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Kupplung defekt nach Klemmer?


JaM

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Servus,

 

hatte heute den ersten Klemmer in meinem Leben. P80X DR 135 mit ca. 300 km Laufleistung. Hinterrad hat bei ca. 70 km/h blockiert, wusste erst nicht wie mir geschieht, hab erst sehr spät die Kupplung gezogen.

Gottseidank ist mir nichts passiert, das hätte extrem schiefgehen können. Hab mir den Zylinder von innen angeschaut, hat wenige Riefen, die nicht wirklich tief sind.

Mein Problem:

Irgendwie macht sie komische Geräusche, wenn ich z.B. fahre, und die Kupplung ziehe.

Als ich auf ne Kreuzung zugefahren bin und den ersten Gang relativ früh eingelegt habe, hat das Hinterrad wieder blockiert. (wenn die Kupplung nicht in Ordnung wäre, könnte ich mir das vorstellen.)

 

Kann das sein, dass während des Klemmers die Kupplungsbeläge hops gegangen sind und es deshalb so komisch tut? Spiel vom Lüfterrad ist in Ordnung

 

Danke

 

 

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Das Problem ist der kleine Korb, dieser reist sehr oft! So ein Klemmer kann das schon verursachen, habe ich jetzt schon ein paar mal erlebt. Am besten kupplungsdeckel runter machen und mal ein Bild vom Kupplungskorb machen..

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In den ersten Gang schalte ich so äußerst selten, weil sichs immer ungesund anhört und wahrscheinlich auch net so toll ist. In dem Fall hats mich halt verwundert, dass des Hinterrad blockiert. 

 

Okay, ich nehm die Kupplung am Besten raus ausm Motor. :-)

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Muss t die Kupplung ja nicht rausnehmen, nimm dich den Kupplungsdeckel erst mal ab und schau wie die Laschen der Bremsbeläge aussehen. Wenn sie ausgeschlagen sind musst du eh ran. Dann würde ich gleicht folgendes machen:

Dann hast du langfristig Ruhe, die Kupplung steckt dann auch 20 PS weg und das ganze kostet nicht viel.

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nach nem dicken klemmer würde ich mir auch mal die kurbelwelle anschauen.

 

die kuluseite der welle wird beim klemmer auf null gebremst, während das lüra, am besten noch ein dickes originales, weiterdrehen will. da treten mal ganz andere kräfte auf, als beim "normalen" beschleunigen.

 

wenn kulu und zylinder runter sind, dreht es sich dann frei, oder hört man schleifgeräusche? vielleicht hat sich die welle verdreht.

 

edit: die deckscheibe bewegt sich nicht, kannten wären mir persönlich da egal. die anderen nasen sehen gut aus.

 

is die welle krumm, also die wangen gegeneinander verdreht, dann kann dir auch der einlass hops gehen (drehschiebereinlass?). außerdem kommt die kulu dann auch "schief" was auch zu komischen geräuschen führen kann.

 

edit2: bilder vom zylinder wären auch hilfreich. blockierendes hinterrad is ja schon ein bissel mehr als ein kolbenreiber. ich würde auch zahnverlust im getriebe ausschließen wollen. auch weil sich der erste gang ja "komisch" anhört.

Bearbeitet von Das _O
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    • Ich würde sagen eher anders herum. Die Stellen wo die Kreide haften bleibt, sind ja auch die Stellen die keinen Kontakt zur Trommel haben. Also müssen die Stellen die als erstes Kontakt zur Trommel hatten runter.
    • Da sind die Slovenen ja sehr kreativ! VW Bus und co (auch wenn als Camper zugelassen!!) muss das doppelte an Maut bezahlen wie ein "echtes" WoMo! Da hilft auch nix.    Eventuell wird im Zuge der Änderung auf 4.25to auch die Maut in allen Ländern an dieses Limit angepasst. 
    • Erich (Egig) schrieb, glaube ich, irgendwo, dass beim Stoßdämpfer zwischen Mitte Befestigungsloch und oberem Gummi mindestens 370 mm sein sollten.   Interessant ist, dass es anscheinend bei @PolePosition problemlos funktioniert ohne Verlängerung des Stoßdämpfers und ohne Versatz.
    • Generell lassen sich ALLE DIchtungen komprimieren, sogar die Metallischen. DIe einen Mehr, die anderen Weniger. Hängt von dem Einsatzzweck von ab, Wenn man das berücksichtigt und generell Einbauregeln befolgt, dann ist das eigentlich alles total entspannt. Das Thema Planparallelität ist allerdings fast die Wichtigste Variable. Wenn das nicht passt, dann kommst schneller an Grenzen das dicht zu bekommen mit härteren Dichtungen.   P.S. ich hab tatsächlich schon mehrmals meine Dichtungen wiederverwendet die mit Dirko bestrichen waren. Hier übernimmt dann das Dirko die DIchtwirkung und der Rest ist nur noch Träger. Lt. den Anwendungstechnikern namhafter Hersteller ist das auch möglich im Gegensatz zu Aramid, das auf Einmalanwendung ausgelegt ist.  
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