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mein erster Membran-Motor


jochen0407

Empfohlene Beiträge

so, endlich ist es soweit... mein MIB-Ansauger liegt da und ich hab mich entschieden, die fräserei doch selbst in die hand zu nehmen..

hab schon ein bißchen die suche benutzt, aber nicht so das gefunden nach dem ich genau suche.

hab jetzt nen dremel da liegen und dann ist gleich mal die frage welchen aufsatz ich brauche (gibt ja 100!? verschiedene :-D )

wie weit kann ich den MIB aufmachen/erweitern und an welchen stellen genau (bilder wären nicht schlecht)

was am motorgehäuse wo und wie wegfräsen??

will das ganze gerne ohne aufschweissen machen. oder tut es auch kaltmetall auf der kulu-seite??

also, fragen über fragen.. und bitte bedenkt, dass ich wirklich noch nie gefräst hab.

außerdem sind da bestimmt noch einige andere, die über den winter auf membran umrüsten und ähnliche fragen haben!?

danke schon mal und schöne feiertage :-(

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AUfsätze nimmst das was du brauchst, kommst beim fräsen dann selber drauf aber für den Anfang wären ein Zylinderfräser in Mittel und groß, ein Kegelfräser und ein Rundfräser nicht schlecht. Dazu dann noch für Finish Schleif- und Polieraufsätze, is aber nicht unbedingt von nöten.

Ohne Aufschweißen wirds schon ein bisschen brenzlig, da es doch wenig Material an der Kulu ist. Meinen ersten Membranmotor habe ich zwar auch ohne schweißen und ohne Durchbruch hingekriegt, war aber auch nen Standartmalossi-Stutzen.

Ich persönlich würde aufschweißen lassen zur Sicherheit, obwohl es auch einige hier gibt die mit Kaltmetall die Löcher haltbar gestopft haben.

Wie der MiB aussieht weiß ich nich und kann da auch keine Tipps geben, bin immer den MRB gefahren. Habe bei mir den Einlass aber so erweitert, dass der Raum zwischen den Verschraubungen vollständig genutzt wird. Wirst ihn wahrscheinlich eher in die Länge statt in die Breite ziehen können wenn du nicht schweißen willst.

wünsche noch ein frohes Fest :-D

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hier gibts ein Topic mit leuter Bildern von gefrästen Membranmotoren

Zylinderfräser is ganz ok. Lieber den von Proxxon nehmen, der hat nen Radius oben und unten, mit nem eckigen Zylinderfräser kann es sein dass du dir Kerben ziehst. Schleifpapierrollen sind auch ganz praktisch, damit kann man wunderbar glätten und dafür sorgen dass auch jede Ecke den selben Radius hat. Polieren brauchste nich.

zur Frästechnik hab ich mich im SF-Forum mal ausgelassen, hier die extrem gekürzte Version:

Nicht unbedingt Höchstdrehzahl, wenig Druck, und immer hin und her, ständig in Bewegung sein.

zum groben Materialabtrag eignen sich holzfräser ganz gut die man in die Bohrmaschine einspannt, damit lässt sich gut heizen :-D

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hier gibts ein Topic mit leuter Bildern von gefrästen Membranmotoren
hab ich natürlich schon durchgeschaut, es tut sich aber schon länger nichts mehr in dem topic. außerdem sind die bilder ohne genauere kommentare und maße nicht ganz so hilfreich.
Habe bei mir den Einlass aber so erweitert, dass der Raum zwischen den Verschraubungen vollständig genutzt wird. Wirst ihn wahrscheinlich eher in die Länge statt in die Breite ziehen können wenn du nicht schweißen willst.

also so werde ich ihn dann wohl nicht machen können wie auf dem bild von vespaflow in dem "gefräste motorgehäuse-topic" wegen der breite, oder??

einlass.jpg

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wenn du das gehäuse nicht breiter wie den mib machst, sondern nur nach vorne verlängerst kommst du ohne schweissen und haftstahl aus

hm, also ich würde ich ihn schon gerne so weit aufmachen wie möglich (also auch zur seite). -wenn schon denn schon :-( und wie gesagt, so wie auf dem bild von

vespaflow hätte ich das schon gerne.. sieht irgendwie schön groß aus!!!

oder bringt das gar nicht so viel zur seite aufzumachen??

wenn ich haftstahl verwende, trag ich den dann vor dem fräsen auf, oder erst danach um ein womögliches loch zuzumachen?

wie lange muss die schlonze trocknen bis sie ausgehärtet ist??

so, jetzt geh ich mich aber erst mal um meinen weihnachts-suff kümmern :-D

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@Jochen: Fräs den Einlass so wie auf dem Bild vom gravedigger. Mein Einlass ist deshalb so breit weil sich der Vorbesitzer am MRB versucht hat, musste den ganzen Ansauger etwas zur Kuluseite hin "verdrehen", um limaseitig noch Dichtfläche zu haben. Ich denke dass es zwar keine Nachteile bringt so in die Breite zu gehen, aber ob sich der Aufwand mit Kaltmetall etc. lohnt...?

wenn ich haftstahl verwende, trag ich den dann vor dem fräsen auf, oder erst danach um ein womögliches loch zuzumachen?

Egal, wichtig ist nur die gründliche Vorbereitung und Verarbeitung, gibts in Technik allgemein aber genügend Topics zu!

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den simmering und das lager wirfst du nacher eh weg, oder?
davon gehe ich aus :-(
Und zu deinen Fragen..ähhh...guck doch einfach auf die Bilder vom Gravi...dann kannst du dir das selbst beantworten!

auf dem bild vom gravedigger sieht es aus, als ob er die kante gelassen hat...

hab aber einige andere bilder gesehen, bei denen das alles weggefräst wurde..

beispiel:

einlass_2.jpg

strömungsgünstiger wird es wohl ohne diese kante sein...

nur ob diese stelle nachher 100%ig dicht wird :-D ??

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Das wird dicht, darfst nur nicht vergessen auch den Steg auf der Limahälfte an der Stelle abzufräsen.

Dichten tut ja die grosse Motordichtung und die liegt ja auf dem Beispielsbild noch voll aussen auf. Der Wulst nach innen ist meiner Meinung nach eher für Ausrichtung als Abdichtung :-D

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  • 6 Monate später...
Geh nicht in die Breite! Ich hab genauso einen Einlass wie der Gravi...ohne Kaltmetall und ohne Schweissen...

breiter als so hat keinerlei Vorteil!

Mein Motor hat genug Dampf...

Was fürn Zyli und Gaser und Membran fährst du denn damit?

Bearbeitet von FlamingFred
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