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Bohrloch Schweißen oder Zinn?


DeNiro

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Servus,

leider hat der Vorbesitzer, damals in den 80ern, diese Gummiverkleidungen von Utah montiert.

Nun sind rundum natürlich Bohrlöcher.

Wie würdet ihr das machen, Schweißen oder Zinnen?

Bin für Anregungen dankbar.

Danke schon mal

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vor 20 Stunden schrieb gs-gani:

. Ich verwende Zinn, damit ich die Schweißstelle zusätzlich vor Rost schütze

 

In wie fern schützt Zinn eine Schweißnaht vor Rost?

 

Warum muss ein zugeschweißtes und verschliffenes Loch in einem einlagigem Blech anders vor Rost geschützt werden als ungeschweißtes Blech?

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Zinn nimmt sicher keine Kräfte der Schweißnaht auf.

Zinn dient nach dem Schweißen lediglich der Schönheit und glättet die Oberfläche. Das hat weder mit Rostschutz noch mit zu übertragenden Kräften zu tun.

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vor 7 Stunden schrieb PK-HD:

Zinn nimmt sicher keine Kräfte der Schweißnaht auf.

Zinn dient nach dem Schweißen lediglich der Schönheit und glättet die Oberfläche. Das hat weder mit Rostschutz noch mit zu übertragenden Kräften zu tun.


Meine Erfahrung sagt da was anderes ... gerade beim dünnen Trittbrett!

 

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vor 14 Minuten schrieb Han.F:


Meine Erfahrung sagt da was anderes ... gerade beim dünnen Trittbrett!

 

Um die Erfahrung verwertbar zu machen müsstest du etliche absolut identische Schweißnähte auf gleichem Blech mit den gleichen Stößen belasten und die Hälfte davon verzinnen und dann schauen was passiert.

Hast du wahrscheinlich nicht gemacht, daher würde ich Erfahrung eher anderen Rahmenbedingungen als dem Zinn zuschreiben.

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Jetzt mal ernsthaft, wenn Du ein Blech schweisst, die Naht verschleifst und dabei ein 1.0er Blech auf 0.3 runtergeschliffen hast (ja weiß, geht auch richtig), dann stabilisiert das Zinn schon etwas. Und verzinnte Bereiche sind in der Regel auch gerne gegen Rost geschützt – natürlich nicht die blanken Bereiche, die im Vorfeld das Zinkchlorid zu spüren bekommen haben und nicht weiter behandelt wurden. Wer's nicht glaubt, darf sich bei mir vor Ort gerne die gut 10 Jahre alten, teilverzinnten Bleche ansehen die hier in der Halle liegen. 

 

Bei allem natürlich davon ausgehend, dass sorgfältig gearbeitet wurde.

 

Ansonsten gilt bei Zinn, dass man das Zeugs nur zum Ausgleichen benötigt – das pauschal irgendwo draufzuhauen macht eher wenig Sinn. Am meisten Sinn macht es an seiner Feinmotorik zu arbeiten, um ein zugeschweisstes Loch im Blech, ohne allzu großen Materialverlust verschleifen zu können – dann braucht's nichts – ausser vielleicht etwas Füller vor dem Lackieren.

Bearbeitet von Motorhuhn
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vor 11 Minuten schrieb Motorhuhn:

1.0er Blech auf 0.3 runtergeschliffen

 

vor 11 Minuten schrieb Motorhuhn:

Feinmotorik


Oft liegts aber nicht an der Feinmotorik sondern am Rost, dass manche Stellen so dünn sind,
oder am Pfusch des Vorbesitzers, so dass man am liebsten gleich das Trittbrett tauschen würde,
aber wenn das nur an ein - zwei Stellen ist und das Geldbörsel des Besitzers entscheidet ...

Seit neuesten bin ich da aber Fan von Wig-Lot, das versprödet nicht, es gibt fast keinen Verzug oder Verspannungen,
 ... , tolles Zeug!

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Wenn das Blech schon auf 0.3 von 1.0 runtergerostet ist, dann würde ich das aus optischen Gründen so lassen, oder soweit von der Folie (Blech ist es ja nicht mehr wirklich) befreien, bis wieder tragfähiges Material vorhanden ist. Letzteres wäre zumindest aus technischer Sicht die richtige Variante – die anderen Varianten sind Kompromisse. Für Kompromisse gibt's natürlich auch Gründe – aber das war ja nicht das Thema des Topics. 

Bearbeitet von Motorhuhn
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    • Als gute verpolungssichere Steckverbindungen für kompakte Lifepo4 Akkus, verwende ich häufig kostengünstige XT-60 Paare aus dem Modellbaubereich.   https://www.ebay.de/itm/224485983155?var=524838514853   An den Enden von zusammengesteckten XT-60 Kupplungen und Steckern misst man nur bescheidene 0,5 MilliOhm. Als Steckverbindungen zu Erhaltungsladern von Bleiakkus an Schönwetterfahrzeugen, nütze ich die kleineren XT-30, welche sich über viele Jahre als sehr zuverlässig bewährten. Auch bei Akkutausch an ULO EBL 801 verwende ich überwiegend die kleinen XT-30, die kosten nicht viel und haben sehr gute Kontakte.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nicd/?file=panasonic_1700mah.jpg   https://www.motelek.net/allgemein/ulo/?file=ulo801_66.jpg   Wem eine Kapazität von nur 4 Ah oder noch weniger (weil einige Euro billiger) reicht, kann es probieren. Allerdings sollte man zur Kenntnis nehmen, dass der höchszulässige Dauer-Ladestrom mit 1C begrenzt ist!
    • Hier sammelt sich ja die Creme de la Creme des GSF, welche zwar nicht mit sinnvollen Beiträgen und Wissen glänzt - aber dafür immer an vorderster Front ist, wenn einfach nur gequirlter Mumpitz gepaart mit dümmlichen Seitenhieben und armseligen argumentativen Versuchen einfach nur was zu sagen immer am Start ist.    😎👍🏻
    • Ich wage mal die These, das Piaggio über den gesamten Produktionszeitraum mal den einen oder anderen Lieferanten für WeDi's hatte und demnach auch ggf. Chargen die ggf in Kontakt mit E10 nicht so kompatibel waren dabei waren. Wurde halt nicht spezifiziert.  Wenn man den Motor eh neu macht kann man ja darauf achten und bedenkenlos fahren. Ansonsten ist da ja etwas Restrisiko aber das führt ja nicht sofort zum Totalausfall
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