kuddelmuddel zu verstehen). 

 

vorab.. hab wenig ahnung, aber keine berührungsangst. :cry:

 

es ist so, dass -wenn ich zwischen null leiter und erdbügel(?) an der steckdose messe, dort etwa 40v anstehen. zwischen phase und erdbügel(?) etwa 190v.

 

zur folge hat das, dass meine alten maschinen mal mehr, mal weniger über ihre metall gehäuse ein pieksen an meinen arbeitenden händen verursachen. 

 

wenn ich die maschinen übers hausnetz laufen lasse, tritt das problem nicht auf. maschinen sollten also intakt sein..

 

wie bekomme ich heraus, wo der fehler seinen ursprung hat bzw. wie kann es überhaupt zu soeiner symptomatik kommen?

 

wäre dankbar für antworten. 

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bis sich hier ein fachmann äußert, kannst du ja mal alle sicherungsautomaten -bis auf garage- abstellen und nochmals messen ob das phänomen persistiert :sigh:

so es dann weg ist, sukzessive automaten dazuschalten.

garage nur einfach abgesichert?

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verteilerkasten ist der mit den sicherungen, verteilerdose ist vermutlich eher in garagennähe, von wo aus vom haus zur garage abgezweigt wurde.

bei langen kabeln kann es auch zu induktionsströmen kommen, z.b. wenn bei einem 5-litzen kabel nur 3 belegt sind, kann man mit dem phasenprüfer an den "blinden" leitungen mitunter ein leichtes flimmern sehen.

mach das lieber nicht selbst. bin aber auf die lösung gespannt.

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habs editiert... ;) soein bisschen weiß ich. haha.. 

 

ich will da wirklich nicht selbst drangehen... zumal ich es nach meinem verständnis schon versucht habe. aber ich blickte da nicht durch, weil der damalige elektriker scheinbar besoffen war. ehrlich jetz. 

 

 

teilweise kommt strom von einem hausstromkreis -keller- (nur eine schaltbare lampe an der garage), der rest hat eine eigene abgesicherte zuleitung, also garage, garagenanbau und gartenlaube. es sind in etwa 10 sicherungen in garage und laube verteilt. den versuch, nur je 1. sicherung einzuschalten, hab ich schon gewagt. total unschlüssig und ohne ergebnis. ich vermute, dass irgendwo spannung versehentlich auf erde geht oder erde nicht richtig erde ist wegen mangelhaftem erdanker (?). ob das theoretisch möglich ist, weiß ich nicht. ich bilde mir ein, wenn es draußen feucht ist, piekst es mehr in den fingern. 

 

 

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Ich hatte es mal, das N und PE an genau einer Steckdose im Keller vertauscht waren. War ein altes Haus, also war nur das Bad über FI abgesichert... Solange man Geräte ohne Schutzleiter in der besagten Steckdose eingesteckt hat ging alles. Nur bei Geräten mit Schutzleiter wurde es kribbelig...

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Finger weg von den Geräten. Hier ist ein Schutzleiterproblem .

 

Ich selbst würde tatsächlich mit geeignetem Werkzeug und Kentnissen die Spannungsunterschiede messen und dann am Ursprung ( wo genau kommt die die Leitung, wie angeschlossen her)

230V können tödlich sein.

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danke für den link. hat einiges wieder ins gedächtnis gerufen. :)

 

 

die geräte laufen nun schon ausschließlich mit strom aus dem sauberen kellernetz. ans kribbelige geh ich nichtmehr ran, seitdem aus den 4volt kürzlich 40volt geworden sind (schutzleiter gegen nullleiter).

 

beim wig schweißen war das besonders unangenem, als die hf-zündung mir plötzlich die linke hand über den schweißzusatz ertauben ließ. oder als ein langer aluspan aus der drehmaschine auf dem boden lag -verbindung zum eisentisch, auf dem die maschinen stehen- mein nacktes bein umschlang. :-D ist ja alles gut gegangen. und: ich bin tatsächlich äußerst vorsichtig mit dem strom, seitdem ich mal den kickstarter getreten habe, während ich die angeschlossene zündkerze in der hand hielt (hochsommer, pumpe eh auf hochtouren, wegen versuch die kiste kurz vorher anzuschieben). ich glaube, der kolben durchlief gefühlt etwa 5mal den ot. 

