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Motoröl SAE30


planlos

Empfohlene Beiträge

  • 7 Monate später...

So, neues Jahr, neues Glück.

Gestern bei zwei Karren kalt das Öl gewechselt.

Bei acht Grad Außentemperatur kam das knapp acht Monate alte sae30 total flüssig und schneller raus als das Castrol mtx aus der anderen, dass schon zwei Jahre alt war. Keinerlei Benzin Geruch.

Nun ja.

In der Hoffnung, meine Kupplung rutscht nicht mehr

in beiden motul gear competition. Riecht ähnlich, aber nicht so schlimm wie mtx und wirbt mit anti Slip.

...:-D

Bearbeitet von Revolverheld
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hier ist ja eigentlich jedes argument für oder wider schonmal diskutiert worden. ich wollte daher nur aus eigener anschauung berichten:

kollege fährt gerne w10-40 im getriebe, weil er das aus der autowerkstatt bekommt (keine ahnung, ob mineral-, voll- oder teilsynthetik). auf der letztjährigen 2.500 km tour hakelte irgendwann die kulu. beim kurzen öffnen der ablassschraube kam rabenschwarzes, nicht nach benzin riechendes sehr flüssiges öl raus. kann es sein, dass das verbrennungsrückstände waren , ähnlich wie man es beobachten kann, wenn man olivenöl über den siedepunkt erhitzt??

die thermische belastung von motorenölen aus dem 4-t-bereich ist ja doch anders als bei unseren rasenmähern....

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ist schon Sommer? :-D

HACH. Mir is schon wieder so ganz heiß.

 

Das SAE30 Motoröl scheint tatsächlich im Getriebe zermahlen zu werden. Dafür das das noch keine 2000 Km hatte und frisch war, bei der Temperatur...

wie gesagt, kein Benzin drin, dafür sprachen Geruch und Menge. Das lief dann auch total dünn aus dem Auffangglas in die Altöldose, das MTX war zäher. Schön, das ich das mal so direkt vergleichen konnte.

 

Das MTX hätte ich fast noch gefühlt ein Jahr drinlassen können. Dem Geruch nach... :-D

 

Spricht also dafür, das man doch eher wenigstens ein modernes Öl mit Getriebespezifikation nehmen sollte, wenn es auch kein teures sein muß, ja nach NM an der Kulu.

Oder immerhin die Motorradöle wie 20w50 mit ner Freigabe für Nasskupplungsgetriebe.

 

Letzte Feststellung zum MTX:

an der Magnetschraube am Ölablass waren nach zwei Jahren und ca. 4000 Km im abgestandenen kalten Zustand des Öls etwas Schwarzschlamm mit Metallabrieb von einem Stecknadelkopf, eher weniger.

Bearbeitet von Revolverheld
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hier ist ja eigentlich jedes argument für oder wider schonmal diskutiert worden. ich wollte daher nur aus eigener anschauung berichten:

kollege fährt gerne w10-40 im getriebe, weil er das aus der autowerkstatt bekommt (keine ahnung, ob mineral-, voll- oder teilsynthetik). auf der letztjährigen 2.500 km tour hakelte irgendwann die kulu. beim kurzen öffnen der ablassschraube kam rabenschwarzes, nicht nach benzin riechendes sehr flüssiges öl raus. kann es sein, dass das verbrennungsrückstände waren , ähnlich wie man es beobachten kann, wenn man olivenöl über den siedepunkt erhitzt??

die thermische belastung von motorenölen aus dem 4-t-bereich ist ja doch anders als bei unseren rasenmähern....

vorsicht, stinknormale Motorenöle sind i.d.R. legiert und eigen sich daher denkbar schlecht für unsere Gaytriebe.
  • Like 2
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Man sollte idealerweise jeden Herbst nach einer letzten prächtigen Runde das Öl ablassen. Somit vermeidet man Schäden durch Rückstände im Öl, kann Defekte feststellen durch Messen der Ölmenge. Ich meine das Wechselintervall von Piaggio beträgt 5000 km. Bei mir persönlich zu jedem Saisonende, wo die Karren Winterfest gemacht weden (Kraftstoffstabilisator und 2t-Öl mit Alterungsschutz in den Tank)

Ich verwende aus Überzeugung unlegiertes SAE30 geschuldet dem Aufbau ohne Ölfilter. Ist auch nicht wirklich teuer.