 

ontopic:

 

entweder es ist ein verbraucher im arsch (strom fließt übers gehäuse ab)

 

oder

 

ein verbraucher oder ein schalter oder eine steckdose ist bei nullleiter und schutzleiter vertauscht

 

oder

 

ein irgendwo berührt die phasenleitung den schutzleiter, zb. durch einen nicht abisolierten kabelstrang. 

 

??

 

 

 

 

 

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ist geplant. wer sich auskennt und aus der nähe do kommt, kann sich gern mal melden. 

 

ich hab da natürlich soetwas wie ehrgeiz, sowas bis zu einem gewissen grad selbst zu lösen. zumindest dem problem durch messungen auf die spur zu kommen. 

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im garten ist ein swimmingpool. die pumpe läuft mit strom aus der gartenlaube, die wiederum über einen fi abgesichert ist. fi funktioniert, hab ich getestet. :) komisch ist nur, dass der teilweise auch auslöst, wenn ein schalter in der garage betätigt wird. wobei die garage eigentlich unabhängig vom fi funktionieren soll. und: auch in der gartenlaube sind 40volt zwischen nulleiter und schutzleiter zu messen?!

 

 

ich kann nicht sagen, warum da soviele sicherungen gelegt wurden. teilweise sind die schon tot. 

 

 

im allgemeinen ist es sehr unübersichtlich, weil im laufe der letzten 70 jahre so manch eine leitung neu verlegt wurde. 

 

könnte ich nicht einfach alle sicherungen rausmachen und an diversen steckdosen phase und schutzleiter auf durchgang prüfen? so wüsste ich doch, wo der fehler ungefär sein sollte, oder hab ich mich verzettelt?

 

 

 

 

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Wenn da so der Wurm drin ist würde ich das Ganze auf links drehen. In der Unterverteilung alles auseinander nehmen und zu jedem abgehenden Kabel ein Ende suchen. Dabei kann man auch zwischen L, N und PE den Durchgang prüfen (hier auch mal mit einer Widerstands Messung auf einen Kurzschluss prüfen).

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vor 42 Minuten schrieb hiro LRSC:

Wenn da so der Wurm drin ist würde ich das Ganze auf links drehen. In der Unterverteilung alles auseinander nehmen und zu jedem abgehenden Kabel ein Ende suchen. Dabei kann man auch zwischen L, N und PE den Durchgang prüfen (hier auch mal mit einer Widerstands Messung auf einen Kurzschluss prüfen).

Vorher alles Stromlos machen und gegen wiedereinschalten sichern!

 

 

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karren, kannst du bitte fotos von dir tot im pool und tot unter (an) einer deiner maschinen machen?

und cdi, kannst du bitte ein foto von deinen fingernägeln machen?

:-D:cheers:

 

edith fügt das eigentlich erwähnt werden gewollte hinzu: die pumpe macht das ganze interessant. ist ja wie in dem link die "lampe im dachgeschoss", nur dass eine pumpe (motor) in gewisser weise noch generatoreigenschaften hat. dann auch noch mit wasser in berührung. kellerpumpen machen auch hin und wieder probleme in der hauselektrik, wenn sie defekt sind bzw. sich bald verabschieden.

Bearbeitet von vespa-rs
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grad mal ne runde mitm toaster im pool gemacht. bin wieder aufgetaucht. 

 

erde ist übrigens am hausnetz per anker, unabhängig von erde am rest.. also gartenlaube, garage, heilige maschinenhalle (4qm). 

 

ich glaub, um sonen check kommen wir nicht herum. werde montag nochmal 1-2 sachen durchmessen, dann mit hauseigentümer reden, was wir jetz machen. ist eh geplant, die leitungen neu zu machen. viel braucht man ja nicht. 

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nicht am kellerabgang... aber wohl  irgendwo richtung garage/gartenhaus. opa hat früher spaß daran gehabt, den länglichen garten links und rechts mit selbstgebauten lampen (aus vorhandenem material) zu schmücken. der familieneigene elektriker hat das anschließen sämtlicher beleuchtung übernommen, dh. 1.mio schalter, sicherungen, steckdosen angebracht, von denen heute nur noch etwa 20% in funktion sind, rest ist abgeklemmt.. wahrscheinlich fachmännisch den kabelstrang gekappt und das kabelende wieder im erdreich verbuddelt. 

 

 

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