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Man sollte idealerweise jeden Herbst nach einer letzten prächtigen Runde das Öl ablassen. Somit vermeidet man Schäden durch Rückstände im Öl, kann Defekte feststellen durch Messen der Ölmenge. Ich meine das Wechselintervall von Piaggio beträgt 5000 km. Bei mir persönlich zu jedem Saisonende, wo die Karren Winterfest gemacht weden (Kraftstoffstabilisator und 2t-Öl mit Alterungsschutz in den Tank)

Ich verwende aus Überzeugung unlegiertes SAE30 geschuldet dem Aufbau ohne Ölfilter. Ist auch nicht wirklich teuer.

Alles richtig. Und trägt man den Aussagen von Tyler Rechnung, ein plausibler Aspekt, dann sollte man es unter den allergrößten Umständen so machen, wie ich das schon geschrieben hatte. Aber da hat auch jeder einzelne Vorlieben und bis Donnerstag ist ja noch was hin. Bearbeitet von Revolverheld
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einen Ölfilter brauchts auch nur dann, wenn das Öl irgendwo eine Pumpe oder Spritzbohrungen passieren soll. Partikel, die geeignet wären, einem Vespagetriebe das treiben auszutreiben, würden auch durch eine Legierung nicht in Schwebe gehalten.

Ansonsten ist halt SAE30 unlegiert nicht überall leicht zu bekommen, Rasenmäheröl ist auch nicht mehr, was es mal war. Ich verwende es aber auch.

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einen Ölfilter brauchts auch nur dann, wenn das Öl irgendwo eine Pumpe oder Spritzbohrungen passieren soll. Partikel, die geeignet wären, einem Vespagetriebe das treiben auszutreiben, würden auch durch eine Legierung nicht in Schwebe gehalten.

Ansonsten ist halt SAE30 unlegiert nicht überall leicht zu bekommen, Rasenmäheröl ist auch nicht mehr, was es mal war. Ich verwende es aber auch.

und deshalb nehme ich kein sae30 mehr. Abgesehen davon, dass es schnell sehr dünn wird.

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Für die absoluten hardliner hier noch ein Hinweis.

Unlegiertes sae30 kann man auch daran erkennen das nicht damit geworben wird geeignet für Diesel mit turbo...

Von Rowe gibt es ein 5l Gebinde extra für Oldtimer, ca. 17 Euro.

http://www.mapodo.de/rowe-hightec-unlegiert-sae-30-5-l.html

Bearbeitet von Revolverheld
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Man sollte idealerweise jeden Herbst nach einer letzten prächtigen Runde das Öl ablassen. Somit vermeidet man Schäden durch Rückstände im Öl, kann Defekte feststellen durch Messen der Ölmenge. Ich meine das Wechselintervall von Piaggio beträgt 5000 km. Bei mir persönlich zu jedem Saisonende, wo die Karren Winterfest gemacht weden (Kraftstoffstabilisator und 2t-Öl mit Alterungsschutz in den Tank)

Ich verwende aus Überzeugung unlegiertes SAE30 geschuldet dem Aufbau ohne Ölfilter. Ist auch nicht wirklich teuer.

so mache ich das auch. der wartungsaspekt ist gerade bei den wf-motoren nicht zu vernachlässigen, die das öl teilweise schon ganz ordentlich ausschwitzen.

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einen Ölfilter brauchts auch nur dann, wenn das Öl irgendwo eine Pumpe oder Spritzbohrungen passieren soll. Partikel, die geeignet wären, einem Vespagetriebe das treiben auszutreiben, würden auch durch eine Legierung nicht in Schwebe gehalten.

Ansonsten ist halt SAE30 unlegiert nicht überall leicht zu bekommen, Rasenmäheröl ist auch nicht mehr, was es mal war. Ich verwende es aber auch.

naja, wenn man sich teilweise die ölrückstände und ablagerungen in der lagergasse der antriebswelle bei wf-motoren so anguckt, dann machen zumindest ein ablassmagnet und regelmäßiger ölwechsel sinn.

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und deshalb nehme ich kein sae30 mehr. Abgesehen davon, dass es schnell sehr dünn wird.

 

kann ich so nicht bestätigen. dichte gehäuse und wedis vorausgesetzt, habe ich, seit ich molyduval in homöopathischer dosierung beifüge, mit der "verdünnung" gar keine probleme mehr.

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Die Dosis macht das Gift...

Darf ich daran erinnern? 5% ! nicht 25% ... :satisfied:

yo. Wobei dann doch garnicht soviel wie erwartet auf den Belägen war.

Um hier weiter wild rum zu theoretisieren:

mtx, z.B., hält das molyduval besser im Umlauf. ... so sah das beim Ablassen aus.

Bearbeitet von Revolverheld
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